SARS-CoV-19-Diskussionsthread

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von newdesignsucks, 25. Januar 2020.

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Wo keine Maskenpflicht mehr gilt, trage ich sie trotzdem...

Diese Umfrage wurde geschlossen: 18. Juli 2023
  1. immer außerhalb der eigenen Wohnung oder der Wohnung der Familie.

    0 Stimme(n)
    0,0%
  2. immer in Innenräumen.

    5 Stimme(n)
    2,7%
  3. in von mir als Risiko wahrgenommenen Bereichen (zB. Supermarkt, Nahverkehr, Betriebsfeier).

    70 Stimme(n)
    38,5%
  4. wenn ich selbst unter einer (Atemwegs)Erkrankung leide.

    47 Stimme(n)
    25,8%
  5. nie.

    60 Stimme(n)
    33,0%
  1. tbm83 politischer Dauerpatient

    tbm83
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  2. brain1234

    brain1234
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    was genau soll die impfpflicht zum derzeitigen zeitpunkt eigentlich bewirken? wenn wir jetzt bis april-mai alle durchimpfen/boostern lassen, ist der schutz doch pünktlich zur herbstwelle schon wieder am abklingen, so dass man direkt die vierte nadel setzen darf? sehe da gerade wenig vorteile im vergleich zur natürlichen (leichten/leichteren) omicron-durchseuchung.
     
  3. Alareiks

    Alareiks
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    Nein, der Schutz vor schwerer Erkrankung hält deutlich länger als der Ansteckungsschutz. Darum geht es.

    Omikron-Durchseuchung bringt wenig für sich genommen, da eine Infektion nur unzureichend und vielfach nicht belastbar schützt und kaum Immunität gibt gegen andere Varianten wie Delta, die gefährlicher sind. Delta kann wiederkommen im Herbst.
     
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  4. brain1234

    brain1234
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    also jetzt alle 6monate die geballte mrna-dosis als rezept für die zukunft, während um uns rum merkwürdigerweise auch ohne impfpflicht und einschneidendere maßnahmen die welt nicht zusammenbricht?
    unter negativen erfahrungen habe ich jetzt übrigens nicht die üblichen 1-3tage unwohlsein verstanden (wobei man da auch mal gegenrechnen könnte, was das an "krankheitstagen" verursacht im vergleich zur durchschnittlichen omicron-infektion), sondern beispielsweise ne tiefe venenthrombose im arm wo man beide impfungen reinbekommen hat ein paar wochen darauf, mit anschließender lungenembolie. klar, kann bei nem sonst gesundem mit30er natürlich auch absoluter zufall gewesen sein, meine lust auf booster ist jedoch erstmal verflogen.
     
  5. brain1234

    brain1234
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    wenn der schutz vor schwerer erkrankung soviel länger schützt - wieso soll ich mich dann als nichtrisikogruppe auf teufel komm raus boostern lassen?
     
  6. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Der Schutz hält auch nicht ewig. Im nächsten Winter könnte er weg sein und dann ist es halt eine Art russisches Roulette. Neben der unwahrscheinlichen Option auf Tod kann ne Covid-Infektion ja auch noch x-andere Folgewirkungen haben, die ohne guten Impfschutz viel häufiger auftreten.

    Ich hätte zumindest keinen Bock mit Long Covid berufsunfähig zu werden, nur weil ich zu faul/verbohrt war, mich erneut boostern zu lassen.
     
  7. Alareiks

    Alareiks
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    Du hattest eine tiefe Venenthrombose mit Lungenembolie nach mRNA Impfung?

    Weil man davon ausgeht, dass die Schutzwirkung vor schwerer Erkrankung nachhaltiger, länger anhaltend ist nach drei Impfungen. Aber wir würden es durchaus gut verkraften, wenn sich ein gewisser Prozentsatz nur doppelt impfen lässt.
     
