Löhne und Gehälter Umfrage: was verdient ihr pro Jahr?

WTF
das sind ja gut 9.000 netto im monat davon kann ich nur träumen und viele andere auch.

 

Ist ja auch nen Fake.

 

Das mit den 20 Jahren Dienstzeit bewerte ich durchaus negativ. Mir gehts aber eher darum, dass mit diesem Angebot m.W.n. primär Mannschaftssoldaten geworben werden sollen. Die Mannschaftslaufbahn entspricht aber de facto einer ungelernten Tätigkeit... da ist Arbeitslosigkei vorprogrammiert.

Die Briten haben bzw. hatten da ein sehr gutes System. Die wussten, dass die körperliche Leistungsfähigkeit des Menschen ab 25 langsam und ab 40 rapide nachlässt. Also haben sie ihre Soldaten als Berufssoldaten für 20 Jahre eingestellt und am Ende gab's dann eben ne "halbe" Pension. Dort hat man aber als Ex-Soldat noch ganz andere Möglichkeiten, sich auch mit 45 noch in zivile Berufe eingliedern zu lassen. Dann nochmal 25 Jahre ne eigene Rente erwirtschaften und alles ist gut. Unser Modell mit den SaZ 20 hingegen ist nichts halbes und nichts ganzes.

Höherer Dienst im AA oder EU-Beamter?

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Wer weiß. Ich kenn Abteilungsleiter bei Daimler, die das Geld locker verdienen.

 

Natürlich. Ich kenne auch Leute die das Geld verdienen.
Und Leute, die mehr verdienen. Deutlich mehr.

Aber die schreiben erstens selten darüber, wenn dann anders und zudem denken diese Menschen eher selten in Netto im Jahr. Das tut Erfahrungsgemäß eher der Malocher oder die Pflegekraft, welcher 1.000 - 1.500 Euro Netto im Monat bekommt

 

Naja, wenn er tatsächlich auf derBeamtenschiene ist, dann könnten wir mit den Bruttoangaben nicht viel anfangen. Ich hab mir halt die Mühe gemacht, mein Beamten-Monatsnetto in ein Angestellten-Brutto umzurechnen. Er vielleicht nicht.
Der Deutsche redet zwar nicht gern über Geld, aber er hat hier doch genug Anonymität. Also kp, aber ich seh da keinen konreten Grund, warum man die Aussage anzweifeln sollte. Ausser vielleicht, dass er mit dem Gehalt für seine Studienrichtung sehr weit am linken Ende der Normalverteilung steht


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UN + Teurer Einsatzort:
https://careers.un.org/lbw/home.aspx?viewtype=SAL

Ob es gerechtfertigt ist kann man diskutieren, aber so ist nunmal das System.

Und nein kein Land ist so euer, dass man das Gehalt überproportional verbrennt, außer man futtert die ganze Zeit Kaviar und trinkt Champagner.

 

Klar.
Aber welcher Beamte verdient denn 110.000 Euro Netto?
Das wären selbst als Beamter min. 140.000 Euro Brutto oder so.
Also mal eben fast 12.000 im Monat.

Das verdienen gerade mal Merkel und Co.
Selbst Bundestagsabgeordnete kriegen nur ca. die Hälfte.
Und die sind ja schon die fettesten Schweine am Trog, wenn man so will.

 

Ok. Bei UN weiß ich das nicht.
Dann nehme ich meine Kritik zurück.

Aber innerhalb der BRD verdient das halt echt keiner, so beim Staat als "Bürokrat".
In der freien Wirtschaft: Klar. Zwar selten, aber gibts.
Aber beim Staat 110k Netto. Davon gibts wohl ne Hand voll in ganz Deutschland.
Deswegen meine Ungläubigkeit.

 

Eben nicht Grad nen etwas älteren Artikel über EU-Beamte gelesen: "4365 EU-Beamte verdienen mehr als Angela Merkel." Sie selbst ist mit ca. 215.000 Brutto (glaub ich) auch nicht sooo schlecht dabei.

@iii:

Sehr interessant, danke. Da ich selbst Staats- und Sozialwissenschaften studiert hab, werd ich mich demnächst auch mal bei den internationalen Institutionen umschauen.


