SARS-CoV-19-Diskussionsthread

https://www.faz.net/aktuell/gesells...massnahmen-gegen-corona-lockern-16714074.html



Die Maskenpflicht könnte immerhin ne sinnvolle Sache sein. Dass sollte man für DE auch überlegen, aber dazu muss man dann auch genug brauchbare Masken ranschaffen.

 

Ja bis mitte Mai werden sie ganz sicher in Phase 1 sein und dann ergibt, dass alles halt Sinn.

 

Haben alle Geschäfte bei uns auf?

 

Niemand weiß, was bis Mai passiert. Das jetzt schon anzukündigen ist IMHO sehr gewagt.

 

Wie oft noch: Ich beziehe mich auf die Daten der Zeit.

 

Ich würde auch mehrere Masken nehmen. Wir haben momentan die Papierdinger im Dienst. Eine für den ganzen Arbeitstag, bis die Genähten kommen. Das ist spätestens nach ein paar Stunden (!) nicht mehr schön.

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Du kannst also in die Zukunft schauen? Cool, sag mal die Lottozahlen durch.

 

Ende April sollten sie langsam mal ja.

Könnte ihr alle nicht mitdenken?


Das GSPB ist mittlerweile so ein schrecklicher Ort voller merkwürdiger Leute geworden, bei deren Äußerungen man sich oft am liebsten mit nem Brett gegen den Kopf schlagen möchte.


Ne halbwegs sinnvolle Roadmap wie in Össtereich, die vieleicht noch abgeändert wird, ist mir aufjedenfall lieber, als die Ungewissheit bei uns.

 

Zeit...

 

Ist mir bewusst. Ich bin auf den ÖPNV angewiesen, dafür wäre die Maske da. Hätte ich eine, würde ich die auch täglich waschen.

 

Die Politiker machen es vor: brauchen wir nicht, dafür haben wir schließlich Experten.

 

... man muss sie trotzdem wechseln. Die kannst du nicht einfach 24/7 tragen. Die muss auch gewaschen werden und so weiter.

Was meinst du, wie schmockig die schnell ist, wenn du die wirklich stundenlang vor Mund und Nase trägst? Vor allem, wenn es jetzt wärmer wird?

 

Das sieht bei der Morgenpost genauso aus.

 

Liegt an der Ausgangssperre. Kabinenkoller!

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...ich finde immer die Rentner herrlich die ein gutes Stofftoch aus ihrer Tasche ziehen, ordentlich rein rotzen und es dann wieder zurück stecken, um das gleiche Spiel nochmal an der Kasse abuzuziehen.

 

Das ist aber ein erheblicher Unterschied, weil sich die Morgenpost auf 16 unterschiedliche Datenquellen bezieht, die relativ verlässlich und regelmäßig aktualisiert werden, die Zeit dagegen auf bis zu 400 unterschiedliche Quellen. Die Nachmeldungen durch das Wochenende sind auch nicht dramatischer, als andere Verzögerungen, die durch unterschiedliche Inkubationszeiten oder Änderungen bei den Testkriterien entstehen. Wichtig ist es einfach die Zahlen entsprechend zu glätten, dann sind diese auch durchaus aussagekräftig.

 

https://www.youtube.com/watch?v=mVYC5iBGvQk

 

Das mache ich als Allergiker ungefähr 4 mal pro Ladenbesuch, aber mit Papiertüchern.

 

@Garm
Das Veranstaltungsverbot gilt weiterhin bis Ende Juni, die Ausgangsbeschränkung immer noch bis Ende April und die Geschäfte/Dienstleistungen, welche ab mitte Mai wieder öffnen dürfen auch nur nach Absprache mit den Behörden. Mit Aussicht auf einer weiteren Verschärfung, falls es zu früh war.
Ich sehe hier bei weitem keine Harakiri-Aktion.

 

Bringen die tagesaktuellen Zahlen überhaupt noch was? Mir scheint, dass man höchstens einen Wochentrend ablesen (aktuell: Stagnation, aber kein Absinken) kann. Man braucht also weiter Geduld.

 

Und die Größe der Läden ist auch entscheidend.

Aber hier müssen ja einige gleich wieder dumme Kommentare liefern, ohne sich die Maßnahmen durchgelesen zu haben O-o

 

Angucken. Nicht maulen, sondern einfach nur angucken.

https://www.youtube.com/watch?v=NU31mw90re0

 

Zeit ist das Feuer, in dem wir verbrennen.