  8. brain1234

    brain1234
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    ohne jetzt ins schwurbeln abgleiten zu wollen, aber da sind schon ne ganze menge hätte wäre könnte dabei. was die impfungen an langzeitfolgen haben können weiß auch niemand.

    und klar, ich hab auch keine lust auf berufsunfähigkeit. aber die wahrscheinlichkeit auf nen schweren verlauf ist eben bei jüngeren eh schon niedrig, dazu hat man einen wie lang auch immer anhaltenden schutz durch die ersten zwei impfungen. ich denke damit hab ich meinen teil getan.

    immerhin hab ich dank einer leichten erkältung vor zwei wochen, welche sich dann als corona entpuppte, die nächsten drei monate ruhe.

    und ich hab ja bereits gefragt - wollt ihr jetzt wirklich jeden jedes halbe jahr "boostern" lassen? oder hofft ihr, dass der dritte, vierte, fünfte schuss dann doch mal länger hält?

    ja. etwa 5 wochen nach der zweiten modernadosis, beide rechter arm. der war komplett zu, als ich nach ner woche dann mal zum arzt bin und schon die embolie hatte. hatte da wohl letztlich glück im unglück. und klar, es kann auch eine andere, noch nicht erkannte, ursache haben, aber bisher wurden die häufigsten gott sei dank ausgeschlossen..

    die jährliche grippeimpfung hab ich mir danach dann in den linken arm setzen lassen.

    ich halte booster für risikogruppen, alle über 60, und jeden der es eben möchte grundsätzlich ja für durchaus sinnvoll. ich verstehe nur nicht, wieso hier einige auf beinahe diktatorische, möglichst harte maßnahmen drängen, um auch ja jeden über 18 (oder auch drunter?) schnellstmöglich zum boostern zu zwingen..
     
  9. KING123KING123 dumm leckt gut

    KING123KING123
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    Hat unsere Politik nur nicht vor. Daher wird sich am Impfgeschehen zur Zeit auch nichts ändern.

    "Diese Quote habe man erreichen wollen, sagte Unternehmensvorstand Danilo Frasiak der "Wirtschaftswoche". Im November war das erklärte Ziel, die damalige Quote von 60 Prozent deutlich zu erhöhen."

    Von 60 auf 88%, ich will auch, ich mach es sogar für weniger! :ugly:
     
  10. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Long Covid kann relativ altersunabhängig auch ohne schweren Verlauf kommen, kenne mehrere heftige Fälle persönlich. Nur die Impfung scheint das Risiko stark zu reduzieren.

    Von "Impflangzeitfolgen" habe ich noch nie was gehört, so funktionieren Impfungen einfach nicht. Wie gesagt, dein Langzeitschutz der zwei Impfungen könnte im nächsten Winter weg sein und eine Omikroninfektion schützt nicht vor Delta oder anderen Varianten.

    Vermutlich wird es mit den Coronaimpfungen laufen wie mit den Grippeimpfungen: Eine jährliche, angepasste Auffrischung vor dem Winter könnte genügen.
     
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  11. schokino

    schokino
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    Ja, gerne. Könnten wir Biontech-Masterrace nennen oder so... :wahn: :ugly:

    You mean mongrel? :wahn:

    JK, mir war bewusst dass laut Literatur wohl eine Kreuzimpfung noch effektiver gewesen wäre. Hat sich halt so ergeben und ich habe es genommen. :D Zumal der Schutz ja trotzdem immer noch sehr gut sein soll.
     
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  12. brain1234

    brain1234
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    ich habe auch schon von anderen mit behaupteten längerfristigen impfschäden gehört - habe ich vor meiner erfahrung auch für humbug gehalten.

    die mrna impfungen funktionieren nach allem was ich weiß halt eben doch ein wenig anders als herkömmliche impfungen - und wenn beispielsweise in 10 jahren die leukämiezahlen explodieren sollten, wills keiner gewesen sein.
    halte ich ja ansich auch für eher unwahrscheinlich, aber kannst du wirklich jede mögliche langzeitfolge der imfpungen ausschließen?

    und falls es wirklich anzeichen geben sollte, dass der langzeitschutz der zwei impfungen im nächsten winter weg ist und die nächste killermutante am start ist - genau dann werde ich mal anfangen freiwillig über den booster nachzudenken.

    und wenn nicht?
     
