Wielange bleibt Deutschland noch Autoland No. 1?

Ja, also besser gar nichts tun Die Probleme, die Verbrennungsmotoren und Massenmobilität mit sich bringen, haben wir doch auch gelöst. Warum soll das bei E-Autos nicht gehen? Beim Breitbandausbau ist es genau das gleiche, alle heulen rum dass es ja nicht geht und wie viele Milliarden man bräuchte, um das auf die Beine zu stellen (bei 50 Milliarden Steuerüberschuss).

Man schlage mal ein Geschichtsbuch auf, wie schnell und stark sich Deutschland und andere Länder Ende des 19. Jahrhunderts verändert haben. Warum sollte das mit unseren heutigen Möglichkeiten nicht möglich sein? Und jetzt sagt nicht Umweltschutz oder Rücksicht auf Bürger, etc. Das ist doch sonst auch herzlich egal und E-Autos hätten immerhin das Potential dahingehend sogar langfristig zu verändern.

 

Schwafelt nicht VW dauernd davon, dass sie bis 2025 oder so Marktführer in diesem Bereich werden wollen?

 

Ich bin kein Autofahrer, aber für mich wäre es schon ein Vorteil, zu wissen, dass ich nicht die letzten Reste unseres Erdöls sinnlos in die Atmosphäre verbrennen lasse und damit helfe unseren Planeten zu Grunde zu richten bzw. die Bewohnbarkeit für Menschen zu mindern.

 

Ja und sie wollen sogar nächstes Jahr 3 Neue E-Autos vorstellen mit Reichweiten von 150-300km. Das lustige daran ist das sagen sie seid 2015.

 

$35.000 Dollar ist schon etwas.

 

Hab letztins mal gehört dass diese seltenen Erden eigentlich garnicht so selten sind, und dass man viel mehr davon finden würde wenn man nur nach ihnen sucht.

Das größte Problem ist imho die Ladezeit in Verbindung mit hohen Verkehrsbelastungen durch Urlaub/Veranstaltungen etc. Wenn jedes Auto 20-30 Minuten lang lädt, dann ist die "Tankstelle" sehr schnell überfüllt und man muss ein ausgefuchstes Verteilungssystem entwickeln um nicht riesige Verkehrsinfarkte zu produzieren weil tausende Autos auf Saft warten müssen.

Hybrid wäre hier imho sinnvoll, mit einem möglichst kleinen Benzinmotor der möglichst wenig Gewicht verbraucht und nur im Notfall einspringen muss.

Aber ja, wir müssen da aufholen, sonst siehts schlecht aus für uns.

Amerika ist übrigens noch viel mehr am Arsch da die ohne ihren Pedrodollar so ziemlich zahlungsunfähig werden, was in Verbindung mit ihren horrenden Staatsschulden für ein Griechenlandszenario Faktor 1000 sorgen würde

 

Wir brauchen autonom fahrende Autos, dann sind alle Probleme gelöst.

 

Schwafeln die nicht auch immer wieder davon, dass die Führungsriege nichts von dem Dieselbetrug wusste?
Naja, zurzeit gehts ja dem nächsten an den Kragen. Vielleicht ist sein Nachfolger ernsthaft an der EMobilität interessiert.

 

Plus Einfuhr- und Mehrwertsteuer. Und plus Sonderausstattung wird man vermutlich bei deutlich über 40.000€ landen.

Ich persönlich finde E-Autos eigentlich ziemlich cool, bin schon etliche Male per DriveNow den i3 gefahren. Leise und beschleunigt abartig schnell. Problem in der Praxis ist allerdings neben der Reichweite (voll aufgeladen beim i3 95 km laut Anzeige) die praktische Nutzung. An meinem Wohnort habe ich keine Chance auf eine Garage, weder für Geld noch gute Worte - es gibt einfach nur die Möglichkeit, an der Straße zu parken. Und da ich kein Kabel aus meiner Wohnung quer über die Straße spannen kann, habe ich einfach keine Möglichkeit, ein E-Auto zu laden. Klar könnte ich ein paar km fahren in der Hoffnung, dass eine Ladestation gerade nicht besetzt ist. Und mich dann acht Stunden in einem eventuell benachbarten Café mit Croissants und Kaffee ablenken. Würde mich aber doch etwas einschränken. Wie gesagt, fahren mit einem E-Auto macht richtig Spaß, aber in der Praxis für mich leider nicht nutzbar. Und ich glaube, das geht vielen Leuten in Großstädten so, da sind Garagen ja außer an Randgebieten generell kaum vorhanden.

