Metallertreff - Jetzt 2020er release

Dann könnte vielleicht das noch was für dich sein

https://www.youtube.com/watch?v=MaIDFEf1i4s

 

Oder das hier eventuell?

https://www.youtube.com/watch?v=ERuQtArUFoc

Und btw schonmal was von ner kleinen unbekannten Band namens Powerwolf gehört?

 

Deren Formel nervt mich mittlerweile massiv, die Jungs sind aber weiterhin sehr nett geblieben - auch keine Selbstverständlichkeit. Bin dann aber immer sehr irritiert, wenn sie den Fake-Akzent für die Bühne "anlegen".

 

Vielen Dankeschön^^

 

Boah, mit solchen Bands die in Kostümen auftreten kann ich irgendwie gar nichts mehr anfangen. Da nervt mich schon das Auftreten. Dann die Mimik und Gestik in den Videos dazu und mir rollen sich die Zehennägel auf

Freunde mich gerade mit denen hier an, guter Freund mir spielt bei denen Bass:
https://www.youtube.com/watch?v=wwyrZ51NrYY

 

Diggy Hole habe ich neulich auch zufälig im Spotify-Stream gehabt.. konnte mich ja nicht mehr einkriegen

 

Hm, grundsätzlich schon interessant, aber eine ganz andere Richtung, als ich aktuell primär höre. Mal im Hinterkopf behalten.

Ja, Videos auf YT gesehen. Hat mich nur teilweise angesprochen. Hab jetzt Gloryhammer für mich entdeckt, nachdem ich rausgefunden habe, dass Chris Bowes dahinter steckt. Immerhin ist Alestorm seit Jahren ganz weit vorne in meinen persönlichen Top 10.

Das ist, btw, ein Cover. Stammt ursprünglich aus der Minecraft Szene. Bei dem Stichwort Youtube(er) fällt mir auch das hier ein:

https://www.youtube.com/watch?v=EvHfzvlipuc

Musikalisch garnicht meine Linie, aber ich mag die Bike Videos vom Fabio...

 

Und wenn ihr echt gut Cover mögt, schaut auf jeden Fall mal bei Minniva ihrem Kanal vorbei:

https://www.youtube.com/watch?v=20r8KXB3G8E

https://www.youtube.com/watch?v=dn9Tz_VrX9A

https://www.youtube.com/watch?v=ri1S7q4C2Ks

https://www.youtube.com/watch?v=flNIQdAX_TE

https://www.youtube.com/watch?v=MFHBc_MQ_m4

 

Egal - wenn ich jemals wieder eine p&p Runde leiten sollte, wird das das Zwergen Theme

 

Ey, was für ein geiles Video. Muss man aber am Stück von vorn ansehen und wer ab einer bestimmten Stelle nicht lacht oder irgendwie reagiert, mit dem stimmt was nicht.

https://www.youtube.com/watch?v=AL0dkGG_p7U


Also wenn ich gute cover will zieh ich mir das rein

https://www.youtube.com/watch?v=lB_RvsXu5Y0

https://www.youtube.com/watch?v=N7cY5hwmvX0

https://www.youtube.com/watch?v=Kzb9IZcPrQE

https://www.youtube.com/watch?v=uT3SBzmDxGk

 

Die Banjoversionen kannte ich schon, finde ich aber klasse

Wenn wir aber schon bei Slayer sind

Slayer - Angel of Death (Disney-Version)
https://www.youtube.com/watch?v=LNrb7ncKc9M

 

Die machen sehr soliden Depri-BM. Live auch sehr gut anzuschaun. Nur der Name ist mMn grauenhaft

 

zum glück stimmt was mit mir nicht

 

Stimmt nicht, Du hast reagiert.

 

heute wieder mal in sachen profoundlore records bei amazon (leider) gewildert

https://www.youtube.com/watch?v=wh5ZrIbQuZY

und ne menge mehr

 

Gute Frau. Hab's leider nicht zum Konzert nach Wien geschafft letztens.

 

Schon krass, wie man manchmal den Spiegel der Realität vorgehalten bekommt.

Da mach man auf YouTube einen seiner jugendlichen Favorites an (In Flames). Da denkt man, nein: da weiß man, das muss Millionen Views haben, schließlich hat das damals jeder gehört, der irgendwie etwas mit Metal anfangen konnte und das ist 10+ Jahre her. Auf den ersten Blick fühlt man sich bestätigt: 10 Mio. Views. Europes Finest in Metal eben.

So weit, so gut. Dann stößt einen YouTube auf eine mir bis dato völlig unbekannt japanische Alternative Band hin. Hört man sich an: Joar, ganz nett. Schaut auf die Views: WTF? 140 Mio. Views? Alter, was ist hier kaputt? Ich komme gerade von gefühlt etablierten Big Business zu dem Challenger und der Challenger hat 15x so viele Views.

 

Ich kann übrigens kaum fassen, dass die aktuelle Jinjer hier noch kein Thema war:

https://www.youtube.com/watch?v=BROMMobZVbQ

 

Mein Favorit ist ja

https://www.youtube.com/watch?v=QhXHINK7-o4

 

Passt.