  13. Alareiks

    Alareiks
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    Es gibt hier kein "ihr", jeder hier hat eine Auffassung, die kaum völlig deckungsgleich mit der der anderen sein dürfte.

    Nein, ich will nicht jedes halbe Jahr boostern lassen.

    Ich habe den Sinn der Drittimpfung kurz erläutert, hier im Detail für Dich, lies Dir das einmal konzentriert ganz durch (lohnt sich für alle die den noch nicht kennen), wenn dann noch Fragen sind sag Bescheid:
    https://www.spektrum.de/news/corona-immunitaet-warum-der-booster-auch-gegen-omikron-wirkt/1976833

    Das ist nicht beliebig erweiterbar mit mehr Impfungen, das kannst Du auch dem Spektrum-Artikel entnehmen.

    Das tut mir leid. Ich möchte dich nicht provozieren, aber ganz nüchtern betrachtet ist ein Zusammenhang unwahrscheinlich. Du bist gemäß Sicherheitsbericht nicht der einzige dem sowas passiert ist, aber statistisch liegt das bei den mRNA Impfstoffen im Rahmen, nicht erhöht im Vergleich zu Ungeimpften. Ich verstehe aber, das so etwas massiv verunsichert.

    Ich könnte auch mit einer Pflicht nur zur Zweitimpfung leben, aber rational machen drei viel mehr Sinn. Siehe oben. Ich wäre übrigens auch dabei, zwei Impfungen plus Infektion als ausreichend anzuerkennen.
     
  14. Alareiks

    Alareiks
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    Ja, das kann man, jedenfalls genauso gut wie man das bei herkömmlichen Impfstoffen kann. Auch da wäre es theoretisch denkbar, das ganz seltene Impfnebenwirkungen nie enddeckt wurden. Bei den Vektorimpfstoffen wäre ich da etwas vorsichtiger, sehr theoretisch sind da Szenarien denkbar (wurde auch bei Spektrum mal erklärt), aber ohne konkrete Anhaltspunkte und extrem unwahrscheinlich.

    Trinkst Du Alkohol? Krebserregend, nicht nur theoretisch, erwiesenermaßen. Das sind relevante Risikokategorien, nur mal als Beispiel.
     
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  15. brain1234

    brain1234
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    bin seit 4 monaten trocken und immer noch überrascht, wie sehr man sich doch dafür gesellschaftlich rechtfertigen muss, bzw wie absonderlich man damit wirkt. ist aber ein anderes thema.

    bezüglich zusammenhang: vor ein paar tagen hatte hier ja jemand den PEI bericht gepostet mit den 72.000 verdachtsfällen, die meisten natürlich unwahrscheinlich; fand ich nicht uninteressant.

    das "ihr" war natürlich pauschal, mir ging und geht es eben massiv auf den senkel, wie enigen hier die maßnahmen gegen ungeimpfte bzw ungeboosterte (wird ja mittlerweile kaum noch ein unterschied gemacht..) garnicht drakonisch genug sein können.
     
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  16. Alareiks

    Alareiks
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    Der Sicherheitsbericht ist interessant, aber bitte nicht nur einzelne Zahlen aufschnappen, ganz lesen! Wenn Du das machst, wirst Du sehen, dass die mRNA Impfstoffe vergleichsweise sehr sehr sicher sind. Das ist bei den Vektorimpfstoffen schon etwas anders. Hätten wir nur die Vektorimpfstoffe, wäre ich ehrlich gesagt gegen die Impfpflicht, trotz des immer noch sehr positiven Kosten/Nutzen Verhältnisses.
     
