In der jüngsten WhatsApp-Betaversion 2.24.10.5 wird derzeit ein neues Feature getestet, mit dem Spammern der Kampf angesagt wird.
Darum ist es wichtig: WhatsApp ist auch in Deutschland der mit Abstand beliebteste Messenger: Laut Statista nutzten vergangenes Jahr 86 Prozent der Befragten regelmäßig den Chatdienst.
Entsprechend ist es aber auch nicht verwunderlich, dass der Messenger für Betrugsversuche und Spam genutzt wird - mit dem neuen Feature wird zumindest ein Schritt in Richtung Eindämmung getan.
Im Detail: Wie das Portal WABetaInfo berichtet, steckt in der aktuellen Testversion von WhatsApp ein neues Feature, mit dem verstärkt gegen Spam angekämpft werden soll.
- Das Feature »sperrt« Nutzer gewissermaßen, wenn diese durch »verdächtige Aktivitäten« auffällig werden.
- Hierzu zählt das massenhafte Versenden von Nachrichten - oftmals mit gleichem Inhalt -, das häufige Starten neuer Chats oder das Nutzen von Skripten.
Die Spam-Erkennung soll dabei vollautomatisch ablaufen. Wird ein solches Konto als verdächtig eingestuft, wird dieses temporär eingeschränkt.
Was passiert bei einer Sperre? Mit dieser Einschränkung können Nutzer anschließend für einen nicht genannten Zeitraum keine neuen Chats mehr beginnen.
- Auf bestehende Nachrichten kann weiterhin geantwortet werden.
- Sollte sich ein Nutzer zu Unrecht gesperrt fühlen, können diese sich zudem an den Support werden, um eine manuelle Prüfung zu veranlassen.
Wann kommt das Feature? Derzeit befindet sich das Anti-Spam-Feature noch in der Entwicklung. Entsprechend ist noch unklar, wann das reguläre WhatsApp-Update mit der Funktion veröffentlicht wird.
- Android-Nutzer können das Feature immerhin bereits testen: Hierfür müsst ihr im Google Play Beta Programm angemeldet sein und euch Version 2.24.10.5 herunterladen, welche sukzessive freigeschaltet wird.
- iOS-Nutzer im Apple TestFlight-Programm haben indes bisher keine Möglichkeit, das Anti-Spam-Feature zu testen.
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