Investing & Vermögensaufbau (Aktien, Fonds, Anleihen, Rohstoffe, Krypto, ...)

Es gibt von den Verbraucherzentralen entsprechende kostenpflichtige Beratung. Zum Beispiel von der Verbraucherzentrale Bayern https://www.verbraucherzentrale-bayern.de/beratungsangebote

ich denke sowas ist sinnvoll.

 

Wenn du mit Beratern arbeiten willst dann eher auf Honorarbasis. Oder du setzt halt nicht alles auf ein Pferd. Ich lasse mich zB von meiner Hausbank beraten und habe für einige Dinge, die mehr in Richtung Rente gehen, jemand unabhängigen genommen. Einen anderen Teil mache ich lieber selbst. Diversifizieren gilt auch hier.

 

Ah Danke,

in meinem Bekanntenkreis hab ich schon ähnliches auch gehört und das wenn ich bei einem vorstellig werde dieser, wie legal sagt, auf Honorarbasis arbeiten sollte. Das andere, der Verdienst auf Provisionsbasis o.ä. dichte ich aber auch meiner Bank zu, die wollten mir schonmal ne Haftpflicht verhökern, obwohl ich damals noch bei Mutti mit drin war. Ich tu mich äußert schwer damit Leuten fremden Leuten die was verkaufen wollen, zu vertrauen und versuch daher zumindest ein breiteres Basiswissen anzueignen, daher gedenke ich mal bei einem Vermögensberater mich zu informieren.

 

Darf ich auch noch nen Stein auf MLP und Co werfen?


Buuuuuuh *steinwerf*

 

https://www.youtube.com/watch?v=oBIYfztlL1E

 

Gibt es eigentlich noch AWD?

 

heißt jetzt Swisslife Select

 

Karl-Heinz Deutsch, Erfinder-Nachfahre und Wächter der deutschen Sprache, ist gerade tot umgefallen

 

danke, er hat wieder Puls

 

Er läuft wieder blau an.

 

Nein.

 

ich missbrauche den thread mal wieder für Steuern

Kann man (als Gewerbetreibender) irgendwie den Gewinn des nächsten Jahres (teilweise) vorab versteuern um so die Last irgendwie zu glätten? Betrag ist verdient, aber noch nicht abgerechnet (ergo eingenommen), weil Fälligkeit fehlt

 

Ich gehe mal stark davon aus, dass wir hier von einer EÜR sprechen, oder? Dann wird das nicht gehen. Ich weiß gerade nur nicht, ob du theoretisch auch bilanzieren dürftest, weil dann wäre der Gewinn ja schon in diesem Geschäftsjahr als Forderung verbucht.

 

War das „Problem“ der Bilanz nicht, dass es halt aufwendiger ist? Respektive zu aufwendig, bei geringen Umsätzen?

Also dürfte ich schon .. aber dann eben komplett nach HGB mit allem drum und dran

und dann? Als Umsatz als Forderung buchen und darauf steuern zahlen?

 

Kommt halt immer darauf an, wie affin man für das Thema ist, aber klar eine Bilanz wird in der Regel schon etwas aufwändiger sein.

Aber es ist dann wie du schon schreibst. In der EÜR wird deine Forderung erst im Geschäftsjahr 2020 durch die tatsächliche Einnahme realisiert und wird entsprechend bei der Steuer 2020 berücksichtigt. Bei der Bilanzierung ist die Einnahme dagegen schon als Forderung im Geschäftsjahr 2019 realisiert.

 

aber müsste ich dann nicht die Gesamt-Einnahme buchen und hätte dann dasselbe Dilemma wie vorher, nur 1 Jahr früher?

 

Ich hab das "teilweise" bei dir überlesen. Ich dachte dir ging es um eine Reduzierung für das nächste Jahr, nicht um eine bessere Verteilung.

 

ahso.. ney.. da ich das nur so nebenbei mache und dieses Jahr zB kein Geld fließt, suche ich nach einer Möglichkeit zur Glättung der Steuerlast.

