Bye, Bye Windows 7

Moment nur damit ich das richtig verstehe.
Wie oft gibt's ne, nennen wir es mal so, "informatik-Stunde" ungefähr in der Woche pro jahrgang heut zu tage?

Und warum macht man dann keinen Rahmenvertrag mit Dell? Das ist atm immer noch einer der größten Ausstatter in der Hinsicht. Und ich bezweifel das die Nein sagen.

Bei Dell sind die Dinger dann auch entsprechend konfigurierbar das man eben keine 1500 pro Stück hinlegen muss und dennoch für Grundlagen genug Leistung hat.

Man könnte hier doch locker nen Hauptrechner+thin clients nehmen. Und selbst wenn letzteres nicht dann kommt man bei Dell locker mit 600€/Stück hin und die aktuellen reichen da auch erstmal ewig so lange win10 drauf rennt. Tatsächlich gibt Dell auch die Möglichkeit die aller jubeljahre austauschen zu lassen.

Versteh nicht was da für die Länder so schwer ist

 

Es ist mir durchaus klar, dass das nicht geht, aber im Jahr 1996 mit Rechnern daher zu kommen, auf denen nicht mal Windows 3.1 läuft und den Schülern Word bzw. Excel for DOS 2.0 beizubringen, ist auch alles andere zielführend. Und das waren noch die besseren Rechner. Schüler, die damals Textverarbeitung statt Informatik als Wahlpflichtfach genommen haben, "durften" in den anderen Rechner-Raum mit 8088ern, Grün-Schwarz-Monitoren etc. -- da lief auch MS-DOS 5.0 drauf, ebenfalls mit Word for DOS 2.0. Diese Kisten waren so langsam, dass Tastatureingaben in Word eine spürbare Latenz hatten.

Im Sportunterricht verlangt auch niemand, dass man Fußball mit einem 2 kg-Medizinball spielt.

 

Schon klar, dass die Rechner nicht damit liefen.

Der Lochkarten-Workflow, ist ja schon ziemlich ätzend. Programm schreiben, Karten stanzen, abgeben und dann kommt man das womöglich erst Tage später mit einem Syntax-Fehler zurück.

Ich verstehe aber worauf Du hinaus willst und ich sehe das ähnlich. Uns hat man damals in Informatik Struktogramme bis zum Erbrechen malen lassen. Ich hab's gehasst, aber im Endeffekt war es richtig und ich profitiere bis heute davon. Auch wenn das nur simples Zeug war, trainiert man das Hirn entsprechend zu denken.

 

Das war nicht despektierlich gemeint. Wollte nur sagen, dass die Komplexität heutiger Technologie so stark gestiegen ist, dass man sich mehr und mehr spezialisiert, während man das Gesamtkonstrukt nur grob kennt. Um beim Beispiel KFZ zu bleiben: die genauen chemischen Prozesse in der Abgasreinigung kennst Du sicherlich auch nicht einfach auswendig, oder?

 

Das stimmt leider. Ich musste mich z.B. quasi selbst ausbilden, weil ich zeitweise der einzige Entwickler in der Firma war.

Während der Ausbildung haben wir ein sehr heftiges Negativbeispiel schlechter Ausbildung mitbekommen: einer der großen Münchner Hardware-Händler hat auch FIAE ausgebildet. Die haben im Endeffekt den ganzen Tag nur Windows und andere Software auf neuen Rechnern installiert. Um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen, mussten die Auszubildenden die Differenz zwischen Berufsschulstunden und ihren regulären 40h nacharbeiten. Es gab dazu mehrere Beschwerden bei der IHK München, auch über die Berufsschule. Hat die IHK nicht interessiert.

Die IHK habe ich eh gefressen, weil die sich bei der Genehmigung meiner Abschlussarbeit angestellt haben, wie die letzten Ärsche. Bei einem Kollegen ging quasi ein besserer Notizzettel problemlos als Antrag durch und bei mir haben sie ein Geschiss veranstaltet, als hätte ich Passierschein A38 beantragt. Das ging mehrfach hin und her, über die offizielle Frist hinaus, so dass ich eine Verlängerung beantragen musste, die man dann mit einem "sie hätten sich mal früher darum kümmern müssen, aber ich lasse in meiner unendlichen Großzügigkeit Gnade walten". Blöder Arsch, wenn der das Prozedere über fast einen Monat wegen bürokratischem Scheißdreck, Erbsenzählerei und chronischer Dummheit, in die Länge zieht, ist das wohl nicht mein Problem. Mein Chef war auch ziemlich pissig wegen dieses Deppen.

