Investing & Vermögensaufbau (Aktien, Fonds, Anleihen, Rohstoffe, Krypto, ...)

Hab 60% in Aktien. Man empfiehlt ja 100-Alter=Aktienquote.

15% vom Nettoentgelt gehen in einen Sparplan.

 

Bezieht sich das nur auf Einzeltitel oder generell auf alle Aktienprodukte?

 

Alle

 

Tut man? Dann muss ich nochmal ordentlich drauflegen.

Ich packe aktuell knapp 60% meines Überschusses im Monat in Form von Aktien und ETFs zur Seite. Rest geht aufs Sparbuch, primär für den anstehenden Autokauf. Vermutlich werde ich die Einlageaktivitäten dann auch ein bisschen drosseln.

Zählt das Fert eigentlich als Investition? Soll ja mal Turniere gehen.

 

Ich hab es als teuren Einzelposten zumindest in meiner Privatbilanz aufgeführt.

 

Turniersieg oder Lasagne, ich sehe da wenig Spielraum für dauerhafte Verluste.

 

Abgesehen von 3-4 Monatslöhnen auf dem Girokonto alles in Aktien.

 

Darf ich fragen, warum du das Versorgungswerk mitzählst? Das ist ja nichts, was Du aktuell zu deinem Nettovermögen zählen kannst, oder?
Zahlst Du freiwillig erhöhte Beiträge ein? Das habe ich mir zwischenzeitlich mal überlegt, um den Maximalwerte bei der Steuer geltend machen zu können...

 

Manchmal hört man sogar von 110 - Alter = Wertpapierquote. Hab auch schon von 120 gehört

 

und die Fleischpreise korrekt bilanzieren

 

Freiwillig würde ich nichts einzahlen, dafür ist mir diese Anlageform zu unflexibel und vermutlich auch zu unrentabel.

Aber auch die Pflichtbeiträge sind Vermögen, welches später einmal Rendite abwirft, daher habe ich es mit in die Betrachtung eingezogen.

 

Bin auch zu nahezu 100% in Aktien und direkten Unternehmensbeteiligungen. Andere Anlageformen sind derzeit einfach nicht interessant - Immobilien mache ich nicht, weil ich davon keine Ahnung habe und grundsätzlich nur in Dinge investiere, von denen ich wenigstens ein grundlegendes Verständnis habe.

 

Obdachlos oder warum hast du keine Ahnung von Immobilien

 

Nice, THQ Nordic weiterhin im Aufwind.

 

Jetzt ist mein im Juni gestarteter ETF-Sparplan dann auch mal im zweistelligen Plus angekommen. Wird dringend Zeit nachzukaufen und das Plus wieder zu drücken, sonst werde ich wieder nervös... . Zum Thema Market Timing. Hätte ich statt Sparplan die Gesamtsumme zu Beginn Anfang Juni investiert, hätte ich jetzt ein Plus von knapp 20%.

 

Hätte mette Perlenkette.

Vielleicht hättest du ohne Sparplan auch länger gezögert und überhaupt nichts bekommen. Am besten an dem erfreuen, was ist - den vergangen Möglichkeiten & Fehlern kannst du am Totenbett noch immer hinterherweinen. Solange du aber fürs Nichtstun Geld bekommst und niemals FDP oder AFD wählst, wirst du dir ohnehin nicht viel vorzuwerfen haben.

 

Ach, alles gut. Mein Sparplan basiert ja eh größtenteils auf Summen, die ich in der Zukunft noch erwirtschaften muss und die nicht aktuell irgendwo auf nem Tagesgeldkonto rumschimmeln. Insofern hält sich der wirkliche "Verlust" da eh in Grenzen. Ich dachte nur, dass ich es mal erwähne, weil wir das Thema hier ja gerade erst hatten.

 

Du hast SPD und CDU vergessen, die wollen ja das Geld für mich arbeiten lassen abschaffen.