Es geht da auch eher um einen theoretischen Überblick. Ob und wann sowas sinnvoll wäre, steht auf einem anderen Blatt

 

Die Schwankungen zwischen den Geschäftsjahren möglichst gering zu halten, macht steuertechnisch natürlich auf jeden Fall Sinn, solche Schwankungen sind in unserem Steuersystem ja leider recht undankbar. Ohne der Megaexperte zu sein, würde ich sagen, dass das über den Jahresabschluss grundsätzlich aber eher schlecht funktioniert, sondern eben mehr über so Klassiker wie Zahlungsziele, Datum der Rechnungsstellung, Anzahlungen, Teilabrechnung, Ausgaben vorziehen etc.

 

Ein Jahresabschluss eignet sich dafür sogar hervorragend. Aber eine EÜR halt nicht.

 

Ja, das stimmt schon, war unglücklich formuliert. Ich bin jetzt mal davon ausgegangen, dass er bei der EÜR bleibt und sich nicht in das Bilanzierungsthema einarbeiten wird.

 

Ach.. kann ja kein Hexenwerk dein. Oder ich nehme mir halt doch mal einen Steuerberater.. mal sehen

 

@Immortal technique

Deine vor etlichen Wochen mal angepriesene Adamis Pharma hat n'en Satz von 14% gemacht.

Hatte damals etwas Spielgeld investiert, freut mich.

 

jup, admp hat mit der FDA Kontakt aufgenommen. Ich warte ein eventuell kommendes Offering ab und bin dann wieder an Bord.

 

Ich tu mich auch immer schwer Vermögensberatern zu trauen. Bei Provisionszahlungen im 4 stelligen Bereich wäre wahrscheinlich jeder in Versuchung sich dieses Geld von der jeweiligen Versicherung auszahlen zu lassen. Und schon ist man nicht mehr unabhängig.

 

+100%

https://uspostnews.com/2019/12/27/is-mereo-biopharma-group-plc-mreo-a-great-play-right-now/amp/

 

Wie steht ihr am Jahresende da?

Ich bin bei Einzeltiteln komplett grün, stärkster Wert wo ich mir selbst sicher war ist Ubisoft mit 37% im Plus.

Happy bin ich auch mit den fast 10% von Encavis, coole Firma.

Dann verdanke ich einem Post hier noch 41% im Plus bei Corvus Pharmacet.

Gesamtperformance über alle Werte ist so knapp 13%. Oft wohl mit mehr Glück als Verstand.

Generell habe ich ein viel besseres Gefühl bei den Themenfeldern wo ich mich ein bisschen auskenne (ja, nicht sehr überraschend.) Die Pharma-Steigerung ist cool, aber halt nur nachgemacht von hier.

Ich denke, Spiele, Filme und Musik könnten da meine Nischen werden, da bin ich jeweils beruflich halbwegs im Bilde.

Bei den ETFs ist nicht viel passiert, da bin ich zwischen 3,15% und -0,09% bei den Sparplänen. Habe mit denen aber auch sehr spät angefangen im Jahr, teilweise erst im November.

Das Experiment wird 2020 weitergehen, dann mache ich auch die ersten Verkäufe.

 

Da ich in diesem Jahr komplett aus Einzeltiteln ausgestiegen bin, habe ich dazu keine nennenswerten Zahlen. Habe dieses Jahr die letzten Titel noch mit Gewinn verkauft, aber alles im einstelligen Bereich, bei teilweise aber auch sehr kurzer Haltedauer.

Meinen ETF-Plan habe ich dieses Jahr dann im Juni endlich mal an den Start gebracht. Aktuell steht er bei gut 5% im Plus, was ich doch sehr positiv finde, da ich letzten Monat nochmal außerhalb der Reihe größer nachgekauft hatte. So stehen die ersten Anteile aus Juni bspw. noch deutlich besser dar (+ 12%)

 

Jahresstatistiken für alle Einzelwerte habe ich nicht, aber Gesamtperformance lt. meinem Haushaltsbuch ist +20,56%

An sich ein super Jahr, aber trotzdem das erste, in dem ich schlechter abgeschnitten habe als der Markt (Dax +26%).

Ich denke, es ist vernünftig, dass ich immer mehr in ETFs investiere und immer weniger in Einzeltitel. Wobei ich auf so ein bisschen Zockerei schon auch Lust hätte

btw: Ich hab noch Sparerfreibetrag für dieses Jahr übrig. Das heißt ich werde heute noch einige Aktien verkaufen und direkt wieder kaufen, um ein bisschen Geld zu sparen.