Es ging mir auch nicht darum, die Ausbildung über das Studium zu stellen. Beides kann scheiße oder gut sein, beides kann viel unnötigen Kram beinhalten. Ich wünsche mir nur, dass die Studiengänge mehr aufs Wesentliche ausgelegt werden -- sowas wie Angewandte Informatik, was Du ja auch weiter unten anführst.

Das demonstriert nur eine gewissen Leidensfähigkeit, die dann u.U. ausgenutzt wird.

Was Mathe angeht: ich wollte nicht die Sinn-Frage stellen, ich hab's nur wirklich später nie gebraucht. Ich kann jedenfalls nur hoffen, dass heute niemand mehr den Mathe-Unterricht so erleben muss, wie das bei mir der Fall war. Damals hat mich der Kram tatsächlich kaum interessiert. Das ist heute anders, auch durch die Informatik. IMO hätte das aber anders aussehen können, wenn der Unterricht so gewesen wäre, dass man auch die Schüler halbwegs begeistern kann. Das gilt für alle MINT-Fächer.

Physik hatte mich immer interessiert, insbesondere Nuklear-Kram. Es wurde aber so dermaßen trocken und langweilig im Unterricht, dass es niemanden interessiert hat.

In Chemie war's sogar noch weit schlimmer. Wenn man über Jahre eine Lehrerin ertragen muss, die nicht daran interessiert ist, dass ihre Schüler den Stoff verstehen und auf sturem Auswendiglernen besteht, ist das für mich der Worst-Case. Die hatte einen Fundus an Grundbegriffen und Erklärungen, die man jederzeit in ihrem Wortlaut 1:1 wiedergeben können musste. Gleiches galt für den Stoff, den man gerade durchnahm. Erklärungen in eigenen Worten waren absolut unerwünscht, was zur Folge hatten, dass ich nie über eine 4 hinaus kam und die ganzen hirnlosen Lernmaschinen reihenweise die Einser eingefahren haben. Das ist jetzt über 20 Jahre her und es regt mich heute noch unfassbar auf, wie man so eine Person als Lehrerin überhaupt zulassen konnte.

Kenne leider nichts dazu, aber das wäre mal ein sehr interessantes Forschungsgebiet. Wir haben ja gesehen, wie subjektiv gefärbt unsere Sicht der Dinge sein kann.

 

Eben. Viele kratzen bei Office nur sehr dicht an der Oberfläche. Sicherlich wird jeder, der halbwegs Maus und Tastatur bedienen kann, irgendwie einen Brief in Word oder eine simple Kalkulation in Excel zusammenschustern können. Mit vernünftiger Nutzung hat das aber nichts zu tun. Man kann Office mögen oder auch nicht, aber es kann extrem viel und ist halt der Standard.

Viele Leute können ja nicht mal einen Browser und eine Suchmaschine halbwegs effizient nutzen, wie soll das dann mit Word oder Excel klappen?

Siehe:

https://www.youtube.com/watch?v=fa9DLxDtPtc

 

@MadCat oller multiposter

 

Ernsthaft, willst Du das alles in einem Post lesen? Ich nicht.

 

Ich hab die Posts aufgehört zu lesen als ich gesehen hab wegen was genau du geantwortet hast

 

Möglich, hatte den Fehler nicht genauer untersucht.

Aber einen anderen Fehler konnte ich auf den Treiber eines 3rd Party Herstellers zurückführen.

 

Joa, das ist unter Win10 natürlich komplett anders

Ach ne, warte... Nein, ists nicht.