 

Das ist so Po-ethisch!

 

können mal die medien aufhören von lockerungen zu quatschen. damit machen sie doch den dummen teil der Gesellschaft nur wuschig und unzufrieden damit.

Die Leute werden bis nach Ostern eh schon durchdrehen weil sie bei dem Wetter nicht machen können was sie normalerweise wollen

 

Die bisherigen Zahlen von heute sehen sogar nach Absinken aus, aber da fehlen noch viele Daten. Aber tatsächlich schaue ich mir die täglichen Daten kaum an, sondern setze sie in einen Sieben-Tages-Vergleich, das halte ich schon für recht aussagekräftig. Es könnte aber heute der erste Tag werden, an dem auch absolut weniger Fälle gemeldet werden, als am Vorwochentag. Aber dann reden wir halt nur von einem Tag und niemand von uns kann die Faktoren beurteilen, die tatsächlich dazu beigetragen haben. Deswegen schaue ich mir mittlerweile maßgeblich die Trends über mehrere Tage an.

 

Richtig, „könnte“. Zurzeit gibt es in punkto Corona keine Sicherheit, das können auch die besten Maßnahmen nicht bieten. Was heute ist, kann morgen ganz anders sein.
Wenn Maßnahmen heute nicht gelockert werden, heißt das nicht, dass die darauf folgende Woche genauso agiert wird. Und das ist okay, das ist als erprobtes Verhalten sinnvoll in Momenten der Unsicherheit.
Das ist mental für viele schwierig, obendrein wirtschaftlich gefährdend und für nicht wenige vermutlich auch eine komplett neue, unbekannte Situation. Umso wichtiger aber ist, diesen momentanen, zeitlich begrenzten Zustand anzunehmen, und von staatlicher Seite soweit es geht durch Rettungsschirme dabei zu unterstützen. Es kann gerade niemand sagen, was morgen oder übermorgen ist. Schulöffnungen und der Lexit (Luckdown Exit) werden kommen. Wenn nicht morgen und auch nicht übermorgen vielleicht überübermorgen. Ob dieser Zustand in dieser Form monatelang so bleibt, steht in Moment gar nicht zur Frage. Das abschließend zu beantworten, wäre auch einfach nur unseriös.

 

Auch wenn es eigentlich vielen bewusst sein sollte, finde ich schon, dass die Politik auch mal offen kommunizieren müsste, was das Ende des Lockdowns wirklich bedeutet. Nämlich, dass dies auf keinen Fall eine Rückkehr zur Normalität sein wird, wie wir sie vorher gekannt haben. Dass Social Distancing keine Maßnahme für ein paar Wochen ist, sondern es in diesem Lockdown maßgeblich darum geht, ein Verhalten zu lernen, was wir dann noch auf viele weitere Monate anwenden werden müssen. Denn nur so lassen sich letztendlich weitere Lockdowns verhindern.

 

Gutes Video

https://www.youtube.com/watch?v=gAk7aX5hksU

 

Absolut. Größere Veranstaltungen wirds bis in den Frühling 2021 rein auf keinen Fall geben können. Ich wäre zufrieden, wenn Geschäfte unter Auflagen aufmachen und Schulen und Kindergärten ebenso. Das wäre für mich das Maximum. Wenn man dann irgendwann die Lage halbwegs im Griff hat un vielleicht sogar Schnelltests breitflächig anbieten kann, dann wären auch wieder mehr Besuche innerhalb der Familie (Oma und Opa) risikoloser.

 

