_Cyberpunk 2077_息を呑む Night City Baustelle

Würde behaupten bevor es dort behandlet wurde, war es kaum verbereitet.

 

Neue Theorie: CDPR entwickelt nur noch notwendige Fixes für die aktuelle Version und entwickelt im Hintergrund die alle glücklich machende Enhanced Edition, die dann im Weihnachtsgeschäft rauskommt und dann wird alles gut Anders ist diese völlige Abwesenheit von Infos und Patches nicht zu erklären

 

Diese wird dann erneut zum Vollpreis veröffentlicht um die Investoren zufriedenzustellen

 

Bei aller Wertschätzung für euren angebrachten Zynismus für die Branche und das Unternehmen - ist doch nur logisch, dass die nach dem Marketingdesaster zum Release ihr Produkt eher aus der Schusslinie nehmen und in Ruhe vor sich hinwerkeln.

 

Dann müssten sie das aber auch mal durchziehen und nicht dauernd irgendwelche albernen Roadmaps mit zukünftigen Patches und DLCs veröffentlichen.

 

Wer hätte das gedacht?

Spoiler

Ich

 

Und wer hätte nicht damit rechnen können, wenn die ganze Welt 1 zu 1 wie die Welt in Witcher aufgebaut ist

 

Aber sie haben doch Roadmaps präsentiert, denen sie trotz aller Undeutlichkeit im Grunde schon wieder hinterher hängen

 

Klappt doch bei Chris Roberts auch und der bekommt dafür Geld wie Heu.

 

Eh, das Kind ist in den Brunnen gefallen wie eine junge Dame in White Orchard. Kommunizierst du nix, kommen Theorien auf, dass das Spiel fallen gelassen wird; kommunizierst du Zeitpläne, bist wieder in der gleichen Situation wie durchgehend in 2020, nur vor einem schwierigeren Entwicklungshintergrund (weil Inhalte rausschmeissen jetzt keine Option mehr ist).

Ich sehe aber in einer unternehmerischen Gesamtbetrachtung nicht, welchen Sinn es für die Firma haben sollte, das Spiel fallen zu lassen. Die nächsten Titel sind im Entwicklungszyklus noch viel zu weit weg, das Geschäftsmodell ist explizit darauf ausgelegt, auch mit Singleplayer-Titeln über lange Zeiträume Geld zu verdienen. Der spezifische Marketing-Shtick "We are different..." kommt, obwohl nach dem Release natürlich ramponiert, noch dazu. "Cyberpunk Online" wurde vorerst überhaupt gekübelt.

 

Die Spielerzahlen sind selbst auf dem PC (Konsolen wollen wir gar nicht erst anfangen) komplett ins Bodenlose gefallen. Wenn jetzt z.B. kostenlose DLCs kommen und die Spielerzahlen bleiben weiter extrem niedrig dann könnte irgendwann jemand auf die Idee kommen, dass es keinen Sinn mehr macht Zeit uns Geld in das Spiel zu investieren wenn es sowieso keiner mehr spielt.

 

naja zeig mir mal wirklich singleplayer spiele die konstant hohe spielerzahlen haben.
Ich hab’s, seitdem ich’s durchgespielt habe nicht mehr angefasst ist jetzt 5 Monate her.
Denke mal wenn nen dlc kommt sind Leute wieder am Start. Und im Prinzip is cdpr genau an dem Punkt wie damals mit witcher 1.

 

Eben. Das ist nicht ganz unerheblich, und soweit mir bekannt wurde auch kein Season Pass veröffentlicht um Risiken durch Vorbesteller abzuwägen, denn "We ArE dIfFeReNt!".

Wenn das Interesse am Spiel also stark gesunken ist, macht es durchaus Sinn etwaige Resourcen anderweitig anzusetzen und so einem weiteren Rufdesaster zu entgehen, indem man sub-optimale Bezahl-DLCs veröffentlicht. Der Multiplayer ist ja mittlerweile auch bereits in Frage gestellt worden seitens CDPR und es könnte durchaus eine komplette Neuausrichtung. Es wurde sich ja bereits breiter aufgestellt mit weiteren Studios verteilt auf der Welt um gleichzeitig an verschiedenen Projekten arbeiten zu können.

