_Cyberpunk 2077_息を呑む Night City Baustelle

Das dreht sich halt auch arg im Kreis bzw. es betrachtet unterschiedliche Szenarien. Ja, der geneigte Konsolenspieler wüsste, hätte er erst nach Release gekauft, auf was er sich einlässt.

Aber alle Vorbesteller und Releasetag-Käufer mussten sich auf die Infos verlassen, die CDPR vor dem Release veröffentlicht hat. Diese Infos waren falsch oder nicht vorhanden.

Du kannst also gern kritisieren, dass Vorbestellen und Releasetagkaufen schlecht sind. Sind sie. Aber nichts davon nimmt Verantwortung von den Schultern der Entwickler bzw. des Publishers, falsch informiert und ein Spiel in (je nach Plattform) verbugten bis kathastophalem Zustand veröffentlicht zu haben. Die eine dumme Sache macht die andere falsche Sache weder ungeschehen, noch besser. Das wäre dann...ja...whataboutism, wie man dir bereits mitteilte.

Das sind zwei unterschiedliche Sachen und bitte belustige mich nicht erneut mit dem Gedanken, der arme Publisher wäre zum verfrühten Release durch den Druck der ungeduldigen Spieler gezwungen worden.

 

Und wieviel kam wirklich von CDred und wieviel war hype aus anderen Quellen? Und welcher Käufer klar im Kopf kauft etwas ohne Infos.

Aber gut du solltest wirklich drüber nachdenken deinen Modposten aufzugeben wenn du es derart lustig findest argogant daherzukommen und den dicken mann zu spielen und alles als unsinn abzutun was nicht deiner hochwohlgeborenen Meinung entspricht. Hoffe das hat Godzilla den Mod der denkt er ist was besseres belustigt.

 

Lass uns doch mal auf den Punkt kommen, okay?

Denkst du wirklich, dass eine überzogene Erwartungshaltung, darauf folgende Enttäuschung den Streit um falsche Informationen bzw. fehlende Informationen sowie um die technischen Mängel des Spiels besser macht? Dass es Verantwortung von CDPR nimmt? Auf mich wirkt es so, als würdest du vor allen den Spielern die Schuld am Zustand des Spiels geben und das finde ich falsch.

Btw. auf welcher Plattform hast du das Spiel eigentlich gespielt? Wenn du es auf der PS4 spielst und es dir da spielbar erschien, dann sag das doch einfach. Ich habe überhaupt kein Problem damit andere Meinungen zu akzeptieren. Also jedenfalls...meistens. WEHE JEMAND ZITIERT DAS IN DER ZUKUNFT! ^^

 

Gorilla akzeptiert andere Meinungen. Notiert.

 

NOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO

 

Nein aber denkts du wirklich alle schuld nun auf cd red zu schieben machts besser? CD REd hat seine Verantwortung eingestanden und auch dafür bezahlt die falschen Entscheidungen getroffen zu haben das ist weit mehr als man von Spielern sagen kann die Dinge erwartet haben die noch nie ein Hype gehalten hat. Ich habs auf dem PC gespielt und hatte keine Probleme da es gab keine Stopper oder ähnliches. Verkehr war zwegdienlich ebenso Passanten allerdings habe ic da auch keine Pro rennsimulation erwartet wie einige hier anscheinend. Passanten erfüllen auch ihren Zweck Vergleiche alla GTA machts besser sind amüsant ist GTA doch ein Paradebeispiel ist für genau das wofür CP niedergemacht wird in dem Aspekt.

Also ja das Spiel hat mängel diese werden aber oft so weit aufgeblasen das man an den Spielern zweifeln muss. Unterm Strich bleibt das lediglich PS 4 Release was sie wirklich verbockt haben.

 

Ja aber...dann sind wir doch eigentlich ziemlich einer Meinung. Es las sich auf den vergangenen Seiten so, als ob du irgendwie die Schuld den Spielern zuweisen möchtest oder die Last der Verantwortung, diese Sache auszubügeln, von CDPR Schultern zu nehmen versuchst.

Nein ich habe kein Interesse dran, dass CDPR jetzt täglich neue Entschuldigungs-Statements abgibt oder bis in alle Ewigkeit buckelt. Die Entschuldigung mag manchen hohl erschienen sein, ich hingegen denke, es war das Maximum was man als Unternehmen tun kann, welches immer noch ultimativ den Aktionären hörig ist. Man muss da auch realistisch bleiben, keine Frage. Ich erwarte eh eher fixes als Entschuldigen.

