Die Klimakrise und die Konsequenzen

Da kannst du dich uA bei Altmaier bedanken.

 

Ich wusste schon, das Naomi Seibt eine Leugnerin ist, und damit recht nah an den Verschwörungstheoretikern.

Aber wie nah, wusste ich bis dato nicht.

Code:

https://youtu.be/ZyF1KaOg5tk?t=406

Äh, , I guess?

 

Das Mädchen ist jenseits von gut und böse. Da findest du auf Youtube noch mehr von dem Kaliber.

 

"Fridays for Hubraum"...

 

Seit einer Woche draußen.
Michael Moore Presents: Planet of the Humans Directed by Jeff Gibbs

Geht unter Anderem, grob gesagt, darum, dass die "Renewables" wohl doch nicht so sauber und nachhaltig sind wie sie verkauft werden, und die Verflechtungen mit dem kapitalistisch/industriellem Komplex. Hab ich vorgestern Abend geschaut, und verdaue den Inhalt immer noch.
Einiges war mir bekannt, die Details und Ausmaße aber sind bedrückend. (Am meisten, dass wir hier unter grünem Stempel wohl Regenwald verfeuern/vergasen).
Schaut mal rein, was haltet Ihr davon?

 

Er ist allerdings _etwas_ umstritten. Der Film sei voller handwerklicher Fehler.

Siehe auch:
https://www.theguardian.com/environ...planet-of-the-humans-michael-moore-taken-down
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@Olec macht sich auch inzwischen dran. Wenn er mal Zeit und Lust hat.

 

Das.
Und Infos scheinen auch schon ziemlich veraltet zu sein nach dem was ich erfahren habe. Geht z.B. von Gen 1 Technologie aus, der Film ist ~10 Jahre in der Mache.
Einige Sachen sorgen dennoch für ein flaues Gefühl.
Bleibt aber die Kernaussage, das wir unseren Konsum generell in den Griff bekommen sollten.

 

Dauert noch, habe grade mehr Lust auf SC-News.


Ich habe aber noch was. Warum nicht mal Windrädern die Schuld am Klimawandel geben?

https://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=273203

So geht das natürlich auch. In der Lokalzeitung unter Fantasienamen solche Artikel schreiben.
Dank @Vainamoinen wollte ich mich auch mal in so einem Miniforum abseits des GS-Mainstreams probieren. War weit weniger lustig als vermutet.
Wer sich das geben will kann ja mal die Kommentare überfliegen. Nervig ist speziell an dieser Kommentarfunktion, dass u.a. nur 2000 Zeichen hat und die Redaktion sie erst freischalten muss. Okay, wäre beides nur halb so wild, aber ein Nichtfreischaltungsgrund ist "Kein Chat" und die Grenze zwischen Chat und Kommentar ist sehr schwammig, weshalb man gerne mal zig Zeilen fürs Nirvana schreibt.

Da diskutier ich das Thema lieber hier oder im EE-Thread.


Edit:

Hmmm, vielleicht kannst du diese Punkte benennen und wir reden darüber. Dann muss ich mir nicht das ganze Ding angucken. Ich finde Moores Erzählweise nämlich anstrengend.

 

Ist bei Moore jetzt nichts neues. Gleichwohl gegen den Irakkrieg, fand ich seien Doku dazu damals ebenso unsauber und tendenziös.

 

Wenn man seine Sachen nicht als Doku guckt, sondern als komödiantisches Edutainment, geht es sogar.
Man muss danach halt viel selber prüfen, weil er leider nur Stichpunkte dramaturgisch aufbereitet und für diese biased möglichst tief recherchiert.

 

Du beschreibst immer was für absurde und lustige Dinge dir in so Kleinst-/Unterforen passieren. Das hat mich neugierig gemacht und da wollte ich das auch mal ausprobieren. Da erschien mir dieses NNZ-Ding ganz passend. Aber es bedeutet nur Arbeit, bewirkt gefühlt nichts und ein Interesse am Gegenüber und dessen Sicht besteht nicht.

Wie ein Meinungseimer in den man reinkotzen kann.

 

lol
Du oller Feminazi.
Was fällt dir auch ein so jemanden zu verteidigen?

Du hast mit vielem recht. Ich glaube ich hätte unter dem Artikel sicher noch mehr geschrieben und noch einmal geantwortet, aber diese Freischaltung über Redakteure und dieses "Kein Chat" nervte dann doch zu sehr.
Ich hatte die Redaktion dbzlg. sogar angeschrieben, aber kam nur "die Trennung Chat/Kommentar ist schwer" und "bitte machen die weiter, da ihr fachlicher Input dufte ist". Schön, dass die antworten, aber eine klare Regel als Lösung ist das auch nicht.

Vielleicht probiere ich sowas an anderer Stelle nochmal.

Positiv für mich ist auf jeden Fall, dass ich jetzt ein neues, tolles Video über Infraschall und drei neue Paper habe, die ich, falls sie woanders nochmal als Argumente gebracht werden, schon kenne.

Auja, das Video muss ich später dringend noch zeigen, ist sogar vom ZDF.

 

Liest sich ja fast wie das linksextreme ResetEra, nur dass es sich dabei nicht um irgendein unbekanntes, obskures Miniforum in den Weiten des Internets handelt sondern um das größte Spieleforum der Welt.

Ohne klar definierte Regeln und möglichst objektive, neutral agierende Moderatoren verwandeln sich die meisten Foren in Echokammern.

 

Mir hats eigentlich schon gereicht als ich gelesen hatte dass Charlton Heston in seiner Szene in Bowling for Columbine wohl bereits hochdement war.