 

Vergleicht man das Endprodukt dann mit dem unsinnigen E-Golf (preislich etwa gleich) ist das trotzdem noch ein sehr guter Preis ...

 

Da stimme ich zu. Wollte nur sagen, dass man mit 35.000$ wahrscheinlich nicht hinkommt.

 

Lithium ist keine seltene Erde. Das mit den seltenen Erden ist insofern ein Problem weil es miest keine Abbaustelle für Metall X gibt. Sondern eher als Nebenprodukt von anderen Stoffen. Wiki weiß das sicher besser als ich.

 

Lithium gehört nicht zu den Seltenen Erden Und die sind in der Tat häufiger als z.b. Gold, aber leider nicht so gut angereichert in Lagerstätten. Hilft wenig wenn man einige ppm aus Granit gewinnt

Lithium hat ein ähnliches Problem, nicht so selten aber die vernünftigen Lagerstätten sind seltener. Afaik sollte es abbaubare Reserven zwischen 30-40 Millionen Tonnen geben (schwer da eine genaue Aussage zu machen). Ob das genügt für alle Batterien weiß ich nicht, nur dass die aktuellen Fördermengen bei weitem nicht ausreichen.

 

ob Lithium da der Weisheit letzter Schluss ist, steht ja auch noch in den Sternen .. mittlerweile basteln Forscher ja auch wieder an einer verbesserten Zink-Nickel Version

Und vor ein paar Wochen war dieser Artikel hier in der Faz... wobei die Überschrift eher nach BILD klingt

http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...hysiker-den-super-akku-erfunden-14909014.html

 

Es gibt ja auch versuche und sogar funktionierende Kohlenstoff/graphen Akkus. Ein Material was es in unbegrenzte menge gibt und es sogar schneller ladbar ist als ein Lithium Akku.

 

Sehr viele davon liegen wohl leider in Nordkorea, da nützen sie uns natürlich nichts

 

Ich war mehrere Jahre im Automotivsektor als Softwareentwickler tätig und schätze es wie folgt ein: Es wird wohl das Zusammenspiel aus Elektroautos aus China und die Software für selbstfahrende Autos aus Silicon Valley sein, das der deutschen Automobilindustrie das Genick bricht.
1. Bei E-Autos zeichnet sich bereits jetzt ab, dass die Deutschen abgehängt werden
2. Die Entwicklungszyklen der Softwareentwicklung im Automotivsektor sind viel zu lang im Vergleich zu den neuen Playern aus Silicon Valley. Man wird sich Software einkaufen müssen. Man könnte sogar zum Zulieferer degradiert werden.
3. Sollten die beiden oberen Punkte nicht wie erwartet zutreffen, und die Hersteller haben bereits für beides einen Plan in der Schublade, so wäre das Geschäftskonzept der deutschen als Premiumhersteller trotzdem obsolet. Sobald die Autos von selber auf den Straßen rollen braucht man kein eigenes Auto mehr. Es werden vermutlich nur noch Enthusiasten mit viel Geld ein eigenes Auto besitzen wollen.

Ist leider eine düstrere Zukunft, für ganz Deutschland, denn hier hängt eine gewaltige Zahl an Arbeitsplätzen dran. Und die treibenden Zukunftstechnologien kommen von überall, leider nur nicht von uns.

 

Bei der Akkutechnologie wird es sicher noch einige Durchbrüche geben, so viele Forschungsgruppen wie daran arbeiten. Es dauert dann halt immer einige Zeit, bis das Zeug sicher angewendet werden kann. Deswegen denke ich, dass die E-Autos ihren Durchbruch erst in fünf oder zehn Jahren erleben können, wenn die Nachteile gegenüber einem Verbrennungsmotor nicht mehr so offensichtlich sind.

 

Das wäre doch endlich mal ein Grund, da klar Schiff zu machen.

 

Mir kommt vor dass jede Woche einer den "Ultraakku" entdeckt.

 

Wenn halt nicht der Flugzeugträger falsch abbiegt.

