Artikel: Rücktritte bei Ubisoft nach Missbrauchsvorwürfen

Dieses Thema im Forum "Diskussionen zu Gamestar-Artikeln" wurde erstellt von Heiko Klinge, 12. Juli 2020.

  1. Shaddow30

    Shaddow30
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    Ich kann leider auch nicht ganz verstehen weshalb Spiele, die eine Geschichte erzählen, plötzlich zwangsweise am besten beide Geschlechter als spielbaren Charakter beinhalten müssen. Mir kommt es so vor als wolle man den Spieleentwicklern immer mehr und mehr vorgeben wie ein Spiel auszusehen hat. Wenn ich eine Geschichte erzählen möchte, möchte ich nicht unbedingt darauf achten müssen alle Kulturen und Geschlechter um jeden Preis auf Augenhöhe in die Geschichte mit einzubeziehen, um auch auf keinen Fall jemanden im entferntesten Sinne zu verletzen. Ich möchte darauf achten wie die Geschichte rübergebracht werden soll, und welche Art von Mensch mit welchen charakteristischen Eigenschaften und Merkmalen die von mir ausgedachte Geschichte repräsentieren könnte. Darauf basierend möchte ich eine spannende und interessante Geschichte dem Publikum erzählen.

    Mittlerweile sind Menschen so kritisch und empfindlich, das stört mich ungemein. Jede noch so kleine Sache wird auseinandergenommen und Spieler verlangen eine sofortige Änderung. Spieleentwickler und Publisher werden nur noch anhand ihrer Fehler beurteilt, positives wird ignoriert oder sogar vergessen. Ein Danke für ein erfolgreiches Spiel das einen mit spannende Stunden bereichert hat, hört man kaum.

    Auf keinen Fall möchte ich mit meinen Aussagen das Fehlverhalten von Ubisoft im Bezug auf Sexismus verteidigen, aber was ich gerne verteidigen würde ist, das Geschichten weiterhin erzählt werden sollten, ohne dass der Geschichtenerzähler unbedingt die Geschichte so umbauen muss, dass jedes Geschlecht oder jede Kultur darin in gleichem Maße vorkommt, sodass sich niemand benachteiligt fühlt. Man geht doch auch nicht zu einem Buch Authoren und beschwert sich darüber, dass der oder die Hauptdarsteller/in nicht dem eigenen Geschlecht angehört. Man verfolgt schlussendlich die Geschichte einer anderen Person und nicht eine Geschichte wo man glaubt man sei selbst dieser Hauptcharakter.

    Mir persönlich ist es egal ob ich einen männlichen oder weiblichen, schwarzen oder weißen Charakter spiele, solange die Geschichte spannend ist, mag ich auch den Hauptcharakter, und es geht doch eigentlich nur um die Geschichte in solchen Spielen.
     
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  2. badtaste21

    badtaste21
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    Ob die Charakterdarstellung so platt sein wird wie du es jetzt schon behauptest wissen wir doch noch gar nicht. Darüber können wir reden wenn das Spiel released wurde und es erste Eindrücke von denjenigen gibt, die es durchgespielt haben. Ich könnte mir sowieso vorstellen dass Ubisoft dem Spiel nochmal ein paar Monate geben muss nachdem sie derzeit intern einiges aufzuarbeiten haben. Aber das ändert trotzdem nichts daran dass mir die besagte Vorstellung, dass eine Frau Anführerin ist, in dem Fall besser gefällt.

    Das stellt für mich schon einen Unterschied dar, allein deshalb weil ich doch schwer annehme dass sie der weiblichen Figur eine eigene, weibliche Stimme spendieren... sonst wäre es in der Tat fragwürdig, wenn Ubisoft erstmal erklären müsste warum die weibliche Eivor einst nicht mit Muttermilch, sondern mit Brucie's Bullenhai-Testosteron aufgezogen wurde. :ugly:
     
  3. Son_of_the_Suns

    Son_of_the_Suns
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    Also, ein AC: Origins mit Aya statt Bayek als Hauptcharakter hätte ich total abgefeiert. Ich habe mir damals schon gewünscht, sie häufiger spielen zu können. Macht ja auch Sinn, weil sie die erste Assassine ist.
     
