The Outer Worlds

Wenn die Anforderungen für Skillchecks jetzt nicht bald drastisch steigen, dann hat sogar Borderlands mehr Tiefgang :P

 

Also ich hab Skill-checks die ich nicht erfülle zurzeit. Wenn auch nur knapp daneben.

Aber vll levelt ihr auch einfach viel zu krass und habt bereits alles auf 100

 

Geht es jetzt darum, ob Skill Checks einen gewissen Mindestskill benötigen oder ob sie immer gelingen und der Check quasi nur der Mindestlevel ist? Ich dachte auch, das wäre so wie in vielen RPGs, z.B. gerade erst Disco Elysium. Man hat eine Prozentchance, ob es überhaupt klappt.

 

Skill checks klappen immer sobald man das benötigte Level hat, jedenfalls ist mir noch nichts gegenteiliges passiert.

 

Es gibt einen Zahlenwert und wenn man diesen überschreitet gelingt der Check. Und bisher sind diese Werte recht... gering. Selbst wenn du keine Investitionen in eine bestimmte Skill-Gruppe tätigst, sind die dort Vorhandenen von Anfang an schon... glaube allesamt 8. Und dann wirft dir das Spiel am Anfang kleine bis mittlere einstellige Werte im ersten Gebiet vor die Füße und steigt danach dann auch nur minimal über die Zeit an, gemessen an dem, was du verteilen kannst. Wenn du entsprechend mitlevelst und ein bisschen breiter investierst, wirst du dann in den allermeisten Fällen keinerlei Probleme haben. Klar, hin und wieder wird mal einer dabei sein, welcher locked sein wird, aber im großen Ganzen? Eher... unproblematisch. Wenn du alles nur in eine oder zwei Kategorien pumpst wirst du natürlich Probleme bekommen.

Eine Prozentchance wäre viel besser gewesen und würde auch harmonischer und natürlicher wirken. So wirkt das für mich irgendwie extrem aufgesetzt.

 

Elex hatte verzweigte Quests, und vor allem Tagesabläufe, die NPcs wirken lebendiger dadurch.

 

Elex war einfach ein sehr gutes RPG

 

Hatte durchaus Schwächen, ich als Gothic Fan hab es halt trotzdem durch gesuchtet. Aber ich hab aich g3 3 mal durchgespielt und glaub 15 mal angefangen und zu nem Gewissen Punkt gespielt.

 

PB macht halt glaubhafte Welten (abgesehen von der Größe und deswegen arg komprimierten Klimazonen) und hat NPCs mit Tagesablauf.

 

Wenn du solche "Details" wie Atmosphäre in einem RPG nicht für wichtig hälst, dann frage ich mich ernsthaft, was aus deiner Sicht von The Outer Worlds übrig bleibt. Das Kampfsystem?

 

So, PS4-Version runtergeladen. Läuft gut auf der PS4pro, auch wenn ich nirgends in den Menüs was von Anpassungen für die Pro sehe. Sei's drum, selbst wenn die Verbesserungen nicht drin sein sollten sieht es auf meinem TV ziemlich gut aus (ist auch n guter TV, der selbst gutes 4k-Upscaling macht). Und es läuft auch annehmbar flüssig, Ladezeiten sind auch OK. Aber immerhin passt für mich jetzt das Bildformat durchgehend und 65" ist auch ne anständige Bildgröße (Stichwort Schriftgröße, für mich nicht zu klein, und ich sitze nicht 1,5m vor dem TV, eher 2,5-3m). Weiterer Vorteil ist der Sound über meinen AV-Receiver, der plus meine Lautsprecher sind nicht High-End, aber auch keine Einsteiger-Geräte. Hätte ich jetzt noch nen normalen 27"-Monitor, würd ichs am PC weiter zocken, aber bisher find ichs auf der PS4 auch sehr gut und da bin ich die nervigen Bildformatprobleme los, ohne rumtweaken zu müssen.

Überhaupt ich mag zwar schon gern mal an Spielen rumtweaken, aber eigentlich eher, um z.B. die Grafik zu verbessern und mehr rauszuholen, und nicht um Unzulänglichkeiten selber auszubügeln.

