Artikel: Neue Hoffnung gegen den Klimawandel? Warum Geoengineering so verlockend wie gefährlich ist

Dieses Thema im Forum "Diskussionen zu Gamestar-Artikeln" wurde erstellt von Jan Stahnke, 9. Januar 2024.

  1. Jan Stahnke Mitarbeiter

    Jan Stahnke
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  2. gambit78

    gambit78
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    na mal schaun, wie es 2100 aussieht. Entweder Neogen oder Mond/Mars.
     
  3. Major Tom

    Major Tom
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    Wir sollten froh sein in einer Warmzeit zu leben. Normalzustand auf der Erde ist sozusagen die Eiszeit. Klimawandel ist vollkomen normal und findet immer statt. Wir sollten lieber anfangen zu überlegen, wie man auf die nächste Eiszeit reagieren kann.
     
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  4. Moransutopia gesperrter Benutzer

    Moransutopia
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    Klimawandel ist normal ja - aber eben nicht derart schnell und von uns induziert. Dieser Klimawandel ist menschgemacht und seine Auswirkungen sind Extremwetter. Es wird eben nicht einfach nur wärmer, sondern es gibt eine Zunahme von Extremwetterereignissen. Das hat Auswirkungen auf Ernten und führt dazu das bestimmte Gegenden nicht dauerhaft bewohnbar bleiben.
     
  5. Major Tom

    Major Tom
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    Falsch, Extremwetter sind sogar rückläufig. Es gibt eine minimale Erwärmung, die hat bisher aber keinerlei negative Auswirkungen. Die Grünfläche nimmt sogar zu.
     
  6. cochrane

    cochrane
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    Dass Extremwetterereignisse rückläufig wären, widerspricht so ziemlich jeder Berichterstattung zu dem Thema.

    Und selbst, falls es stimmen sollte, dass in Summe die „Grünflächen zunehmen“, müssen wir uns dennoch fragen, ob wir Menschen uns weiter wie - in mancher Hinsicht tatsächlich - die Axt im Walde verhalten und alle damit verbundenen (geopolitischen) Konsequenzen tragen wollen, oder ob wir uns langsam mal wie vernunftbegabte Wesen verhalten sollten und unser Verhalten hinterfragen.

    Letztendlich ist der Klimawandel auch nur eine der Auswirkungen unseres Verhaltens. Es kommen ja auch überbordender Ressourcenverbrauch und massive Umweltschäden dazu. Da müssen wir einfach umdenken.

    Mir ist es jedenfalls lieber, wir tun etwas gegen die Ursachen des menschengemachten Klimawandels, als dass ganze Regionen (politisch) destabilisiert werden.
     
  7. cochrane

    cochrane
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    Zum Thema:

    Meiner Meinung nach sind Methoden wie z.B. die genannte Verbringung von SO2 in die Atmosphäre ein absoluter Holzweg.

    Da bilden sich welche ein, sie könnten doch tatsächlich überblicken, welche genauen Konsequenzen so etwas auf das Klima und die Umwelt / Atmosphäre eine solche Methode hätte.

    Das ist mMn schlicht Hybris. Außerdem doktert man damit nur an den Symptomen herum anstatt die Ursachen des Klimawandels anzugehen.
    Das darf nicht die Lösung sein.
     
  8. Moransutopia gesperrter Benutzer

    Moransutopia
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    Die Extremwetter sind sicher nicht rückläufig und die Erwärmung ist auch alles andere als minimal.

    redcross.org.uk/stories/disasters-and-emergencies/world/are-extreme-weather-events-becoming-more-frequent
    e360.yale.edu/digest/extreme-weather-events-have-increased-significantly-in-the-last-20-years
     
  9. Software-Pirat

    Software-Pirat
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    Also, Tatsache ist, daß wir aktuell eher in einer kühleren Episode der Erdgeschichte leben. Es gab durchaus Zeitalter, in der die Erde im Schnitt deutliche wärmer war. Es gab allerdings auch eine Zeit, wo die Erde komplett mit Eis bedeckt war. Das Klima hat sich immer gewandelt. Allerdings ändert sich das Klima aktuell verhältnismäßig sehr schnell. Das ist jetzt auch nicht gerade neu, kam auch schon mal vor, z.B. durch heftige Vulkanausbrüche am Ende des Trias (?). Allerdings hatten diese schnelle Klimaveränderungen immer einen dramatischen Einfluß auf das Leben dieses Planeten. Die dominierenden Spezies verloren ihre Vormachtstellung, starben sogar aus. Für andere Spezies war dies vielleicht ein Glücksfall, das beste Beispiel sind die Säugetiere, zu denen wir Menschen ja auch irgendwie gehören. Dieser Klimawandel ist aber definitiv vom Menschen gemacht, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren. Und es wäre ein Wunder, wenn dieser auch nicht zu drastischen Änderungen für das Leben auf den Planeten führen würde. Ist schon blöd, wenn man sich selbst die Lebensgrundlage vernichtet.

    Gegen Geoenginieering bin ich aber trotzdem. Solche Einflüße auf das Klima könnten Konsequenzen haben, die wir so nicht vorhersagen können. Das Klima ist ein hochkomplexes Thema, selten linear, meistens chaotisch.
     
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