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  4. urs123

    urs123
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    Perfekt auf den Punkt gebracht. genau meine Meinung :)
     
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  5. Crimok One Punch Man Moderator

    Crimok
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    Also ich würde gerne mal ein God of War mit einer Frau spielen. Und wenn es nur ein Ableger der Reihe ist. Immer nur Kratos finde ich halt auch irgendwie langweilig.
     
  6. TouchGameplay

    TouchGameplay
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    Wenn man bedenkt wer Atreus eigentlich ist, dann sollte...
    ...das Geschlecht von Loki im späteren Verlauf keine Rolle spielen, oder eben seine Tochter sowieso auf der Bildfläche erscheinen und hier für ordentlich Wirbel sorgen. Ich gehe sogar davon aus das es dazu kommen wird das eine weiblicher Teenager Loki auftauchen wird und Ihn dann immer mit Boooooooooi aufziehen wird wohl wissend das Er eigentlich Ihr Vater ist.
     
  7. DonkeyMan

    DonkeyMan
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    Vermutlich haette Eivor dann auch weiblich sein sollen. Zum einem ist das ja ein weiblicher name, zum anderen ist Eivor in Comic zum Spiel auch weiblich.

    Ich hoffe mal, dass bei Ubisoft jetzt richtig ausgemistet hat. Yves Guillemot scheint das ganze viel zulange ignoriert oder unterschaetzt zu haben. Jetzt hat er ne Menge gut zu machen.
    Traurig das ganze, denn das scheinen ja schon keine Einzelfaelle zu sein, sonder da Steckt ja schon fast ein System dahinter.
     
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  8. casadechrisso

    casadechrisso
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    Okay, ich erbarme mich mal und antworte. Dein ganzer Kommentar lässt sich logisch auf "ich will keine Frau spielen" zusammenfassen, weil der Rest keinen Sinn ergibt.
    Assassin's Creed, Far Cry, etc... hatten schon immer wechselnde Charaktere, die Reihe hat oft genug auf neu geschaltet - nichts einfacher als da mal eine Frau reinzubringen, es bietet sich nahezu an, schreit nach gefühlt 20 Titeln schon danach. Ubisoft hat im Gegenteil schon verbissen darauf geachtet KEINE Frau reinzubringen und über alle Logik hinaus an Männern festgehalten, wie auch der Artikel treffend beschreibt.

    Altair, Ezio, alle abgeschlossen, abgehakt, nächste(r) bitte... und es waren bis Odyssey IMMER Männer (daß man in früheren Titeln auch MAL eine Frau als Nebencharakter spielen darf ist tatsächlich vollkommen an mir vorbeigegangen, wurde wohl nicht als gute Werbung angesehen), und für mich als Nichtfan austauschbar, weil immer dem typischen Männerklischee entsprechend das mich in Spielen sooooo anöded, und aus dem Alter in dem man die Typen cool findet bin ich raus.
    Fans mögen hier mehr Charakter nach intensivem Spiel gefunden habe, aber als Außenstehender, der Titel 1-3 zwar im Pile of Shame hat aber keins länger als 1-2 Stunden angespielt hat würden mich keine noch so guten Kritiken und tollen Szenarien dazu bringen nochmal einen Titel mit Altair v.8.1 im Steam Sale zu holen. Tatsächlich war der einzige Titel, der mich überhaupt mal gejuckt hat in der Serie, Odyssey, und zwar allein wegen Kassandra, die im Marketingmaterial und Clips arschcool in Szene gesetzt it (im Gegensatz zu ihrem Bruder). Und gekauft hab ich's lediglich nicht weil ich weiß daß die Ubisoft-Formel mich anödet und die Geschichten über zu viel Grind haben mich dann entgültig abgehalten.
    In Far Cry und AC gibt es keinen Geralt, der in jedem Teil weiter ans Herz wächst und als Charakter Hauptmagnet ist, und selbst bei der Serie wäre es jetzt schon überraschend wenn nicht eine Ciri o.ä. in Zukunft das Schwert übernimmt, und auch sehr willkommen da es jetzt logisch wäre.

