Zahnzusatzversicherung

Richtig. Deshalb von früh auf zwei bis drei Mal täglich Zähne putzen, Zahnzwischenräume sorgfältig mit Interdentalbürste und Zahnseide reinigen und Zunge abschaben.

 

Und selbst das bringt nicht immer was. Einige Leute haben eine Veranlagung für schlechte Zähne, ich hab die auch geerbt, nicht ganz so schlimm wie mein Bruder aber durchaus doch

 

Glaube ich dir gern.

Versicherungen basieren allerdings auf dem Prinzip, dass der durchschnittliche Versicherte weniger kostet, als er an Prämien einbringt. Zu den Kosten gehören auf Versicherungsseite neben den ausgezahlten Versicherungsleistungen noch all das, was der Betrieb der Versicherung kostet -- ich habe da keinen Einblick, aber Gehälter und Bürokosten gehören sicher zu den Hauptposten. Ein Überschuss sollte natürlich auch noch verbleiben.

Wenn ich keinen Grund zur Annahme habe, dass ich genetisch vorbelastet bin und meine Zähne sehr sorgfältig pflege, halte ich es für eine schlechte Wette, mich einem großen Versichertenpool anzuschließen, der sich im Durchschnitt nicht zwei Mal täglich die Zähne putzt und keine Zahnseide benutzt.

Bei einer Privathaftpflicht mache ich das. Die nehme ich zwar vermutlich nie in Anspruch, aber da geht's halt auch wirklich um meine finanzielle Existenz.

 

Was bringen die Versicherungen, die man nach Entdeckung eines Falles in Anspruch nehmen kann?
Haben eine Mindestlaufzeit von 2 Jahren und kosten in denen fast 900 €, aber womöglich eine Alternative, sofern die die Kosten übernimmt.

 

In den ersten Beitrittsjahren ist die Kostenerstattung gedeckelt, was auch immer du vorhast funktioniert so einfach nicht.

 

Im Zweifel kann man auch mal den eigenen Zahnarzt fragen. Die sammeln ja über Patienten etliche Erfahrungen mit den verschiedenen Versicherern.

 

U-huh, und letztens war übrigens der nette Versicherungsreferent von der XY da, weshalb der Arzt dir ganz bestimmt eine neutrale, rationale Entscheidungshilfe gibt.

 

Ich weiß was du meinst. Das trifft aber nicht auf alle Ärzte zu und letztendlich lässt sich jede Empfehlung auch überprüfen. Ich zum Beispiel sortiere Ärzte, bei denen ich dieses Gefühl habe, konsequent aus.

 

10 Jahre kein Zahnarzt und noch nicht eine Füllung mit 30...die halten bis ans Lebensende

 

Vielleicht fällt dir ja ein Zusammenhang auf

 

Die Grundsatzfrage bei allen Versicherungen: Was kann ich leichter verschmerzen, die regelmäßigen Beiträge oder die mögliche Leistung selber zu bezahlen?

Als Gebäudebesitzer wäre es (auch ohne kreischende Bank im Hintergrund) mMn grob fahrlässig, keine Gebäudeversicherung zu besitzen.
Bei Zahnzusatz ist viel schwieriger, besonders wenn die Zähne in gutem Zustand sind.

 

Ich war ja vor 2 Wochen da

 

Ich hasse dich.

 

Einfach schwarz - also unter der Hand - machen lassen. Ist billiger und man wirft dem Staat nicht zuviel Geld in den Rachen. Wenn man seinem Zahnarzt vertraut klappt das schon.

Hab ich früher so gedacht? Nein. Aber wenn unsere Politik korrupt ist und lebt wie die Schweinepriester darf ich es auch sein. Vorbildwirkung und so. In Deutschland mag das natürlich anders sein

 

Und nachher heulen wenns Pfusch ist.

Ganz abgesehen davon dass Steuerhinterziehung schlicht asozial ist.

 

Schwarzarbeit bei Zahnersatz?

Also dann würde ich noch lieber nach Polen fahren.