Damit will ich insgesamt sagen: Wer auch auf Konsole ausweichen kann und irgendwie Probleme mit der PC-Version hat, kann das bedenkenlos machen.

Und zum Spiel selbst, hier nörgeln ja einige rum, vor allem in Sachen Anspruch und dass die RPG-Systeme zu kurz greifen... man kann freilich versuchen ein Spiel auf Fehler abzuklopfen oder auf Teufel komm raus "abseits der Pfade" spielen und z.B. so Sachen machen wie "der Typ will, dass ich ner anderen Siedlung den Saft abdrehe? Nö, ich knall ihn ab und alle anderen, die sich mir in den Weg stellen auch, und dann nehm ich mir einfach sein Gerät. Und das Spiel muss mich das auch machen lassen, sonst ist es kein Rollenspiel, denn ich würd's in Wirklichkeit auch so machen [oder so ähnliche Begründungen]."

Man kann sich aber auch einfach auf die Regie eines storylastigen Spiels einlassen. Würde ich, als jemand, der grade erst nach fast einem 3/4 Jahrhundert aus einem Kälteschlaf geholt wurde so handeln? Nachdem ich das eigentlich auf mich genommen hab um ein neues Leben woanders zu beginnen? Bin ich da so ein Badass, dass ich gleich jedem, der irgendwas von mir verlangt, ins Gesicht schieße? Oder würde ich erstmal überlegen, wie ich das bekomme, was ich brauche. Nicht was ich will, denn die Aussicht ein eigenes Raumschiff zu haben in einer Welt, in der sich jeder duckmäuserisch Konzern-Dogmen unterordnet, dürfte selbst nach so langem Schlaf besser sein, als selber auf so nem Planeten festzuhängen, auf dem Menschenleben als Konzernressource betrachtet werden. Und ich würde tatsächlich nach einem Weg suchen, wie ich das Raumschiff, das mir wie eine Gelegenheit vor die Füße gefallen ist, in Gang kriege, ohne dass ich mir gleich nen Haufen Feinde schaffe.

Manche Leute verwechseln RPGs mit GTA.

 

Uff, wenn das wirklich 2,5-3m Entfernung sind, dann hättest du dir die 4K auch sparen können, du bist so weit weg, dass du den Unterscheid zu 1080p so gut wie gar nicht, wenn überhaupt merkst.

 

Ich seh das wie im Abschlusssatz am Ende des Gamestar Reviews ab 10min 50sek :

https://www.youtube.com/watch?v=FDV633I0Vrw

 

Noch immer auf dem ersten Planeten?.

 

Bei diesen Graphen muss man immer vorsichtig sein, das variiert von Mensch zu Mensch extrem.

Bin jetzt auf dem zweiten, aber ich hatte noch kaum Skillchecks bisher, nachher mal gucken!

 

Ich bin beim ersten Ansehen gar nicht bis zu diesem Punkt gekommen. Der Sprecher spricht konsequent das Wort Halcyon falsch als "Halikon" aus. Das hat mir so die Zehennägel aufgerollt, dass ich mir n anderes Testvideo angsehen hab.

 

Ich hatte gerade einen Skillcheck ... bei dem ich ... Lie 1 gebraucht habe ... will mich das Spiel verarschen?

Das Spiel hat so komische Design-Entscheidungen. Ich werde beim Klauen erwischt, mach einen einfachen Skillcheck und bekomm dann auch noch Erfahrung dafür? Die Skill-Checks sind ein Witz. Der Schwierigkeitsgrad ist ein Witz. Die Perks sind unglaublich schlecht. Wozu braucht man den ganzen Loot (nehme mittlerweile kaum noch was mit)?

Das Spiel macht noch immer genug richtig, dass ich weiterspiele (wobei ... wenn ich es nicht gekauft hätte, würde ich eventuell nicht mehr spielen), aber woher die 80er (oder sogar höher) Wertungen kommen ... da das Spiel sicherlich nicht plötzlich deutlich besser werden wird ...

