Spiel mit taktischen befreien von Bereichen

Ist JustCause dann was für dich?

 

Infested Planet geht in die Richtung: Das ist ein Strategie-Spiel in dem man nur eine handvoll Einheiten steuert, und nach und nach die Map von großen Massen an Aliens befreien muss - vom Feeling her sehr Starship Troopers. Zerstört man Spawnpunkte der Aliens/nimmt selbst Punkte ein erhält man Punkte die man wiederum für Upgrades oder neue Einheiten investieren kann, außerdem kann man dort Gebäude platzieren. Verliert man die Strategischen Punkte verliert man auch die Ressourcen zum Upgraden etc. Das klingt ziemlich nach dem was du dir wünschst und ist einfach ein verdammt geiles Strategiespiel!

Und es ist gerade im Angebot: https://store.steampowered.com/app/204530/Infested_Planet/

Für 3,12€ kannst du eigentlich nix falsch machen, selbst wenn es dann doch nicht ganz das richtige sein sollte.

 

ist auf jeden fall ein nettes strategiespiel, hab das auch mal angefangen und bin dann gar nicht mehr von losgekommen. aber das ist halt auch ein eher kleines arcadigeres game.

ich vermute OP erwartet hier eher ein spiel mit einer spielwelt in der man eintauchen kann und die sich dann inhaltlich durch deine eroberungen beeinflussen lässt. was richtiges fällt mir dazu aber auch nicht ein. mir kamen jetzt nur so strategie-titel wie Jagged Alliance oder vlt auch XCOM in den sinn. was ist mit der stalker-reihe? hatte man da einfluss auf die spielwelt? hatte damals nur den ersten gespielt. viele action-spiele sind da jedenfalls relativ gamey bzgl solcher spielmechaniken, wie OP schon meinte mit FarCry. bei Just Cause ist das wohl auch nicht besser. Shadow of Mordor und Shadow of War sind da vlt noch ganz interessant mit dem nemesis system. habt ihr noch ideen?

 

Jagged Alliance 2.


Was du suchst, ist ein Spiel mit einer dynamischen Kampagne.

 

Die Arma 3 Antistasi Mod (Coop)

Man startet als Rebellenfraktion und muss Bereiche der persistenten Karte von den Besetzern räumen. Die AI versucht (und das sogar richtig gut) die eingenommenen Bereiche wieder zurück bekommen. Wir haben das mal zu viert gespielt und es war echt richtig schwer da mal was dauerhaft zu halten (man kann es aber sicherlich mit der *.ini einfacher machen). Man kann sich ne Basis und AIs aufbauen und es gibt eine Menge an Nebenmissionen. Durch das Einnehmen merkt man auch deutlich einen Unterschied, z.B. die Unterstützung der Zivilisten und Rebellen die durch die Gegend fahren. Und die Gegner werden richtig aggressiv, wenn man wichtige Punkte wie ein Kraftwerk erobert hat.

Wenn man Arma mag und sowas in der Richtung sucht wie du es beschrieben hast (Bereiche einnehmen und auch Effekte merken), dann ist das meiner Meinung nach eine Pflicht, die Mod zumindest mal auszuprobieren.

https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?l=german&id=378941393

Lustige Nebeninfo: Wenn man den Server über Nacht an lässt, dann hat die AI am nächsten Tag alles wieder zurück erobert

 

Just Cause kenne ich natürlich. Wobei ich jetzt gerade überlege, ob man da irgendwie Strategisch irgendwelche Vorteile erhalten konnte? Ist aber auch ne Weile her. Den 4. Teil habe ich mal ausgelassen.

Das Infested Planet kann ich mir mal holen. Ist ja wirklich preislich überschaubar. Danke für den Tip.

Die Welt ist mir nicht so wichtig. Klar, eine tolle große schöne Welt wäre super, aber ich glaube, dann habe ich es eh schon gespielt
Deswegen muß ich wohl auf die Indie-Spiele ausweichen, die ich in der Regel nicht so beachte.

Das mit Arma 3 hört sich auch ganz gut an. Allerdings mag ich kein Multiplayer (Wollte ich eigentlich auch noch geschrieben haben), weil das immer so ein Zwang ist und ich in der Regel vom Computer weg gehe, wenn andere erst loslegen. Deswegen klappt das meistens nie.
Und so ein "Gehetze" ist mir auch nicht recht. Man möchte die eroberten Punkte dann ja doch irgendwie "gesichert" wissen.

Wobei mir gerade noch "Fallout 4" einfällt, bei dem man ja zumindestens Orte erobern und ausbauen konnte. Habe ich auch gespielt (allerdings nicht sehr weit.. Irgendwie konnte es mich nicht mehr so fesseln wie die Vorgänger). Und das "State of Decay" war auch ein wenig so. Ebenfalls gespielt. Red Faction Gurilla habe ich ebenfalls gespielt.

 

Mafia 3 bietet so ein System; man erobert nach und nach Stadtteile von anderen Organisationen, anschließend verteilt man die Stadtteile an einen seiner drei Capos und erhält von dem unterschiedliche Unterstützung, je nachdem wie viele Viertel er bekommen hat.

Allerdings empfinde ich Mafia 3 als wirklich mäßiges Spiel, da muss man mit der Mechanik schon wirklich sehr viel Spaß haben um dran zu bleiben.