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Wie gesagt. Ich redete nur von reinen BRD-Beamten.
War mein Fehler, weil ich das EU / UN komplett ausgeschlossen habe.
Sorry.

 

1. Sonderpädagoge
2. Bildung/öffentlicher Sektor
3. weniger als 1 Jahr, also noch auf Einstiegssold
4. 50.000 - 55.000 p.a.
5. Master of Education / 2. Staatsexamen
6. Ich habe aktuell so viel Stress, dass mir jeder langweilige Bürojob attraktiver erscheint.

 

Ist eh alles öffentlich Einsehbar und transparent bis auf den letzten Dollar, sonst hätte ich es nicht geschrieben.

Und nein es ist nichts selbsterverständliches, dafür muss man auch das "Risiko" eingehen evtl. wie ein Nomade zu leben, keine soziale Grundsicherung zu haben (naja bei dem Gehalt ist jeder selber Schuld der nichts zurücklegt (ab 5 Dienstjahren hat man immerhin UN Rentenanspruch). Hinzu kommt, dass viel Wettbewerb herrscht und man wenn man nicht aufpasst schnell abgesägt wird (unbefristete Verträge waren schon früher selten und mittlerweile gibt es die fast gar nicht). Es ist ziemlich üblicht, dass die meisten Juniorfachkräfte sich von 3-6 Monatsverträgen entlanghangeln und man als Seniorangestellter 1-2 Jahresverträge hat (wobei diese meist einfacher verlängert werden - aber eine gewisse Unsicherheit besteht zu jeder Zeit).

Kann ich vollkommen verstehen, hatte es ja auch einfach so "hingerotzt".

Bürokrat mit einem Augenzwinkern, weil vieles meiner Arbeit mich daran erinnert den "Passierschein a38" zu bekommen, bevor ich was intern bewegen darf.

Und hier reingeschrieben hab ich, weil mir dieses System / Welt bis vor 4 Jahren unbegreiflich/ unvorstellbar gewesen ist. Da ich vorher so um die 40-42k verdient hatte.

Das Gehalt ergibt sich letztlich durch ein Basisgehalt + (Einsatzortanpassung)

Diese Anpassung ändert sich jeden Monat (meist so +/- 5%). In Papua-Neuguinea und der Schweiz sind es gerade glaub ich so 90% zusätzliches Basisgehalt.

Man kann argumentieren, dass man in teuren Städten wie Genf locker 2000-2500€ für eine Wohnung ausgibt (wobei diese dann meistens für Paare, WG geeignet sind), aber selbst da kann man gut haushalten.

Um es mal auf Deutschland runterzubrechen:

Sagen wir man hat 6 Jahre internationale Erfahrung in irgendwas mit erneuerbaren Energien und arbeitet bei IRENA in Bonn.

Man wird auf einen P3 Posten eingestellt und startet mit einem Einstiegsgehalt von 56000-58000 USD netto (als UN Mitarbeiter zahlt man keine Steuern, das Gehalt ist immer netto). In Deutschland ist die Postenanpassung derzeit bei ca. 30%.

Macht als Jahresgehalt: 56000+(56000*30%) = ca. 75400 USD netto in einer Stadt wie Bonn oder Berlin.

 

Wie ist das eigentlich mit dem Einsatz als Sonderpädagoge in Förderschulen.?
Wird nicht aktuell alles auf Inklusion gesetzt und Schüler mit Förderbedarf in Regelschulen inkludiert?
Werden dann mittel bis langfristig die klassischen "Sonderschulen" alle auslaufen?



Was iii betrifft.
Als Sozi kann er sich mit dem Salär wirklich zufrieden geben

 

Krass.

Da versteht man auch, warum doch noch so viele geil auf EU, UN und Co. Posten sind.
Denn bei unseren BRD-Politikern habe ich das nie verstanden, bei den paar Euros, die die abseits der dicken Pensionen verdienen.

Auf jeden Fall danke für Deine Ausführungen.

