Deutscher Journalismus - Qualität, Lügen und/oder Unfähigkeit

Allein für "live-haftig" gehört denen das Studio angezündet.

 

Geil, endlich auch FOX NEWS in Deutschland! /s

 

Fox News sind ja auch nicht nur News.

 

Vielleicht live Berichterstattung von Umfällen und das Unzensiert.

 

Eine Marktlücke mit unermesslichem Entwicklungspotenzial.

 

Bin mit 'nem Fuffi dabei.

 

Dieser neue Sender wird zweifellos das Klima der politischen und gesellschaftlichen Diskussion in Deutschland nachhaltig verbessern. Dafür steht Julian Reichelt mit seinem guten Namen

 

Deswegen ist auf den amerikanischen Nachrichtensendern spätestens ab 18 Uhr auch die Newsstrecke vorbei und es kommen Meinungssendungen. Da brauchste halt auch erstmal markante Persönlichkeiten, mit denen du die Zeit zwischen 18 und 24 Uhr füllen kannst. Das dürfte Bild Live nicht haben.

 

In nahezu jeder deutschen Talkshow sitzt heute übrigens eine Redakteurin der Welt. Ist die Redaktion jetzt plötzlich ergrünt, oder stimmen die üblichen Vorwürfe vielleicht doch nicht so ganz zu 100% ?

 

https://twitter.com/patdiekmann/status/1416748822831763464?s=20

Merkel vs. Bild

 

Ftfy

 

Habe mir gerade in den Mund gebrochen.

 

Ich weiß gar nicht was ihr habt. Die BILD versorgt die Menschen, die vom Hochwasser betroffen sind, mit wertvollen Power Banks.

 

https://www.bild.de/politik/inland/...ioes-berichten-ard-und-zdf-77300246.bild.html

Die Öffentlichen machen aber auch alles, damit die mal abgeschafft werden.

Deutschland hat wirklich tiefgreifende Probleme was das angeht. Wäre ich Deutscher, ich würde mich bis ans Ende weigern, so was noch zu bezahlen. Wenn die sich nicht ans Gesetz halten, warum soll es dann der kleine Bürger der eh schon knapp bei Kasse ist?

 

Du hast Bild verlinkt? Alles klar

 

Bild?

Wirklich?

 

Für einmal, ja.

 

https://uebermedien.de/62567/springers-rasende-wut-auf-das-bundesverfassungsgericht/

Die Dreckschleuder Springer gehört endlich zerschlagen.

 

Die Bild ist jetzt die Letzte Zeitung auf die man bei sowas hören sollte .
https://bildblog.de/130221/dieses-willkuer-geraune-ist-gefaehrlich/

 

Du wie gesagt, ich bin einer, der auch gerne mal aus der Meinungsbubble raus geht. Die Wahrheit liegt ja bekanntlich immer dazwischen. Dazu ist der ÖRR in Deutschland im Linksdrall. Die Kritik ist angebracht, dass diese ausgewogen berichten müssten. Das Argument Springer tue das ja auch nicht, lasse ich nicht gelten. Springer ist Privat, die anderen 2 nicht und werden von allen Deutschen berappt.

ps: Die Löhne der Chefs von ZdF und Co. sind auch nicht ohne.

 

Nein, das tut sie nicht! Wenn jemand beispielsweise sagt die Erde wäre Scheibe und die Sonne würde sich um diese Scheibe drehen und jemand anderes sagt die Erde ist ein Rotationselipsoid der sich um die Sonne dreht, dann liegt die Wahrheit nicht in der Mitte. Ich kann diesen Scheiß nicht mehr hören. Den größten Dummschwätzern wird, auch durch die ÖRR, eine Bühne gegeben ihre schräge Weltsicht in die Gesellschaft zu blasen.

 

Soso du lässt es nicht gelten. Ich kritisiere die ÖR gerne. Aber ich brauch dafür auch einen Grund.

 

Für ein paar Sekunden dachte ich das wäre die Weidel.