Nun sag aber mal, auf welcher Plattform spielst du es?

 

So, Spiel ist durch, wieder mehr Platz auf der Platte

Habe zwei Enden ausprobiert. Eins war ganz gut und das andere auf voller Linie enttäuschend.

Spoiler: Spoiler zum Ende

Mein erstes Ende war zurück zum Körper und mit Panam und den Aldecados abhauen. War ein schönes, rundes Ende mit etwas Hoffnung auf eine Heilung. Das habe ich aber nur genommen, weil es im Netz hieß, das wäre das beste Ende.

Also dann wieder geladen und "mein" Ende genommen. Johnny darf meinen Körper haben und ich kann als AI-Konstrukt durch den Cyberspace reisen. Habe mich schon auf ein cooles Ende gefreut, wo man den Cyberspace aus Sicht einer AI sieht und zusammen mit anderen AIs die Blackwall niederreißt und Arasaka auseinandernimmt oder sich halt als AI einfach eine eigene Welt im Cyberspace aufbaut... aber dann folgt das Ende nicht mir, sondern meinem Körper, in dem jetzt Johnny steckt, und das Ende war so was von total langweilig. Johnny gibt Lebensweisheiten an einen Teenager, schenkt ihm eine Gitarre und steigt in den Bus. WOW!

 

dumme KI relativ kenne kein Spiel was da wirklich besser darsteht. Immersionbreaker Relativ den einen stört ein tpose npc der ander zuckt die schultern und geht dran vorbei. Welche grossen zahlreichen Queststopper denn ich hatte nicht einen einzigen was nicht heissen soll es gibt keine aber eben auch zeigt die sind nicht allgemein vorhanden bei jedem an der selben Stelle. Cutscene Fehler bestenfalls ärgerlich aber macht es nicht unspielbar. Wenn dem so wäre könnte man kein einziges Bioware spiel spielen die sind voll mit solchen Fehlern. Performance Probleme hatte ich auch nicht rtx 2080 raytracing auf Psycho. Ist da also auch wieder die Frage will man konstant 60 fps und ist angepisst wenns das nicht ist oder reichen vielleicht auch weniger.

 

Das Spiel kann man nun einmal nur schwer ohne die Erwartungen bewerten und danach hätte es irgendwo ein revolutionäes Openworld Meisterwerk werden müssen. Sie hätten sowas nach Witcher 3 einfach liefern müssen. Zeit und Geld dafür hatten sie auch.

Niemand akzeptiert von einem Künstler irgendwo gute oder auch sehr gute Werke, wenn er mal ein Meisterwerk geschaffen hat. Ich war bei allen Nachfolge Projekten des Covwboy Bebop Machers z.b enttäuscht, obwohl sie an sich gut waren. Alien Covenant ist für sich auch ein super Sci Fi Streifen, aber eben nicht gut genug um ein Ridley Scott Nachfolge FIlm zu Alien zu sein, dem SCi Fi Meilenstein. Genauso die Hobbit Trilogy, wenn es kein Herr der Ringe gebe, würde man die Filme wohl mehr mögen, so sind viele von ihnen zutiefst enttäuscht. Final Fantasy rennt seinen Höhepunkten ja auch nur noch hinterher und wird von Fans regelmässig zerlegt.

Ein nur gutes bis sehr gutes Spiel, reicht nach Witcher 3, dem Rollenspiel Meilenstein für viele einfach nicht. Und CD Project hat die Erwartungen ja gezielt geschürt. Irgendwo ist es auch unfair gegenüber dem Spiel, aber von seinen Erwartungen, kann man sich schwer befreien.

Ich erwarte halt irgendwo von einem 1000 Mann Team, mehr als bei einem 100 Mann Team oder Fans die in ihrer Freizeit ein Spiel zusammen bauen.


Am Ende kriegen wir ein RPG von einem großen Team, ewig langer Entwicklung und das unmengen gekostet hat, was nicht groß anders oder besser ist als eine kostenlose Mod von Fans wie Enderal oder ein erst Projekt eines kleinen Studios wie Kingdome Come.

