Der offizielle World of Warcraft Thread (neues Add On Dragonflight)

Genau das meinte ich. Heute muss sich der Raid viel mehr bewegen und allgemein ist viel mehr los. Das merkt man auch schon, wenn man sich alte Videos anschaut. Da sieht das teilweise so als ob nix passiert und die Leute den Boss einfach stupide runter kloppen

 

Der Unterschied, und das sagt Kungen auch: Es gab mehr Schaden, man hatte weniger HP/Mana.

Achja und zum Interface sagt er auch, dass es das früher so nicht gab, sprich Timer und Movement-Vorgaben durch Addons.

Ist halt immer die Frage, wie man es haben will. Ich finde es grundsätzlich gut, wenn mehr Gilden den kompletten Inhalt sehen/schaffen können. Andererseits fehlt da natürlich ein gewisser "elitärer" Reiz. Wobei das vermutlich nicht viele betrifft.

Aber ich bin bei Raids seit Jahren eh raus.

 

Letztens erst bei mmo-champion gelesen, dass gerade mal 1,x % der Spieler die mythischen Schlachtzüge komplett geschafft haben. Wem das nicht elitär genug ist, dem bleiben ja noch die Wettrennen um die jeweiligen Firstkills.

Ich finde es so wie es ist optimal. Schlachtzugsbrowser für Gelegenheitsspieler, die einfach nur den Schlachtzug sehen wollen. Normale und heroische Schlachtzüge für "normale" Raidgilden und die mythischen Schlachtzüge für die Profis. Für jeden was dabei.

 

Welcher Molten Core oder BWL Boss hatte denn komplexe Mechaniken? Man ist da gewiped weil die meisten keine MMO Erfahrung hatten, das UI nicht so durchperfektionierbar war wie heute, die Tanks nicht Kritimmun waren, das wichtige Fähigkeiten wie Taunts verfehlen konnten, das Heiler viel schneller OOM gingen, so dass man sogar Anregen Rotas hatte, das gerade Melee höllisch auf aggro aufpassen mussten, das Onyxia mal einen Deep Breath gemacht hat oder auch mal fünf, das man für Nefarian 40 verdammte Onyumhänge basteln musste, das es ein Wipe war wenn er nur einmal falsch stand und und und.

Von den ganzen timewaster Vorbereitungen mal abgesehen. Heute stellst du ein Mahl, einen Kessel und alle sind Raidfertig. Und man muss auch nicht mehr durch die ganze Ini rennen nach einem Wipe.

Und sowas wie 8 Tanks für die Horseman ist auch kein Schwierigkeitsgrad, sondern reine Schikane. Man hat das halt alles gestreamlined, aber der einzelne muss heute auf mehr aufpassen als damals, nur eben nicht mit sovielen "mach es nicht 100% richtig und du bist tod" sondern je nach SG eben mit ein paar Fehlern immernoch machbar.

 

Keiner weiß doch, wie viele Spieler WoW noch hat

Was man tatsächlich nachprüfen kann und das hat auch Kungen in dem Video getan, auf wowprogress nachschauen. Dort geht die 11/11-Liste aktuell bis Nummer 1188 weltweit. Ist natürlich ein großer Unterschied zu 23 (oder 28?) in Classic.

Aber wie ich auch schon mal schrieb, ich sehe bei Raids das geringste "Schwierigkeitsproblem" in WoW. Und: Legion war schon ein Schritt in eine gute Richtung, deutlich besser als Cata-WoD.

 

Was das dämliche im Kreis laufen beim ersten BWL Boss ist keine komplexe Mechanik?
Oder das dämliche auf einer Linie stehen bei dem ersten der kleinen Drachen?

Das schwierige früher waren die 40 Mann und da nicht all zu viele Pflaumen drin zu haben.
Und der Loot war beschissen. Wir hatten die ganze Zeit in Chromaggus einmal T2 Schamanen Schultern drinne. Und das bei 8 Schamanen in der Gruppe.

 

Hab versucht den Post wiederzufinden, aber leider keinen Erfolg gehabt. Ich glaube die hatten das anhand der Erfolge berechnet, die man im Arsenal einsehen kann.