 

Ich investiere langfristig und führe daher da gar keine Statistik. Laut meiner Privatbilanz (Gesamtaufstellung Vermögen und Mittelherkunft, zB Darlehen, da ist auch das Haus dabei) bin ich etwas reicher als zum 31.12.2018 das soll mir mal reichen

 

Mich juckt es auch jedes Mal in den Fingern, wenn ich irgendwelche Kurse einbrechen sehe o.ä. Letztendlich kostet es mich aber viel zu viel an Nerven und ich bin offensichtlich auch nicht wirklich in der Lage eine Aktie langfristig zu halten... Wirecard hat mich dieses Jahr für einen am Ende viel zu kleinen Gewinn einfach zu sehr mitgenommen, als das so etwas auf Dauer gesund wäre. Ich meine, selbst bei meinen ETFs schaue ich gefühlt mehrmals täglich rein, auch wenn das vollkommen sinnfrei ist. Deswegen erstmal keine Einzeltitel für mich, ganz ausschließen kann ich es für die Zukunft sicherlich aber nicht.

 

Hat jemand ein gutes Excel Template mit dem man sein Vermögen verwalten kann? Insbesondere Gewinne/Verluste aus Wertpapieren, aber auch Zugänge/Abgänge von Konten oder Real Assets.

Hätte zwar gerne einen kompletten Überblick, sollte aber troztdem einfach zu pflegen sein. Bisher nutze ich da was selbst gebasteltes, aber vielleicht hat ja jemand was besseres.

 

Portfolio Performance eventuell? Kein Excel sondern StandAlone Programm.

 

Bin da auch interessiert dran. Gerade Kosten für Kauf und Verkauf sollte man ja z.B. auch auf dem Schirm haben und komischerweise kommunizieren die Banken diese in der "du hast X Euro Gewinn"-Übersicht nicht.

 

Die beste Investition dieses Jahr war für mich, weniger zu arbeiten. Das ist als Selbstständiger gar nicht mal so leicht, sich dazu zu überwinden, aber im Grunde habe ich 2019 meinen Nettostundenlohn verdoppelt.

Wenn Nachwuchs ins Haus kommt, werde ich aufgrund dieser Erfahrung in den ersten Jahren garantiert kürzer treten und würde dafür auch deutliche Einkommenseinbußen in Kauf nehmen. In den kommenden Monaten plane ich allerdings, wieder mehr zu arbeiten (neue Projekte stehen an und einfach, weil ich mit allem zwischen 30-40h pro Woche gefühlt glücklicher bin, es gibt dem Leben Struktur).

Meine ETFs haben letztes Jahr rund 12% Rendite eingefahren, manche andere Standbeine brauchen noch einige Jahre, bis sich die Kosten amortisieren und ich Gewinne sehe. Nicht schlecht für (fast) passive Anlagen.

 

Bin bei Ubisoft jetzt bei 40,64% plus. Und das ohne Release.

 

Hmm...stärkster Titel war wohl wieder Apple mit knapp 100 % in 2019 (zugegeben, da ist auch der herbe Abfall Ende 2018 mit drin). Die halte ich jetzt seit 15 bzw. 12 Jahren (Nachkauf) und habe somit gute +80 % p.a.. Das waren meine ersten Aktien und einfach pures Glück
Ansonsten ETFs (MSCI World und MSCI All World) mit ca. 10 % im Plus seit August, Amazon mittlerweile bei 2 % seit dem selben Zeitraum (da hatte ich mir etwas mehr versprochen... ). Coca Cola bei 2 %, seit Dezember. Insgesamt also alles "grün".
Mit einer realen Rendite von 5-6 % über einen jahrzehntelangen Zeitraum wäre ich aber insgesamt gut zufrieden

Werde weiterhin weniger mit Einzeltiteln hantieren, und mehr in ETFs investieren - vllt doch bissel Spielgeld in einen NASDAQ 100-ETF. Die ein oder andere Pharmafirma werde ich mir aber einmal anschauen; da verstehe ich zumindest (grob) etwas von den Studien und kann einschätzen, ob es für so etwas einen Patientenmarkt gibt. Etwas Gold (paar Prozent des Gesamtkapitals) werd' ich mir ins Bankschließfach legen, denke ich.

 

ich guck auch gerade mein Depot durch und bin ja schon über 12%+ sehr erfreut. Dann kommt ihr nu

 

deswegen guckt man beim Pinkeln ja auch nur streng nach unten - und nicht nach links und rechts