Neue Gefahr? Vor den Zug geschubst werden?

Soll man die AFD also nicht angreifen, bloß weil eine fürchterliche Tag geschehen ist, die nicht aus dem rechten Lager motiviert war? Ich bin mir übrigens ziemlich sicher, dass die Kommentare zu jener Tat durchaus den Vorwurf der Verrohung stützen.

 

Ja. Zum einen ist das mit einer gewissen Erfahrung keine ganz große Herausforderung, zum anderen gibt es dafür längst Assistenzsysteme, die auch in den Triebwagen verbaut sind.

 

Zumal es ja wenige Tage vorher eine Bluttat gab, die Höckes Forderung nach "ziviler Selbstverteidigung" gegen die "Invasoren" ziemlich nahekommt.

 

Mann müsste nicht mal soweit gehen da ein Zusammenhang zusehen es kann auch ganz einfach, niedere Ursachen haben wie. Das dem Man das Kind zulaut war und er es deswegen vor die Bahn gestoßen hat um ruhe zu haben.

Für Heute Mittag 15:00 Uhr ist eine PK vom Sehofer angesetzt vielleicht gibt es da dann schon neue Infos was das Tatmotiv angeht. Der Täter aus Vorerde schweigt weiterhin.

So oder so Egal welchen Grund diese Tat hat, sie ist Grausam.

 

Das es diese Systeme gibt, glaub ich gern. Nur, wenn ich mir den uralten Fuhrpark der Berliner S-Bahn so anschaue....

 

Fußball"fans" halt, war beim Derby Nürnberg-Fürth vor ein paar Jahren.
Gegen diese Klientel müsste man auch viel härter vorgehen, aber da fehlt wohl nicht nur das Personal, sondern auch der wirkliche Wille.

 

Du bist ja auch AfD sympathisant und anfällig für populismus.

 

Ob das jetzt noch durch die Filterblasen kommt? Eher nicht. Man hat schwarz gelesen, danke und Merkel und damit ist das Thema durch.

Wird jetzt jedes Mal als Argument genutzt werden um Stimmung zu machen.

Oh man Kevin.

Die Nationalität wird bei vielen Taten gar nicht erwähnt. Und wenn jemand einfach so auf Menschen schießt kommt eher weniger oh muss ein Rassist sein, sondern eher ein oh muss ein Arschloch sein. Was aber nicht kommt, danke Merkel, Goldstück, Facharbeiter, Politik hat mitgemordet......

Zur AfD haben schon Andere einiges gesagt. Aber ich hole da noch mal Speedkiills Beitrag auch noch mal hoch. Und nur noch mal zur Erinnerung. Der Kerl ist wohl kein Flüchtling.

 

Es ist halt ein einknicken vor ausländerfeindlichen Bewegungen.

 

Ich weiss das diese Diskussion mit dir redundant ist, aber: das mangelnde Fingerspitzengefühl liegt zu 100% bei der AfD.
Darauf zu reagieren ist komplett gerechtfertigt.

 

Aha.

 

Und wieder ein Thread der benutzt wird, um euren Kleinkrieg auszutragen. In dem Kontext aber ein bischen schäbig.

Mich nervt das GSPB irgendwie auch immer mehr. Ich bin seit 20 Jahren hier und gefühlt wird es immer schlimmer mit den festgefahrenen Standpunkten. Muss am Alterstarrsinn der User liegen. Zumal es immer die gleichen Mechanismen sind. Man kann im vorhinein sagen, wer jetzt wieder von was getriggert werden wird. Langweilig.

 

Eine einfache Nennung der Nationalität widerspricht den Richtlinien des Presserats und ist nichts anderes als ein Einknicken vor den Neonazis und Rassisten.