 

Naja ich fand es cooler, als nur die besten Spieler die Raids geschafft haben und man das mit den T-Sets auch zeigen konnte. Ob man nun die normale oder die mythic Rüstung hat bzw. den Boss auf normal oder mythic legt...naja. Ich verstehe schon warum man das gemacht hat, aber es hat dem ganzen doch ein gutes Stück den Reiz genommen auch allen Content zu machen. Jedenfalls für mich.

Insgesamt fände ich es aber gut, wenn es mal ein neues MMO geben würde, was in WoWs Fußstapfen tritt. Es ist halt schon irgendwie alt. Und es kam ja seit Jahren kein AAA-MMO mehr. Klar, Star Citizen kommt, aber das ist schon was ganz anderes. Bei WoW 2 oder World of Starcraft wäre ich sicher wieder dabei, aber Blizzard traut sich nix mehr.

 

Haben ja einige Entwickler versucht und alle sind mehr oder weniger gescheitert, da so ein MMO, welches wie WoW Classic ist nicht genug Spieler findet. Gibt einfach zu wenig "Hardcore"-Spieler, die so etwas spielen wollen.

Blizzard hat sich ja mit Titan getraut und ist dann ebenfalls gescheitert. Ist natürlich schade, aber ich kann es verstehen, wenn die jetzt auf Nummer sicher gehen.

 

Von Titan ist ja garnix wirklich bekannt, nur dass Overwatch draus entstanden ist. Und Blizzard traut sich gar nix mehr. Nur noch Glattgebügeltes oder f2p-Mist. Imo taugen nur noch die WoW-Addons halbwegs was.

 

Es kam nie eines annähernd an WoW heran. Weder spielerisch, noch handlungstechnisch.

 

Titan sollte irgendwas völlig neues werden. Hat in den vielen Jahren mit Sicherheit massig Geld und Mitarbeiter verbrannt, daher kann ich es wie gesagt verstehen. Aber das mit dem f2p-Mist bzw. den restlichen Spielen ist alles Ansichtssache. Gibt ja eine Menge Leute die mit Hearthstone Spaß haben und ich selbst schaue bei Overwatch auch immer wieder bei den Events/neuen Saisons rein. Ab und zu eine Runde Hots geht auch. Die Spiele werden einfach immer mehr auf Gelegenheitsspieler zugeschnitten, weil das der größte Markt ist. Ärgerlich für die Hardcorespieler, aber daran wird sich bestimmt nichts ändern, ganz im Gegenteil.

Dazu kann ich nicht wirklich was sagen, da ich nie wirklich andere MMOs gespielt habe. Habe das nur immer in den News verfolgt, dass es mal wieder ein neues MMO geben soll, dass sich an WoW Classic orientiert. Nach der Veröffentlichung dann nie wieder was von gehört.

 

Ich war während classic selbst eine zeitlang Gilden-/Raidleiter und das war ein scheiß Job damals...
Das schwerste an classic war 40 brauchbare Leute zu finden, die halbwegs was in der Birne hatten und nicht nur afk mitgelaufen sind. Ony,MC, und BWL zähl ich da mal nicht dazu, Wobei in BWL wir schon "helden" hatten...ab AQ40 und in Naxx haben wir nur noch im Gilden/Raidebündnis gespielt, anders war das nicht mehr möglich. Einfach weil kaum noch Fehler verziehen wurden und viele einfach zu dumm waren... Auch wenn die Instanzen aus heutiger SIcht trivial sind. Von der erwähnten Farmerei für Flasks, Pots, Resistenzen ganz zu schweigen. Wie schnell mal einfach ein paar Stunden Farmerei zB bei Patchwerk in Sekunden zu nichte gemacht wurden, weil Nahkämpfer mal wieder gepennt haben...ich will nicht zurück denken...Oder Thaddius
Trotzdem fand ich classic auf seine eigene Art gut, es war was neues (für mich) und mit vielen hat man über Jahre zusammengespielt und sich auch teilweise persönlich kennen gelernt. Sowas gibts ja heute kaum noch.