    Was Du in Deinem letzten Satz wahrscheinlich meinst ist, haltet die Genres schön getrennt - die fetten Serien bitte nur mit Männern und für Männer, und für Frauen die Mädchenserien in rosa DVD Box, mit süßen Zoospielen und Datingsims.

    God of War mit einer Frau wäre wahrscheinlich ziemlich gut. Weibliche Gottheiten, und zwar ziemliche Badasses, bieten sich genug an.
     
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  9. Sace

    Sace
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    Mal ne Frau in eine Serie zu packen, warum nicht? Dann können wir als nächstes evtl. auch auf ein Tomb Raider mit einem Mann als Hauptcharakter hoffen. Nach so langer Zeit ausschließlich mit einer Frau wird es einfach Zeit. Oder noch besser mit einer behinderten Person im Rollstuhl oder auf Krücken. Bei der ganzen Debatte werden die nämlich bisher völlig ignoriert, zu Unrecht!
     
  10. meieiro

    meieiro
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    Es gibt doch schon Uncharted
     
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  11. prophiler

    prophiler
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    Das ist ja mal ein richtig spannender Einblick. :eek:
    Meine 2 Cent aus spielerischer Sicht dazu:

    Unity
    : Hmm, die weiblichen NPCs sahen schick aus und hätte man ruhig als Skin verwenden können, ist aber kein Beinbruch bei dem bis heute besten Parcour System.
    Syndicate:
    Evie war mir so symphatisch, dass ich innerlich geflucht hatte nicht mehr Missionen mit ihr spielen zu dürfen. Hätte dem Spiel sicher gut getan.
    Odyssey: wurde für und um Kassandra gebaut. Trtotzdem danke ich Ubosoft für die MÖGLICHKEIT den Großkotz Alexios spielen zu dürfen. Die Zugriffszahlen gaben Ubisoft übrigens recht, über 50% der Spieler*xInnen wählten im ersten Durchlauf Alexios, ich vermute, weil das etwas weniger deplaziert im Kampf zwischen Athen und Sparta wirkt. Als Halbgöttin mit den ganzen Isu-Unsinn pass Kassandra dann aber wesentlich besser.
    Origins: Dass Bayesk Ehefrau Aya weiter gekämpft hätte, wäre super gewesen und wäre großer emotionaler Payoff einer vom Schicksal gebeutelten Ehe.
    Schande, Ubisoft!
     
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  12. Sace

    Sace
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    Oh, na dann frage ich mich, warum es in Battlefield weibliche Chars gibt, gab es doch schon in Call of Duty?
     
  13. casadechrisso

    casadechrisso
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    Spannend, daß Du Frauen als Minderheit betrachtest, gleichbedeutend mit Menschen im Rollstuhl... Dir ist schon klar daß diese Wesen relativ häufig auf der Erde (und auch unter Spielern) vertreten sind? Warscheinlich nicht in Deinem Umfeld, aber da kann der Rest nix für.
    Und Lara Croft IST nunmal Tomb Raider, während Assassin's Creed und Far Cry nicht auf eine Person festgelegt sind und seit langem wechselnde Protagonisten haben, und im Falle von AC nun endlich auch mal halbherzig Protagonistinnen.
     
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  14. meieiro

    meieiro
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    Weil Battlefield-Spielerinnen(oder Spieler) auch weiblich Chars spielen wollen und ihnen CallOfDuty nicht liegt/gefällt?! Es soll da ja doch große Unterschiede geben(Ich kenn mich da nicht aus).
    Und es ist halt auch ein riesen Unterschied einen Charakter wie Lara Croft zu ersetzen oder einen zusätzlichen weiblichen Skin(Charakter wär bei einem Multiplayer-Shooter ein bisschen zu viel) hinzuzufügen.

    Und zu FarCry und AC wurde schon oft genug erwähnt, dass es doch egal sein soll um man den Charakter mit einem anderen Mann oder einer anderen Frau tauscht.
     
  15. Sace

    Sace
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    Wo betrachte ich Frauen als Minderheit? Nichts läge mir ferner.

    Nanana, nicht immer gleich beleidigen, bitte.