 

https://twitter.com/Joerg_Meuthen/status/1264058726903803904?s=19

Erwischt. Meuthen scheint da einer Sache auf der Spur zu sein

 

Ist wohl AfD-Naturwissenschaft. Oder er meint das menschengemachte CO2 geht eigentlich in die Hohlerde oder so.

 

Nein. Er meint das der CO2-Ausstoß zwar zurückgegangen ist, aber der CO2-Anteil in der Atmossphäre gleichgeblieben ist.

 

Er hat eine vollkommen falsche Vorstellung von den Größenordnungen und den Auswirkungen des CO2.

 

Man weiß nichtmal was er wirklich glaubt. Er versucht auf billige Weise Stimmen zu bekommen. Viele Leute sind für solche Schwachsinnsäußerungen anfällig und da nur er und die AFD sie verbreiten, kann man so leicht ein paar Stimmen einfangen.

 

https://www.spiegel.de/wissenschaft...llerie-a-ed947a19-03ef-418b-8519-de639b507292
Was denkt ihr? Ein Zukunftskonzept oder unnötiger Aufwand?

 

Ich hab ja nicht wirklich Ahnung von der Materie, aber für mich sieht das nach einer Win-Win-Situation aus.

 

Das amortisiert sich nicht in 1000 Jahren. Sinnvoller wäre es dann schon erstmal jedes Dach zuzukleistern.

 

Allein die Montage auf diesen Gestellen + die Leitungen zu legen kostet einfach zu viel. Sinnvoller wäre es, erst mal alle vorhandenen Dächer zu nutzen, vor allem auf Industrie- und Gewerbegebäuden. Da braucht man nicht solche Gestelle und ein Stromnetz ist vor Ort bereits vorhanden.

 

Kann man machen, allerdings gibts kein Platzproblem. Es gibt hunderttausende geeignete Häuser, wo solche Paneele drauf gebaut werden können.


Zu Meuthen: Das ist so dumm, das macht mich regelrecht aggressiv.

 

Da geht es zum Einen um generell genug Energie nutzbar zu machen und zum Anderen im Falle des weiter fortschreitenden Klimawandels Ernten zu sichern.

 

Für beides sind günstigere Möglichkeiten noch lange nicht ausgeschöpft.

 

Was das angeht, wäre es sinnvoll, von der traditionellen, flächendeckenden und für die Natur schädlichen Landwirtschaft wegzukommen.

 

Du weißt, dass da ein guter Teil unseres Essens herkommt oder?

Ich frage nur, weil du ja in einer Stadt wohnst... (scnr)

 

Denk mal ein paar Schritte weiter. Es geht nicht darum Landwirtschaft abzuschaffen, sondern sie weiterzuentwickeln. Stichwort wäre hier vertikale Landwirtschaft oder ähnliches.

 

Ist ein nettes Konzept, aber wir sprechen von viel zu großen Flächen um auf die horizontale Landwirtschaft verzichten zu können. Ich sehe zudem den Vorteil nicht, überall Türme hin zu bauen, die schwer zu bewirtschaften sind. Das verschandelt die Landschaft doch erst recht und macht alles teurer.

Was spricht gegen ein ganz normales Weizenfeld? Wenn man das aufpimpen will, kann man Gentechnik nutzen.

 

kartoffeln auf dem Hausdach oder wie ist das gedacht?

 

Dass wir ein enormes Problem mit Nitratbelastung haben ist dir bekannt, oder?

Ansonsten ist die traditionelle Landwirtschaft eine massive Verschwendung von Fläche, die wir eigentlich für andere Dinge bräuchten. Wald zum Beispiel.

Was ist besser, vermeintlich "verschandelte" oder zerstörte Gebiete?

Als wären gigantische Felder optisch ansprechend...

Und du sagst einfach aus dem Bauch heraus, dass man großflächige Getreidefelder nicht in solchen Türmen anbauen kann?

Und warum sollten die schwerer zu bewirtschaften sein? Ich sehe hier eher die Möglichkeit, den ganzen Spaß zu automatisieren und ohne Chemikalien zu arbeiten. Unkraut und Schädlinge dürften in solchen Anlagen ein viel kleineres Problem sein.

 

Wenn man mal wieder von den Maisanbau für Biokraftwerke runterkommen würde, hätte man auch wieder mehr Platz für "richtige" Nahrungsmittel.

 

Nein. In dafür vorgesehenen Anlagen.

 

Da geht es um Hochhäuser in denen auf verschiedenen Etagen Pflanzen angebaut werden. Idealerweise ohne Erde und teilweise in Verbindung mit einer Fischfarm. Die Abwässer der Fische werden zur Düngung der Pflanzen verwendet und die Pflanzen reinigen das Waser von den Exkrementen der Fische so das man einen Kreislauf hat.

 

Es ist massiv teurer und es kommen da viel, viel, zu wenig Flächen zusammen.

Schau dir bitte mal die Relationen an. Und die Bodenbelastung kann man auch anders lösen. Da gibt es Konzepte. Zumal du bei vertikalen Farmen auch düngen musst.

Gentechnik wäre hier eine Lösung.

Weil es in Städten kein Unkraut gibt? Pollen wehen auch suf bertikale Farmen.

Das Hauptargument bleibt aber, dass man das niemals on ausreichender Menge und niemals kostendeckend bewirtschaften kann. Sorry, aber das sind Konzepte a la "Flugtaxi".

 

Teurer Quatsch. Damit ernährt man keine 7 Mrd. Menschen.