Artikel: Sexismus-Debatte um Rust: Wer das verharmlost, macht sich mitschuldig

Dieses Thema im Forum "Diskussionen zu Gamestar-Artikeln" wurde erstellt von Mary Marx, 13. Januar 2021.

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  1. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Stand auch weder da noch wurde es impliziert.
    Wieviele Männer gebähren denn so durchschnittlich Kinder?
     
  2. easypeasy

    easypeasy
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    Patriarchale Strukturen sind nicht ominös sondern anhand von Zahlen belegbar (Führungspersonen und galenderpaygap zb) und das auch nicht erst seit gestern. Bei dne Dax30 spielen die Zustände in Familienunternehmen keine Rolle.
     
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  3. McMelch

    McMelch
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    Du, ich hab keinen Zweifel, dass du schlauer bist als ich. Ich bin sogar ziemlich ungebildet. Nichtsdestotrotz warst du derjenige, der die Ursprungsaussage machte. Wenn dir das alles bewusst ist, wieso hast du dann diese Aussage getätigt? Offensichtlich weißt du, dass die schlicht falsch war.

    "Frauen können auch in einem Männerteam spielen und umgekehrt"
    das war deine Aussage. Die ist natürlich korrekt, die können. Es wäre nur hochgradig ungerecht bis gefährlich gegenüber den Frauen in den meisten Fällen.

    Und das die Gewichtsklasse als Metrik keine Hilfestellung bei Männern und Frauen ist, ist dir auch klar.

    Übrigens gehen die körperlichen Unterschiede zwischen Männern und Frauen auch noch VIEL tiefer als nur Muskelmasse. Ich bin mir sicher, das weißt du auch.

    Also wieso dein Post?
     
  4. CortiWins

    CortiWins
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    Als die Frauenquote für Dax-Vorstände diskutiert wurde, war often Schweden das Vorbild. In Schweden war Vorstand vor der Quote ein Club für Männer aus einem sehr eingeschränkten Milieu. Nach der Quote ist es ein Club für Männer und Frauen aus dem selben Milieu, wobei eine sehr geringe Anzahl Frauen dann jeweils 1 bis 3 Aufsichsratsstellen besetzt. Wenn das in Deutschland genau so gut laufen wird wie in Schweden, dann werden die Jobs bald besetzt von den Nachfahrinnen wohlhabender Familien und Ex-Politikerinnen. Und während geschätzt 99,9% der Frauen in Deutschland, inklusive derer die in den jeweiligen Unternehmen arbeiten und dazu fachlich fähig währen, weiterhin statistisch keine Chance haben jemals einen solchen Posten einzunehmen, hat Frau v.d. Leyen als Frau aus gutem Hause* und Politikerin quasi ein Gesetzt geschaffen von dem sie in erster Linie selbst profitiert. Das ist doch mal weibliche Selbstermächtigung.

    Abseits von der ironischen Heiterkeit der Anekdote, bleibt natürlich, dass das Geschlecht in Fragen der Lebensoptionen nicht unbedingt der dominierende Faktor sein muss, was es auch schwer macht sowas im Sinne einer "gerechteren Zukunft" zu steuern.

    *Laut Wikipedia hat sie Vorfahren, die im Süden der USA eine Plantage mit Sklaven besaßen, na bitte, zumindest mal jemand, der sich glaubwürdig für sein Privileg schämen kann :-D
     
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  5. easypeasy

    easypeasy
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    Nichts davon habe ich behauptet. Es geht mir darum, dass die Wirtschaft offen argumentiert, dass Frauen aufgrund potentieller Ausfälle während der Schwangerschaft und späteren Mutterschaftsurlauben (welche in DE öfter von Frauen als Männern angetreten werden) seltener in Führungsrollen sind und potentiell weniger für die gleiche Arbeit verdienen.

    Das Wort Fachkräfte wähle ich bewusst, da die Wirtschaft sehr regelmäßig Fachkräfte fordert und ich damit die Brücke schlage zu den Menschen, die die Fachkräfte zur Welt bringen. Damit sage ich weder dass Frauen keine Fachkräfte sind, noch das Menschen nur Fachkräfte und keine Menschen sind. Meine Position in dieser ganzen Diskussion ist das Gegenteil davon.
     