 

The Witcher 3 hat in den letzten Wochen klar höhere Spielerzahlen auf Steam als Cyberpunk 2077 und das Spiel hat mittlerweile einige Jahre auf dem Buckel.

 

Na gut Witcher 3 is jetzt auch die Ausnahme. Weil es gefühlt 1mal im Monat im Sale ist und immer wieder jemand das Spiel kauft. Aber normale singleplayer spiele sind spätestens nach 6-12 Monaten auch auf minimal spielerzahlen außer es ist im sale.
Und ich denke, dass sie die Bugs noch ausmerzen werden. Ob nun die ps4/ xone Fassung jeh in eine gute spielerfahrung gepatcht wird glaube ich nicht. Im Prinzip muss man einfach abwarten. Vorallem da die größten Probleme einzig und allein die Konsolen Fassungen hatten.

 

Deshalb setzen viele Publisher bei Singleplayer-Titeln ja mittlerweile auf ein "GaaS"-Modell, um das Interesse hochzuhalten. Ubisoft hat das mittlerweile perfektioniert. Ein AC kriegt alle paar Wochen neue Inhalte und regelmäßig DLCs. Ich hab die drei letzten ACs jeweils monate/jahrelang immer wieder gespielt.

Bei Cyberpunk ist das nicht mal in Sicht.

 

Schon, aber dass CP aktuell hinter Fallout 4 liegt ist dann doch für mich unerwartet.

 

Für mich überhaupt nicht. Fallout 4 lebt dank der Mods ungebrochen weiter (genauso wie z.B. Skyrim). Das ist eine Möglichkeit selbst nach Jahren noch immer eine Gruppe an Spielern ans Spiel zu binden.

Eine andere ist, was @Lurtz oben schon schrieb: SP-Spiele in eine GaaS-Erlebnis zu verwandeln wie es Ubisoft getan hat.

Weiterhin ziehen Sales in einem bestimmten Rhythmus ebenfalls immer wieder einen guten Teil Spieler nach sich. Witcher 3 ist da das perfekte Beispiel, aber das funktioniert halt auch nur, wenn das Spiel wirklich gut ist und entsprechend enorme Legs generieren kann. GTAV wäre das wohl das Paradebeispiel, wie das in Kombination mit einem MP funktioniert. Und das ist bei CP bei weitem nicht der Fall. Dort sind die Verkäufe nach dem Start rigoros eingebrochen und man hat die eigenen Erwartungen meilenweit verfehlt. Selbst der letzte Sale hat die Nadel schon nicht mehr bewegt.

 

Ja, aber FO4 war ja jetzt auch nicht unbedingt einer der unkritisierten Titel der Reihe. Ich hätte jedenfalls nicht wirklich damit gerechnet, dass das Meisterwerk nach 6 Monaten weniger Leute begeistert als Mods.

 

"Meisterwerk".

Ich mochte Fallout 4 persönlich auch nicht, weil Bethesda dort viel RPG herausgeschnitten hat, aber im Kern blieb es dennoch ein spaßiges Spiel, welches durch Mods stark aufgewertet werden konnte. Persönlich fehlte mir bei CP nämlich auch so ein spaßiger Gameplay-Loop.

 

Wenn es als Meiterwerk bezeichnet wird, dann ja meist aufgrund der Story und der "inszenierten" Nebenquests, die hat man aber nach 25-35 Stunden restlos durchgespielt, und dann bietet das Spiel halt kaum mehr was an originärem Content.

Der Wiederspielwert ist dank der irrelevanten Lifepaths und den wenigen Entscheidungen auch kaum gegeben, abgesehen von den Enden, die man aber auch gut ab dem Point of no Return abhandeln kann.

 

Na komm schon. Gamestar gab 91%, und die müssen es wissen, dass sind profis.../s

 

Stimmt, hast recht. Was erlaube ich mir überhaupt darüber eine Aussage zu treffen.