Irgendwann werde ich meinen spaß mit dem DIng haben, aber derzeit bin ich einfach nur traurig, was aus meiner großen RPG Hoffnung geworden ist.

 

naja das sind aber Probleme der Spieler nicht der macher. Dieses müssen und wehe wenn nicht. Die heben ein Spiel in unerreichbare Höhen und erwarten es wird übertroffen. Witcher 3 is bei weitem auch nicht der RPG heilige Gral zu dem er immer gemacht wird. Auch da gäbe es tonnenweise Sachen die man kritisieren kann. Da muss es erlaubt sein zu fragen hatte cp überhaupt eine faire Chance für sich zu stehen oder wars verdammt dazu immer mit was anderem verglichen zu werden und zwangsläufig durchzufallen.

Und es wird immer die 1000 man erwähnt ohne zu wissen wieviele davon tatsächlich and der entwicklung beschäftigt waren. Auch ist es nicht deren schuld das es zu früh released sein mag sondern die des Vorstandes. Ein kleiner assetdesigner hatte da sicher kein wort mitzureden.

 

ist es gamebreaking in wievielen Missionen spielt es eine Rolle? Sicher wäre schön gewesen wenns anders wäre aber für das was der Verkehr machen soll reichts.

 

Natürlich ist es das Problem der Macher, weil sie nur Erfolg haben, wenn sie die Erwartungen erfüllen oder dem zumindest nahe kommen. Es geht doch bei jedem Spiel am Ende irgendwo um Erwartungen. Man verkauft den Leuten mit der Werbekampange eine bestimmung Stimmung ein GEfühl und das muss das Spiel am Ende liefern.

Die Trailer zu RDR2 haben einen einen Cowboy Simulator verkauft, dieses Gefühl ein Cowboy zu sein und das hat, dass Spiel rüber gebracht und die Leute waren zufrieden, trotz meiner Kritik, kann ich nicht sagen, ich war davon enttäuscht, sondern den Kern meiner Erwartungen hat es getroffen.

Bei Cyberpunk haben sie bei mir nun einmal über lange Zeit das Gefühl verkauft Teil dieser Cyberpunk Welt sein zu können. Sie in allen ihren Facetten zu erkunden und zu erleben.
Am Ende habe ich eine recht lineare Story und eine Kulisse drum herum, die sehr hübsch ist.



Und dazu kommt eben noch das viele Systeme und Mechaniken für so einen eher kleineren fokussierteren Weg nicht fertig genug sind. Wenn das was sie liefern, von vorne bis hinten geil wäre, könnte ich das noch verzeihen, aber beim spielen habe ich einfach nur vorne und hinten mehr unzulänglichkeiten als Sachen erlebt die mich begeistert haben.

 

sie haben aber nicht verkauft das jedes spiel von denen ein anderes übertrifft. Diese Erwartung steht allein auf des Spielers Beinen. Die Macher haben keine Obligation dem Spieler gegenüber das sie ständig deren auserkorene Meisterwerke die schon so weit im Himmel hängen das es eh unmöglich wird zu übertreffen. In einer perfekten welt ist das natürlich das geneigte Ziel aber die Welt ist nicht perfekt.

 

Aber Witcher 3 ist halt nicht perfekt und hat selbst genug Schwächen, das war durchaus machbar.

Die gleichen Stärken und die SChwächen ausbügeln, dass mindeste was ich bei einem Nachfolge Projekt irgendwo erwarte.

https://www.youtube.com/watch?v=-UoLVq2Cc7w

Und Witcher 3 kann halt immer noch Leute richtig umhauen, weil es im Kern irgendwo ein unheimlich rundes Erlebniss ist. Der hat es 5 Jahre nach erscheinen gespielt und war völlig begeistert und danach hat er sich gleich CD Project Aktien gekauft

 

das ist eben das Problem du sagst doch selbst es war ein Meisterwerk jetzt räumst du schwächen ein. was nun? Wars ein Meisterwerk dann waren die erwartungen so hochgeschraubt das man nur verlieren konnte hatte es schwächen und war eigentlich einfach zu übertreffen wars kein Meisterwerk mehr.