Mich erinnert das Spiel immer mehr an Mass Effect 2. Nur das Mass Effect interessanter war und eine brauchbare Handlung erzählt hat. Ich kann wirklich nicht verstehen, wie Obsidian, als ein Studio mit sehr hoher Rollenspielkompetenz, so ein RPG-light entwickelt hat.

 

Kleiner Tipp zu Skillchecks: Standardmäßig ist eingeschaltet dass man nur die sieht die man schafft oder fast schafft. In den Gameplay optionen gibts ne option, dass man alle sieht, auch wenn man weit weg ist.

Aber joa, mir machts zwar definitiv spaß, aber das skillsystem könnte echt tiefer sein. Grad die perks sind einfach öde

 

Grad was anderes festgestellt an der PS4-Version, und das bringt mich jetzt in zweierlei Hinsicht auf die Palme

Das Spiel unterstützt keinen richtigen 5.1 Sound! Der Center bleibt stumm, nicht mal irgendwelche Virtuellen Surroundeinstellungen funktionieren. Laut AV-Receiver kriegt er zwar auf allen Kanälen ein Signal (das kann ich mir anzeigen lassen), aber der Center ist einfach stumm. Erst dacht ich es liegt an irgendwelchen Einstellungen, so dass ich rumprobiert hab, bis ich dann mal testweise Days Gone gestartet hab und siehe da, 1A-5.1 Sound, mit allen Kanälen und auch in super Qualität. Zum Teufel, auch wenn Obisdian kein großes Studio ist, aber die verwenden die Unreal-Engine und die ist soundtechnisch eigentlich nicht so schmalbrüstig! Im Jahr 2019 sollte das überhaupt an sich kein Thema sein...

Was mich aber noch auf die Palme bringt: Anscheinend ist das keinem Reviewer, auch der Gamepro/GameStar NICHT AUFGEFALLEN!!! Was zur Hölle @Redis, habt ihr alle Tomaten auf den Ohren? Spielt ihr nur noch mit Kopfhörern?

Ich hab mal ne Email an den Obsidian-Support geschrieben, bin gespannt, ob ich da überhaupt ne Antwort kriege...

Mein erster Impuls war zu Schreiben "Blödsinn", aber Joschka war da schonmal diplomatischer. Und das will ich auch sein
Ich bin mir der empfohlenen Distanzen sehr wohl bewusst, und ich versichere dir, dass ich mir bei allem in meinem Wohnzimmer was gedacht hab. Genauer gesagt bezüglich des Bilds: Die Sitzentfernung ist für mich ideal, und ich hab das auch mit Vergleichen zwischen Bluray und UHD-Bluray (hab mir extra einen Player gekauft, weil ich auf UHD und HDR stehe ) ohne Upscaling getestet, und die UHD-Version ist merklich schärfer. Es hängt aber auch von mehreren anderen Faktoren ab, z.B. wie die native Auflösung tatsächlich ist, es gibt nämlich auch Filme auf UHD (die meisten), die von einem 2K-Master kommen und auf 4k hochskaliert wurden. Es gibt nur sehr wenige UHD-Filme, die tatsächlich von einem 4k-Master kommen. Und dann kommt es drauf an wie gut das Upscaling beim Mastern der UHD gemacht wurde. Ein sehr gutes Beispiel dafür sind die Marvel-Filme, die haben alle ein brillantes Bild. Andere Filme, häufig z.B. nicht-digital gedrehte, haben eine merkliche Unschärfe. Ums kurz zu machen: Bei manchen Filmen lohnt es sich gar nicht näher dran zu sitzen, und bei denen mit hoher Qualität hab ich persönlich mit meiner Sitzdistanz gar nicht das Bedürftnis dazu. War bei meinem alten 55"-Plasma anders, der war mir tatsächlich zu klein. Außerdem spielt für mich vor allem bei UHD HDR eine fast noch wichtigere Rolle, da mein TV aus normalen Blurays exzellente 4k-Upscales rausholt, nur im direkten Vergleich kann man Unterschiede feststellen, wenn die UHD im Bild entsprechend feine Details zeigt. Und dafür muss ich schon unter einen Meter ran, um die wirklich zu sehen.