"Die Zugehörigkeit soll in der Regel nicht erwähnt werden, es sei denn, es besteht ein begründetes öffentliches Interesse. Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte."
https://www.presserat.de/fileadmin/user_upload/Downloads_Dateien/Pressekodex_Leitsaetze_RL12.1.pdf

Instrumentalisiert wird das von der AfD egal ob das jetzt genannt wird oder nicht, das Problem ist doch nicht, dass die Faschos bei einer ausbleibenden Nennung sagen können "Schaut die Systempresse hat es uns verschwiegen." Das Problem ist das da Faschos sind die die gegen objektive Berichtsbestattung hetzen. Denen darf man nicht nachgeben.

 

eine schlimme sache diese tat, wo sie doch auch direkt zeigt, wie "einfach" und "effektiv" man wildfremde personen einfach so um die ecke bringen kann.

mir fallen dabei allerdings auch wieder 2 dinge auf:

die berichterstattung hat es propagandamäßig gut drauf, nicht zu erzählen, woher dieser mann kommt. wenn, dann kommt er aus der schweiz, obwohl seine staatsbürgerschaft eine ganz andere ist... ich wähle weder afd noch bin ich sonstwie auf diese gleis. ich bin nur gegen manipulierte berichterstattung, zumal ich dafür zwangsweise 17,50€ im monat bezahle.

und ein anderes typisch deutsches problem: ein unfall oder eine tat ereignet sich und alle anderen zehntausend dürfen nicht mehr ihrer tätigkeit nachgehen. ein riesen bahnhof wird für 4-9 stunden gesperrt, obwohl die tat auf 1, bzw 2 gleisen stattfand. das gegenüberliegende gleis sperren ok, aber gleich quasi alles?! die meisten haben nichtmal was mitbekommen, und doch kommt keiner mehr dort weg. warum ?
ich weiß, ich bin nun wieder völlig herzlos. wenn ich aber 5gleise weiter wartete, gibt es doch keinen grund, dort nun 9 stunden zu warten.

 

Wieso ist die Herkunft für dich den relevant?

 

Es wird doch über nichts anderes als die Herkunft gesprochen.

 

Ich verstehe das gerade nicht ganz. So ziemlich jede Studie beweist die Unwirksamkeit von Kameras oder stellt sie zumindest in Frage ("nicht nachweisbar" o.ä.), noch nicht einmal die Aufklärung wurde zwangsläufig besser. Auch Taschendiebstahl ist da ein fragwürdiger Use Case, das einzudämmen klappt ja sogar auf viel kleineren Räumen trotz Kameras nicht.

 

Diese eklige Diskussionskultur findest du heute leider überall. Ist wirklich schlimm geworden. Schwarz oder weiß, niemand lässt sich auch nur annähernd von seinem Standpunkt abbringen - unzählige Diskussionen enden im Streit. Das war wirklich mal anders

 

Ehrlich? Müssen wir den Scheiss noch mal durchmachen?

https://www.swr.de/swraktuell/Am-Ha...nd-vor-ICE-Kind-stirbt,frankfurt-ice-100.html
https://www.spiegel.de/panorama/jus...tossen-was-bislang-bekannt-ist-a-1279596.html
https://www.focus.de/panorama/welt/...liefen-panisch-durcheinander_id_10975729.html
https://www.faz.net/aktuell/rhein-m...hnhof-junge-auf-gleis-gestossen-16308696.html
https://www.stern.de/panorama/stern...-kommentiert-die-presse-den-fall-8823802.html
https://www.dw.com/de/kind-stirbt-nach-stoß-auf-gleis-im-frankfurter-hauptbahnhof/a-49786670
https://www.sueddeutsche.de/panorama/frankfurt-ice-bahnsteig-polizei-1.4545478
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/kind-vor-zug-gestossen-frankfurt-hauptbahnhof-100.html

Aus dem letzten Link von ZDF.de, direkt im Kasten unter der Überschrift:

Du verbreitest Bullshit. Die gesamte Debatte wird bestimmt von der Herkunft des Mannes. Keine Sau interessiert das Kind, oder die Mutter, oder Gründe für die Tat, oder Schutzmaßnahmen für die Zukunft. Es geht um die Hautfarbe und den Pass.