Die Diskussion wird kommen und sie wird nur stärker werden. Es geht nicht nur darum, dass hier viele Menschen ihre Freiheiten zurückwollen (auch wenn das auch ein valider Punkt ist). Es geht hier auch ganz stark um wirtschaftliche Existenzen, also ganz handfeste Konsequenzen für Hunderttausende Menschen. Meine Schwester wird vermutlich ihren Job verlieren, was zusammen mit ihrer Depression keine wirklich schöne Kombi ist - ich bin aktuell sehr froh, dass sie einen Partner hat, der sie auffangen kann. Und das sind keine Einzelschicksale, daher ist die Diskussion um Lockerungen in einer freiheitlichen Demokratie unausweichlich.
Wir müssen bedenken, dass der Schutz des Lebens nicht das oberste Ziel einer Demokratie ist, dem alle anderen Ziele unterzuordnen sind. Ansonsten hätten wir schon längst ein Alkoholverbot, ein Tempolimit von 80 (im Sinne von, kein Kraftfahrzeug schneller als 80 bekäme hier eine Zulassung), sowie weiteren tausenden Einschränkungen der persönlichen Freiheiten, weil der Schutz des Lebens ja wichtiger wiegt als alle persönlichen Freiheiten.
Freiheitsrechte und der Schutz des Lebens stehen bei uns per se auf einer Stufe. Das bedeutet nicht, dass wir jetzt zugunsten der persönlichen Freiheiten sämtliche Maßnahmen sofort beenden müssen, Gott bewahre! Es heißt nur, dass Diskussionen über die Abwägung zwischen Lebensschutz und Freiheiten zu einer Demokratie unabdingbar dazugehören.

 

Ich habe den Eindruck, dass einige denken, mit der Öffnung von Schulen und Geschäften wäre alles wieder normal, von etwas mehr Vorsicht abgesehen. Und deswegen das auch so vehement als kurzfristige Maßnahme fordern. Das ist ein Fehlschluss, dieser extreme Zustand wird sich so lange die Unsicherheit noch so hoch ist umso länger hinziehen, wenn man zu früh die Geduld verliert und dadurch zu schnell zu viel lockert.

 

Corona-Depp being deppert:

https://www.bild.de/regional/muench...acki-wieder-im-knast-69881416,la=de.bild.html

 

Das ist eben der Punkt. Viele vergessen, dass - bei aller Ernsthaftigkeit und Gefahr, die dieser Virus definitiv hat!!! - es einem salopp gesagt nichts nützt, Corona "überlebt" zu haben, wenn man danach bankrott und pleite ist.

Ich bspw. werde definitiv pleite und am Ende sein, wenn ich nicht spätestens ab Juni wieder arbeiten kann. Und ja, mir ist bewusst, dass wir nicht von heute auf morgen wieder alles normal laufen lassen können. Mir ist auch bewusst, dass der Virus gefährlich ist. Aber wie gesagt....so bitter und zynisch es auch klingt, aber mir nützt das alles nichts, wenn ich ab dem Sommer eine "gescheiterte Existenz" bin.

 

Muss man dir jetzt wirklich erklären was passieren würde wenn man das ganze frei laufen lässt und nichts macht? Dir ist schon klar das dann Krankenhäuser überlastet sind und Menschen einfach nur sterben weil ihnen nicht geholfen werden kann.

Und dann werden aus 70.000 schnell mal hunderte Millionen weltweit.

Aber scheinbar hast du nichts mitbekommen die letzten Monate wieso wir solche maßnahmen brauchen.

 

Scheinbar hast du beim Thema Logarithmus und Exponentialfunktion in der 10. Klasse nicht aufgepasst. Andernfalls würdest du nicht so einen Schwachsinn von dir geben.

 

Ich brauch nur eine. Zuhause brauche ich keine und zum Einkaufen gehen brauche ich nur für 30min eine zum Tragen, danach kann sie in die Wäsche für das nächste mal.

Ich bin nicht den ganzen Tag unterwegs.

Wie gesagt 12€ ist völlig ok. Ich finde es aber schade das man die nicht einzeln kaufen kann. Nicht jeder braucht 10 stück.

 

Umgekehrt bietet auch eine Lockerung der Maßnahmen z.B. keine Sicherung der beruflichen Existenz. Nur weil man vieles wieder darf, geht es Unternehmen nicht besser. Wenn das Gesundheitssystem im Extremfall zusammenbricht hat auch das Auswirkungen. Auf die Versorgung, auf die Menschen, auf die Unternehmen. Zurzeit ist nicht sicher, wie es mit was weitergeht. Diese Sicherheit, die du dir wünschst, kann zurzeit nur der Staat bieten in dem er glaubhaft macht da zu helfen, wo Not ist. Egal ob mit oder ohne Lockdown, das ist seine Aufgabe.

 

Es sind schon komische Zeiten, in denen ich regelmäßig Beiträgen von @Klatsch nur aus ganzem Herzen zustimmen kann . Sorry, der musste mal raus