Lese ich hier öfters, hat sich in der Praxis eigentlich noch nie bewahrheitet, zumindest nicht bei mir oder meinem Umfeld Weiß nicht woher das eigentlich kommt. Dass die Komponenten mit der Zeit nicht besser werden, ist klar. Aber warum die nach 5 Jahren gefährlich werden sollten, erschließt sich mir einfach nicht.

Das ist Bullshit. Grade den klassischen BSoD löst man selten durch Fehlbedienung aus (wie soll das funktionieren?)

Meinst du ne virtuelle Umgebung, wo man im Prinzip irgendeine Schrottkiste hernehmen kann, weil die eh nur Daten übers Netzwerk schieben und das am Bildschirm anzeigen muss?

Ja, den mein ich. Enthält aber auch anderes als Office

 

Keine Ahnung, mir ist Win 10 auch schon das ein oder andere mal mit Bluescreen abgeschmiert. Ganz ohne defekte Hardware ect. Erheblich seltener als die Vorgängerversionen, aber es passiert. Braucht sich nur eine Software aufhängen oder durchdrehen und den Speicher überlasten.

 

Also Windows 10 ist schon viel angenehmer, was Updates betrifft. Liegt halt auch an Microsofts neuer Strategie, nicht jedes fitzelkleine Update separat zu veröffentlichen.

Indem man Schrott-Software installiert z.B.

Glaub mir, Menschen, die sich Autobahnraser installieren, klatschen sich noch ganz andere Programme drauf.

 

Ja, leider. Ist halt ein Teufelskreislauf. Es gibt weniger Software und Hardware-Support weshalb es weniger User gibt weshalb es weniger Software- und Hardwaresupport gibt.

Beim Streamen fängt es schon an Erstens hast du möglicherweise DRM-Probleme, mehr als 720p ist meist nicht drin. Zweitens fehlt standardmäßig die Hardwarebeschleunigung, weshalb das Abspielgerät recht heiß wird und viel Strom braucht.

 

Du kannst ja nachschauen was es war. "Software aufhängen" wohl kaum.

 

Als ob mich das bei seltenen Abstürzen interessieren würde.

Keine Ahnung, weshalb du dich an den bluescreens so aufhängst. Glaube kaum, daß es auch nur eine einzige fehlerfreie Software auf der Welt gibt.

 

HD ist dank der vorhandenen nativen Auflösung nicht das Problem
Aber dann ist ja schon meh . Wobei, kaputt machen kann man ja nichts. Sind die Virtualboxen/Live-CD's echte Umgebungen, auf denen das mal testen kann?

 

Es ist aber gleichzeitig auch eine Stärke, so viel Wahl zu haben (und schlimmer als die Desktop Environment ist ja eher noch, dass sie auf unterschiedliche Frameworks setzen ). Ob ein Zusammenkommen diverser Projekte wirklich für mehr User sorgen würde, ich weiß es nicht.
Grundlegend ist es ja kein großes Problem nicht-native Anwendungen in einer DE auszuführen, Plasma bspw. integriert GTK mittlerweile fast perfekt. Ändert halt auch nichts daran, dass man keinen Browser in den offiziellen Repos findet, der mit VAAPI für hardwarebeschleunigte Videos kommt

 

Gerade dann ist es interessant.

Ich "häng" mich da auf weil so getan wird als sei Windows an den Bluescreens Schuld - weil ist halt Windows.

 

Du wirst lachen, das kommt bei unserer Schule (plus der direkt benachbarten) anscheinend so. Die Leitung liegt wohl und der zentrale Server ist wohl bestellt. Haben aber auch eine recht reiche Gemeinde, nur 2 PC-Räume und eben die Laptops in den Klassenzimmern. Auf denen übrigens größtenteils Windows 7 und Office 2007 läuft. Einer der beiden PC-Räume bekommt aber bald erstmal ne Runde NUCs, denn die PCs sind tatsächlich elf Jahre alt..

Aber wie schon geschrieben. Die größeren Sachen machen alle externe Dienstleister. Da die auf jeden Fall bezahlt werden, egal was, man ist ja kein Privatunternehmen, ist die Motivation bei denen klein, da ernsthaft sofort und schnell was zu machen. Nach gefühlt jahrelangen Gesprächen mit der Stadt wechseln wir jetzt den Anbieter, aber ihr ahnt es: es dauert halt.

