Sammelthread: Bedeuten zusätzliche weibliche Spielfiguren zu viel Aufwand?

Was Spiele angeht ist es aber eben tatsächlich so. Das war schon immer so, wäre geil wenns eingestellt wird aber seit ich mit Dail Up Modem dabei bin kommt eben der Schrott eben vor. Man muss es leider abkönnen aber wer schon seit jeher gemobbt wird sieht da drin nichts weiter als die nächste stufe der Deppen jedenfalls war das bei mir so. Aufgrund meines Namens, Aussehens und wie ich mich gekleidet habe war ich immer die Person die alles abbekommen hat. Es hat gereicht wenn ich irgend wo entlang gelaufen bin das mich alle angegafft haben als ob man in einem Zoo wäre. Irgendwann ignoriert man das eben alles oder geht dabei zugrunde. Ich werde immer noch falsch angeschrieben und könnte wegen falscher Anrede auch Klagen aber was soll der quatsch?

Der Misst nimmt aber tendenziell eher zu als weniger zu werden. Mehr Idioten können sich nun eben auch den Zugang zum Internet leisten. Das sieht man auch überall anders, besonders in den Asozialen-medien. Ich denke seid es Failfones gibt wirds immer mehr da es eben so vereinfacht wurde das Dummes Stammtisch geschwätzt das kaum einer gehört wird nun in die breite Masse gestreut wird.

 

nein, dann sind die Entwickler das Problem.
Trotzdem ist das aber auch in der heutigen Zeit so. Männer schießen, töten, rauben,brandschatzen, morden und vergewaltigen in den Spielen. Siehe Red Dead Redemption 2. Da wird gesoffen und eine Gräueltat folgt der nächsten, zwar nicht vom Spieler selbst aber eben in diesem Universum. Und? Stört mich nicht, denn das war damals sicher nicht unwahrscheinlich. Ähnlich wie im Krieg. Es ist eben so passiert, was soll ich mich da aufregen?

Haben die Entwickler nun Frauen rausgelassen aufgrund vom Design, Lore und der Realität, da männliche Soldaten viel weiter verbreitet sind oder haben sie Frauen als schwache, unfähige, unberechenbare Nichtsnutze dargestellt die eine Waffe nicht von einem Kochlöffel unterscheiden können? Hätten sie das getan, dann würde ich "diskriminierte Minderheit" verstehen, aber das ist nicht der Fall. Also muss ich ihm sogar zustimmen, im Fall Tarkov sind diejenigen das Problem, die sich über sowas aufregen.

 

Ich rege mich nicht auf, sondern übe Kritik. Und sorry immer dieses "DaNn KaUf eS nIcHt" ist die billigste Antwort überhaupt. Dir gefällt etwas nicht? Ach ignorier einfach alles

 

Es gibt hier keine diskriminierten Minderheiten.

 

"Dann kauf es nicht" ist sicher oft billig - und zwar dann, wenn Menschen diskriminiert oder verletzt werden, denn dann hat eine Community als Einheit Handlungsbedarf.
Wenn es aber wie hier nur darum geht, dass die Entwickler sich dazu entschieden haben, weibliche Charaktere aussen vor zu lassen, bleibt einem tatsächlich nur eines zu sagen:

Wenn dir das nicht passt, kauf es nicht.

 

Das war nicht die Frage. Aber man kann sicherheitshalber ja mal ausweichen.

 

Was soll das denn bitte?? Soll das ein Vergleich mit der Situation dieses Spiels sein oder wie?

 

Ich bin nicht ausgewichen, sondern habe deine Frage beantwortet. Mein Text davor war auf dieses Spiel und diese Situation bezogen, deine Antwort auf einen Teil meines Textes.
Ich beziehe mich daher auf das Thema und meinen Text dazu...daher bleibe ich dabei: Es gibt hier keine diskriminierten Minderheiten.

 

Also machst du Berechtigung Anderer, etwas zu kritisieren auch nur davon abhängig, wie du zu einer Sachlage stehst.

 

Nein, eine simple Frage. Aber ich merke schon, dass das hier Überforderung hervorruft.

 

Deine Fragen passen nicht zum Thema und sind daher vollkommen irrelevant.