    So wie B.J. Blazkowicz Wolfenstein war. Und siehe da, dort klappt es auch. Es spricht absolut nichts dagegen, Tomb Raider auch mal mit einem Mann oder noch besser einem Transgender aufwarten zu lassen.


    Da hast du dir die Antwort selbst gegeben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Juli 2020
  16. badtaste21

    badtaste21
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    Absolut. Dadurch dass sie so "sparsam" mit Evie umgegangen sind (und jetzt wissen wir warum) war ein ohnehin nicht besonders herausragendes Spiel noch flacher als es hätte sein müssen. Ganz besonders für jemanden dessen Spielstil besser zu Evie passt. Ich meine Jacob und Evie haben nunmal unterschiedliche Fähigkeiten und allein deshalb hätte ich mir mehr Wahlmöglichkeit und mehr Screentime für Evie gewünscht.
     
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  17. meieiro

    meieiro
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    Auf was habe ich mir selbst die Antwort gegeben? Ich hab nicht mal ne Frage gestellt.
     
  18. Sace

    Sace
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    Eine Antwort auf deinen Post, nicht deine Frage. Und geposted hast du doch, oder?

    Ist die Antwort auf deine Bemerkung, dass es ja schon Uncharted gäbe. Manchen gefällt Uncharted verglichen mit Tomb Raider vielleicht einfach nicht, die Gründe sind völlig unerheblich.

    Zumal selbst Uncharted schon Ableger mit weiblicher Protagonistin hat, warum dann nicht auch mal ein Tomb Raider mit einem nicht-weiblichen und/oder nicht-able-bodied Protagonisten?
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Juli 2020
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  19. RandalenJoe

    RandalenJoe
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    Ziemlich traurig, was da bei Ubisoft abgeht. Hätte ich nicht erwartet.

    Meeting im Stripschuppen? Da muss man keine Frau sein, um das unangenehm zu finden.
    Und auch der Rest ist ja mal richtig zum Fremdschämen.

    Und wegen solchen Trotteln braucht man dann doch wieder sowas unsinniges, wie eine Frauenquote.
     
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  20. Imp0815

    Imp0815
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    Ich finde Gamestar sollte daraus eine Konsequenz ziehen und bis auf weiteres keinerlei Ubisoft Spiele mehr vorstellen oder erwähnen. Alles andere wäre Solidarisierung mit einem Unternehmen das sowas zulässt und quasi eine Mitschuld.
     
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  21. Crimok One Punch Man Moderator

    Crimok
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    Journalisten sollten neutral berichten! Oder war das Ironie?
     
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  22. hoorbi

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    Ich habe nix dagegen wenn ich Tomb Raider oder Horizon Zero Dawn mit weibliche Charakteren spiele.
    Und auch wenn die für Assassins Creed gut geschrieben sind. Aber bei einem richtig gutem Vikinger Spiel, möchte ich einen krassen, 2m großen Mann spielen, der mit einem Schlag Schädel spalten kann.
    Doch dieses neues Assassin's Creed Valhalla ist eh nicht meins. Doch in einem Spiel wo immer eine Auswahl war, dan doch ganz auf männlichen Charakter zu verzichten, würde ich so ein Spiel nicht spielen wollen. Dan schon eine richtig gute Geschickte ausdenken und damit es auch ein weiblicher Charakter richtig passt. Und in Horizon, und Tomb Raider gefallen mir auch die Charaktere. Hetten die da so eine Abby hin gebastelt, hätte ich nicht gespielt. Bei The Last of us 2 verstehe ich warum Abby so aussieht.
    Naja egal. Mal schauen was jetzt Ubisoft für Spiele macht. Hauptsache die Charaktere sind gut geschrieben und passen zu Story egal, ob männlich oder weiblich.
     