 

InflaRX läuft
Diurnal auch (endliiich)

Eton. Naja. Gestern -7% weil die FDA für ein Produkt noch weitere Nachstudien verlangt. PDUFA ist irgendwann im März. Das wird wahrscheinlich nichts werden. Das 105er Medikament ist lt. Firmenpräsentation eines der grösseren Produkte (in Bezug auf Marktwert von Konkurrenzprodukten) . Ich halte bis auf weiteres.

 

Ansichtssache ob Geld für dich arbeiten kann.

 

Im Moment muss man sich aber auch anstrengen, wenn man ein Depot im Minus hat . Die nächste Baisse kommt, ganz sicher. Bis dahin, an den erreichten Gewinnen freuen und dann schmerzt der Verlust auch später nicht so, wenn‘s weiterhin positiv bleibt ^^

 

Naja, Geht aktuell schon ein wenig leichter als vor 2 Monaten. Da ich eine Dividenden Strategie verfolge und die Größten Positionen nicht Zyklische immer benötigte Produkte verkaufen sehe ich einem Crash eher entspannt entgegen, sogar da ich Grade erst angefangen habe sogar fast eher positiver weil ich bei ein Crash mehr Anteile kaufen kann was am ende mehr Dividende erzeugt.

 

Im Minus zwar nicht, aber ich Depp meinte natürlich mit irgendwelchen MDax Krempel und Penny Stocks den Markt schlagen zu müssen während man mit vergleichsweise konservativen Opa Titeln wie Microsoft mal eben 100% in einem Jahr abgecasht hätte. Tja, bleed koa ma sei.

 

Der Tierarzt lächelte.

 

Falls mal jemand lesen will, was die Profis so tun:

https://app.handelsblatt.com/finanz...rter-werden-als-zur-finanzkrise/25562488.html

was ich ja nicht verstehe: warum ist der Yen ein sicherer Hafen? Die Verschuldung ist extrem hoch, Wachstum und Inflation praktisch Null, dazu kommt eine relative innenpolitische Instabilität, massive Probleme in der demographischen Entwicklung und dem Gesundheitssystem sowie steigende außenpolitische Spannungen, militärisch wie wirtschaftlich. Alles in Allem so meh

 

Ich finde Japan auch eher unsicher und würde etwa in einen Japan ETF nicht viel reinstecken wollen. Alleine schon die Überalterung der Gesellschaft ist dermaßen krass aus dem Ruder gelaufen...

 

liest sich alles ziemlich verwirrt bei ihm finde ich:

Er gehört wohl zu einen der wenigen die Letztes Jahr echt Verlust eingefahren hat würde ich mal so grob sagen. Argentinien Galt ja 2018-2019 nicht Grade als sichereres Investment Land.

 

Im Zweifelsfall kannst du das Pferd noch als Deckhengst einsetzen und dann fett Decktaxe abkassieren . Oder ist dein Pferd bewallacht ?

 

Die lassen ja auch nicht mal Gastarbeiter ins Land. Roboter werden es schon richten. Lel als ob

 

Robo-Schulmädchen. Kawaii.

 

Hehe, ich habe eigentlich nur 3 Einzeltitel aktuell (Amazon, Cola und Apple) und da kann ich mich bei keiner Aktie beschweren. Der Rest ist ETF und auch da sieht es gut aus. Ich habe gar kein bestreben, den Markt zu schlagen. Ist zwar nett, dass meine Einzeltitel alle outperformen, aber das ist auch einfach nur Glück. Mir reicht es, wenn meine ETF (MSCI (All) World und NASDAQ) gut laufen und mir im Jahr >5-6 % bringen :nixbilck:

 

Solche Finanzbliblaplub-News sind immer grauenhaft zu lesen, dieses Interview bildet leider keine Ausnahme.

Krise hier, Weltuntergang da... und das alles nur, damit der Finanz"profi" Eigenwerbung für seinen Fond machen kann (welcher es doch tatsächlich geschaft hat, im letzten Jahr einen Verlust einzufahren).