 

@VaniKa
Diversität wird immer dann kritisiert, wenn sie schlecht gemacht ist. Und exakt da liegt das Problem. Auch unterhält man sich viel zu häufig über die falschen Beispiele.

Schau dir einfach mal die Verteilung der Aliens in Mass Effect auf die einzelnen Berufe an, und mit welchem Geschlecht die Aliens vorwiegend auftauchen, und du findest ein Spiel das sich nach außenhin Divers gibt (und dafür immer noch als Positivbeispiel heran gezogen wird), aber in der Realität zutiefst Sexistisch ist. Dann schau dir an welche Spiele, Filme und Serien in den letzten 10 Jahren aufgrund einer "Feministischen Agenda" kritisiert wurden, und dann schau dir die sachliche Kritik an, und was tatsächlich kritisiert wird.
Natürlich gibt es auch viel unnötige und Vorauseilende "Kritik" von den Extremen. Da wäre z.B. die Batwoman Serie, die von vielen "Kritikern" schon seit der Ankündigung kritisiert wurde, und der immer wieder nachgesagt wurde nicht verlängert zu werden. Die Staffel ist nichtmal zur hälfte durch, und es ist die Serie auf CW mit den zweit höchsten Einschaltsquoten in dieser Serien Season, und sie wurde bereits vorzeitig um eine zweite Staffel verlängert. Daneben gibt es aber auch noch Serien wie die aktuelle und die vorherige Staffel von Dr Who, oder die neuen Star Wars Filme, welche ebenfalls wegen einer "Feministischen Agenda" kritisiert wurden, und dann schau dir die Kritik an die nicht mit Schaum vorm Mund geschrieben wurde, und du wirst sehen das sich viel davon darum dreht dass die Drehbücher schlecht sind, Figuren unglaubwürdig geschrieben wurden, Reaktionen nicht nachvollziehbar sind, und, im Falle von Dr Who, die folgen ins belanglose abgetrifftet sind. Dann schau dir die Reaktion auf diese Kritik aus den, ich nennen es mal etablierten Medien, an. Die wenigsten gehen auf die sachliche, valide Kritik ein, statt dessen wird alles über einen Kamm gescherrt, und es sieht so aus, als wären alle Kritiker Sexisten. Da braucht sich keiner mehr wunder das nur noch Extreme gesehen werden, weil alles worüber es sich zu reden lohnt im Geschrei der wenigen extremisten und Berufsempörten untergeht.

Lange Rede, kurzer Sinn: Die Debatte wird anhand von extrem Beispielen geführt. Da braucht sich niemand wundern das auch nur noch in Extremen debattiert wird.

Bin zwar nicht angesprochen, aber ich persönlich muss da sagen kommt auf den Kontext der Darstellung an. Wenn das ganze offensichtlich eine Parodie ist, oder mir das Spiel (in den ersten Minuten) eine plausible Erklärung für die Darstellung liefert, wäre das meiner Meinung nach weniger Problematisch, wie wenn man es zur offensichtlichen Provozierung oder aus offensichtlichen Männerhaß heraus gemacht hätte.

Nochmal @VaniKa zum Thema Harassment in Spielen. Männer sind in der Tat auch Harassment ausgesetzt. Der unterschied liegt darin, das es bei Frauen vorwiegend auf einer sexuellen Ebene, und bei Männern "nur" auf allen anderen Ebenen stattfindet.
Letztenendes spielt es aber keine Rolle ob man eine Frau dazu aufforder ihre Möpse zu zeigen, oder ihr androht sie zu vergewaltigen, oder ob man einem Mann Gewalt androht oder verbal beleidigt. Harassment ist in jeder Form, und egal gegen wenn zu verurteilen und zu bestrafen.

 

Deswegen hatte ich ja die Ernsthaftigkeit der Darstellung hervorgehoben. Es braucht halt nur ein Mindestmaß an Empathie um hier den Unmut der Männer nachvollziehen zu können. Das scheint so etliche hier aber bereits zu überfordern.

Ja oder nein wäre viel kürzer gewesen. Aber scho recht, aus deinem bisherigen Geschreibsel geht die Antwort ohnehin hervor.