 

https://www.youtube.com/watch?v=YQTxSbCMOlM

Bei 0:26 hab ich mich weggeschmissen xD

Btw. kann ich den Typen empfehlen. Sehr amüsant

https://www.youtube.com/watch?v=nKS1WTM6fzg

https://www.youtube.com/watch?v=-rzKu8rag8w

 

Das ist eben das Problem, wenn man denkt, Qualität im Metal oder in der Musik generell hat irgendwas mit Views/Bekanntheit zu tun. Und ja, eltärer Schwachsinn usw., aber im Metal kann man schon fast sagen, dass sich das invers verhält.

 

Ich würde sagen, das ist auch Survivorship-Bias. Es gibt so unfassbar viele Underground-Bands im Metal, vorallem im extremeren Bereich, begünstigt durch die DIY-Mentalität und die einfachen Distributionswege (Bandcamp, etc.), dass man von den allerallermeisten nie etwas hört. Und zu Recht: Die sind nämlich scheiße. Für jedes Deathspell Omega gibt es hundert schlechte Black-Metal-Projekte, die ihre Musik im Keller mit einem kaputten Drumset auf einem Tape Recorder aufnehmen. Am Ende kriegen wir da nur die guten Bands mit, wohingegen wir die beliebtesten Bands auch wahrnehmen, wenn sie schlechte Musik spielen.
Absolut gesehen gibt es natürlich mehr gute Bands, die kommerziell wenig einbringen, aber prozentual sieht es sicher ganz anders aus.
Abgesehen davon schaffen es überhaupt immer weniger Metalbands finanziell erfolgreich zu werden (in den letzen paar Jahren Ghost... und wer noch?). Die Gefahr in den Kommerz abzudriften ist eher gering, denke ich.

Edit: @SolemnStatement Um welche Band gings denn?

 

Was heißt für dich in den letzten Jahren und finanziell erfolgreich? Und meinst du können davon leben oder können davon gut leben?

Ich sehe aus meiner Perspektive nicht, dass das weniger Bands schaffen. Prozentual weniger, aber es gibt eben auch viel mehr Releases. Problem ist hier eher, dass die bereits seit Jahrzehnten Erfolgreichen ja in der Regel erfolgreich und aktiv bleiben und die sich finanziell immer weiter von den neuen erfolgreichen Bands absetzen. Da geht der Großteil des Kuchens hin.

Generell ist es aber wirklich überraschend, wie wenige bekannte Bands keine Fulltime-Jobs ermöglichen. Bei Sodom etwa ist das nur Tom. Der Rest hat noch weitere Jobs.

 

Ich meinte Bands, die in den letzten Jahren erfolgreich geworden sind und quasi nicht vom Erfolg der Vergangenheit zehren, wenn man so möchte. Mir ist schon bewusst, dass Metallice, Maiden, Priest, etc. immer noch riesige Besuchermengen anlocken. Mag aber auch sein, dass ich da nicht den richtigen Blick drauf habe, weil ich nicht mehr so viel neue Musik höre. In jedem Fall fällt mir keine Band ein, die in den, sagen wir, letzten 5 Jahren substantiell gewachsen ist. Außer halt Ghost.
Mir persönlich gefällt das ganz gut. Ich mag die intime Atmosphäre in kleinen Venues mit wenig Leuten lieber. Und die Tickets sind billiger.

 

Ah okay. Dann guck mal in den Metalcore zum Beispiel, da sprießen erfolgreiche Bands noch und nöcher. Parkway Drive, Architects usw. usf.

Deutlich größer geworden sind aber auch Acts wie Arch Enemy und Powerwolf, Hämatom oder Gloryhammer.

Diese Bands haben übrigens fast alle eine Gemeinsamkeit: Sie haben ein Gimmick, etwa eine Verkleidung.

 

Da liegt das Problem wohl begraben. Ich höre primär Black- und Heavy Metal und das sind notorisch zwei Genres, wo nicht viel zu holen ist. Entsprechend krieg ich nicht so viel mit. Wer da heutzutage anfängt, kann kaum hoffen jemals mehr als ein paar tausend Kopien pro Album zu verkaufen. Ist aber auch nicht wichtig. Gute Musik ist gute Musik. Nur macht es das manchmal schwer, die gute Musik auch zu finden.

Edit: Gerade gesehen. Heute erscheint ein neues Mayhem Album. Dachte, die hätts vor ein paar Jahren zerlegt.

 

Da ist Erfolg ja auch böse.

Alben verkaufen ist aber eh nicht mehr der Maßstab. Eine der aktuell finanziell erfolgreichsten Black Metal Bands dürften Emperor sein, eine Band die es eigentlich gar nicht mehr gibt. Spielen 2,5 Shows im Jahr, seit X Jahren keine neuen Platten mehr - aber die Gagen für die sind sehr hoch und die verkaufen Merch wie blöd. Da kommt vielleicht sowas wie Marduk noch ran, aber dann wird es schon echt eng.