 

Es gibt Neuigkeiten zu den Classic-Servern:

https://worldofwarcraft.com/de-de/n...kaffee-mit-den-devs-world-of-warcraft-classic

 

https://www.youtube.com/watch?v=wUGSLW_x4I8

Eine der Sachen wo Blizzard mit Legion tatsächlich mal wieder in Zeiten von Classic und der ersten Erweiterungen zurückgefallen ist. Overtuned und verbuggte Raidbosse. 453 Pulls für den Boss davor und 654 für Kil'Jaeden

 

Leider sind das nur minimale Neuigkeiten !
Sowas hätten sie schon vor Monaten ! raushauen können.

Und es ist noch viel zu ungenau formuliert. Bin gespannt auf richtige Neuigkeiten, aber bitte nicht erst wieder in 8 Monaten ^^

 

Na immerhin hört man überhaupt was zu dem Thema. Gibt ja andere Unternehmen, die einfach gar nix sagen und wenn man dann nachfragt kommt "Ach das Projekt haben wir gestrichen"

Das Team rund um WoW Classic ist aber bestimmt recht klein, daher wird das mit Sicherheit noch ein Jahr dauern. Wahrscheinlich passend zum typischen Contentloch zur nächsten Erweiterung.

 

Das ist auch einer der Gründe, warum es keine MMORPGs mit dem großen Erfolg von WoW danach gab. Die Zeit solcher Spiele geht halt vorbei. Neue Spieler denken ganz anders und haben eine viel größere Auswahl. Es besteht kein Bedarf, sich im Spiel kennenzulernen bzw zu vernetzen und sich reinzufuchsen. Wenn ein MMORPG nicht zusagt, zieht man zum nächsten weiter.

SWTOR ist toll, TESO ist toll. Wären die Spiele damals zu Zeiten von WoW erschienen, hätten sie wahrscheinlich so viel erreicht wie WoW.

Ich erinnere mich auch noch gut an die Zeit von DAoC und die frühen Jahre von WoW zurück. Was ich da für einen Spaß hatte, die ganzen netten Leute, die man damals kennengelernt hat und so weiter. Ich schau auch zu jedem Addon wieder in WoW rein, aber diese "Magie", die WoW hatte, als alles neu war, die ist weg. Ich habe mittlerweile auch gar keine Lust mehr in WoW groß Leute zu finden oder kennenzulernen, wenn ich spiele. Das ist halt auch nicht mehr nötig. Meine Frau spielt seit Jahren durchgehend WoW und raidet viel, die hat auch jede Menge Leute auf ihrer Friendslist, wären die nicht da, würde sie garantiert nicht spielen. Das ist auch der Grund, warum wir z.B. SWTOR angefangen haben, aber dann irgendwann aufgehört, weil halt die "ganzen Leute" in WoW sind.

 

SWTOR war auch der stärkste Konkurrent. Nur hatte es die MMORPG-Spielmechaniken aus 2005. Im Jahr 2011. Fillerquests mit töte 20 hiervon, sammle 20 davon, elendig lange Wege und kein Reittier/Fahrzeug. Während WoW mit Cataclysm wenige Monate zuvor gerade solche Quests reduziert hat und die Spielmechanik grundsätzlich verschnellert (z.B. Dungeons auf 20-30 Minuten getrimmt, Charaktere hatten im Kampf mehr Bewegungsfreiheit usw.) hat, setzte SWTOR auf den alten Zug.

SWTOR hat mir am meisten Spaß gebracht, als man dank Erfahrungsboost lediglich die Charakterquests machen musste. Vielleicht noch die Hauptplanetenquest und gut war es. Heutzutage ist es leider eine, im Vergleich, schlechte Soloerfahrung, durchsetzt mit F2P-Elementen.

 

Ich mag mich ja täuschen, aber hat SWTOR nicht schon seit Release Fahrzeuge?

 

Ja, aber halt recht spät. Eben so wie in WoW-Classic, ab 40 und nicht ab 20 und erstmal wieder nur die langsamste Stufe. Vielleicht andere Zahlen, aber eben deutlich zu spät für angenehmes Spielen. Alles zum Release veraltet.