 

Aha... und wo soll dieser Kommentar sein in dem das steht? Welche Verschwörung soll ich riechen? Wenn ich wüsste was du meinst, könnten wir darüber vielleicht diskutieren, aber ich kann leider nicht folgen.

 

Gut..

Klar wär "ja" oder "nein" kürzer gewesen, macht nur keinen Sinn dir darauf eine Antwort zu geben, weil die Frage einfach nur dumm war, sorry...ich mein, ich frag dich ja auch nicht, ob du gern beleidigt und als idiotisch dargestellt wirst und ob es dir dann erlaubt sein sollte was dagegen zu haben, das ist völliger Mist.

Hier werden Frauen nicht als hohle Idioten dargestellt oder sonst irgendwas diskriminierendes, sondern sie werden garnicht dargestellt...wenn du da keinen Unterschied machst, na dann gute Nacht.
Wenn ein Entwickler sich dazu entscheidet ein Gruppe von Individuen in seinem Spiel nicht zu berücksichtigen ist es seine Sache, ganz einfach.
Wenn er sich aber dazu entscheidet zu tun was in deiner Frage steckte, nämlich eine Gruppe von Individuen in irgendeiner Form zu diffamieren hat er seine Kompetenzen bei weitem überschritten, dann ist das nicht mehr nur seine Sache.
Keine Ahnung wie man bei etwas so Offensichtlichem solche sinnbefreiten Fragen stellen kann.....ich hoffe das war dir Antwort genug.

 

Ja genau, ich ignoriere was mich nervt größtenteils - vor allem wenn es, wie hier, genug (spielerische) Alternativen gibt.
Vielleicht bin ich mit Jahrgang 1972 auch einfach gelassener und muss mich nicht mehr über jeden Kleinscheiß echauffieren. Wenn Du Lebenszeit und Energie in solche Windmühlenkämpfe stecken willst: es sei Dir gegönnt.

 

Gewalttätigkeit ist ein Männermonopol. Ich weiss gar nicht wie man sich an einem nicht erstrebenswerten Zustand echauffieren kann nicht daran teilhaben zu dürfen.

Edit: maskuliner Zwinkersmiley vergessen.

 

Nö, du machst halt dein Erlauben von Kritik auch davon abhängig, ob du die Kritik nachvollziehen kannst oder nicht. Das war genau die Antwort, die ich erwartet hatte.

Aber ich bin jetzt auch raus hier. Regt euch weiter über die auf, die gerne mehr Inhalte in einem Spiel hätten als ihr.

 

Angesichts der Tatsache, dass Sinti und Roma bei der Polizei weiter beharrlich in separaten Datenbanken geführt werden, somit quasi eine Art des "Racial Profiling" stattffindet, die so eigentlich verboten ist oder aber dem Umstand, dass die Umsetzung des Artikels 3 des Grundgesetzes hinsichtlich des Satzes "Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden" nicht mehr als ein frommer Wunsch ist, weil Inklusion bis heute ebenfalls nichts anderes als ein frommer Wunsch ist, würde ich Deiner These - zumindest in der von Dir geäußerten Absolutheit und Deutlichkeit - doch widersprechen wollen. Zumal das nur zwei Beispiele sind, die mir ganz spontan einfielen.

Aber um die Frage, ob es hierzulande nun diskrimierte Minderheiten gibt oder nicht, geht es hier eigentlich gar nicht. Ich wollte das einfach nur nicht gänzlich unwidersprochen lassen bzw. darauf hinweisen, dass man das durchaus anders sehen kann.

 

Mit "es gibt hier keine diskriminierten Minderheiten" habe ich mich NATÜRLICH auf diese Spiel hier bezogen(!!!), wie schon die ganze Zeit über - das ist doch wohl klar! Darüber diskutieren wir ja hier.

Frauen werden durch das Fehlen im Spiel weder diskriminiert, noch sind sie eine Minderheit - deswegen war die folgende Gegenfrage ja auch so stupide.