 

Ist jetzt nicht gerade ein vorteilhaftes Beispiel. Konsens gehört in eine Demokratie und ich selber halte es immer so, dass ich beide (oder mehr) Seiten mir anhöre, bevor ich ein Urteil fälle. Einseitig & naiv einer Linie zu folgen, hatte Deutschland schon 2 mal und es ging nicht gut aus am Ende. Kein Grund gleich so Aggro zu reagieren.

 

Wie sage ich es nett. Das sind Kalendersprüche.

Wenn ich dir sage iss das nicht, das ist giftig und jemand behauptet ich lüge dich an, es wäre gesund, hörst du dir dann auch beide Seiten an?

Zum Beispiel bei Chlor (jaja es ist eine Chlorverbindung blablabla, ändert nichts an der Wirkung auf den menschenlichen Körper) oder mehrere Gramm Blausäure?

 

Falsche Ausgewogenheit nennt man das. Der Versuch von Objektivität ist gut, aber wenn man bspw. über den Klimawandel berichtet, braucht man keinen Leugner einladen, nur um den Vorwurf von Subjektivität oder politischer Festgefahrenheit zu entkräften.



Damit gibt man einfach Leuten die Bühne, die keine Ahnung haben. Und weil sie in der Minderheit sind (zum Glück) bekommen sie ggfs sogar mehr Aufmerksamkeit, weil man irgendeinen von diesen Dödeln einladen "muss". Um das Beispiel von oben aufzugreifen: bei vielen Themen liegt die Wahrheit also nicht irgendwo in der Mitte, sondern (mehr als) tendenziell sehr stark in einer Richtung.

Und tatsächlich ist das schon ein Grund ein bisschen aggressiv zu werden, weil die Einhaltung dieser "Ausgewogenheit" hat einen erheblichen Anteil an dem ganzen Bullshit mit Verschwörungstheorien, Fake News usw. Denn natürlich erkennt niemand bei einer Debatte, dass die eigene Seite deklassiert wurde, sondern hält die Fahne weiterhin hoch.

 

Gehört aber zu einer Demokratie, dass man auch die Gegenseite zu Wort kommen lässt. Der Zuschauer (Bürger) kann sich dann selber ein Urteil fällen. Gerade in Themen die so kontrovers geführt werden wie das Klima.

 

Es reicht doch, wenn es eine Gegenseite bei den Maßnahmen gegen den Klimawandel gibt, aber man muss nicht mehr darüber debattieren, ob es einen menschengemachten Klimawandel gibt. Wir diskutieren ja auch nicht mehr darüber ob Rauchen gesundheitsschädlich ist oder nicht.

 

Nein. Zu einer Demokratie gehört es nicht dazu, jede bescheuerte Gegenmeinung repräsentieren zu müssen und Personen zu hofieren, die gegen den fundierten Konsens reden. Denn die Bürger können eben häufig nicht einschätzen, welche Aussage mehr Gewicht hat, ob die Theorie und Statistik stimmt usw., denn ihnen fehlt: Erfahrung, Wissen, Zeit. Stattdessen gibt man Gruppierungen Macht, die einen negativen Einfluss haben kann. Selbstverständlich sollte man Minderheiten zu Wort kommen lassen und nicht nur mit den großen Parteien - als Beispiel - reden. Doch wirklich niemand, und das haben wir in Deutschland zum Glück auch relativ selten, braucht Personen einladen, die den Klimawandel leugnen, Covid als eine Verschwörung darstellen, eine Rassenlehre postulieren und generell wissenschaftliches Wissen bestreiten, der von der überwiegenden Mehrheiten vertreten wird (bspw: die Erde dreht sich um die Sonne). Wenn man sich ziemlich sicher sein kann, ist der Versuch einer Ausgewogenheit eben eine falsche Ausgewogenheit. Über Gott dürfen sich also meiner Meinung nach die Leute gerne den Kopf einschlagen.