Und das hat SWTOR eben auch gekillt. Es hatte 2011 viele Mechaniken, die zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr up-to-date waren.

 

Das stimmt wohl, aber trotzdem rufen dauernd irgendwelche Leute nach "Old School" MMORPGs.

 

Gibt eben auch Zwischenschritte. Und wenn ich ehrlich bin: Weder SWTOR, noch die ganzen anderen MMORPGs, die ich gespielt haben, kamen an WoW-Classic heran. Dank Nostalrius und Co, hat sich das auch in den letzten Jahren bestätigt.

 

Also ich bin froh, dass es kein WoW Classic mehr gibt. Das war schon ziemlich bare bones. Klar, damals war das toll, aber nur weil es neu war und wegen den Leuten. So im Rückblick möchte ich das nicht zurück.

 

Sehe ich auch so. Gerade viele der neuen Komfortfunktionen will ich nicht mehr missen. Gerade zu bestimmten Dungeons zu reisen hat echt lange gedauert und wenn man dann ankam fiel dem Jäger auf, dass er keine Munition dabei hat

 

Ich habe einen Heildruiden gelevelt. Man war das (k)ein Spaß. Ein Mob ging so, zwei Mobs waren fast der Tod und die ungeskillten Shapeshifter Formen waren auch nix wert.

 

Bei mir überwiegt das Positive das Negative. Klar fehlen einige Komfortfunktionen und darunter echt Wichtige. Aber insgesamt macht das Spiel deutlich mehr Spaß, von daher freue ich mich aktuell wieder auf Classic. BfA interessiert mich z.B. null. Wobei ich allgemein relativ WoW-gesättigt bin.

 

Ganz ehrlich, ich habe keines der Funktionen auf Nostalrius vermisst, eher im Gegenteil. Es hat richtig gut getan alles selbst in die Hand zu nehmen. Es gab endlich mal wieder eine richtige Server Community.

 

Das ist imo ein wichtiger Punkt. Was WoW damals goldrichtig gemacht hat war kein crossover-server-zeugs anzubieten und die Welt nicht zu instanzieren, sodass man man einen sehr immersiven Eindruck hatte. Alle anderen MMOs später wollten immer die Gebiete instanzieren, was imo auf lange Sicht nicht gut ist. Und auch in WoW gibt es jetzt keine wirkliche Servercommunity mehr...

 

Ich habe diesen Schritt nie verstanden. Eine offene Welt fühlt sich in MMORPGs immer besser an. Mit Ladebildschirmen zwischen jeden Gebieten fühlt es sich nicht wie eine Welt an, sondern wie verschiedene Maps/Levels.

 

Ich denke es ging darum, dass die Gebiete nicht überlaufen sind, indem man beliebig viele Duplikate erschafft. Das mag in der Levelphase kurzfristig helfen, aber hinterher ist es nur noch ätzend. WoW hatte halt diese riesige nicht instanzierte Welt und ich glaube das war der Punkt, der mich damals am meisten fasziniert hat und da ist auch nie wieder ein anderes MMO rangekommen. WoW selber hat diesem Konzept inzwischen ja auch schon den Rücken gekehrt. Früher kannte man die meisten Leute auf dem Server und auch viele Spieler der gegnerischen Fraktion waren bekannt. War schon ein besonderes feeling.

 

Na ja, der Schritt lässt sich einfach erklären. Mit instanzierten Zonen kann man zu leere und zu volle Server verhindern. Für Blizzard hat das den Vorteil, dass man nicht dauernd Server zusammenlegen muss und für Spieler, dass immer jemand da ist und die Welt befüllt.

Aber der große Nachteil ist halt, wie hier schon gesagt wurde, dass es keine Server Community mehr gibt, die waren für DAoC und Classic WoW echt wichtig.

Ich wüsste aber auch nicht, wie man das besser lösen kann.

 

WoW Classic war was das anging die beste Lösung. Die Welt war offen und frei von Instanzen, lediglich Raids und Dungeons waren instanziert, was zu der Zeit ja bahnbrechend war.