 

Hier gehts nicht um das Erlauben von Kritik, sondern darum ob es vom Entwickler in Ordnung war so gehandelt zu haben.
Dass man den Umstand nicht gut findet und gern eine Frau gespielt hätte ist die eine Sache, nur ist das deswegen noch lange kein Grund dem Entwickler irgendetwas vorzuwerfen.
Es ist sein gutes Recht so handeln und wenn mir Features in einem Spiel fehlen, dann spiel ich es eben nicht.

 

Die Lore lässt sich kurz so umreißen:
In einer fiktiven russischen Sonderwirtschaftszone mit Namen Novinsk ist eine Krise ausgebrochen in der die TerraGroup maßgeblich beteiligt ist. Die komplette Zone wurde abgeriegelt und alle Zivilisten sind evakuiert worden oder sind geflohen. Einzige sich noch vor Ort befindlichen Personen sind Scavs (Scavangers, ehemalige Bewohner der Region die sich bewaffnet haben um zu plündern (sind sowohl NPCs als auch als Player Character zu spielen)), PMCs (Privat Military Companies, Söldner welche dort eingesetzt werden (Die Hauptcharaktäre)) und Raider (Abtrünnige PMCs oder Scavs mit militärischer Ausbildung (Nur NPCs!)).

 

@VaniKa

Die Serie hiess glaube ich: Another Life und war eiiiiigentlich ganz gut, wenn man über diesen ganzen *von allem etwas* hinweg sehen kann und ich fand das schon wirklich sehr extrem.

Feminismus ist eine gute und wichtige Sache .. solange wie bis es missbraucht wird. Meiner Meinung nach wird Femisimus mittlerweile genauso missbraucht wie Sexismus, Rassismus usw. Frauen sollen gleichberechtigt sein, ja, Frauen sollen sich auch wehren wenn sie benachteiligt oder minderwertig behandelt wird. Aber die Medallie hat 2 Seiten, Gleichberechtigung der Frau bedeutet nicht das alles andere dem Willen der Frau angepasst wird oder aus purer Prinzipienreiterei angeklagt wird. Mein Bild vom Feminismus (ich vermute, würden wir das detaillierter ausführen währen wir uns in vielen Bereichen sogar einig ;-), wie ich ihn verstehe ist komplett anders als das Bild von Feminismus welches sich mir heute aufgedrängt wird. Ich verstehe Feminismus leider! auch schon als Schimpfwort und ich distanziere mich von dem modernen praktizierten Feminismus.
Wo du die USA ansprichst, ich habe viele Serien in letzter Zeit geschaut und es ist so unfassbar auffällig, das die ganzen neuen Serien aus den Staaten so extrem auf dieser political correctness Schiene fahren, im Gegensatz zu französischen, skandinavischen, australischen usw. Serien, die soviel angenehmer zu schauen sind. Auch da gibt es das Thema, starke Frau, Homosexualität, Hautfarbe usw, aber es fühlt sich einfach authentischer an und nicht künstlich an den Haaren herbeigezogen und in eine eigentlich gute Story gequetscht, nur um es allen Recht zu machen. Durch diesen ganzen Mist ist Feminismus für mich und vermtl viele andere viel zu negativ behaftet und wirkt eher wie Salz in der Wunde als etwas, dem man nacheifern sollte.

Damit hatte ich mich nicht direkt auf dich bezogen, war eher allgemein gemeint. Und ja, darum geht es eben doch. Darum geht es in BV 5, darum geht es in Tarkov und in AC, in Kindoms Come und keine Ahnung, wo noch so eine Diskussion losgetreten wurde. Es ist immer wieder die selbe Leier das sich irgendwelche Leute auf den Schlips getreten fühlen, weil sie nicht bekommen was sie wollen und andere aufgrund dessen dazu gezwungen werden etwas tun zu müssen, wo sie nicht hinter stehen. Das hat nichts mit Gleichberechtigung zu tun, sondern mit zu aufgeblasenen Egos (Wie gesagt, ich beziehe mich da nicht auf dich!)

 

Wo kommt das denn jetzt her? Mächtig viel Interpretation, was du hier an den Tag legst.