  23. badtaste21

    badtaste21
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    ...und damit sich selbst, die interessierten Leser und alle anderen bestrafen die überhaupt nichts dafür können? Meines Erachtens ist es viel konsequenter die bekannten Vorwürfe und Auswirkungen zum Anlass zu nehmen um in Zukunft kritischer und genauer nachzufragen, bei den Spielen selbst hinzuschauen und das logischerweise nicht nur bei Ubisoft. Aber derzeit natürlich vor allem bei Ubisoft, denn da lohnt es sich mit Sicherheit dran zu bleiben bzw. die weiteren Entwicklungen zu verfolgen. Wenn jedoch die Maximalkritik immer sofort ein vollständiger Boykott ist, löst man damit kein einziges Problem. Im Gegenteil - das ist ein Schuss ins Knie derjenigen die erst tyrannische, sexistische Vorgesetzte erleben mussten und daraufhin auch noch mit ansehen müssen wie ihre Arbeit nicht mal gewürdigt, sondern ignoriert wird.

    Man kann auch mit guten Absichten Schlechtes tun. Mir ist eine kritische Presse lieber als eine die die Augen vor der Realität verschließt. Frei nach dem Motto "wenn ich die Augen zu mache sehen mich die Monster unter meinem Bett nicht"... das funktioniert nicht.
     
  24. meieiro

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    Es ist aber wie schon erwähnt ein sehr großer Unterschied, ob ich einen Charakter ersetzte, der Entscheidend für die Geschichte des Spiels ist oder ob ich einen Skin hinzufüge, der für das Spiel komplett unerheblich ist.
    TombRaider ist nunmal die Story von LaraCroft. Was würde es bringen, da nen Mann reinzusetzen, da mach ich doch lieber ein eigenes Spiel, dass sich dann um den dreht. Und dann kommt halt sowas wie Uncharted raus
     
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  25. Chellger gesperrter Benutzer

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    Ubisoft iss eh hinüber.
     
  26. Grayfox-87-

    Grayfox-87-
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    Ihr habt ja echt nimmer alle tassen im schrank....!
     
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  27. Sace

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    Und wie passt diese Argumentation dann damit zusammen, dass es in Uncharted Ableger mit weiblichem Protagonisten gibt, selbiges auch für die Wolfensteinreihe? Dass es also problemlos möglich ist, Hauptcharaktere, um die sich alles dreht, mal in den Hintergrund rücken zu lassen, ist damit bewiesen. Gerade die Story in Young Blood ließe sich locker 1:1 auf Tomb Raider anwenden, mit Nahestehenden oder Bekannten in der Rolle. "Ist nunmal die Story von XXX, macht doch ein eigenes Spiel" ist übrigens DIE Argumentation, die immer gebracht und (zurecht) kritisiert wird, wenn aus einem Mann in Spiel und Film mal eine Frau werden soll. Andersherum ist das dann aber völlig valide?
     
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  28. Beitragsnummer

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    Kurz google angeworfen.
    Nach weiblichen Kriegsgöttern gesucht.
    Nach Athene gleich auf Andarta gestoßen. Eine Göttin deren Name „die einen Bären in sich hat“ oder „große/mächtige Bärin“ bedeutet.
    Auch ohne groß Phantasie zu haben...da ließe sich sicher was draus machen.

    Aber schon ok, man hat ja sofort nicht alle Tassen im Schrank wenn man sich vorstellen kann in einem Spiel das sich "Gott des Krieges" nennt, einen anderen Kriegsgott als Kratos zu spielen:rolleyes:
     
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  29. Shaddow30

    Shaddow30
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    Mich erinnert die ganze Situation hier an einen bestimmten und lustigen Akt von Paul Zerdin:
    https:// youtu.be/pJwsBJ6tLmc?t=123

    Zusammenfassend, woher nehmen wir uns plötzlich das Recht zu bestimmen was in einem Computerspiel vorkommen soll und was nicht. Ubisoft ist hier der Erzähler und Überbringer der Geschichte, nicht wir. Wenn plötzlich Frau und Mann ein Hauptcharakter sein soll, warum nicht gleich auch andersfarbige Menschen, die doch auch genauso wertgeschätzt sein sollen!

    Ich kann vollkommen verstehen wenn Sanbox Spiele wie Minecraft oder ARK: Survival Evolved, Multiplayer Spiele wie Battlefield oder Call of Duty oder MMORPGs wie Guild Wars 2 oder World of Warcraft in der Charaktererstellung so ziemlich alle Arten von Mensch abdecken sollen, denn da identifiziert man sich eher selbst mit dem erstellten Charakter. Aber Singleplayer Spiele wie Assassins Creed, Death Stranding und co. bei denen die Geschichte und dem dazugehörigen Charakter ein wichtiges Element des Spiels ist, da kann ich absolut nicht nachvollziehen warum auf einmal der Hauptcharakter umgebaut werden muss.