Ansonsten kommt so etwas raus:

 

Ich bin da halt anderer Meinung. Freie Meinungsäußerung ist für mich ein Menschenrecht und Toleranz bedeutet für mich auch die kruden Weltansichten zu ertragen, welche gewisse Leute sagen & verbreiten. Das du scheinbar kein Vertrauen in den mündigen Bürger hast, finde ich sehr schade.
PS: Die Schweiz hat die CO2-Steuer abgelehnt. Sind jetzt alle Schweizer Klimaleugner? Nein, die haben einfach gesagt, dass es nix bringt, wenn China immer mehr Kraftwerke baut. Soll man die jetzt auch alle ausladen? Wird sehr schwierig werden.

 

Du scheinst da ein paar Dinge zu verwechseln. Selbstverständlich dürfen auch Schwurbler, flat earther usw. ihre Meinung äußern. Meinungsfreiheit bedeutet allerdings nicht, dass jeder Unsinn in den Leitmedien verbreitet und dadurch legitimiert werden muss.

 

Könnte daher kommen, dass wir hier von Leuten reden, die sich einen Waffeleimer auf den Kopf setzen und wegen einer in Deutschland nicht existenten Diktatur rumplärren. Auch das sind "mündige Bürger".

 

am besten noch mit Niemöller Zitat.

 

Also gerade auch bei den Corona Themen werden sachliche Kritiken ausgeblendet. Warum immer der Verweis auf flat earther etc, gemacht wird, verstehe ich nicht.

Der User Hypno5 schrieb: "Denn die Bürger können eben häufig nicht einschätzen". Das heisst für mich, dass eine "Elite" dem grossen Los an Bürger kein Vertrauen schenkt, sich im politischen System einzubringen und sich eine Meinung zu bilden oder eine richtige Entscheidung treffen zu können. Nur eine akademische Elite sei dazu befähigt..... Empfinde ich als äußerst arrogant und Demokratie feindlich.

Nö, ihr redet von solchen Leuten, nicht ich. Für die meisten dürften ja auch schon Konservative Schwurbler und Flat Earther sein, da habe ich genug Erfahrung sammeln dürfen hier.

 

Eine mögliche Maßnahme gegen den Klimawandel abzulehnen ist ein großer Unterschied zu "den Klimawandel leugnen". Und natürlich kann der durchschnittliche Bürger solche komplexen Thematiken nur schwer einschätzen. Ich zähle mich ebenso zu der Gruppe. Bei manchen Themen habe ich Ahnung und kann eine mündige Entscheidung treffen, bei anderen Bereichen müsste ich mich erst mühsam in die Thematik einlesen und muss mich selbst dann auf bestimmte Experten verlassen. Viele Leute haben aber einfach nicht die Erfahrung und das Wissen kritisch Belange zu reflektieren und sie von allen Seiten zu beleuchten, weil das keine Fertigkeit ist, die man einfach hat, sondern eine, die geübt und mitunter angeleitet werden muss. Es ist verdammt komplex und kostet sehr viel Zeit, die die meisten Leute nicht haben, aufbringen wollen oder können. Oder wie erklärt man sich sonst Querdenker und einen gewissen Teil von Trump- und Brexit-Wähler, die nach der Wahl ihre Entscheidung bereuen, weil sie "nicht wussten, dass die Abstimmung zählt" oder ihren gewählten Repräsentanten nach dem Mund reden. Meinetwegen können die Medien gerne Idioten einladen, dann möchte ich aber eine faire Repräsentation - 99 Wissenschaftler vs 1 Klimawandelleugner wäre noch zu gütig - die der Person so richtig die Meinung geigen (plus wissenschaftliche Daten). Darum bin ich basierend auf dem Status Quo auch nicht für eine direkte Demokratie, denn das muss erst geübt werden und der Umgang mit Information und die Verbreitung dieser müsste deutlich, deutlich besser werden. Und selbst dann hat man noch Populisten, einseitige Medienkampagnen, Irrationalitäten, Egozentrismus, schlichtweg Dummheit usw.

 

Tja, bei uns in der Schweiz funktioniert es.

 

Sieht man ja. Aber die Andeeen war noch nie ein gutes Argument

 

Was meinst Du damit ganz konkret?