 

nicht derjenige der die Tat politisch ausschlachtet ist empathielos, sondern derjenige der das kritisiert. Kannst du dir nicht ausdenken.

 

Natürlich nicht. Das gleiche sagt auch der 90 jährige über sich und alle Anderen sind die Falschfahrer, weil die mir entgegen kommen.
--

Wozu braucht es aber einen zweiten Politikthread? Gibt es wieder eine Obergrenze für Threadgrößen?

 

Weißte, ich lese es grad auf Facebook wieder überall "Macht die Grenzen dicht! AUSLÄNDER RAUS!!!!!".
Psychisch kranke Menschen gibt es auf der ganzen Welt, nun ist es eben ein Afrikaner, der die Tat begangen hat.
Die BILD hetzt auch grad, wo es nur geht.
Ich sag dazu nur: Mord kennt keine Nationalität, Mord ist international. Ich hab hier auf Arbeit auch schon einen Syrer erlebt. Das Kerlchen hat fleißig Deutsch gelernt, natürlich nicht akzentfrei, aber ich konnte ihn gut verstehen und er mich. Er ist sehr wissbegierig und hat mir auch erzählt, wie es bei ihm zu Hause in Syrien war, dass seine Familie beim Essen war und auf einmal ist ne Bombe ist die Wohnung geflogen oder so ähnlich. Ja, er hat den Krieg hautnah miterlebt.
Ich hab so einige Postings in den asozialen Netzwerken gelesen "Ist doch klar, Flüchtling" bis hin zu "Ey, der stammt aus Afrika, die kennen dort alle kein Benehmen" usw usf.
Nein, der Mann ist einfach psychisch krank und gehört eingewiesen. Daraus jetzt ne allgemeine Hexenjagd gegen Flüchtlinge und andersfarbige zu machen wirft uns wieder schön zurück zu Adolf.
Aber bei einem Großteil der Bevölkerung merke ich, dass die braune Masse weiterhin sehr aktiv ist.

 

Vorher eine Runde Lynchjustiz bitte nicht vergessen.

 

Dieser Tage hält man sich besser nicht in solchen Newsmeldungen auf. Die Hetze lässt starke Züge zum NS-Regime erkennen

Jupp, exakt darum dreht es sich wieder.

 

die herkunft kann teilweise taten zumindestens ansatzweise "begründen", bzw man versteht vielleicht einfacher, wieso weshalb warum derjenige das gemacht hat. ansonsten ist es leider immerwieder die gleiche debatte, warum man diese information denn weglässt. ich habe heute morgen 3 nachrichten gehört (radio, öffentlich rechtlich - NDR2 ) und gelesen und niemand hat erwähnt, wo der mann denn herkäme. 1 sagte wenigstens, das er in der schweiz lebte.

im übrigen ist die überschrift "kind auf die gleise geschupst" falsch. es wurde 3 personen geschupst, nur das kind konnte sich nicht mehr retten. da die mutter ins krankenhaus kam, wurde sie wohl auch erwischt oder ähnliches.

kameras helfen natürlich überhaupt nicht, wenn dem täter egal ist, ob er erwischt wird oder nicht. die meisten sind sogar so schlecht, das sie im grunde für nichts gut sind. gab da doch gerade erst wieder ein skandal in münchen, wo jemand von der polizei attackiert wurde und am ende noch strafe zahlen durfte, weil man auf den kameras mit der qualität einer kartoffel nichts erkennen konnte. ( https://www.focus.de/politik/gerich...-in-muenchen-nur-ein-entwurf_id_10188562.html )

 

Keine sorge, den Ermittlungsbehörden wird die Staatsangehörigkeit des Täters mitgeteilt.

 

https://www1.wdr.de/nachrichten/bahngleise-voerde-sicherung-100.html

Ich wusste gar nicht das in Japan alle Züge Voll autonom fahren. Für mich total unverständlich warum sowas behauptet wird.

 

Sind Züge in manchen Breitgraden der Welt klassische Mordwerkzeuge?

