1-Stern-Google-Rezension: Mail vom Anwalt erhalten

Wenn man noch eine findet, ansonsten mit ner PC Computerstimme anrufen.

 

und den Namen Raine Wingel nennen

 

Das ist doch einfach nur der Versuch einer Masche Kritiker einzuschüchtern.

Und dieses Argument "werden von Mitbewerbern absichtlich schlecht bewertet" kommt doch vor allem von denen, die sich sonst selber mit Fakebewertungen hochpushen Das ist nämlich eher die Regel.

Ich hatte mal einen krassen Fall mit einer freien Werkstatt wo man mir auch drohte, da ich die Werkstatt schlecht bewertete dabei aber nicht einmal den Betrug, der juristisch schon sogar zu deren Ungunsten ausfiel, erwähnt hatte sondern mich allgemein hielt. Da hatten die echt noch die dummdreiste Frechheit mir mit einem Anwalt zu drohen um die schlechte Bewertung wegzumachen nach dem sie mich hochoffiziell versuchten zu bescheißen und juristisch deswegen schon auseinander genommen wurden
Was für ein Pech. Ich hab die Bewertung dann noch um den Fakt ergänzt, dass ich dort einem Betrug aufgesessen war und man mir nun sogar noch drohe, die Bewertung wegzumachen. Gleichzeitig hetzte ich denen meinen Anwalt noch mal an den Hals, dann war endgültig Ruhe. Manche Unternehmen haben es doch gar nicht anders verdient als vor die Hunde zu gehen.

 

Finde es schon schräg dass diese "Der Rezensent ist anonym, also ist alles gelogen" Argumentation offensichtlich rechtlich stichhaltig genug ist, dass Google sich damit beschäftigen muss.

 

Genau. Gibt es nicht auszusetzen hinsichtlich der AGBs. Hast du ne Rechtsschutzversicherung (solltest du ja eigtl...)? Dann ist die korrekte Rückantwort "Leckt mich, wurde an meine Rechtsschutzversicherung weitergegeben" - wirst nie wieder von denen hören

edit: So habe ich es 2x gemacht... welchen Saftladen hast du den bewertet? (Ich hab das bei Mobilcom-Debitel und Arvato Infoscore gebracht... und ner kleinen Vermieterklitsche in Magdeburg (die hab ich verklagt). Die können dir garnichts. So elendlanges Kauderwelsch in Juristendeutsch heißt idR nur: "Mimimi"^^)

 

Kannst du bitte einen Auszug aus deiner Bewertung posten?

 

Ganz allgemein: Eine Zustellung einer Nachricht per E-Mail ist legitim, ähnlich wie ein einfacher Brief, der kein Einschreiben ist.

Natürlich kann man sagen: "Hab ich nie bekommen" oder "Ist bei der Post bzw. im Netz verloren gegangen." Problem: Viele Nachrichten müssen gar nicht rechtssicher eingehen. Die berühmt-berüchtigte Abmahnung bspw. muss nicht per Einschreiben oder gar im gelben Brief vom Amt kommen.

 

Um sich darauf berufen zu können, muss er zumindest den Empfang und auch den Inhalt nachweisen können. Du hast recht, wenn du sagst, dass es keine formale Vorschrift für die Art der Zustellung gibt, in der Praxis tut das aber recht wenig zur Sache wenn Behauptung gegen Behauptung steht.

 

Im Prinzip ja, aber...
Letztlich hat der Richter freie Beweiswürdigung und kann sagen: "Ich glaube dem Anwalt, dass er die Mail wirklich verschickt hat. Der Outlook-Screenshot reicht mir als Beleg."

Wir sind im Zivilrecht, da gibt es kein "Im Zweifel für den Angeklagten".

 

Anwaltsschreiben per Mail? Sehr professionell. Könnte fast schon der Betreiber des revieweden Business sein.

 

Puh, da wuerde ich auch schon aus Prinzip keinen Rueckzieher machen, selbst wenn es Arbeit bedeutet. Sowas geht ja gar nicht klar.

Wie Du schon sagst, ggf. Rechtschutz anhauen und/oder Verbraucherschutz & Google meinetwegen die Belege liefern. Und natuerlich schoen die Bewertung editieren und die Drohung mit aufnehmen - plus ggf. auch nochmal an die lokale Presse schicken.

 

Geht nicht anders wenn man keine Adresse hat.

 

Hätte google das ausdrucken und per Post schicken sollen?

 

Die Beschwerde vom Anwalt ging an google (welche ja der erste Ansprechpartner für ihr eigenes System sind) welche es an ihn weitergeleitet haben.....liest man doch auch im Schreiben aus Post 1.