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  17. Vögelchen Baumwolldealer des Vertrauens

    Vögelchen
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    Statt Bargeld einfach Konsumgutscheine für die am stärksten durch Umsatzeinbußen betroffenen Branchen - Gastronomie, Hotels, Künstler*innen usw. Dann fließt ein Teil des Geldes direkt zurück UND man spart sich teure Hilfe an die Unternehmen ein Stück weit.

    So macht es afaik auch Österreich mit der Imoflotterie jetzt.
     
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  18. Vögelchen Baumwolldealer des Vertrauens

    Vögelchen
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    Der Begriff Booster macht mit Omikron schlicht nur noch wenig Sinn. Es ist eher so, dass nun schlicht 3 Impfdosen für den vollen Schutz notwendig sind.
     
  19. brain1234

    brain1234
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    für den vollen schutz wovor genau? gegen schwere verläufe helfen ja auch die zwei weiterhin sehr gut, zumal diese bei omicron scheinbar eh seltener vorkommen. gegen ansteckung hilft auch der dritte schuß nur teilweise. und angeblich gab es ja jetzt sogar hinweise, dass ein durch infektion erworbener schutz möglicherweise sogar besser/länger hält als mittels (weiterer) impfung.
    was die reduktion des genesenenstatus für mich noch unverständlicher macht. aber gut, man will die leute halt zum impfen treiben..
     
  20. Vögelchen Baumwolldealer des Vertrauens

    Vögelchen
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    Ich bin kein Mediziner, aber das nur 3 Impfungen nun als voller Schutz gelten, ist ja schlicht Lehrmeinung. Herr Drosten und co. haben sich dazu sehr oft geäußert, sollte sich schnell finden lassen bei Bedarf.

    Das der Status "genesen" nur noch 3 Monate zählt ist in meinen Augen schlau. Es mag sein, dass der Schutz durch eine durchlaufene Erkrankung höher ist, aber dabei steckt man dann eben auch deutlich wahrscheinlicher weitere Leute an (und mehr Infizierte = mehr Raum für Mutationen) und das Risiko für Long Covid ist auch höher. Für die Gesellschaft ist es besser, wenn der Erstkontakt mit dem richtigen Virus nach einer Impfung erfolgt. Daran ist nichts zu rütteln.

    Die normale Infektion kommt eh zu uns allen. Den Schutz "danach" nimmt man also eh mit.
     
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  21. Alareiks

    Alareiks
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    Vor Hospitalisierung. Der Schutz nach nur zwei Dosen nimmt bei Omikron leider schon spürbar ab, schau mal hier zB:
    https://twitter.com/Sander_Lab/status/1486757989486931975

    Kann ich bei Bedarf weiter erläutern. Da Du aber eine Infektion hattest nach 2 Dosen, dürfte bei Dir von einem sehr guten Schutz auszugehen sein.
     
  22. Alareiks

    Alareiks
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    Der Schutz nur durch eine einzige Infektion ist unzuverlässig und eben nicht besser als nach Vollimmunisierung durch Impfstoff. Dafür braucht es mehrere Infektionen, um dahin zu kommen.
     
  23. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Die laborkapazitäten in Deutschland sind zwar peinlich niedrig, aber für die kritische Infrastruktur reicht es noch, wenn jetzt sowieso keine PCR Tests mehr durchgeführt werden sollen.
     
  24. brain1234

    brain1234
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    üblicherweise sucht man sich die infektion halt nicht aus.

    somit haben wir dann also ne menge infizierte, welche mutmaßlich einen höheren schutz haben, sich aber trotzdem nach drei monaten schon wieder impfen lassen sollen (oder erhebliche nachteile erfahren dürfen) weil - was genau?

    wäre es nicht sinnvoller, die impfdosen lieber erstmal der dritten welt oder sonstigen "bedürftigen/risikogruppen" zukommen zu lassen, statt hier auf (überspitzt ausgedrückt) doppelt geimpfte, topfitte 18 jährige freizeitsportler druck auszuüben, sich gleich wieder impfen zu lassen?

    zumal du mit dem nicht zitierten letzten satz ("die infektion kommt eh zu uns allen") dein argument auch schon wieder entkräftest..
     