Die Herkunft kann höchstens das „die verschweigen doch was!!!“-Gefühl der besorgten Bürger-Fraktion bedienen... erklären tut sie sonst nix

 

Du befeuerst die Debatte, indem du die Mär von der bewusst ausgelassenen Information teilst. Lies meinen Beitrag. Das war nur ein Bruchteil der großen Medien, die ab dem ersten Artikel über die Herkunft des Täters berichtet haben.

 

Hier allerlei vergleichbare Fälle dieser Art vor 2015. Die Identität der Täter habe ich mal markiert. Die Gefahr ist weder neu noch auf Ausländer, o.Ä. beschränkt. An Tätern fand ich u.a. einen Bundeswehrsoldaten, eine Mutter, einen Obdachlosen, einen Senioren sowie einen Mann, der eine farbige Frau nach rassistischen Beleidigungen ins Gleisbett stoß. Bis auf den Fall der Mutter kannten sich Täter und Opfer wohl nicht.

 

"...Zusätzlich zum Strafverfahren sollten auch aufenthaltsbeendende Maßnahmen diskutiert werden", sagte Philipp Amthor (CDU). "Darüber hinaus bin ich offen für eine Diskussion über bessere Sicherheitsvorkehrungen an unseren Bahnhöfen."..."

"....Laut der Kantonspolizei Zürich hatte der Tatverdächtige einen Wohnsitz im Kanton Zürich. Er sei im Besitz einer sogenannten Niederlassungsbewilligung gewesen. Diese wird Ausländern in der Schweiz nach einem Aufenthalt von fünf oder zehn Jahren im Land ausgestellt. Niedergelassene haben damit laut dem Staatssekretariat für Migration ein unbeschränktes Aufenthaltsrecht...."

https://www.spiegel.de/panorama/jus...tossen-was-bislang-bekannt-ist-a-1279596.html

Irgendwie schein Herr Amthor etwas zu schnell zu urteilen und eine populistische Karte zu spielen.
Der Täter kam scheinbar vor 2015 in die Schweiz und hat sich dort ganz legal aufgehalten.

 

Das mit der Nationalitätennennung und den anschließenden Diskussionen in den sozialen Medien nehme ich noch ein wenig anders wahr. In gewissen Kreisen ist es wirklich irrelevant, welche Nationalität in der Berichterstattung über eine Tat genannt wird.

• keine Nennung: "Es war bestimmt ein Ausländer / Flüchtling, und das soll uns verschwiegen werden"
• Ausländer: "Danke, Merkel!"
• Deutscher (A): "Bei Deutschen wird immer die Nationalität genannt, um sie als Nazis hinzustellen!"
• Deutscher (B): "Auch in einem anderen Artikel wurde bereits dreifach erwähnt, dass Täter und Opfer "Deutsche" sind. Jetzt warte ich nur noch auf die Vornamen, um meine Theorie zu bestätigen." (Zitat aus den Kommentaren unter einem Focus-Artikel, der hier gepostet wurde)

Ist die Nationalität der Opfer hingegen ungenannt oder als Deutsch angegeben, wird meist weniger differenziert: "Wieder zwei einheimische Deutsche weniger, dafür zwei zugewanderte, die wir wohl die nächsten Jahre rundum versorgen dürfen, in einer Justizvollzugsanstalt." (Zitat aus den Kommentaren unter demselben Focus-Artikel)

Es sei denn, Nationalität oder Hautfarbe des Täters und politische Einstellung des Opfers sind bekannt, wie im Fall des SPD-Oberbürgermeisters von Hockenheim. Dann heißt es lapidar. "Tja, friendly fire"

Darum verstehe ich die Argumentation von @legal nicht wirklich, dass man die Nationalität des Täters kennen muss, um die anschließenden Diskussionen im rechten- bis rechtsextremen Milieu verstehen zu können. Da wird es sich doch eh so hingebogen, wie es passt. Entweder Lügenpresse oder der Ausländer war's oder es hat wenigstens den richtigen erwischt. Das ist jetzt keine Raketenwissenschaft.