 

Wie geschrieben: Eine Mail zu ignorieren ist nicht sinnvoller als einen Papier-Brief zu ignorieren. Einen hieb- und stichfesten Beweis der Zustellung gibt es bei keinem der beiden - dieser ist aber auch nicht zwingend nötig.
Einige hier scheinen Papier etwas über- und digitale Kommunikation unterzubewerten. Selbst eine WhatsApp-Nachricht kann in einem Gerichtsprozess den entscheidenden Unterschied ausmachen.

@topic:
Wieso soll der TE zum Anwalt oder seiner Rechtsschutzversicherung gehen? Der gegnerische Anwalt geht aktuell gegen Google vor und nicht gegen den TE. Der TE soll nur eine Äußerung verfassen, die Google entlastet.

 

Passend zum Thema:
https://www.golem.de/news/gerichtsu...tung-von-arztpraxis-loeschen-1806-135173.html

Wobei die schlechte Bewertung in dem verlinkten Fall wohl nicht so sauber aussieht.

 

Ich habe meine Bewertung entsprechend editiert und bin noch am Überlegen, wie und ob ich auf die Google-Nachricht antworte.

Zum einen verlangt die Nachricht, dass ich beweise tatsächlich Kunde gewesen zu sein und damit auch meinen Namen mitliefern soll. Das ist natürlich keine Option. Zum anderen denke ich, wird Google die Bewertung am Ende einfach löschen, sollte der Anwalt tatsächlich weitere Schritte einleiten. Ich muss also einen Weg für eine anonyme aber zugleich beweisbringende Antwort an Google finden.

Edit: Zur RV gehe ich erst, wenn ich belangt werden soll. Da ich nicht persönlich oder beleidigend geworden bin, sehe ich dem gelassen entgegen.

 

Google hat in ihrer Mail doch sogar schon geschrieben, dass du Stellen schwärzen darfst, um deine Identität zu schützen.

"Dies können je nach bewerteter Leistung Rechnungen, Lieferscheine, Terminkarten, Eintragungen auf Bonuskarten, Rezepte oder ähnliche Nachweise sein. Es steht Ihnen dabei frei, bestimmte Informationen zu schwärzen, bevor Sie uns diese Dokumente senden."

 

Erst soll er bei dem Saftladen anrufen und jetzt kommst du mit Telefonzellen, was kommt als Nächstes, Aliens von Riegel 7 als Schlichter einberufen?

 

In welche Richtung?

 

Moskau Inkasso

 

Offensichtliche Trollbewertung. Hier kann ich den Arzt und das Urteil durchaus nachvollziehen

 

jup.. ich bin gerade über die Seite eines örtlichen Fahrzeug-Aufbereiters gestolpert, der auch 2 anonyme und unkommentierte Bewertungen kassiert hat (bei 2 miesen von insgesamt 15 tut das schon weh, auch wenn der Rest top ist). Die haben das dann als Betriebsinhaber entsprechend kommentiert... Sonderlich fair ist es allerdings nicht für den Inhaber

Allerdings scheint der TE ja gerade NICHT unbegründet bewertet zu haben.. ergo ist die Sache eher lächerlich.

 

Hab auch schon Bewertungen von Tierärztinnen hier in der Gegend gelesen und die sind alles andere als gerechtfertigt, dazu hat sich auch der Betreiber selbst gemeldet, dass das Rufmord ist.

 

Als Tierarzt muss man ohnehin ein verdammt dickes Fell haben.
Was da an Kundschaft aufläuft, vor allem die Öko-Esoteriker-Stalinisten mit massivem Hang zu konspirativen Verschwörungstheorien, die bestenfalls ihre Katzen auch noch mit veganem Scheißdreck foltern, sind alles andere als einfach zu überzeugen

 

Was ist eigentlich mit diesem Uploadfilter von dem immer gemunkelt wird.

 

Hatte mal, als mein Kätzchen noch gelebt hat, nen Termin und hab gewartet und gewartet und gewartet...
Als ich dann dran kam hat mir die Ärztin erzählt, dass urplötzlich eine Dame mit 3 Hunden aufgetaucht ist, ohne Termin und das hat sich ewig gezogen. Die Tierärztin war sichtlich von sowas genervt, aber was willst machen...

 

Also wenn das nichts Akutes ist, dann hat die Dame ohne Termin auch zu warten, bis Zeit für sie ist.

 

Ich weiß es auch nicht mehr genau, ist ja jetzt auch schon 5 Jahre her, aber ich meine sie hat sich ziemlich vorgedrängt.
Ist zu lange her, aber gegen manche Kundschaft ist einfach kein Kraut gewachsen.
Hab das lang genug im Einzelhandel erlebt.

