The Scourge Project: Episodes 1 and 2

Von JohnRebus · 12. April 2010 · Aktualisiert am 18. April 2010 ·
Kategorien:
  1. Ich wurde gebeten einen kleinen Test zu diesem Spiel zu schreiben und den werde ich jetzt hier veröffentlichen.

    !Bezieht sich alles auf die erste halbe Stunde des Spiels!

    Fortsetzung des Kommentars folgender News

    Das Spiel ist in der Zukunft angesiedelt wie man den Bildern ja schon entnehmen kann. Geht um eine Firma namens Nogari die einen Meteoriten gefunden hat und eine Substanz gewinnen will, die Ambrosia genannt wird, das man selber für die Anzüge braucht (wobei ich jetzt nicht weiss wofür genau) und halt für die Fähigkeiten. Jeder der 4 Charakter hat eine eigene Fähigkeit soweit ich das verstanden hab, wobei der Raven den ich bisher gespielt habe eine Druckwelle erzeugt, die Gegner umwirft oder im günstigsten Fall tötet. Was die anderen beherrschen kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen, da die KI die Fähigkeiten wohl noch nicht beherrscht. Oder ich habe das einfach nicht mitbekommen, da die Steuerung wie gesagt ein wenig schwammig ist sodass man zum Zielen auch ein wenig Übung braucht. Die Gegner beherrschen das Zielen aber sogar auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad schon ziemlich gut, auch wenn sie blind aus der Deckung feuern. Das in Verbindung mit der recht dummen KI der Teamkollegen hat schon zu einem lustigen Punkt geführt, als ich in einem Kampf eigentlich nur damit beschäftigt war, meine Kameraden zu retten, die ohne auf Deckung zu achten immer gerade auf die Gegner drauf losgestürmt sind. Hier ist das System wieder ähnlich wie bei Gears of War. Wenn man einmal zuviele Treffer eingesteckt hat, kniet man sich auf den Boden und muss wiederbelebt werden. Nur meiner Meinung nach, hätte man die Animationen auch ein wenig schneller machen können, da man nach dem Wiederbeleben bzw nach dem Wiederbelebt werden erstmal 1-2 Sekunden dümmlich in der Gegend rumsteht und sich nicht bewegen kann, während die Gegner weiterhin auf einen feuern. Dass die Feinde da auch nicht allzu helle reagieren, merkte ich an einer weiteren Stelle, als ich einen vorgestürmten Kameraden wiederbeleben musste. Ich rannte also zu ihm und half ihm auf, nur dass die Gegner die 2m weiterstanden (mit völlig freiem Schussfeld wohlgemerkt) uns ignorierten und die andere Hälfte des Teams angriffen.
    Die Grafik hat alle Vor- und Nachteile der Unreal 3 Engine geerbt, die Charaktere und die Figuren sehen gut aus, wobei die Texturen bei näherem Hinsehen doch ein wenig verwaschen wirken. Doch während man an den Charakteren viele Details erkennt, wirken die Umgebungen lieblos und leer, ähnlich der Stationen in den Nebenmissionen von Mass Effect und dadurch merkt man oft nicht, wo man gerade hinmuss. Ob das später besser wird, kann ich noch nicht sagen.
    Das Deckungssystem ist wie gesagt noch nicht sehr ausgereift. Überkleiner Deckungen kann drüber weg springen, aber bei grösseren muss man immer erst einmal einen Schritt zurückgehen um die Deckung zu verlassen. Schnelles Umpositionieren wie in Gears of War ist auch nicht möglich. Die Waffen, die ich bisher gesehen habe (3 Stück), fühlen sich alle gleich an und unterscheiden sich nur in der Optik, vom Sound und der Stärke. Der Rückstoss und die Streuung wirken bei den MGs gleich. Aber für jeden getöteten Gegner bekommt man Erfahrungspunkte, wodurch sich die Handhabung verbessert, nur was sich genau verbessert wird nicht gesagt, also obs die Feuerrate, der Schaden oder die Zielgenauigkeit ist, wird nirgendwo angedeutet oder ich habs noch net gefunden. Man findet im Spiel dann aber auch dieselbe Waffe schonmal verbessert, zum Beispiel mit Frontgriff, aber von einer wirklichen Verbesserung dadurch habe ich bisher noch nichts bemerkt.
    Erfahrung bekommt man nicht nur für getötete Gegner, sondern auch für andere Aktionen, die sich in 4 verbesserbare Kategorien aufteilen. Da wäre die charakterbedingte Fähigkeit, die sich durch benutzen eben jener verbessern lässt. Dann gibts noch die Kategorie Coop, für die man Punkte durch Wiederbeleben und vermutlich auch Teamabschüsse erhält. Und dann noch wie gesagt in Waffen und Angriff. Um aber sein Profil zu verbessern, braucht man einen Gamespy-Profil, im Offline Modus sind die Erfahrungspunkte offenbar nicht verfügbar oder an das Savegame gebunden. Wie sehr sich aber die Ränge in den 4 Kategorien auswirken, kann ich jetzt noch nicht sagen, da ich es bisher erst geschafft habe bei den Waffen einen Rang aufzusteigen.
    Das Spiel läuft bei mir auf höchsten Details flüssig und Abstürze habe ich noch keine festgestellt. Bugs gibts in jedem Spiel und einen hatte ich in diesem auch schon, bei dem ich mehrere Anläufe (ist wörtlich zu verstehen, musste mehrmals draufzulaufen) um einen Schalter zu betätigen.
    Wie der Koop und der restliche Multiplayer ist, kann ich auch noch nicht sagen, da ich diesen noch nicht gespielt habe.

    Also bis auf ein paar kleinere Fehler und Unstimmigkeiten läuft das Spiel ziemlich gut, mir persönlich macht es auch Spass und mit dem Koop hats mich ja eh schon gefangen (sonst hätt ichs mir nicht gekauft) und der Preis ist allererste Sahne. Man merkt eben halt an jeder Ecke im Spiel, dass es ein Indiegame ist und wahrscheinlich auch ein Erstlingswerk.

    Wer das Spiel besitzt und Lust hat mit mir den Koop anzuspielen, kann mich gern bei Steam adden, mein name dort ist Jack_Re@cher

    Ich hoffe, ich konnte einigen einen Eindruck vom spiel vermitteln.

Kommentare

Um einen Kommentar zu schreiben, melde dich einfach an und werde Mitglied!
Top