Und da damals MMORPGs langsamer waren, von Spielen wie Lineage 2 ganz zu schweigen, fand ich überfüllte Startgebiete garnicht so schlimm. Die Leute haben sich nach einiger Zeit viel mehr und gleichmäßiger verteilt. Verweistes Sumpfland? Gab es nicht.
Und wenn Elwynn überfüllt war? Who cares! Dann latsch ich halt nach Teldrassil oder Dun Morogh und queste da. Dabei hat man noch Leute getroffen.

Ich hoffe WoW Classic kommt schnell. Nostalrius liegt jetzt auch schon wieder 2 Jahre zurück



PS: Ich kann mich heute noch, nach über 12 Jahren, an diesen idiotischen und angeberischen 45er Nachtelf Krieger erinnern, der mit seinen epischen Zweihänder 'Nachtklinge' an den Dungeonportsteinen posiert hat und versucht hat anzugeben.
An Spielern nach dem Ende von WotLK kann ich mich dagegen nicht erinnern, geschweige denn mit wem ich gestern bei Legion in Dungeons/Weltquests gespielt habe.

 

Nein, das ist doch das Grundproblem. Wenn dein WoW Server tot ist, dann stehst du dumm da in einer leeren Welt ohne Mitspieler. Wenn dein WoW Server überrannt wird, steckst du in der Warteschleife und kannst nicht spielen.

Deshalb gibt es Instanzierung und Cluster oder in anderen MMORPGs halt "Mega-Server". Das bringt aber halt eine bedeutungslose Random-Community mit sich.

Eine Lösung, die das Grundproblem behebt ohne diese Random-Community, fällt mir auf Anhieb nicht ein.

 

Server zusammenlegen. Aber diesen "negativen" Schritt wollte Blizzard nicht gehen. Ansonsten hatten sie ja schon ein Mittel bei überfüllten Servern: schnellere Respawnzeiten der Gegner und heutzutage gibt es gemeinsames Tagging. Wäre also kein Problem, gerade heutzutage, wieder Server bzw. Realms einzuführen.

Das war übrigens ein Fehler sehr vieler WoW-Konkurrenten: Sie hatten keine Ausweichgebiete bzw. nicht mehrere Gebiete für eine Levelstufe.

 

Nostalrius hat bewiesen das es ohne Probleme geht. 8k-10k Spieler gleichzeitig online, auf einen einzigen Server. Mir fällt kein offizieller Server ein der diese Zahlen hat.
Der Nostalrius Server war von der Hardware potent genug die Massen zu managen. Elwynn, z.B., war überfüllt und platzte aus allen Nähten, was aber die Spieler dazu animierte Gruppen zu bilden oder auf Dun Morogh oder Teldrassil auszuweichen... und auf dem Weg haben sich dementsprechend auch Gruppen gebildet, diese haben immer wieder zusammen gespielt... und eine Gilde ward geboren.

Die Publisher müssen nur wollen. Aber Instanzierungen und co. sind einfach kostengünstiger und erfordern wesentlich weniger Aufwand. Das ganze neue Questdesign und Worldbuilding kollidiert einfach mit dem klassischen Gameplay, und der daraus resultierenden Interaktion, alter MMORPGs.

Bei alten MMORPGs kommt es mir vor als ob erst die Welt gebaut wurde und dann mit Quests und co. gefüllt wurde. Bei neuen MMORPGs habe ich das Gefühl das ein perfekt balancierter und durchgerechneter Weg (Quest Hubs/Chain) ermittelt wird und darum die Spielwelt, mehr Kulisse, gebaut wird. Moderne MMORPGs fühlen sich trotz großer Karten einfach schlauchig und künstlich an.

 

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Besser hätte ich das nicht ausdrücken können.

 

Die Servercommunity vermisse ich auch und das war wirklich einer der besten Aspekte an Classic. Nur gibt es da eben auch die andere Seite der Medaille wo verwaiste Server genau das Gegenteil bewirken. Das zu balancen ist halt ein Ding der Unmöglichkeit und bei Überbevölkerung einer Fraktion auf dem Server muss die andere Seite auch leiden, gerade auf PvP Servern.

 

Muss man halt Server zusammenlegen.