 

Die grundlegende Problematik ist doch jene, dass eine alleinige Lösung für Deutschland in Sachen Aufladeart und Aufladeort nicht funktionieren wird. Kein Autohersteller wird nur für Deutschland Investitionen tätigen. Tesla hat es dabei noch etwas leichter. Die stoßen einfach Vollgas nach vorne und bauen ihr Netz mit Superchargern und Co aus. Der Stecker zum laden, den Tesla benutzt, wird aber nicht in einen VW, Audi, BMW oder Mercedes passen. Die genannten Autohersteller werden nun aber nicht auf den Tesla-Stecker umrüsten - aus rein wirtschaftlichen Gründen. Aufladeorte werden somit aber auch deutlich mehr benötigt. Das ist bei Benzin und Diesel halt einfacher. Zumal man sich zeitlich einiges einspart.

Meiner Ansicht nach könnte man diese Probleme damit beheben, dass man sein Auto per Induktion (also kabellos) aufladen kann. Lassen wir Investitionsbeträge mal außen vor. Könnte man alle Parkplätze, Tiefgaragen usw. in einer Stadt komplett mit Induktionsspulen auslegen, bräuchte niemand mehr zu irgendwelchen Tankstellen fahren. Die Investitionskosten dafür wären natürlich immens. Zudem müsste jeder Autohersteller auf diese Ladeart umsteigen. Alle Städte in allen Ländern müssten hier umrüsten. Meine Zukunftsspinnerei geht dann soweit, dass selbst befahrbare Straßen mit Induktionsladespulen ausgelegt sind, wodurch das Auto während der Fahrt laden kann.

Insgesamt finde ich, dass es durchaus richtig ist, mehr und mehr auf Elektro- und Hybridantriebe zu setzen - zumindest wenn ich an zukünftige Generationen denke. Wenn ich aber egoistisch bin und nur meine Sicht sehe .. Diesel dürfen gerne weg, ich will aber weiterhin Benziner fahren können. Ich mag den Sound, ich mag die Art und Weise, wie ein solches Auto mechanisch funktioniert und ich will weiterhin das Säuseln eines Turboladers genießen können.

 

Würde es nicht reichen, einfach bestimmte Autobahnabschnitte oder Areale in der Stadt mit Induktionsspulen auszustatten? Könnte man ja bei routinemäßigen Wartungs- und Bauarbeiten einfach schrittweise einführen (und z.B. bei allen neuen Parkhäusern und Parkplätzen zum Pflichtbestandteil machen).

 

Kommt drauf an - kann man die atomar kontaminiert trotzdem nutzen?

 

Das ist korrekt. Die seltenen Erden heißen seltene Erden, weil sie sich chemisch sehr ähnlich sind und dadurch erst sehr spät entdeckt wurden. Es gibt vielerorts Minen, die derzeit gar nicht betrieben werden, weil man mit den günstigen Preisen der Chinesen nicht konkurrieren kann.

 

Passende News: Volvo wird keine neuen Dieselmotoren mehr entwickeln.

http://www.motor-talk.de/news/volvo-verabschiedet-sich-vom-dieselmotor-t6035651.html

 

Was ja auch mal wieder nur Effekthascherei ist, gerade wenn man sich die Produktzyklen von Motoren ansieht und weiß, welche Uralt-Dieselmotoren (vom Grundkonzept her) Volvo bis vor kurzem noch eingesetzt hat.

 

Schwarz sehe ich die Zukunft der deutschen Autos nach einiger Überlegung doch nicht.

Es ist auch für mich klar, dass die deutschen Autobauer spürbar unter Druck geraten werden, weil sie mit Sicherheit den ein oder anderen Trend verschlafen. Das wird Auswirkungen auf Unternehmen, Mitarbeiter und den Standort Deutschland haben. Aber von "Genick brechen" würde ich nicht sprechen. Die deutschen Autobauer sitzen förmlich auf Geld, Kontakten, Prestige und Co. Das stirbt einem nicht von Heute auf Morgen weg. Auch nicht durch E-Auto und Co. Zumal Autos auch Morgen nicht zur Wegwerfware a la Handy und Software werden, wo in 2 Jahren der Markt komplett anders aussieht als Heute. Diese Langlebigkeit ist die Stärke der deutschen Autobranche und das wird sie auch vor dem Totalkollaps bewahren. Aber verändern wird sie sich in jedem Fall. Wie bei fast allem gilt zur Zeit: Einfach nur "Weiter so!" wird nicht mehr lange funktionieren.