  25. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Was?
    In den USA sterben grade über 2200 Menschen pro Tag, primär an Omikron.
    Das entspricht einer sterbeinzidenz von 4,8.
    Deutschland hatte den Peak in der vierten Welle bei 370 (Inzidenz 3,0)
     
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  26. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    :hammer:
     
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  28. Diggus25

    Diggus25
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    Und dennoch reicht das bei vielen nicht, um diese Ängste oder Unsicherheiten zu nehmen.
    Zunehmend bekomme ich das auch im näheren Umfeld mittlerweile zu hören, wenn es um das Impfthema geht, speziell bezüglich der Frage, ob wir uns dauerhaft alle paar Monate erneut impfen müssten.

    Ich bringe dann gerne Argumente wie im Link aufgeführt, also dass es eben solche Langzeitwirkungen nicht gibt, die plötzlich nach Jahren auftreten.
    Sobald dann aber die Karte auf den Tisch gelegt wird, dass die Technologie aber doch neu ist und man es ja doch nicht hundertprozentig sagen kann, bzw. von mir dann verlangt wird, eine 100 %ige Sicherheit abzugeben, gebe ich dann frustriert auf. Diesen Kampf kann man nicht gewinnen.
     
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  29. Weltweit sind inzwischen 10 Milliarden Impfdosen verimpft worden.
    Hätte die Impfung negative Folgen für viele Menschen, wäre das längst aufgefallen.

    Die mRNA Technologie ist auch nicht neu. Man forscht daran schon seit Jahrzehnten. Es wird eine der Schlüsseltechnologien werden im Kampf gegen viele Krankheiten wie MS oder Krebs. Würde mich dann in Zukunft jederzeit mit mRNA behandeln lassen, wenn es meiner Gesundheit helfen würde.
    Leute die immer noch bedenken haben können dann weiter hin auf ihr Immunsystem vertrauen oder Globuli nehmen.
     
  30. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Vor ein paar Wochen hatte ich ein Gespräch mit einem Bekannten bei Kippe und Bier, da kam dann auch „langzeitfolgen“.
    Die Menschen können einfach nicht mehr von 12 bis Mittag denken.
     
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  31. JFK

    JFK
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    Das ist in dieser Form eine unwissenschaftliche Aussage. Die Funktionsweise von Impfungen ist bekannt. Die Wirkungszeit der Stoffe ist bekannt, die ausgelösten Prozesse sind bekannt, der Endpunkt der ausgelösten Prozesse ist bekannt. Dass niemand weiß, "was die Impfungen an Langzeitfolgen haben können" ist schlicht und ergreifend gelogen.
     
  32. UrbanForest

    UrbanForest
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    Das Gegenteil ist afaik wenn nicht sogar bereits bewiesen sehr wahrscheinlich. Impfnebenwirkungen treten in kurzer Zeit (wenige Wochen) nach der Impfung auf. Was sein kann, dass erst nach längerer Zeit auffällt, dass diese Nebenwirkungen überhaupt aufgetreten sind. Ist da was Dramatisches und dadurch auffallendes drunter, weiß man das eh sehr schnell, wie z.B. bei dern Herzmuskelentzündungen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Januar 2022
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  33. Diggus25

    Diggus25
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    Das Schlimme ist, dass das von Leuten kommt, die eigentlich sehr vernünftig sind. Die die Maßnahmen mittragen, geboostert sind, etc.