 

Well that's just like your opinion

Finde Plasma ist eine wunderschöne DE, die weit einheitlicher als Windows 10 ist in ihrem Design und mit relativ einfachen Mitteln praktisch unendlich anpassbar. Für Gnome gilt im Grunde das gleiche minus die Anpassbarkeit.
Selbst OSX ist in vielen Dingen mittlerweile sehr uneinheitlich:
https://www.youtube.com/watch?v=CJyzR-deHtM

Der Rest ist reine Gewöhnungssache.

Und Fehlerfreiheit? Windows 10 hat heute noch den Bug den es seit mindestens Vista gibt dass Mouseovers manchmal einfach stehen bleiben statt ausgeblendet zu werden Nur ein Beispiel von vielen.

Wo Linux unter X11 zumindest deutlich abfällt ist die grafische Performance auf dem Desktop, die leicht sehr schlecht werden kann, und Scaling. Das funktioniert wirklich sehr schlecht verglichen mit Windows 10 oder OSX.

 

Also Banshee z.B. ist mit C# geschrieben und integriert sich ganz gut in den Desktop.
Ansonsten kannst du natürlich auch Java, Python oder Javascript nutzen.

 

Wobei, zumindest für GTK, die Qualität der bindings aber iirc stark variiert. Und QT ohne C++ zu nutzen ist wohl auch nicht so prall. Davon abgesehen kann man doch eine Java-GUI mit SWT schreiben, die nutzt dann Systembibliotheken und sollte sich eigentlich nicht großartig von den anderen Anwendungen unterscheiden.

 

Ich erwarte ja nicht, dass die Schulen & Kommunen selbst das Geld verdienen, um neue Rechner zu kaufen. Wichtig ist eben, was hinten rauskommt.

Andersrum wird ein Schuh draus: Bei Windows sind UI und Kernel fest aneinander gebunden. Ich habe nicht die Wahl, ob und welche Oberfläche ich nutzen möchte. Windows benötigt deshalb auch zwangsweise Grafikhardware im Rechner, um zu funktionieren.

Einer der zahlreichen Gründe, warum Windows kein Server-Betriebssystem ist.

 

.

 

Die braucht Linux genauso, egal ob mit oder ohne Grafische Oberfläche. Ohne Grafikberechnung (selbst wenn die CPU das übernehmen würde), keine Visuelle Ausgabe. Wenn du also vorhast den Server für mehr als zum Heizen zu nutzen, kommst du um irgendeine Hardware die die Grafik berechnet nicht drum rum.

 

Nenne 5 weitere. Ansonsten brauchst du auch für Windows keine Grafikkarte solange du mit RDP zufrieden bist. Was ein Server-OS ist sehe ich pragmatisch. Warum Windows (besonders in den Servereditionen) keines sein sollte ist mir schleierhaft.

Linux als Server-OS ist mir trotzdem lieber.

 

Natürlich kann man mit Windows einen internen Server aufsetzen. Wenn man aber einen dicken Webserver haben möchte, wird der vermutlich nicht mit Windows laufen, sondern eher in Richtung LAMP gehen.

Mal ehrlich: In den Markt möchte Microsoft auch gar nicht hinein. Früher war es noch ulkig, dass der Webserver hinter microsoft.com von einem unixoiden OS betrieben wird. Heute ist das einfach normal. So normal wie die Tatsache, dass Porsche keine Nutzfahrzeuge herstellt und deshalb als Transporter Fahrzeuge anderer Hersteller verwendet.

Das normale Standard-Windows benötigt laut Microsoft zwingend Grafikhardware, Windows 10 verlangt sogar offiziell DirectX 9-kompatible. Windows Server mittlerweile zugegebenermaßen nur empfohlenerweise.

 

Also doch ein Serverbetriebssystem?

 

Der Core Server hat sehr wohl eine Grafische Oberfläche. Die ist nur extrem eingeschränkt.

 

Du kannst auch mit Windows 3.1 oder MS-DOS einen HTTP-Server aufsetzen. Da kommt nicht die Server-Polizei vorbei.

