Supernanny kontra Computerspiele

Von MirdoWu · 14. Mai 2009 · Aktualisiert am 12. April 2010 ·
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  1. Jetzt ist es geschafft. Endlich hat man ein wirksames Mittel gefunden um Computerspiele aus den deutschen Wohnungen zu vertreiben - Katarina Saalfrank, auch besser bekannt als Die Supernanny. Als sie gestern auf RTL feststellte dass die bösen Kinder den ganzen Tag vor der Konsole saßen wusste sie was zu tun ist! Nein, nicht den Familienfrieden wieder herstellen, nein keine gute Stimmung verbreiten und nein, auch nicht die von der Mutter angesprochen Probleme angehen. Nein. Ihre Aufgabe war klar. Die Kinder von der Konsole des Teufels persönlich wegbringen. Und wie will sie das anstellen? Ganz einfach. Den Kindern eine Beschäftigung geben! (Computerspiele sind keine Beschäftigung sondern eine Tötungstrainingssoftware!) Also schnell die Nummer von der besten Freundin des Kindes versorgt (könnte die Tochter ja auch nicht selbst) und schnell die Kinder in die Bude bestellt. Aber das reichte nicht. Die Freundin war weg und die Konsole an. So geht das nicht! Also schnell die Mutter rangezogen und ihr eine Aufgabe in die Hand gedrückt. Reitstunden besorgen. Ein Anruf und alles war klar. Die Kinder hatten Reistunden, beste Freundinnen (+Telefonnummern) und alles ist gut. Also zumindest sitzen die Kinder nicht mehr an der Konsole. Ich fasse kurz zusammen. Eine uuuuuuuuunglaublich zerstrittene Familie ruft bei RTL an weil sie die Supernanny benötigen. Katarina Saalfrank kommt angetanzt mit ihrem Zauberregenschirm sucht eine Telefonnummer raus, sagt der Mutter sie soll Reitstunden besorgen und schon ist alles gut. Diese Familie muss ja sehr helle sein, da nicht drauf zu kommen. Aber das ist alles egal. Hauptsache die Konsole bleibt aus.
    So jetzt habe ich kurz meine Gefühlslage beschrieben, dann kann ich ja wieder Counter-Strike spielen und das gezielte töten von Menschen trainieren. Danach noch ein runde "ab 18 - WOW" und schon hat Katarina Saalfrank wieder eine Aufgabe^^
    In diesem Sinne,
    Mir_doch_Wurst.

    Über den Autor

    MirdoWu
    Alles fing im 1993 an. Damals lebte ich in einer kleinen Holzhütte mitten in Sibirien. Mein Eltern waren sehr arm und mussten uns mit ihren eigenem Fleisch verkosten. Das ging nur zwei Wochen gut, danach wurde ich von einem Bären und einer sibirischen Wildkröte großgezogen. Später wurde ich von russischen Geheimagenten festgenommen und in die USA gesandt um Obama zum Präsidenten zu machen. Heute lebe ich auf einer Raumstation auf dem Mars und informiere von dort aus alle weit entfernten Lebensformen über das Handeln der Menschen.

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