 

Jedes Meisterwerk hat Schwächen. Trotzdem ist Witcher 3 in sich ein sehr rundes Spiel mit einigen eben für die komplette Spielelandschaft herausragenden Stärken, wie eben dem Writing und das jede Nebenquest genauso hochwertig inziniert ist wie die Hauptstory. Das fesselt auch heute noch unheimlich. Es wirkt durchdacht und wie aus einem Guss. Das Spieldesign ist eben deutlich besser und verbindet alle Elemente zu einem schönen Spiel, was Cyberpunk derzeit noch fehlt.

Und gibt dir eben dieses Gefühl ein Hexer zu sein.


Schau dir da ein Final Fantasy 7 an. Das Ding sieht scheiße aus, hat viel Grind, aber beim spielen verliert man sich sofort im Flow des Gameplays und der Story.

 

ist bei cp durchaus auch so sowohl Hauptquest so wenig davon da sein mag als auch side quest sind gut geschrieben rund und mehr als einmal nicht einfach vergessen wenn man damit fertig ist da es doch noch nachbeben gibt hier und da. Die welt erfüllt ihren Zweck wie bei Witcher man hat sogar die sinnlosen Fragezeichen in Form von Police aktionen und Sheriffsternen.

 

Trotzdem fühlt es sich nicht so gut an. ICh weiß ja auch nicht warum, bin kein Spieldesigner, aber für mich wirken die einzelnen Elemente bei Cyberpunk zusammengewürfelt ohne richtig zusammen zugehören und sich dabei als Spiel gut zusammenzufügen. Obs der Loot ist, das inventar die Autos oder die Openworld und die Story, das alles ergibt für mich kein in sich schlüssiges Erlebniss.

Beim Witcher, RDR2 und selbst bei einem Fallout 4 hingegen schon. Hier erinnert es mich eher an Dragon Age Inqusition oder Mass Effect Andromeda.

Bei Witcher 3 hingegen sind die einzelnen Elemente für sich vieleicht nicht besser oder richtig gut, aber sie sind stimmiger zusammengefügt.

 

Vielleicht kommen solche Fantasy-Spiele auch einfach generell besser weg. Ich finde eine hübsche natürliche Umgebung in Spielen z.B. auch "schöner" als eine realistische Darstellung einer Stadt. Mittelalterliche Fantasy-Spiele haben auch den Vorteil, dass sie große leere Bereiche und kleine Dörfer (=weniger NPCs gleichzeitig) viel besser erklären können. Ebenso Spiele, die in irgendeinem Dschungel oder Gebirge spielen.

 

Also GTA4 z.b was ich grade Spiele, kriegt da einfach einen deutlich cooleren Gameplay Flow hin, ja die Missionen sind Mist und es hat deutliche Schwächen, aber wie hier Gameplay, Openworld und Story verzahnt sind, ist schon richtig cool gemacht. An sich recht simpel aber durchdacht.

Aber ja eine Stadt ist deutlich schwerer als Fantasy Zeugs.

 

Ich muss auch sagen, dass ich jetzt die Story-Missionen nicht so super bombastisch oder besonders toll empfunden habe bei Cyberpunk. Bin seit vorhin durch. Klar, die waren besser als diese generischen Gigs, aber ansonsten waren sie jetzt auch keine Offenbarung.

Außer Gigs hatte die Welt von Cyberpunk auch kaum etwas zu bieten, dafür sind die NPCs viel zu dumm und langweilig und es gibt zu wenig besondere Orte, ist halt alles nur Stadt. Entweder war ich blind dafür oder mir ist auch Environmental Storytelling nicht wirklich untergekommen (damit meine ich jetzt keine Fallout-Audiologs).

Für mich wirkt das nur wie ein besonders umfangreicher Teaser für ein tolles Spiel, was es so nicht gibt. Spaß hatte ich natürlich trotzdem, sonst hätte ich es nicht knapp 78h gespielt.

 

Was für ein Vergleich
Wurden diese Spiele auch alle für ein geschlossenes Pentium 3 System mit der immer gleichen Hardware entwickelt, und dann auch noch behauptet sie laufen erstaunlich gut?

 

Nja... Ich hab grad vorhin beim Nachbarn ne Nebenmission gespielt wo man als Johnny nen Gig spielt. Welche Games von welchem Publisher kriegen denn sowas sonst hin?

Bei diesem Ubispiel über Wikinger die keine sind gibts Hiphop-Battles...