Im Grundsatz geb ich dir aber recht, ich kenne Leute, die haben kleinere Fernseher als ich und sitzen teils 5m weg und halten sich für die Kings. Hab diesen Leuten teils auch demonstrieren müssen, dass ihre Sitzentfernung viel zu hoch ist, aber den meisten isses sogar komplett egal. N halber Meter näher dran wär sicher optimaler, aber ich komm gut klar

 

Ich hatte heute echt Spaß mit The Outer Worlds, ein tolles Spiel und jetzt...muss ich erstmal pausieren, bis die einen echt dümmlichen Bug gefixt haben.

Ich habe keine Ahnung, wie mir das bis jetzt entgangen ist, aber...der Horizont / die skybox bewegt sich beim Laufen. "Head bobbing" ist ja standardmäßig aktiv und wenn man dann gen Himmel schaut, dann sieht man wie die Wolken und die Monde und Planeten sich leicht abwärts und nach oben, von Links nach Rechts bewegen. Das sieht echt scheiße aus.

Gibt auch schon Threads im Obsidian Technical Support, also hoffe ich mal sie sind dran. Menno.

 

Mir gefällt das Spiel bis jetzt auch sehr gut. Bin weg vom Startplaneten. Viele kleine Details die gefallen und vor allem der Humor Der Typ mit dem Hut und komischen Kopf zb negativ ist für mich diese Masse an Gegenständen die man lootet. Kommen mir sonnlos vor da ich sicher 90% nicht benötige auf normal.

Eine Frage. Habe eine dauerhafte Gehirrnerschütterung bekommen Zu oft ist ein Stein auf dem Kopf gelandet Werde ich das irgendwie wieder los? Thx

 

Hast du einen flaw angenommen? Wenn ja die wirst du nicht mehr los.

 

Dafür müssen sie dann aber die Schreiberlinge von CD Project importieren, weil mit dem derzeitigen Staff sehe ich diese Entwicklung nicht. Ich empfinde die meisten Dialoge als extrem bemüht und teilweise regelrecht schlecht und nicht nachvollziehbar.

 

was? Die Dialoge sind großartig, zumindest auf Englisch. Tiefgründig, witzig und vor allem bekommt man tatsächlich eine Reaktion zu dem gesagten und man kann direkt wieder auf das Antworten was der NPC gesagt hat.

 

Das Kampfsystem bezüglich Stealth treibt mich einfach nur in den Wahnsinn. Es ist inkonstant und überhaupt nicht nachvollziehbar.

Die Waffe besagt, das sie auf X Meter Lärm veranstaltet. Man ist die dreifache Entfernung davon vom Gegner entfernt, tötet einen per Kopfschuss sofort, und plötzlich wissen alle ansässigen Gegner, wo du bist und laufen zu dir hin, weil sie gesehen haben, wie der Kollege starb. Entfernt man sich dann von diesem Punkt, gucken die Gegner kurz herum, wenn sie den Punkt erreichen, und drehen einfach wieder um. Teilweise sogar selbst dann, wenn du in ihrem direkten Sichtfeld stehst.

Stirbt der Kollege, ohne das einer seiner Verbündeten in diesem Moment Blickkontakt zu diesem hat, bleibt eine Reaktion der KI aus. Selbst wenn sie die Leiche entdecken sollte. Das kann ich ja noch verschmerzen, aber der erste Punkt treibt mich regelrecht zur Weißglut. Vernetzte NPCs, die bei dem Tod eines Verbündeten sofort wissen, wo der Gegner sein muss und dann schnurstracks dahin laufen. Sowas habe ich schon ewig nicht mehr erlebt.

Ich hoffe, Obsidian bessert da nochmal nach. Anfangs konnte ich damit ja noch leben, aber bei stärkeren Gegnern und größerer Anzahl an Gegnern nervt das einfach enorm.

 

Wie "kurz" wäre das? So in der Richtung von Alpha Protocol (10-15 Stunden) oder länger?

 

https://www.youtube.com/watch?v=VTzHlm2IHWk



Ich leide normal nicht unter "motion sickness", aber das ist übel.