    Eine Aussage eines Kollegen fällt mir gerade noch ein, die ich dann auch nicht kontern konnte, da ich sie sehr unwahrscheinlich finde aber konkrete Zukunftsaussagen auch nicht mehr als Kaffeesatzleserei wären:
    Es erfolgt ja momentan eine Impfstoffanpassung bei Moderna und Biontech. Die Zulassungsstudien sind verkürzt, so dass der angepasste Impfstoff schon im März bereitstehen könnte. Man geht für die angepassten Impfstoffe ja davon aus, dass sie ähnlich gut verträglich sind, da sie eigentlich nur veränderte mRNA aufweisen, der Rest der Inhaltsstoffe aber identisch ist. Es könnte ja nun sein, dass die Proteine, die von den Zellen auf Basis der mRNA hergestellt werden, nun eine potentiell schädliche Wirkung haben könnten, die in ein paar Jahren evtl. zu Krebs oder Autoimmunerkrankungen führt. Die schädigende Wirkung würde in den Zulassungsstudien nicht detektiert werden, da diese nur einen kurzen Zeitraum und eine geringe Teilnehmerzahl umfassen. Und sobald es dann nach ein paar Monaten fleißigen Impfens auftritt, ist's zu spät.

    Dann stehste halt da und willst das kontern. Und jeglicher Versuch von "das passiert bei Impfstoffen nicht" führt zu "so etwas (eine Impfstoffanpassung auf mRNA-Technologie) wurde noch nie gemacht".
     
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  34. Lurtz lost

    Lurtz
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    Das impunfwillige Pärchen in der Bekanntschaft hat sich jetzt angesteckt. Noch freiwillig den PCR-Test bezahlt um wenigstens mal drei Monate genesen zu sein...

    Was sind das jetzt laut Meinung des Threads für Leute? Zu ungebildet, um die Situation zu verstehen? Unwahrscheinlich, angesichts ihrer Handlungen jetzt nach der Infektion.
    Passive Impfgegner?

    :nixblick:

    Vielleicht weil Corona jetzt mild ist.
     
  35. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    Naja, es ist das Unbekannte, das vielen Menschen Angst macht. Zigaretten und Alkohol kennt jeder seit zig Jahren aus seinem Umfeld, für mRNA-Impfungen gilt das nicht. Dazu kommt das Problem, dass die exakten Mechanismen die wenigsten Menschen wirklich sehr genau verstehen (können) - das gilt ja auch für mich - und man sich dort zwangsläufig auf einen wissenschaftlichen Konsens verlassen muss. Und das ist für viele Menschen durchaus abstrakt: Man muss verstehen, dass hier ähnliche Prinzipien zugrundeliegen, wie bei vielen anderen Produkten, deren Funktionsweise kein Mensch versteht - bspw. bei Lasern (ich sage nur Quantenmechanik). Allerdings sind die Erfahrungen dort andere: Der Nutzen einer Impfung ist recht abstrakt - da drücke ich nicht auf einen Knopf und es funktioniert, sondern der Erfolg der Impfung zeigt sich durch das Ausbleiben von Etwas, und noch viel schlimmer, durch die erhöhte Wahrscheinlichkeit des Ausbleiben von Etwas. Verbunden mit der Tatsache, dass einige Menschen eh schon berechtigte und unberechtigte Vorbehalte gegen die Pharmaindustrie haben und eine Impfung einen spürbaren körperlichen Eingriff darstellt (egal wie gering wir den bewerten) ergibt sich hier bei vielen Menschen eine durchaus ungünstige Melange von Unwissen, Irrationalitäten und dann auch von Ängsten, die sie zu komischen Dingen verleiten lassen.
    Das soll jetzt keine Rechtfertigung darstellen, nur eine Darstellung, dass ich mir so ein Verhalten durchaus erklären kann. So wie ich mir auch erklären kann, dass jemand keine Brüche addieren kann.
     
  36. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Das ist ja der Witz. Die Menschen handeln so völlig irrational.
    Risiko- und Wahrscheinlichkeitseinschätzungen sind auch unglaublich schwierig. Dazu gibt es jetzt schon mannigfaltige Studien.
    Aber das die Menschen es nicht einmal begreifen, wenn man ihnen die nackten Zahlen präsentiert, finde ich unglaublich.
    Es sind schon Millionen an Menschen an Corona verreckt und die Folgen von longcovid sind noch lange nicht absehbar und es kommt immer noch „Aber die langzeitfolgen!!!!!!“.
     
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