 

Um mal kurz einzuhaken und auf den cooleren gameplay flow einzugehen.. bist du dir da sicher bzw. was genau verstehst du darunter?
Vielleicht seh ich da auch einfach nur die falschen Videos? Grad in der Verzahnung von gameplay, openworld und story seh ich da ständig irgendwelche Schnitte: Schnitt, man betritt ein Hotel.. Schnitt, man betritt den Aufzug.. Schnitt, man kommt am Questziel an.. Schnitt, man setzt sich in ein Auto zu den Kumpels.. etc


Ach ja, in GTA 4 gibts da scheinbar auch komplett durchgescriptete Verfolgungsjagden, wie ich grad sehe..

 

Es geht darum das alles wie aus einem Guss wirkt beim spielen, vorallem weil auch die kompletten Menüs schön immerssiv auf das Handy übertragen wurden, du wirst nie rausgerissen oder das Spiel unterbrochen und die Missionen finden in der Regel auch in der Sandbox openworld statt, sind also nicht sondert, wenn die Polizei bei einer Mission zufällig vorbei fährt, greif sie ein.

Und Nebenmissionen tauchen nicht einfach auf, sondern sind so in die Openworld eingestreut, dass man sie wie bei RDR2 eher zufällig auslöst, oder eben durch einen Anruf hingeleitet wird.

Fühlt sich beim spielen einfach gut an.

Und die Verfolgungsjagten sind so 50/50 zwischen Sandbox und script.

Du hast bei GTA4 halt irgendwo das Gefühl ein von vorne bis hinten durchdachtes Spiel zu haben und alle Elemente ergänzen sich. Kleines aber cooles Detail, für Leben muss man Essen, also fährt man auf dem Weg zur nächsten Mission eben bei einem Hotdog Standt vorbei und für Waffen ruft man seinen Kumpel der sie einem dann Mobil aus dem Kofferraum verkauft. Und hier ergänzen sich dann wieder Story und Gameplay, wenn ich mich mit dem Waffenverkäufer gut stelle und mal auf ein Bier gehe, dann krieg ich die Waffen billiger.

Bei Cyberpunk wirkt das ganze eben nicht so durdhacht. Wozu hab ich die ganzen Autos, wenn ich sie im Gameplay garnicht brauche. In Wticher 3 gabs ja noch ein Tragelimit und Plötze ausbauen, war einfach richtig motivierend, weil man sich da schon das Spiel erleichtert hat. So ein System fehlt dern Fahrzeugen von Cyberpunk irgendwo.

 

Dafür hast Du in GTA IV einen unglaublich hohlen, unsympatischen Charakter und seinen noch bescheuerteren Cousin. Dazu in Dauerschleife "Yeah, geile Bit**es fi**en" und "Oh fuck yeah, wir sind die krassesten Gangster der fucking Town, Altaaa".

Da ziehe ich eine nicht ganz so perfekte Stadtkulisse mit sympathischen und ernst zunehmenden, erwachsen agierenden Charakteren vor.

 

Manchmal stellt sich das Spiel durch seine Bugs leider auch selbst ein Bein. Bei einer Mission hat es eine Möglichkeit die ich ausgespäht hatte erst ne Minute später kommentiert und dann wusste ich nicht mehr was zu tun ist.

 

Darum geht's hier aber nicht, sondern um Gamedesign das sich auch ohne Story gut anfühlt. Die Story von GTA sch wankt zwischen Mist und ganz nett, unabhängig davon ist es aber das merklich durchdachteere Spiel, wenn man betrachtet wie Mechaniken zusammen greifen.

 

Was nützt das beste Gamedesign, wenn ich den Charakter, den ich spielen soll, zum Kotzen finde?

 

Mir geht's nun einmal grade rein ums Gamedesign, wo Cyberpunk in zu vielen Bereichen schwächelt und Wichter 3 auch deutlich besser war. Ein gutes Gamedesign uberzeugt eben auch ohne Story. Am besten beides ergänzt sich wie bei God of War 4 oder Souls.Also hab bei GTA auch ohne die Story zu mögen meinen Spaß.

 

Da ist Johnny aber auch nicht gerade weit weg von...

 

Naja, ich stimme dir sicher hier und da zu, dass manche Sachen in CP2077 flüssiger ins Spiel hätte integriert werden können (mit entsprechend mehr Zeit), z.B. die Textnachrichten, die man separat öffnen muss.. oder ich hätte mir sicher auch gewünscht, auch missions-unabhängiges Interagieren mit einem selbst bzw. den wichtigeren NPC's zu haben, z.B. richtiges Essen..
Vielleicht hätte man auch einfach die Nebenmissionsmarker auf der (Mini)Map entfernen sollen..