 

Cohhcarnage ist jetzt bei Part 68... 68x30min = 34Std.

 

Ich werde jetzt den HQ pushen und dann werde ich heute hoffentlich fertig, denn wirklich Lust habe ich keine mehr.

Das Spiel macht einfach nichts besonders, aber manche Sachen schlecht. Es klaubt von allen möglichen Spielen Aspekte zusammen, aber der besondere Obsidian Twist fehlt.

Dann lieber nochmal Old World Blues und Dead Money (+ Lonesome Road) spielen.
Ungefähr gleiche Spielzeit, aber eine besondere Erfahrung.

Wenn also jemand das Spiel für die PS4 möchte. Ich werde es vermutlich die Tage verkaufen.

Ich bin noch nicht fertig, aber es gab schon ein paar Momente, in denen man diverse Sachen überspringen konnte (ala: kauf mir den Gegenstand ab oder mach einen Quest). Daher kann man mit der HQ sicherlich in 10 Stunden durch sein und da das Spiel sehr einfach ist, sollte man auch keine Probleme bekommen. Mit Nebenquests und genauem Erkunden der Welten dann vermutlich 20-30 Stunden.

 

Naja locker...ich glaube das hängt damit zusammen das man das Spiel abkürzen kann indem man sich auf eine bestimmte Seite schlägt.

edit: man kann ja respecen auf dem Schiff jetzt erst gesehen - nach 12h....

 

Da man sich bei dem Spiel nicht wirklich verskillen kann und das System eh für die Tonne ist ...

 

Hypno bringt mir hier zu viel Negativität in den Thread. Schraubs mal ein bissl zurück. Ich find bisher großartig.

 

ok

 

Kritik gegen das Spiel ist verboten. Das verstößt gegen die Policy.

 

Hass ist keine Meinung!

 

Enttäuschung aber.

 

Würde es auch eher als Enttäuschung sehen, Hass ist was anderes. Ich mag ja Obsidian an sich und RPGs sind mein Lieblingsgenre, zusammen mit der Flaute, die im Genre seit geraumer Zeit herrscht, sehne ich mir doch nichts mehr her, als ein tolles neues Abenteuer!

 

Großenteils der Spieler finden das Spiel bisher super, das einige es nicht gefällt liegt wohl eher an persönlicher Geschmack oder falsche Erwartungen. Klar gibt es dinge die nicht gut sind in dem Spiel, aber im großen ganzen ist es ein gutes Spiel geworden. Da hatte ich zb viel schlimmere Befürchtungen.

 

Jup, Enttäuschung trifft es am ehesten (hassen tue ich im Moment wirklich nur das zuvor beschriebene und trollende Kampfsystem).

New Vegas war toll, PoE für mich persönlich ein Überraschungshit und dann veränderte sich für mich irgendwas. Es kam Tyranny und obwohl es Spaß machte, konnte es überhaupt nicht an PoE anknüpfen. Und dann war es auch noch unvollständig zum Release. Durchgespielt hatte ich es dennoch. Dann kam PoE II und das war für mich wie ein Schlag in den Nacken. Die Story überall in der Welt verteilt wie sonst was, kaum Zusammenhang, Fetch-Quests, andauernd mit dem Boot herum schippern etc.. Das war für mich irgendwann so nervig, das ich es einfach deinstallierte und nicht mehr anfasste.

Und Outer Worlds jetzt ist irgendwie wieder wie Tyranny. Tolle Idee, an sich ein spaßiges Spiel, aber im Vergleich zu New Vegas hat man sich im Grunde nur stellenweise minimal weiterentwickelt. Das Spiel fühlt sich an, als hätte es schon Jahre auf dem Buckel, während es den RPG-Part wie es heutzutage Gewohnheit geworden ist, so zugänglich wie nur irgendwie möglich macht, damit auch ja nicht zu oft "Gegenwind" abbekommt. Das fühlt sich für mich einfach seltsam an und ich hatte mir da viel mehr erhofft. Auch holt mich die Story und der Humor irgendwie gar nicht ab und endet meist im Augenrollen. Habe da von Obsidian wirklich viel mehr erwartet.