 

1. IT-Hausmeister (also "alles, was irgendwie mit IT zu tun hat" in der Firma)
2. Dienstleistungen für Versicherungen
3. (3 Jahre Ausbildung +) 5 Jahre
4. 50.000€ - 55.000€
5. Abitur + abgeschlossene Berufausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration
6. weiß ich nicht

 

Gerne, ich kann jedem, der/ die sich nicht an einen Wohnort gebunden fühlt und schon in international gearbeitet hat (ob Entwicklungshilfe, Energieriese oder Pharma) nur raten immer mal ein Auge auf den Stellenmarkt da zu werfen. Viele Stellen sind zwar schon intern "vergeben" aber eben nicht alle, und manchmal dauert der Auswahlprozess solange (1Jahr!), dass die Person schon weitergezogen ist und auch mal eine blindes Huhn (hust hust) ein Korn findet.

 

Ja, die Förderschulen laufen aus, werden aufgelöst und zusammengelegt. Es sollen jeweils nur wenige Förderschulen pro Stadt übrig bleiben, und selbst die könnten noch geschlossen werden. Ich selber werde auch schon in der Inklusion an einer Grundschule eingesetzt.

 

Ich sehe, niemand gibt hier seine Jahresarbeitszeit an. Da ich relativ viele Überstunden machen muss und nur die Hälfte davon "abfeiere" komme ich jährlich immer >70k raus.

Das verfälscht doch am Ende das Ergebnis.

 

Das war ja auch vom TE nicht gefordert

Zur Arbeitszeit gabs mal nen eigenen Thread. Da hat aber wiederum niemand nach Tätigkeit, Verdienst usw. gefragt. Somit müsstest du diese beiden Threads kombinieren, um das alles in Relation setzen zu können.
Ich unterliege der EU-Arbeitszeitrichtlinie, d.h. 41 Stunden pro Woche und jede Überstunde wird mit Freizeit verrechnet.

 

Ist mir klar.
Da viele auch ein Gehalt bekommen, lässt es sich eh schwer auf die Stunden rechnen.
Darum halte ich von diesen Vergleichen auch nix

 

Hast du dort gearbeitet? Oder kennst du jemanden?

Würde mich über mehr Informationen (gerne PN) zu denen interessieren. Was da so die Anforderungen sind etc.

 

PN

 

Die GIZ-Typen hier in FFM verdienen - insbesondere im Ausland - extrem gut. Allerdings nimmt die irgendwie keiner ernst, da sie "keine echten" Entwicklungshelfer sind .. ka was ich davon halten soll

 

Auch interessant finde ich, dass es hier einige gibt, die mit einer Ausbildung und einigen Jahren Berufserfahrung deutlich über 40.000 p.a. verdienen!

 

Kommt halt stark auf das Unternehmen an.
Ganz normal ausgebildete Fachkräfte können bei einem Laden wie Daimler oder Boehringer Ingelheim locker auf ihre 50.000€ p.a. Brutto und mehr kommen.

Was auch nicht unterschätzt werden darf sind die Bonuszahlungen und Schichtzulagen.

Da gucken oft die 9to5 Akademiker schön doof aus der Röhre, wenn der normal ausgebildete Schichtarbeiter mehr Netto am Ende raus hat trotz geringerem Brutto.

Dafür muss sich der Akademiker aber halt auch nicht mit Schichtdiensten rumschlagen

 

Unsere Außendienstler sind überwiegend nur Fachkräfte mit Ausbildungsberuf (+ interne Schulungen) und verdienen im Jahr 80-90k
Aber die sind auch 9 Monate im Jahr weg von zuhause. Wenn einem das nichts ausmacht...

 

Naja. 50.000 klingt hier eher so nach den Einstiegsgehältern der Akademikerfraktion. Die jucken aber niemanden. Interessant ist das, was nach den ersten 10 Jahren so rum kommt.

 

50.000 ist aber schon ein vergleichsweise hohes Einstiegsgehalt heutzutage. Die Maschinenbauer-Fraktion zieht den Schnitt halt enorm in die Höhe...