Aber wie gesagt: Ich sehe es leider in den GTA-Videos (hier in dem Falle Teil 4), dass (für mich) der Spielfluss ständig unterbrochen wird durch irgendeinen Cut Szene zu Szene (Beispiele siehe oben).
Bzw. hab ich jetzt auch 3 Verfolgungsjagden gesehen, auch jeweils im Vergleich zu anderen Videos.. die sind schon eher zu 95% gescriptet, da die selben Autos ,manchmal nur mit ner anderen Farbe, auf die Verfolgungsjagd-Strecke gesetzt werden.. aber macht das ganze ja nicht zu einem schlechten Spiel.. aber es ist vielleicht doch nicht so offen, wie es den Eindruck erwecken soll..

Als Jugendlicher hab ich sicher auch GTA 1 und 2 gespielt, weil es halt irgendwo ne witzige openworld geboten hat.. GTA 3 hab ich noch Probe gespielt bei meinem Bruder, aber ab da war dann auch irgendwo der Ofen aus.. sicherlich boten dann auch Teil 4 und 5 mehr und mehr openworld bzw. ne gewisse Sandbox, aber Immersion kam für mich da einfach nicht mehr viel auf. Es ist ja schön und gut, wenn NPC's sich mit der schlagen wollen, wenn du sie anrempelst, oder das sie dein Auto cool finden.. aber nur zu oft sehe ich Szenen, wo mir die Großstadt GTA doch sehr leer vorkommt (weniger die Autos, mehr die grad genannten NPC's auf den Fußwegen).

Und ja, Geschmäcker sind sicher verschieden.. Hauptgrund, warum ich mir dann keinen der späteren Teile geholt habe, sind einfach die Charaktere. Ich weiß, GTA hatte da schon immer einen eigenen Stil, aber für mich sind es nur zu oft mehr seelenlose Puppen, mit denen man Gangster spielt

 

Und manchmal ist es bissel an den Haaren herbei gezogen. Man soll einen Virus wo aufspielen aber hinterlässt einen Berg Leichen. Als ob die dad dann nicht prüfen würden.

 

Ich mag GTA ja auch nicht so wirklich. Wobei Teil 5 vo der Immersion in Ego Ansicht echt grandios war. Bin da extrem gerne einfach auf der Autobahn rumgefahren, weil es sich so echt angefühlt hat. In Wichter 3 auch einfach mal einem Sturm beim aufziehen zugeschaut. Absoluter Magic Moment für mich, sowas fehlt bei Cyberpunk außerhalb der Story irgendwo :/

 

Aber ein Spiel wie CP, Witcher, RDR oder GTA bestehen doch nicht nur aus Gamedesign. Die spielt man doch auch vor allem wegen der Charaktere, Missionen und der Story. Ist ja schön, wenn man in GTA tolle Verfolgungsjagden mit der Polizei haben oder Staus fabrizieren kann. Aber das mache ich eben 1, 2 Mal und konzentriere mich den Rest des Spiels wieder auf Story und Charaktere. Und da ist GTA IV einfach unerträglich für mich. So sehr, dass ich es nach der Hälfte deinstalliert habe.

Na zwischen einem strunzhohlen Nico Bellic, seinem notgeilen Cousin und Johnny sehe ich schon einen Unterschied.

 

Das ist die Ablenkung Dann denken sie, das wäre nur ein Überfall einer feindlichen Gang gewesen.

 

Ja das stimmt schon. GTA 4 ist auch eines der ganz wenigen Spiele die ich besitze aber nicht zu Ende gespielt habe. Der Charakter hat mich auch nur genervt, und der ganze abgedrehte Witz aus den Vorgängern hat total gefehlt finde ich.

Aber trotzdem: Johnny ist schon auch ein ziemlich eindimensionaler Charakter.

 

@soahC
als eindimensional würde ich Johnny jetzt nicht bezeichnen da es einige optionale Missionen und Dialoge mit ihm gibt und er dadurch im Verlauf des Games deutlich symphatischer wird und man erfährt warum er so ist wie er eben ist