  6. Joss Satan in a Sunday Hat

    Joss
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    Das kann sich in beide Richtungen auswirken. Die Quote ist allein ein Instrument in Sachen Macht und Einfluss. Man weiß eben aus unzähligen Studien, dass Frauen bei der Besetzung von höheren Posten aufgrund geschlechtsspezifischer Merkmale benachteiligt werden. Das dann zu öffnen dient nicht der Performancesteigerung oder dem Börsenwert, sondern allein der Geschlechtergerechtigkeit. In der Parteipolitik haben Doppelspitzen jedenfalls nie dazu geführt, dass irgendwas gar schröckliches geschehen wäre.
     
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  7. Scario

    Scario
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    Das sehe ich nicht so. Den Grund sehe ich Hauptsächlich dass die breite Masse gar nicht Chef sein möchte. Wir sprechen hier ja wirklich von Leuten die einen Großteil ihrer Freizeit opfern möchten um Geld zu verdienen. Wer schonmal Chef war wird wissen dass das alles andere als eine angenehme Situation ist und da bekommt man auch jede Menge unschöne Dinge an den Kopf geworfen. Sich da durchzusetzen ist richtig richtig hart und wie wir an der Normalverteilung sehen haben Männer bei Extremwerten immer die Nase vorn. Sei es das Ausmaß von Unfällen oder die Einträge im Guinessbuch der Rekorde oder auch beim hohen und niedrigen Ende des Intelligenzquotienten.

    Eine Quote halte ich für eine seltsame Lösung. Ich kann mir zumindest nicht vorstellen das irgendjemand es wertschätzt das das Geschlecht mehr dabei geholfen hat nen Job zu bekommen als die eigenen Fähigkeiten. Also ich würd mir da zumindest blöd vorkommen.
     
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  8. Vicarocha gesperrter Benutzer

    Vicarocha
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    Öööh... nein?! Ich schreibe doch schon im ersten Satz: "Von dem Umstand eines (auch erheblichen) Ungleichgewichts auf das gespenstische Wirken eines ominösen Patriarchats zu schließen, ist aber auch schon ein starkes Stück... für das du eigtl. konrkete Belege (und nicht lediglich ad hoc Vermutungen) bieten müsstest; erklären kann man das nämlich auch mit der Struktur bspw. des konkreten Unternehmen (Bsp.: Familienunternehmen) u./o. derjenigen der Bewerber (insg. weniger Frauen)." Also, wo ist der konkrete Beleg, dass dieses Ungleichgewicht durch ein Patriarchat bedingt ist? Ein solcher (auch noch generalisierender, d.h. nicht auf die Eigenheiten der Einzelunternehmen eingehender) Vorwurf ohne jeden Beleg - subjektive, Bias-basierte face validity ist kein(!) Beleg - ist wertlos, pure Ideologie.
    Und - wie hier auch bereits festgestellt wurde - müssen wir beim sog. Gender Pay Gap (a) redlicherweise das bereinigte GAP nehmen und (b) vielleicht auch realisieren, dass auch dieses eben nicht mit einer systematischen Diskriminierung von Frauen erklärt wird / erklärt werden kann, nicht mit dem Gespenst des Patriarchats. Und - um deine Worte zu nutzen - das auch nicht erst seit gestern. Aber um eine nüchterne Betrachtung geht es dir nicht, oder? Auf meinen Beitrag (und warum die Quote nicht angemessen ist) gehst du ja inhaltlich gar nicht ein. Aber wie gesagt, ist ja auch nicht das Thema hier...
     
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  9. Yeager

    Yeager
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    Drehen wir das Rad der Zeit weit genug zurück, kommen wir auch in einzelne matriarchale Gesellschaften hinein, wo es umgekehrt war. Amazonengesellschaften, in denen der Mann das schwache Geschlecht war, aber auch sexuell umkämpft wurde. Gucken wir wo- und wann-anders hin, war es nochmal ganz anders. Keine Ahnung, wie es ganz am Anfang war, ist mit über 300.000 Jahren ein bissl weit für Überlieferungen, zumal die Schrift nur 10.000 alt ist.