 

Waren gerade erst auf Sondertour zu den Mysterien der Annanas. Das war cool, neues Material von denen braucht aber kein Mensch.

 

Wobei das mittlerweile auch nicht mehr gaaaanz so eng gesehen wird. Aber klar, vor allem im BM gehört das Undergroundige dazu. Starallüren sind da für's Gesamtkonzept irgendwie unpassend. Mich würde zB interessieren, was so Bands wie Mgla, mal abgesehen von ihren fragwürdigen Kontakten jetzt, einnehmen. Die sind nicht mehr wirklich Underground (und werden ziemlich sicher von mehr Leuten außerhalb des Metal gehört als zB Marduk), sind aber trotzdem noch irgendwo klein. Dennoch: Die Konzerte ihrer letzten Tour waren, soweit ich weiß, ausnahmslos ausverkauft und das dürften wohl schon mind. 500 Besucher pro Konzert gewesen sein. Ihre Alben verkaufen sich auch nicht schlecht, es gibt regelmäßig Reissues. Auf Spotify haben ihre meistgespielten Songs so um die 500k Aufrufe, das kürzlich frisch erschienene Album so um die 100k. Reicht das, um von der Musik zu leben?

Und ehrlich: Dass bei Sodom nur Tom von der Mucke leben kann, überrascht mich. Kriegt der mehr Gage oder ist das wegen seines Soloprojekts?

 

Bei Mgla kenne ich die Gagen nicht, da die aufgrund der erwähnten fragwürdigen Kontakte für uns ein rotes Tuch sind. Geschätzt sind die auf einem Niveau mit Batuschka, dann wäre das ein nettes Zubrot. Gerade im BM geht ja aber der Trend eh zur Drittband, d.h. die bekommen alle Geld aus mehreren Töpfen.

Die deutschen großen Thrasher haben alle etwas gemeinsam: Nur jeweils ein Bandmitglied hat Geschäftssinn bewiesen und sich die Rechte usw. gekrallt. Die anderen Mucker sind quasi Angestellte und die braucht man nur auf Tour und im Studio, nicht aber das ganze Jahr über.

Husky etwa spielt nicht nur bei Sodom, Desaster und Asphyx, sondern er schreibt auch für den Deaf Forever und ist zusätzlich hauptberuflich Booking Agent für andere Bands. Das liegt auch an einer gewissen Umtriebigkeit, aber eben auch an den Finanzen.

 

Dürften etwas größer als Batushka sein, denk ich. Aber ja, vermutlich nicht um viel. Ich hab echt gar keinen Plan, ab welchen Verkaufs-/Konzertzahlen man voll von der Musik leben kann.

Ah, verstehe. Ergibt, wenigstens, bei Sodom einen gewissen Sinn, jetzt wo ich drüber nachdenke. Tom ist da der Einzige, der von Anfang an dabei war. Würd mir trotzdem etwas veräppelt vorkommen, wenn ich bspw. an einem Album substanziell mitschreibe und dann nur mit einem Gehalt statt auch einer Beteiligung abgespeist würde

 

Was anderes:
Gestern ist die neue Vacivus auf Profound Lore erschienen. Ein ordentliches Brett britischen Death Metals. Gefällt mir verdammt gut.

Hier das volle Album:
https://vacivus.bandcamp.com/album/...rhVlsMBnBeyWqIp_xicSH_rAhZBlWHWRFwz0o8wDgAkGw

 

Ich behaupte, die meisten Leute haben nichts dagegen, dass ihre Musik finanziell erfolgreich ist. Und es ist ja noch ein weiter Weg von "Ich kann von der Musik meinen Lebensunterhalt bestreiten" zu "Ich tue alles, um mehr Kopien zu verkaufen". Ich würde sagen, dass Black Metal schlicht das falsche Genre ist, um eine große Menge an Leuten anzuziehen.

Darkside spielt in einigen Bands mit. Denke, das könnte für ihn reichen.

 

Bei den Musikern stimmt das. Bei den Fans.. da gibt es viele, die "ihre" Band für sich selbst haben wollen.

Siehe dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=8AHPi1zmxwU

 

views gekauft oder so, wo ist das prob

außerdem wer klickt bitte auf irgendwelche vorschläge, vorher hirn einschalten

 

Durch YouTube Vorschläge habe ich in den letzten zwei Jahre zig neue, wirklich gute Bands kennengelernt. Darunter welche, die bei mir auf Dauerrotation laufen.

da klicke ich somit gerne auf Vorschläge. Auch, wenn ab und an Mist dabei ist.

 

Und wo liegt nun das Problem?

 

https://www.youtube.com/watch?v=rLVPo1owuDE

letztens die live at roadburn 2018 günstig via amazon geholt, geiles teil, kommt inkl. cd

und ähm singende drummer sind eh die geilsten auf diesem planeten, spontan fallen mir da noch lycus, asunder und dystopia ein