 

Das bestärkt mich in meiner Entscheidung, so bald wie möglich zu wechseln - ok, die Beförderung und Gehaltserhöhung im Oktober warte ich noch ab, dazu bin ich einfach zu neugierig.

bei mir:

1. Steuerberater
2. Big 4
3. ca. 2,5 Jahre Berufserfahrung
4. 46.000 + Bonus (ca. 3.000)
5. M.Sc.
6. schwer zu sagen. Vielleicht sogar das gleiche, nur mit reduzierter Arbeitszeit.

 

Ja genau, der Malocher. Weil der so dumm ist.
Aber vielleicht könnte es auch damit zu tun haben, dass diese häufig in Schichtarbeit und Wochenenden arbeiten, so dass ihr augenscheinlich niedriger Bruttolohn aufgrund der steuerfreien Zuschläge so manchen Akademiker vor Neid erblassen lassen

Ich bin zwar selber einer auf Umwegen, aber so ehrlich muss man manchmal eben sein.

 

Wie ist denn das Entwicklungspotenzial bei den Big 4? Mir erscheint das, was bei dir raus springt, etwas arg wenig... hätte da mehr erwartet. Hast du nach 2,5 Jahren denn schon die erste interne Beförderung erhalten?

 

Habe bisher 2 Beförderungen innerhalb des Ranks bzw. 2 Gehaltserhöhungen mitgenommen, mich also eigentlich ideal entwickelt (Sprungbeförderung ist sehr selten)

Das Gehalt ist halt noch das eines normalen Asistenten im 3. Jahr, der Titel ist da noch nicht drin - Ich habe ihn auch noch keinen ganzen Monat

Dieses Jahr erwarte ich dank Titel + Beförderung zum Senior Consultant einen DEUTLICHEN Anstieg. Wenn nicht, bin ich weg. Wenn schon, vermutlich auch

P.S: Ab Manager-Level sollen die Big 4 sogar besser zahlen als die Industrie. Aber dafür ist mir mein Leben zu schade, die stehen extrem unter Stress.

 

Ach, jetzt versteh ich

Wäre denn ne eigene Kanzlei keine sinnvolle Alternative? Vlt ist es meine kindliche Naivität, aber ich stell mir das gerade für nen Steuerberater so einfach vor, wie bei nem Arzt. Praxis aufmachen und warten, bis Menschen kommen ^^

 

bei mir war es (wie bei den meisten) ein BWL Bachelor, dann ein Master mit entsprechenden Vertiefungen. Ganz genau: http://www.fact.rw.fau.de/master-fact/

 

1. Softwareentwickler
2. Logistik
3. 1,5 Jahre, davor 2 Jahre Automotiv
4. 55.000
5. MSc
6. Den gleichen
Ich hätte mich aber wahrscheinlich für eine andere Branche entschieden. Und war habe ich während des Masters an der Uni als SHK an sowas gearbeitet: http://www.wiwo.de/technologie/forschung/medizin-wie-sich-prothesen-mit-gedanken-steuern-lassen/7750852.html
Damals steckte es noch in den Kinderschuhen, jetzt ist das ein richtiger Hype und schon ziemlich fortgeschritten.

 

In Deutschland ist die Trennung zwischen Akademikern und Nichtstudierten beim Einkommen sowieso längst nicht so klar wie z.B. in den USA, das betrifft auch die dortige Entwicklung der rapide weiter aufgehenden Schere zwischen beiden Gruppen. Liegt einfach daran, dass ein viel höherer Anteil an Leuten ohne Studium in den USA überhaupt keinen berufsqualifizierenden Abschluss hat, bzw. das dann eben der Highschool-Abschluss ist.

Mit den richtigen Ausbildungsberufen kann man in D deutlich über dem Durchschnitt verdienen. Fürs oberste Einkommensquintil wird's sicherlich nicht reichen, da kommt die Mehrheit der Akademiker aber auch nicht hin.

 

BWL mit Schwerpunkt Steuerrecht und Wirtschaftsprüfung.

@Juser: Geh wirklich in den Mittelstand, das bringt dir auch mehr Vielseitigkeit!

 

Schön zu sehen wie mies man im öffentlichen Dienst bezahlt wird.