Kritisieren darf jeder, ich persönlich darf aber noch entscheiden, was ich von dieser Kritik halte. Und wenn jemand eine realistische und historische Tatsache ignoriert, nämlich dass Männer um ein vielfaches mehr an den Waffen zu finden sind als Frauen, egal ob Schützenverein, Krieg oder in einer Spezialeinheit, dann kann ich hier nur sagen: wenn man mit "diskriminierte Minderheit" nun Frauen meint, die nicht in einem Computer-Shooter-Spiel vertreten sind... ja, dann tut es mir leid, dann ist der Begriff "diskriminiert" ab diesem Punkt völlig wert-, nutz- und inhaltslos geworden.

 

Hm, hätte mir klar sein müssen. Dann liegt der Verständnisfehler bei mir und ich habe nichts gesagt. :-)

 

Kein Ding ;-)

 

Wobei ich dadurch immerhin gelernt habe dass Sinti und Roma separat geführt werden. Mir ist zwar auch nicht entgangen dass unser Grundgesetz von der Politik und den Behörden gerne recht "frei" interpretiert wird, aber das ist schon heftig - umso mehr angesichts der deutschen Geschichte.

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Mir ist übrigen gerade ein Gedanke gekommen. Und zwar wäre es doch mal lustig wenn jemand ein FPS nur (!) mit weiblichen Charakteren entwickeln würde. Auf die Reaktionen wäre ich gespannt.

 

Ach, das war dein Punkt? Na mehr in einem Spiel zu wollen, ist doch völlig verständlich. Das mit dem Fordern ist nur so 'ne Sache.
Ich hätte aber auch schwören können, dass es darum ging, dass dem Studio eine drei Jahre alte Aussage eines einzelnen Entwicklers nachgetragen wurde.
Gerne auch mal mit völlig konstruierten Vergleichen oder komplett erfundenen "Fakten". (Der Entwickler war ein Lead Developer, weil dass Studio "böse" ist)

 

@SAVARD: Also laut Wikipedia sind 40 % der israelischen Streitkräfte Frauen. Das sind halt ganz andere Zahlen, als man sie in westlichen Ländern vermuten würde. Damit möchte ich sagen, dass Frauen im Militär längst nicht mehr die Ausnahme sind, als die man sie oft allgemein sieht. Wenn es also mal nicht um irgendeine historische Exaktheit von vor über 70 Jahren geht, dann zeigt sich, dass die üblichen Annahmen schlichtweg überholt sind.

Ich schieße auch gern, bloß nicht auf Lebewesen. Da die Menschen und sonstigen Wesen in Spielen nicht echt sind, ist das aber auch etwas anderes. Ich hätte auch real kein Problem damit, auf ausgestopfte Tiere zu schießen oder auf Soldaten-Attrappen. Das wäre mir echt völlig wurscht, wie die Ziele aussehen. Da besteht also eine ganz klare Trennung. Es geht nicht darum, Lebewesen zu ermorden, sondern gut schießen zu können. Ich möchte auch behaupten, dass sich weit mehr Frauen am Schießen (und dazu zähle ich auch Bogen oder Armbrust) real oder virtuell erfreuen als gemeinhin angenommen wird (längst nicht alle Frauen outen sich als solche - aus nachvollziehbaren Gründen). Der Anteil in Shootern steigt stetig. Warum? Weil's einfach Spaß macht. Und nein, dann ist man keine schlechte Mutter oder findet Gewalt gut.

Hier noch ein paar Zahlen zu Frauen bei der Jagd:
https://www.jagdverband.de/content/die-jagd-wird-weiblicher
Ich persönlich würde zwar nicht auf Tiere schießen, aber im Grunde ist es besser als Tiere in der Massentierhaltung zu quälen, und weil wir Wolf und Co. schon ausgerottet haben, ist auch eine Bejagung notwendig. Da kann man also auch eine ganz nüchterne Haltung zu haben, vor allem wenn man bedenkt, wie unsere Vorfahren früher nicht nur gelebt haben, sondern auch leben mussten.

PS: Ach ja, ich würde auch behaupten, dass die wenigsten Soldaten Soldaten werden, weil sie gerne Menschen töten. Mag sein, dass es solche kranken Hirne gibt, aber gerade bei Einsätzen, die Deutschland tätigt, geht es doch vor allem immer um Hilfe in Krisengebieten. Am Ende geht es doch darum, mehr Leid zu vermeiden als zu verursachen.