Von daher bin ich überzeugt, dass die deutsche Automobilbranche Gefahr läuft ihre Spitzenposition zu verlieren. Aber sterben wird sie nicht.

 

BigPlayer-Platzhirsche in ihrem Geschäftssegment können von heute auf morgen in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Eine Garantie gibt es nicht. Nokia kann da sicherlich ein Lied von singen.

 

Zum Aufladeproblem: Einfach einen Standard schaffen und die Möglichkeit des Akkutauschs anbieten. An Tankstellen zum Beispiel. Der abgegebene Akku wird für einen nachfolgenden Fahrer wieder geladen.

 

es dürfte wohl jedem Menschen klar sein das es dafür andere Lösungen braucht und die wird es geben. Aber das deutsche meckern darf natürlich nicht fehlen ( ist jetzt nicht auf dich bezogen)

in 5 Jahren werden wir in jeder deutschen Großstadt ein Dieselverbot haben das jetzt es muss jetzt an Lösungen gearbeitet werden. Man hat die deutsche Automobilbranche viel zu lange machen lassen und unsere Lobbyregierung tut es immer noch...

 

Jetzt wirds aber unheimlich. An der Idee tüftele ich schon seit Monaten !!!
und die ist schon patentfertig
Ich stelle mir eine Art unterirdische Lagerstätte ( unter einer Tankstelle) mit vollautomatisiertem Akkutauschsystem vor. Das Fahrzeug fährt über eine Markierung in der maschinell vom Boden aus das alte Akku entnommen und in die Lagerstätte zur Ladung zugeführt wird und ein volles neues Akku ins Fahrzeug geschoben wird. Ein Akkutausch innerhalb weniger Sekunden.

Hab den Thread schon mal gebookmarked. In 2 Jahren sehe ich die erste solche Tankstelle in Peking weil der Chinese hier bestimmt mitliest

 

Ja, das ist (neben der Reichweite, wobei sich diese ja schon deutlich verbessert hat) auch eines der größten Probleme, die ich bei Elektroautos sehe. Für all diejenigen, die ihre Autos auf einem einfachen Parkplatz beim Grundstück, auf öffentlichen Parkplätzen oder (verbotenerweise) am Straßenrand stehen haben, wird das mit dem viel geschriebenen "über Nacht aufladen" schwierig.

Da würden nur "Tankstellen" mit ausreichend Schnelllade-Stationen oder ein standartisiertes Akku-Tauschsystem helfen. Momentan gibt es aber noch nicht einmal einen einheitlichen Ladestandard. Stattdessen gibt es verschiedenste Standards, je nach Hersteller bzw. Herkunftsland.

Ein Spottpreis.

 

Ist glaub ich nicht mal nötig, ich kann leider das video nicht mehr finden aber nen Chinesischer herstellter hatte ein Graphen Akku Vorgesetzte mit wen ich mich recht einer Kapazität von 50.000Mah, der innerhalb von 15 Minuten mit einem Normalen Handy Netzteil geladen werden kann.
Wen man jetzt den Akku auf E-Auto Akku Größe vergrößert und man an nimmt das heute schon ein Powercharg von 30 Minuten für 80% hat kann man sich ausrechen wie schnell man mit der Technik den Akku laden könnte.

 

http://www.focus.de/auto/elektroaut...-bmw-kommt-700-kilometer-weit_id_6181967.html
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Erst 2020 aber es kommt doch was von der Deutschen Automobilinudistrie das Problem sind die Ladestationen weil die Politik wieder im Schlafmodus ist 2040 heißt es dan, das Elektroauto ist Neuland in Deutschland. Es müsste auch jetzt schon gesetzlich festgehalten werden welche Aufladestationen in Europa allgemeingültig sind damit unterbunden wird, dass jeder Autohersteller seinen eigenen aufstellt was bestimmt nicht Positiv für uns Kunden wird.

 

Wie soll das gehen?

Um 50 Ah zu laden benötigt man 200 A Ladestrom, damit das in 15 Minuten fertig ist. Ein Handynetzteil liefert ~2 A wenns gut läuft, oder 5 A wenn man mehrere Ausgänge hat.

 

Warum nicht?

 

Ohje, edit kam zu spät.

 

Grade das video gefundene und hab mich da doch ein wenig in den werten vertan nur 5.000Mah und 19V adapter die 15 Minuten bleiben aber.
https://www.youtube.com/watch?v=wGStCnfsljA