    Lg
     
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  30. Musikus

    Musikus
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    Du hast aber schon mitgekriegt, dass es die AC-Entwickler! waren, die seit einigen Teilen mehr weibliche Hauptfiguren wollten, bei AC:Od sogar NUR eine Frau, und Ubisoft das verhindert hat? Für die STORY hätte das wohl also sehr gut gepasst. Womit Deine Argumentation in sich zusammenbricht.
     
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  31. Chellger gesperrter Benutzer

    Chellger
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    Da bricht gar nichts in sich zusammen. Wie ist das mit den privaten Firmen. "Die können machen was sie wollen, sonst mach dir doch eine eigene Firma". Es hindert niemand die Leute bei Ubisoft, denen die Entwicklung da nicht gefällt, sich nach einem anderen Arbeitsgeber umzusehen oder ein eigenes Studio zu gründen und da ihr Ding zu machen.

    Da ist ja nichts Illegales passiert. Ubisoft hat eine Entscheidung getroffen und die ist einfach zu akzeptieren. Im Endeffekt zählt, ob sich die Spiele verkaufen oder nicht.
     
  32. Chellger gesperrter Benutzer

    Chellger
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    Absoluter Irrsinn. Absoluter, totaler Irrsinn. Jetzt greift dieser Wahnsinn hier auch schon um sich.
     
  33. Shaddow30

    Shaddow30
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    Hallo,

    wenn in diesem Fall die AC Entwickler auch gleichzeitig die Geschichten Erzähler von Ubisoft sind, dann ist das vermutlich ein besonderer Fall und evtl. bricht meine Argumentation im Falle von Ubisoft tatsächlich zusammen. Wobei hier Chellger #192 bereits eine vernünftige Aussage dazu gemacht hat. Hier handelt es sich um Mitarbeiter eines Unternehmens, man kann vom Arbeitgeber ein gutes Arbeitsklima und diverse andere Dinge, die den Arbeitsprozess fördern, verlangen. Aber wo leben wir, wenn wir auf einmal als Arbeitnehmer bestimmen wollen welches Produkt wir erschaffen wollen bzw. wie wir arbeiten wollen. Man darf als Arbeitnehmer sicherlich Vorschläge einbringen, müssen aber die Entscheidung des Arbeitgebers respektieren. Können wir das nicht, haben wir dennoch die Möglichkeit die Zusammenarbeit zu beenden und unter neuem Arbeitgeber aktiv zu sein.

    Mein Beitrag galt dennoch eher der Allgemeinheit. Man liest hier immer öfter dass sich Leute in diversen Spielen plötzlich einen Hauptcharakter mit anderem Geschlecht wünschen. Ich kann dabei aber keine vernünftigen Argumente finden, die das zum Vorteil aller rechtfertigen, eher sehe ich Nachteile im Sinne von mehr Aufwand und Komplikationen in der Geschichte selbst.

    Lg
     
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  34. Royal Royal gesperrter Benutzer

    Royal Royal
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    Finde es bemerkenswert wie hier die Diskussion um Ubisofts angeprangerte sexistische und toxische Unternehmenskultur, sich zu einer Diskussion wandelt, welches Geschlecht ein Spiele Protagonist haben sollte.

    Ubisoft steht nicht wegen ihrer Spiele und spielbaren Helden und Heldinnen mit deren Stories in der Presse, noch wurden Verantwortliche wegen der Spiele mit deren Helden/Heldinnen deswegen entlassen.

    Auch die französische Gewerkschaft "Solidaires Informatique" geht nicht wegen den Spielen und den Protagonisten auf die Barrikaden, sondern wegen Aussagen wie die von Frau Cornet, innerhalb des Unternehmens (zusätzlich zu den bereits erfolgten Anschuldigungen der Angestellten):

    "Yves [Guillemont] is OK with toxic management, as long as the results of these managers exceed their tocicity level."
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Juli 2020
  35. Musikus

    Musikus
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    Jein - Schreier nimmt das durchaus AUCH als Beleg dafür, was für ein frauenfeindlicher Verein da am Ruder ist.