 

Bei (guten) Tierärzten werden Notfälle nunmal vorgezogen. Da gibt es nichts zu meckern, denn man selber will auch im Notfall nicht warten.

 

Der hat die erste Hürde bei der EU genommen und wird nun in ein paar Monaten nochmal von der kompletten Versammlung beurteilt und dann wird darüber endgültig abgestimmt.

 

Google hat die Rezension nun gelöscht. S. u.

Der einzige Beweis meinerseits wäre ein Kalendereintrag gewesen, der mich aber natürlich identifiziert hätte. Insofern habe ich das zwar geschrieben aber nicht eingereicht. Kann man in der Theorie ja auch einfach faken, deshalb in meinen Augen als Beweis wertlos.

Kurzfassung der Rezension: In dieser Tierklinik war einfach ALLES verdreckt und staubig, der Boden klebte(!) und war vom Flecken übersät, die Wände wurden sicherlich 10 Jahre nicht gestrichen. Der Knaller kommt erst noch: Tiere, die behandelt wurden, werden zum Aufwachen unter ihren Schreibtisch (größe: klein bis Standard) gelegt währenddessen sie andere Tiere im selben(!) Raum weiterbehandelt. So hat sie den Ablauf uns gegenüber beschrieben. Der Raum hatte eine Größe von vielleicht maximal 13-14 Quadratmetern. Was das für Konsequenzen für die aufwachenden Tiere hat, muss ich hier ja nicht erläutern. Meine Frau und ich haben uns hinterher fast kneifen müssen, so strange war das Kennenlernen. Wir haben uns natürlich nie wieder bei der TA gemeldet und eine Klinik gefunden, die so ist wie man es erwartet.
Meine Rezension hat jedenfalls genau diese Umstände deutlich gemacht und ich kann nicht in geringster Weise nachvollziehen, wie man diese Klinik nach dem ersten Betreten ruhigen Gewissens ein zweites Mal besuchen kann.

Ich werde ab heute einfach nichts mehr auf Google bewerten, egal ob gut oder schlecht.

 

kann man da nicht das Veterinäramt (oder welches Amt auch immer zuständig ist) da einschalten? Anonyme Anzeige, das dürfte da wohl eher zu Konsequenzen führen

 

Hab mal ein (schweineteures Luxus-)Hotel (gut begründet) schlecht auf Facebook bewertet, woraufhin mich die Besitzerin anschrieb und mich zur Sau machte, was das solle und auch mit rechtlichen Schritten gedroht. Habs ignoriert, is nie was passiert.

 

Hatte die letzten Wochen auch sowas. Habe auf Facebook ein Unternehmen angeschrieben, weil mir was nicht gepasst hat. Daraufhin hat man direkt zickig und patzig reagiert. Als ich darauf wieder antwortete war der Beitrag plötzlich komplett verschwunden. Das ging meiner Meinung nach gar nicht klar, also habe ich eine Rezension verfasst. Auf diese Rezension wurde wieder patzig reagiert. 2 Tage Später wurde auch die Rezension gelöscht. Da war ich erstmal baff... man kann also schlechte Rezensionen einfach löschen lassen, interessant. Habe die Rezension inzwischen bestimmt 3-4 mal verfasst, aber jedes mal hat Facebook das ganze nach 30 min wieder gelöscht. Daraufhin habe ich aus reinem Interesse mal ein bisschen zum Thema gegooglet und bin auf unzählige Anwaltskanzleien gestoßen, die sich nur damit beschäftigen unliebsame Bewertungen wieder los zu werden.

Fazit: glaubt keinen Onlinebewertungen, ist eh nichts mehr echt.

 

Das ist das Facebook-Syndrom. Alles nur Friede, Freude, Daumen hoch ...

Es braucht wohl einfach mal nur einen Hinweis, dass der Wahrheitsgehalt der Bewertungen ungeprüft ist. Damit nimmt man den Anwälten die Grundlage für eine Klage.

 

Natürlich passiert nix, was soll auch passieren. Es gilt immer noch Meinungsfreiheit, es sei denn, man wird persönlich verletztend oder sagt sowas wie "Scheißhotel" und nutzt Schimpfwörter.
Wenn die Bewertung sachlich geschrieben ist gibt es keinen Grund, dass ein Jurist eingreift.
Sehe zumindest ich als Laie so

 

Eben
Zudem lassen sich Unternehmen mit sowas auch selbst mal gerne in schlechtem Licht dastehen, wenn man so vehement gegen schlechte Bewertungen vorgeht.

 

Nicht genug Kaviar auf den Kräckern?