 

Man kann es auch Solo spielen (ist dann aber aufwändiger) und wenn man den Gameserver nach dem Spielen deaktiviert, kann auch die AI in der Offlinezeit nichts machen. Nur zum Verständnis: Das ist kein Multiplayer vom Entwickler, jeder kann selbst einen Server starten, auch lokal auf deinem Rechner. Es gibt zwar auch größere Antistasi Server, aber auf denen war ich nie, wir haben immer auf unserem eigenen 5 Euro Server von GPortal gespielt.

Wenn man taktisch vorgeht ist es auch kein Gehetze. Man steckt ja eigene AIs in die besetzten Gebiete, die sich um die Verteidigung kümmern. Im späteren Spielverlauf ist es auch deutlich mehr Gebietsmanagement als am Anfang, wo man noch alles selbst machen muss.

Aber ich muss zugeben: Man muss schon Gefallen an Arma haben um auch mit dieser Mod Spaß haben zu können. Aber von all den ganzen Mods die es für Arma gibt, halte ich Antistasi für stark unterschätzt und für das was sie bietet für zu unbekannt.

 

Z

 

Ist zwar verdammt alt, aber Mount&Blade geht immer.

 

So alt ist Mount & Blade nicht.....






....es sieht nur so alt aus.

 

Naja Warband ist auch schon 9 Jahre her...

 

Foxhole könnte was für dich sein.

 

Total War funktioniert so, wie du es beschrieben hast: Man erobert immer mehr einer riesigen Karte und hat durch das Halten und Ausbauen von Städten einen spielerischen Vorteil in Sachen Logisitk, Infrastruktur und Militär.

 

Mount&Blade hatte ich mal irgendwann gespielt. Bin da aber nach ein paar Stunden nicht mehr "weitergekommen", weil mir da irgendwo das "Ziel" fehlte, oder ich einfach nicht weiterkam (meine ich, schon zu lange her).

Total War habe ich schon ewig nicht mehr gespielt. Vermutlich, weil ich mich nie für eines der nachfolgenden Spiele entscheiden konnte. Ich hatte das erste Rome und dann Medieval und Empire gespielt. Bei den folgenden wusste ich dann nicht, welches mich am meisten anspricht. Das Shogun fand ich Thematisch nicht so interessant, Rome 2 war mir dann wieder zu sehr "Hab ich ja schon mal gespielt" (Thematisch). Mit Warhammer habe ich auch keine Verbindung.
Am liebsten waren mir immer die Mittelalter-Themen.

Foxhole klingt zwar interessant, aber halt Multiplayer.

 

War auch mein erster Gedanke als ich die Anforderungen gelesen hab.

Wenns etwas weniger altbacken sein soll, wären wohl die aktuellen X-COM-Titel ne ganz gute Wahl sofern dir Rundenstrategie allgemein nicht zu "dröge" ist.

 

Wie wäre es mit Assassin's Creed Black Flag? Da muss man die Karte auch nach und nach freischalten

 

Foxhole, eu4, total war

 

Es geht nicht darum einfach nur eine Karte/Gebiet freizuschalten. Das war mir nur gerade bei FC5 so in Gedanken gekommen. Eben so, dass man auch wirklich SPÜRT etwas getan zu haben. Das fehlt mir bei FC und vielen anderen Spielen einfach.

Jagged Alliance 2 ist mir dann doch wieder zu alt. Außerdem ist das doch eher so ein Strategie-Spiel..
XCOM ist bekannt, hat man aber im Laufe der Jahr auch schon zu oft gespielt (Geht das nur mir so, oder fühlen sich Fortsetzungen im Kern immer wieder gleich an?)

 

AI Wars, jedes Globalstrategiespiel mit fester Karte, Red Faction: Guerilla, Rise of Nations, Rise of Legends (auch wenn ich da leider nicht weiß wie man da noch ran kommt), Space Pirates and Zombies 1+2 und Freeman: Guerrilla Warfare würden mir da, abseits der bereits genannten, einfallen.

 

Den aktuellen XCOMs fehlt dummerweise die dynamische Kampagne der alten Teile.

 

Ghost Recon Wildlands bietet etwas in der Art an.

Auf einer komplett offenen Karte erobert man einzelne Sektoren. Das bringt einem selbst die Möglichkeit nach und nach an neue Vorteile und Upgrades zu kommen, und schwächt die Gegnerfraktion. Man kämpft sich langsam zu Spitze hoch - dabei gibt es natürlich jede Menge zu entdecken und zu sammeln. Das ganze System ist dabei recht offen gehalten. Nach abgeschlossenen Meilensteinen entwickelt sich die Story weiter in die jeweilige Richtung bis alle Wege wieder zusammen kommen. Dabei besteht auch die Möglichkeit auf alternative Enden.

Klasse Spiel, sowohl Gameplay als auch Story sind sehr motivierend. Wenn man jedoch alles schaffen will, kann es am Ende etwas repetitiv werden. Dafür ist das Spiel nicht gleich zuende wenn man die Kampange durch hat. Danach gibt es einen "Sandboxmodus" mit neuen Herausforderungen. Vorallem
im Koop-Modus mit bis zu 4 Spielern kann man da eine Menge Unterhaltung bekommen.

Season Pass und DLCs sowie Shop mit Mikrotransaktionen gibt es natürlich auch - man kann aber je nach Spielweise weit über 100 Stunden ins Basisspiel stecken und dann entscheiden ob man weiter macht.

 

Der Klassiker outcast passt perfekt