    Ich geb Dir völlig recht, dass das in keinster Weise davon ablenken sollte, wie dort mit realen Frauen umgegangen wurde. Aber als Puzzlestück für ein frauenverachtendes Gesamtbild taugt es durchaus, würde ich sagen. Insofern ist es AUCH Teil der Debatte.

    Und in dem Fall dazu noch ein schönes Beispiel dafür, dass der Vorwurf aus der Spielerschaft, Entwickler würden Frauen ja nur auf Druck der SJW einbauen, als solcher nicht stimmt: Die Entwickler der letzten vier AC-Teile wollten ALLE von sich aus einen stärkeren Fokus auf Frauen, beim letzen Spiel sogar ausschließlich einen weiblichen Hauptcharalter. Und wurden von ihrem Chef dran gehindert. Deshalb wollte ich gerade in dem Kontext diese obige Behauptung nicht stehen lassen.

    Aber nochmal klipp und klar: Ja, tatsächliche Belästigung, Vergewaltigungen etc. sind natürlich das eigentliche Problem, das angegangen werden muss. Das Verhältnis zu weiblichen Charakteren in Spielen nur ein Symptom.
     
  36. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Bestimmen wird einzig der Entwickler/Publisher.
    Wünsche und gar "Forderungen" fallen unter die Meinungsfreiheit, auch wenn Einige die gerne ausschließlich auf die eigene Meinung bezogen sehen möchten.
    Die Dramatik der "völlig unverschämten Wünsche" wird irgendwie immer nur in eine Richtung aufgemacht.
     
  37. Musikus

    Musikus
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    Zumal man hier ja die Doppelmoral anhand von AC par excellence sehen kann. :) Entwickler bauen Frauen als spielbare Charaktere ein - Aufschrei: "Die kuschen nur vor den SJW, was ist mit der künstlerischen Freiheit der Entwickler??"
    Entwickler wollen Frauen einbauen, werden vom Publisher aber davon abgehalten: "Ja, das muss man doch verstehen! Der muss ja Geld verdienen!" Und plötzlich ist die künstlerische Freiheit des Entwicklers völlig wurscht. :D
     
  38. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Ich kann diese verbreitete Angst vor Frauen auch einfach absolut nicht nachvollziehen.
    Solange nicht tatsächlich bestehende Charaktere ersetzt werden - also z.B. Geralt plötzlich zu Geraldine wird - spricht nicht wirklich etwas dagegen, innerhalb bestehender Franchises auch Geschichten mit weiblichen Protagonisten zu erzählen.
    Man muss schon sehr verzweifelt sein AC - eine Reihe mit ständig wechselnden Protagonisten - als Werk mit zwingend männlichen Protagonisten zu nennen.
    Wirtschaftliche Überlegungen sind natürlich ein Faktor. Inbesondere das in der Popkultur verbreitete Bild des Wikingerhühnen (schlimmstenfalls noch mit Hörnerhelm) ist weit verbreitet und ich wäre absolut erstaunt gewesen, gäbe es in Valhalla keinen Mann zu spielen.
    (Meine persönliche Erwartung bezüglich des Protagonisten ist dort zwar bisher nicht so positiv - identischer weiblicher Vorname, identische Statur in Rüstung, das klingt für mich nach ziemlichem Minimalaufwand für den Protagonisten - aber vielleicht wird's ja doch halbwegs interessant).

    Aber es scheint bei Ubisoft ja doch einiges im Argen zu liegen. Ich hatte bisher aber zumindest nicht den Eindruck, dass es dieser mutmaßlicher Sexismus - bisher sind's eben nur Aussagen/Behauptungen, auch wenn einiges auf genereller Ebene durch so manche Reaktionen seitens Ubisoft oder Beschuldigter wohl als gegeben akzeptiert wurde - als Message in die Spiele geschafft hätte.
     