Ich hab nicht viel Ahnung, wie die nächste Krise aussehen wird - Länder wie Brasilien unter Bolsonaro oder das seit Jahrzehnten wegalternde Japan erscheinen mir aber nicht als Häfen der Stabilität.

 

Er hat mit einigen Punkten allerdings auch recht. Die Risikobewertung ist aufgrund des weltweiten Niedrigzinses völlig aus dem Ruder gelaufen und das über alle Asset-Klassen. Und auch großflächige Verkäufe von „dummen“ ETFs gab es 2008 so noch nicht, da viel weniger Geld dort lag.

Das sind Gründe dafür, dass der nächste Rücksetzer durchaus sehr heftig werden kann. Es gibt aber auch Gründe, warum es gar nicht zum Crash kommen muss (2020). Von daher

 

Die Populisten, die neue Krise im Nahen Osten und die Niedrigzinspolitik hast du noch vergessen.

Die ganzen Hinweise auf diese Risiken sind nicht grundsätzlich falsch, nur war das 2015 auch schon so. Der Typ schenkt dir alten Wein in neuen Schläuchen ein (um bei den hirnrissigen Metaphern jedes Handelsblatt-Artikels zu bleiben) und hat überhaupt kein funktionierendes Patentrezept dagegen.

Ja klar sind die Assets richtig angeschwollen und es kann zu einem heftigen Einbruch kommen, nur was war denn in den letzten 5 Jahren (und 35% Kursgewinn beim MSCI World) die Alternative? Bevor ich zig Milliarden mit einer Long-Wette auf eine der schwächsten Währungen 2019 verliere, setze ich doch besser auf dumme ETFs.

Ob du jetzt auf so einen Typen oder einen Affen setzt, der mit verbundenen Augen Dartpfeile auf Aktien wirft, macht angesichts seiner Aussagen auch keinen Unterschied.

 

UND WARUM MENEDSCHT DER ETZALA DANN AN RISIEGNE FOND UND MACHT AN HAUFN KOUHLNE?

 

Ich hab schon mit dem Gedanken gespielt. Die Idee wäre, das ganze Geld in einen ETF zu stecken, 2% Verwaltungsgebühr zu kassieren und alles bei einem eventuellen Crash mit ein paar Monaten Verspätung in Anleihen umzuschichten.

Nur der Name bereitet mir noch Kopfzerbrechen. Wie wäre es mit Skalierbares Kapital? Tut schon geil klingen, oder?

 

Derzeit sieht viel danach aus, dass 2020 ein entscheidendes Jahr wird (wobei man das in den letzten 2 wahrscheinlich auch hätte sagen können): viele Regeln (gute Wirtschaft -> hohe Zinsen & Löhne) gelten nicht mehr uneingeschränkt und selbst Leute wie Buffett scheinen damit überfordert zu sein. Dazu kommt dann noch so was uneinschätzbares wie Covid-19. Dieses Jahr wird echt spannend.

Zumindest ich habe meine Anlagestrategie grundlegenden Änderungen unterzogen - am Computer habe ich meinen Depotstand mit uBlock versteckt und in der App unter ein paar leere Konten ganz nach unten verschoben. Beim nächsten Blick darauf ist der Betrag dank meiner Sparplaneinzahlungen hoffentlich doppelt so hoch.

In solchen Zeiten freut es mich, dass mein privates Studium alter Philosophien eine so tolle Rendite in Form innerlicher Ruhe abwirft - das kann ich von meinem WiWi-Bachelor nicht behaupten. Dieses Jahr werde ich wohl noch stärker in diesen vielversprechenden Bereich umschichten und noch mehr (Zeit) investieren.

 

Meh. Ich hab überlegt noch 1 Woche zu warten bis ich das umgeschichtete Kapital reinvestiere. Jetzt mache ich den ganzen Einbruch mit

Egal. Anlagehorizont ist lang.

 

https://www.youtube.com/watch?v=-FY6CjNUKhI