 

Nö, wenn du meine Beiträge aufmerksam gelesen hast wirst du feststellen, dass ich nirgendwo schreibe, der Entwickler habe das gefälligst einzubauen. Mir ist das nämlich vollkommen gleich. Ich wollte nur nicht den teils üblen Bullshit unwidersprochen stehen lassen (gab ja nicht ohne Grund auch Verwarnungen)

Dass ich die aktuelle Begründung des Studios im Zuge der alten Aussage nur bedingt glaubwürdig finde ist einfach nur persönliche Ansichtssache. Der Entwickler bleibt den bisherigen Erkenntnissen nach bei seinem Nein zu weiblichen Charakteren und damit muss jetzt jeder und jede umgehen. Ob sie das Spiel spielen oder deswegen nicht spielen wollen müssen die selbst entscheiden.
Sie dürfen aber auch öffentlich sagen, dass sie das blöd finden.

Nur sind eben Menschen, die gerne mehr hätten und die Absage des Entwicklers doof finden auch kein "Problem", wie es hier schon stand.
Man kann der Absage des Entwicklers gegenüber wohlwollend, gleichgültig oder ablehnend gegenüberstehen, aber wenn Leute teilweise anfangen, irgendwas von "Perversen" und sonstigem Schwachsinn von sich zu geben, sollte man selbst bei Befürwortung der Entwicklerentscheidung dieser geäußerten Meinung ruhig entgegentreten.

Und ich finde eben die Äußerung, dass man gern dieses oder jenes im Spiel spielen würde erstmal keine unverschämte Forderung.
Daher fragte ich ja auch, was die im Artikel bezeichnete "hitzige Diskussion" sei. Das konnte oder wollte mir aber keiner so recht beantworten.

 

mehr Inhalt? Gerne! Auswahlmöglichkeiten, wie mein Charakter aussieht, den ich eh nicht sehe, da Ego-Perspektive? Zweitrangig. Ob ich ein "ouch" mit männlicher Stimme oder weiblicher höre - zweitrangig.

Aber um auch mal Verständnis zu äußern:
ich würde liebend gern ein neues GTA sehen mit einer Frau als Protagonistin. Oder man macht einen Protagonisten zu beiden Geschlechtern. Wär ich sofort dabei.


@VaniKa
Statistiken sind schwierig. Früher war es beispielsweise so, dass die Frauen zwar als "Soldaten" in die Statistik eingingen, die meisten aber in Munitionslagern, in Krankenhäusern oder sonstwo gedient haben. Mir gehts ja hier um die Front und im Ernstfall würde ich zumindest in Frage stellen, ob Israel wirklich mit 40 Frauen auf 100 Soldaten kämpfen würde. Wenn ja, dann hast du Recht und ich liege falsch.

 

laut Wikipedia sind Frauen wie Männer in Israel wehrpflichtig. Aus Zahlen die durch einen Zwang entstehen können keine Rückschlüsse gezogen werden.

 

Das Problem ist ja auch, dass es dem Feminismus sogar schadet. Was Hollywood praktiziert ist "Diversität der Diversität wegen", und nicht aus Überzeugung heraus.

Rey als Protagonistin in den neuen Star Wars Filmen wird ja auch nicht deshalb kritisiert weil sie eine Frau ist, sondern weil der Charakter so wirkt als ob man eine Frau in der Hauptrolle hat, weil man das halt heute so macht. Hätte man den Charakter überzeugend und nachvollziehbar geschrieben, und nicht als Powerfrau die ausgebildete Jedis im Kampf fertig macht ohne auch nur jemals die Macht oder ein Lichtschwert eingesetzt zu haben, dann wäre sie wahrscheinlich viel positiver wahrgenommen worden.
Gleiches gilt für z.B. Dr Who (OK, ist keine Ami Produktion, läuft aber aufs gleiche raus). Hätte man Jodie Whittaker vernünftige Drehbücher gegeben, und nicht in jeder Folge eine politische Agenda mit der Brechstange thematisiert, wäre sie deutlich besser angekommen. Daran hätte aber auch ein Christopher Eccelston oder David Tenant nichts geändert.
Und wenn man dann noch sämtliche inhaltliche Kritik an den Produktionen damit abbügelt das man was gegen Frauen hat, dann hilft das halt auch nicht dabei das eigentliche Anliegen voranzubringen.
Ich meine man muss sich mal eines ins Gedächtnis rufen: Egal was man vom Arrowverse hält, aber Batwoman ist nach Flash die am häufigsten geschaute Serie auf CW, und das trotz aller Kritik die die Serie einstecken musste, Supergirl ist auf Platz vier, nur geschlagen von Supernatural.