Als ich gestern Mittag/Nachmittag den Fernseher einschaltete, habe ich wohl eine der ersten Tagesschausendungen dazu gesehen. Schon da wurde erwähnt, dass es sich bei dem festgenommenen Tatverdächtigen um einen 40-jährigen Eritreer handelt. Auch im guten alten Videotext stand es so. Dass die Nationalität also verschwiegen wird, ist eine Lüge.

 

Deutschland hat auf jeden Fall schon seine Erfahrungen mit Zügen und Massenmord.

 

Ja, und wenn die Herkunft das nicht begründen kann, wird es weggelassen. Die Begründung ist zum aktuellen Zeitplan nicht bekannt und aus der Herkunft kann man da auch keine Schlüsse ziehen.

 

Danke für die Recherche. Hatte auch im Kopf, dass es solche Fälle immer wieder gibt. Es ist natürlich absolut schäbig.

 

Und wer erinnert sich nicht an die seitenlangen Diskussionen, die wir damals geführt haben, sowie die großen Schlagzeilen in allen möglichen Medien...

Das nervt mich halt immer so bei solchen Vorfällen: Wenn der Täter Deutscher gewesen wäre, der nicht zu irgendeiner auffälligen Randgruppe gehört hätte, dann gäbe es hier vermutlich keinen eigenen Thread. Die Tatsache ist sehr wahrscheinlich dem Umstand geschuldet, dass das Opfer ein Kind und der Täter aus einem "problematischen" Land stammt (in Kombination damit, dass es erst vor kurzem einen vergleichbaren Fall gab) - das ist sozusagen ein Emotionalisierungsjackpot für die Medien. Einerseits greift man den gespielten oder echten Schock aller Berufsbetroffenen ab und andererseits triggert man xenophobe und linke Personen in ihrem unvermeidlichen Wechselspiel. Verzeiht mir den Zynismus, aber es nervt mich. Wir wissen nichts Relevantes über die Tat und dennoch wird allerorten munter losdiskutiert, befeuert von der Klickgeilheit aller möglichen Medien.

Was ich dann aber immer am groteskesten finde, ist die Tatsache: Wenn wir dann nach einiger Zeit wirklich gute und gesicherte Kenntnisse über die Tat haben ist der Empörungssturm von allen Seiten längst abgeflaut und es interessiert nur noch eine handvoll Menschen.

 

Ich kannte auch keinen der Fälle. Einzig der Fall der Mutter, welche ihren Sohn vor die Gleise stieß, war auch in bundesweiten Nachrichten zu finden. Eben aufgrund der Umstände der Tat, dass eine Mutter ihr eigenes Kind vorsätzlich töten will. Das ist - einmal kalt gesagt - eine "gute Geschichte" für Journalisten. Alle anderen Fälle fand ich nur in regionalen und lokalen Zeitungen, d.h. die haben wohl weder eine bundesweite Öffentlichkeit erreicht noch den Innenminister zum Abbruch seines Urlaubs veranlasst. In den aktuellen Fällen geht's um die Herkunft der Täter, nicht um die Tat. Die Taten sind widerlich, allerdings ist's falsch von einer "neuen Gefahr", "neuen Qualität der Gewalt", o.Ä. zu sprechen. Ich behaupte einmal, dass Menschen vor Züge und Bahnen gestoßen werden seit dem es Züge und Bahnen gibt. Die Motive wie auch die Täter scheinen sehr vielseitig. Was ich auf die Schnelle fand war unkontrollierte Wut (Bundeswehrsoldat), Alkohol und Aggressivität (Obdachloser), Fremdenfeindlichkeit (Elektriker, 51m) sowie allerlei Fälle, wo die Motivlage nicht bekannt war.

 

Ich verweise auf den Link zum Kommentar im Deutschlandfunk von gestern. Dort wird eingeordnet, warum die Erwähnung laut Pressekodex OK ist.

 

Auch die BILD als auflagenstärkste Zeitung Deutschlands titelt mit der Herkunft des Täters.