 

Statistik vom 10. Juni (Tagespeak):

The Witcher 3: 24k
Cyberpunk 2077: 9k

Das kann man drehen und wenden wie man will, aber das ist schon ein großer Unterschied.

Vor Cyberpunk steht übrigens auch ein gewisses Skyrim und das ist noch älter.

 

Laut Gamestar ist aber auch die Open World ein absolutes Meisterwerk.
Insofern völlig unverständlich warum sich die Leute darin nicht in Massen austoben.

 

Das ist wie etwa so, wenn mir als Mann, ein Doktor sagt ich hätte Gebärmutterkrebs.
Kanns geben, ist aber eine ehrhebliche Fehldiagnose und würde berechtigte Zweifel an der Kompetenz und Aufrichtigkeit aufkommen.
Aber vielleicht war es ja nur ein "Prank" oder verfrühter Aprilscherz gewesen seitens Gamestar...

 

Das oder Geschmäcker sind halt einfach verschieden. Oben wird ja auch Fallout 4 für seinen Gameplayloop gelobt, mich hat das Spiel nach 25 Stunden gelangweilt.

Ps: Wie sehr ich Spielerzahlen Vergleiche hasse

 

Um den Ruf von CP zu retten und die öffentliche Meinung zu drehen müsste ein eventueller DLC sogar noch besser sein als das ursprünglich versprochene Hauptspiel. Ich befürchte der Zug ist abgefahren...

 

CP ist ein tolles Singleplayer Spiel, ich hatte einige Bugs, die haben aber den Spielspass nicht sonderlich beeinträchtigt.
Einmal durchgespielt und seitdem nicht mehr angefasst. Schätze mal das werden viele ähnlich handhaben, so unterschiedlich spielen sich die Klassen meiner Meinnung nach nicht, dass ich jetzt nochmal als Nahkämpfer neustarten würde. Fühlte mich gut unterhalten und war auch mit dem Abspann zufrieden.
Absolutes Meisterwerk ist zu hoch gegriffen, ich habe aber auch keinen investierten Euro bedauert.

 

Cyberpunk fehlt einfach ein "Gwent". Als ich in W3 mal in einem "Loch" war, habe ich knappe 10 Stunden nur Gwent gespielt. Bin von Dorf zu Dorf. von Taverne zu Taverne gereist und habe nur Gwent gespielt, bis ich alle besiegt habe. Und durch das viele Umherreisen hatte ich auch wieder Lust auf das eigentliche Spiel.
Sie müssen so ein Spiel integrieren.

 

Laut Gamestar ist auch die Openworld von Horizon ein Meisterwerk

 

Lieber Würfelpoker. Das war imo zugänglicher.

 

Ich habe immer nur Gwent gespielt, wenn ich es für eine Quest musste.

Leute, die stundenlang Gwent spielen sind sicher wohl eher die Ausnahme.

 

Laut Gamestar ist beinahe jede Openworld ein Meisterwerk.

 

Ne Origins und Ody die wirklich richtig gut sind, finden sie mies

 

Ody abfeiern und Cyberpunk kritisieren kannst auch nur du

ne ernsthaft, ody ist kein scheiss Spiel. Genau wie auch Cyberpunk keines ist. Hinter den Testern stecken auch nur Menschen mit spezifischen Geschmäckern

 

Ich habe auch von den 150 Stunden in W3 "nur" knapp 15-20 in Gwent investiert, der Rest ging für das eigentliche Spiel drauf .
Ich ertappe mich aber auch dabei, anfällig für diese Minispiele zu sein. Ich weiß noch, dass ich in Far Cry 3 eine ganze Weile in der Hütte am Strand Poker gespielt habe. Und ich spiele im echten Leben gar kein Poker. Aber ingame hat es mich gepackt. Daher...spendiert CP2077 ein kleines Minispiel, dann holt dieses die Leute zurück .

 

@Balduin2001
genau meine Meinung zum Game, spassig um es mal durchzuzocken aber Meisterwerk...echt nicht

 

Das Spiel lässt sich im PSN wieder whishlisten, es dürfte also eine Rückkehr ins PSN mit dem nächsten Patch bevorstehen.