 

Mangels IP-Stack schwierig.

 

Über MySQL kann man sich streiten, der Rest ist durchaus üblich. Warum auch nicht, PHP ist zwar auch nicht meine Lieblingssprache, aber schneller aufgesetzt wie der andere Hipster-Kram auf jeden Fall.

Ja 3.11 ist aber nicht 3.1.

 

Mmh-mh. Als klassischer Unternehmens-Admin bzw. etwas in der Richtung kann ich das relativ gut unterschreiben, bedingt durch drei Dinge:
1) Active Directory
2) LOB-Software
3) Systemhäuser
4) ggf. Exchange

Alles in einer unheiligen Ehe. Hast du eine bestimmte Software für dein Business die nur unter Windows Server läuft, brauchst du eben Windows Server. Und dann kannst du auch gleich das Rechtemanagement mitnehmen; für die Lizenzen (OS & CALs) hast du eh schon gezahlt.
Willst du Exchange, brauchst du zwingend AD.
Braucht dein LOB einen lokalen Email-Client für den Emailversand, kannst du ja gleich Outlook nehmen weil du wahrscheinlich eh schon Office hast, und dann kannst du eigentlich auch gleich Exchange nehmen.
Und einrichten können dir den Krempel mehrere Systemhäuser im Landkreis. Gute, und... weniger gute. Bist du mit den weniger guten unzufrieden, gehst du zum nächsten (in einer ironischen Umkehrung des Prinzips "behandle Server wie Vieh, nicht wie Haustiere" welches in Windows-Umgebungen weniger die Regel ist [SBS kann nicht früh genug sterben]). Und eine Linux-VM mit singulärer Aufgabe/Appliance können die meist auch noch einrichten und frisch halten.
Aber eine reine *nix-Umgebung mit Ubuntu oder sonstigem Flavor der Woche + LDAP habe ich in meinem Umkreis noch nicht gesehen oder wenn es etwas vergleichbares war, war das ein Brainchild eines Mitarbeiters Der Sich Mit Computern Auskennt und der jetzt nicht mehr da ist. Toll. Samba4 DC auf einem einzelnen Synology NAS mit Handy-Netzteil, für ein 50-Mann-Unternehmen mit Bedarf an hoher Verfügbarkeit.

Ich weiß nicht.

 

Auf allen Maschinen zu Hause und Verwandten läuft Windows 10 und niemand vermisst wirklich Windows 7. Einziges Manko war auf einem älterem Laptop mit einem Dual-Grafikkarten-Set, dass nur noch die Intel-Grafikkarte ging, weil kein Treiber da ist für Windows 10, was den Switch auf die andere Nvidia-Karte regelt. ( Ubuntu auf dem Laptop erkannte noch die NVidia-Karte, wohlbemerkt. ) Da es sowieso nur Internet und Bürokrams macht, passt es schon.

Was mir bei Windows 7 sehr schmerzlich in Erinnerung geblieben ist, ist diese Update-Orgie nach einer frischen Installation. Man musste auch noch händisch eine Windows-Update-Datei laden und installieren, weil der Windows-7-Updater das einfach nicht mehr hingekommen hatte, damit die tatsächlichen Updates überhaupt losgingen was sehr sehr nervig war.

 

Also einen TCP/IP-Treiber für MS-DOS gibt es, man konnte unter DOS auch schon Netzlaufwerke benutzen. Dann hindert einen auch niemand mehr daran, Anfragen auf Port 80 entgegen zu nehmen.
https://www.youtube.com/watch?v=ngtk3vPBCRo

 

Ich habe grade meine fünf Jahre alte Windows 7 Installation auf Windows 10 geupgraded und bin ein bisschen nostalgisch geworden. Außer fünf Minuten Finetuning ( das blöde Start-Menü ist überfrachtet) war praktisch nichts notwendig. Wenn ich an die Zeiten von DOS und später Windows 95 zurückdenken.

EDIT: Alte Spiele laufen nicht im Vollbild, aber das lag an der Skalierung meiner internen Intel-Grafikkarte.

 

Win7

 

@HypNo5 hast du nicht noch Windows 7? Solltest mal umsteigen