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  39. Der Falk

    Der Falk
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    Jim Sterling macht Spielemedien in einem Video zu dem Thema den Vorwurf, Ubisofts Spiele von den ganzen Skandalen zu strikt zu trennen. Das sehe ich auch so. Gamestar sollte weiter über Ubisoft-Titel berichten, aber nicht so tun als hätten diese Spiele mit den Skandalen nichts zu tun. Das gehört zusammen.

    Im Grunde ist das doch wieder so eine "Videospiele ernstnehmen"-Geschichte. Wir wollen, dass unser Hobby als gesellschaftlich und kulturell relevant angesehen wird, tun dann aber bisweilen so, als seien Spiele eben doch nur Spiele.

    Ich persönlich würde mir wünschen, dass weniger getrennt würde. Also nicht: Spiel wird im Test thematisiert, Mikrotransaktionen und Glücksspielelemente und solche Dinge in Extrakästen und gesellschaftliche Themen im Magazinteil. Das gehört alles zusammen, wir (und die Gamestar) sollten das nicht künstlich trennen.
     
  40. NoRd87

    NoRd87
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    Massnahmen Ubisoft im Fokus

    "Unter anderem dafür wird ein neuer Managementposten geschaffen, der sich ausschließlich auf Inklusion und Diversität innerhalb des Unternehmens konzentriert"
    Ein hochentlöhnter Manager, der ellenlange "Er hat, Sie hat" (oder umgekehrt) Gespräche mit Angestellten führt und dann im Unternehmen rumrennt und versucht Leuten einzubläuen, was sie zu denken haben. Nicht wirklich gut.

    "Außerdem werden Mitarbeiter anonym befragt, während konzernweit Meetings eingerichtet werden, wo es um den Austausch mit und das Hören von Angestellten geht" Nochmehr Meetings und sinnlose Umfragen, genau das braucht die Wirtschaft gerade.

    "So sollen Führungskräfte, die sich aktiv für ein »positives und inklusives Arbeitsklima« einsetzen, mit einem finanziellen Bonus belohnt werden" Man wird also nicht für eigentliche Führungsleistung belohnt. Zum Beispiel in dem man schwache Teammitglieder gezielt stützt und fördert, sowie die starken Teammitglieder belohnt und mässigt (damit sie sich weiterhin als Teamplayer verhalten...). Stattdessen soll man ein Haufen oberflächliche platitüdenhafte Verhaltensvorschriften erlassen. Darauf läuft es nämlich letztlich raus.

    Ich hoffe es gibt noch ein paar schlaue Köpfe bei Ubisoft. Die Firma wird sonst langfristig absacken. Aktionäre sollten sehr genau hinschauen! Die Gewerkschaft kann die Massnahmen auch nicht wirklich befürworten, wenn sie versteht, wie Unternehmen funktionieren. Stichwort: Sexismus mit System. Ich kann hier beim besten Willen kein System erkennen. Nur ein Haufen Idioten, die sich allen gegenüber wie totale Arschlöcher verhalten haben und denen man keinen Riegel vorgeschoben hat. Das ist doch kein System liebe Leute:D.

    Die Gewerkschaft

    "»Profit über Gesundheit und Sicherheit ihrer Angestellten stelle«"

    Gewerkschaften arbeiten scheinbar immer noch wie Gewerkschaften. Es wird im Kern der Verhandlungen also um klassische Arbeiterforderungen gehen. In der Führungsriege scheint es diverse Persönlichkeiten im Stil des Chefs bei "The IT Croud" zu geben. Grossartige Serie, gibt's auch bei Netflix. Männlicher Chauvinismus ist natürlich Gift für jedes Unternehmen und von den einzelnen Individuen ein Zeichen von Charakterschwäche. Solche Führungspersönlichkeiten sind unbrauchbar. In dem Fall also die Forderung nach sauberer Führung, denn dort scheint's zu happern. Wahrscheinlich klatscht man noch ein paar Lohn- und Entschädigungsforderungen (deshalb die Anwältin) obendrauf, was soll man sonst tun. Gegenüber den Ubisoft Massnahmen gibt es eigentlich nur eine klare Warnung auszusprechen: Euer Geld, eure Zeit aber der einzelne Arbeiter darf unter diesem Mist nicht leiden.
     
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