Was ich sagen will: Weibliche Hauptrollen funktionieren und werden offensichtlich auch akzeptiert. Was halt nicht akzeptiert wird sind weibliche Hauptrollen die aufgesetzt wirken, dass, würde ich mal sagen, gilt umgekehrt aber auch für männliche Hauptrollen.

Quelle für viewership Rankings:
https://tvseriesfinale.com/tv-show/cw-2019-20-season-ratings/

@SAVARD
Ich glaube in Israel müssen Frauen ebenso aktiven Dienst an der Waffe ausüben wie Männer. Ich meine mich erinnern zu können in Nachrichten schon Israelische Soldatinen an Kontrollpunkten mit Machinengewehr gesehen zu haben. Aber wie noom schon schrieb, ist das eh irrelevant, weil die Wehrpflicht in Israel sowohl für Männer als auch für Frauen gilt, und die Zahlen daher nicht vergleichbar sind.

 

^^ Wollte ich auch gerade Erwähnen. Außerdem 33% laut Wiki.

 

Was wird das jetzt? Cherrypicking?

 

@SAVARD

Ich glaube in Israel müssen Frauen ebenso aktiven Dienst an der Waffe ausüben wie Männer. Ich meine mich erinnern zu können in Nachrichten schon Israelische Soldatinen an Kontrollpunkten mit Machinengewehr gesehen zu haben. Aber wie noom schon schrieb, ist das eh irrelevant, weil die Wehrpflicht in Israel sowohl für Männer als auch für Frauen gilt, und die Zahlen daher nicht vergleichbar sind.[/QUOTE]
Er hat dennoch Recht, natürlich sind Frauen an der Waffe nicht die Norm und eine klare Minderheit, Israel hin oder her...es gibt für alles auf der Welt eine Ausnahme, führt aber zu nix die ins Feld zu führen.
Das wäre als würde ich sagen Menschen haben 5 Finger nur damit mir dann jemand erklärt, dass es auch Menschen mit 4 oder 6 Fingern gibt...schon klar, aber ändert ja nichts an der Kernaussage.

 

@CantTakeMeDown Irgendwas ist in dem Post schiefgelaufen. Wen sprichst du jetzt an, mich oder SAVARD?

 

Einfach um nicht falsch verstanden zu werden. Ich habe überhaupt nichts gegen Feminismus oder Gleichberechtigung. Aber bitte bei vernünftigen Themen und mit vernünftigen Argumenten
Bei Spielen ists mir total egal ob der Charkter weiblich, männlich oder sonst was ist. Auch ob es einer Realität entspricht oder diese abbildet ist mir total egal. Spiele sind für mich eine Art von Kunst (Welten) und auch danach zu beueteilen. Realität wäre nämlich in einem BF, dass der erste verletze Soldat so schreien würde, dass mindestens einer seiner Kameraden dadurch psychisch kampfunfähig wird. Realität ist leider auch, dass Frauen in den meisten bewaffneten Konflikten zu den Opfern zählen. Amnesty schreibt dazu:

https://www.amnesty.ch/de/themen/fr...n-im-krieg/gewalt-gegen-frauen-nach-dem-krieg

und nun soll sich doch jeder Gamer und jede Gamerin mal fragen wie wichtig die Frage nach Frauen in Kriegsspielen ist. Oder ob man da nicht ein wenig den vernünftigen Pfad der Gleichberechtigungsfrage verlässt.

 

Sorry dich, da lief was beim zitieren falsch.