    Wen interessiert also letztlich, ob und warum sich etwas vor Jahrhunderten durch welchen Grund etabliert hat? Wir leben nicht vor Jahrhunderten, sondern heute. Entsprechend juckt es überhaupt nicht, ob Ei, Henne, Hahn, Urknall, der liebe Gott, der nicht so liebe Gott oder noch was ganz Anderes:
    Es ist irrelevant.

    Man könnte auch daher gehen und sagen, dass im klassischen Verständnis der Mann das Sinnbild für Untreue ist und das mehr oder minder sozialdarwinistisch begründen. Zum Beispiel so, dass Mama Natur sich dabei "gedacht" hat:

    "Kinderkriegen dauert lange und ist gefährlich, kann sein, dass Frau und Kind das nicht schaffen. Besser ich gehe auf Nummer Sicher und schaffe Redundanzen, sonst stirbt mir mein neues Projekt namens Homo Sapiens zu früh aus. Also sorge ich dafür, dass der Mann dauergeil ist, Treue nicht buchstabieren kann. Dann zieht er los, schaut sich um, schwängert andere - und naja, durch die Muckis und die ewige Tendenz zur Selbstüberschätzung geht er vielleicht auch jagen, dann zieht er oft beim Säbelzahntiger den Kürzeren, wodurch ich mein Überpopulationsproblem gelöst habe. Er hat seinen Job erfüllt, sein Genom weiter gegeben - und darf dann abtreten. Alles gut - also jetzt nicht für den Mann, aber der interessiert mich auch nicht, sondern das große Ganze."

    Irrelevant - weil es heute keine Säbelzahntiger mehr gibt.

    Doch selbst in jener Zeit fände ich es nur so semi-toll als Leckeri für übergroße Katzen zu enden.
    Gar nicht davon zu reden, dass ich meine Partnerin nicht verletzen wollen würde durch Untreue, weil ich es umgekehrt selbst auch nicht prall fände. Schimpft sich dann Empathie, hat sich auch entwickelt, ist auch zu was nutze, nämlich demselben, dem Überleben der Spezies.

    Relevant hingegen ist, was wir heute tun, wie wir heute die Dinge sehen und was wir heute daraus machen - in Hinblick auf heute, aber auch auf morgen. Wenn wir eine faire Gesellschaft wollen, darf Sexismus kein Thema mehr sein. Ist es das irgendwann nicht, gibts auch keine Quoten oder auf Sexismus zurück gehende Probleme. Schaffen wir das hingegen nicht, schleppen wir alle damit zusammen hängenden Probleme mit uns rum, wie Scheiße am Schuh.

    Ist die Frage, was wir wollen.
    Auf altem Kram zu beharren und ihn gut zu finden, nur weil er alt ist, halte ich für geistesgestört.
     
  10. Well

    Well
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    Ich finde es schade, dass Du die Kritik auf die Betonung als uebliche Beissreflexe bezeichnest. Ich finds auch offen gestanden nicht so gut, dass Du dann mit " #MeeToo ← Aber Männer werden auch diskriminiert!!! #BlackLivesMatter ← White lives matter too!!! " kommst. Indirekt erweckst Du damit den Anscheind, dass das "unsere" (damit meine ich Leute, die aehnliche Kritik wie ich vorgetragen haben) Haltung zu diesen Themen ist, was absolut nicht der Fall ist. Als jemand, der in den USA lebt, habe ich glaube ich nochmal eine andere Sicht der Dinge, insbesondere was BLM angeht. Daher tue ich mir ganz schwer, indirekt in die "White lives matter too" Ecke gedrueckt zu werden.

    Und wie gesagt hat Dir immer noch niemand widersprochen, dass es weisse, heterosexuelle Maenner in unserer Gesellschaft im Schnitt einfacher haben. Woran ich anstoss nehme (nicht nur hier), ist die staendige Reduzierung und Betonung darauf in allen Zusammenhaengen, die man sich in anderen Bereichen muehselig abgewoehnt hat. Dabei bleiben einfach saemtliche Grautoene aussen vor, die fuer ein allgemeine Verstaendnis notwendig waeren. Und wie gesagt, fuer mich persoenlich folgte das Mantra des Zuhoeren, Verstehen und sensibler werden aufgrund meiner persoenlichen Erfahrung und nicht daraus, dass ich mir meinen "Privilegien" bewusst werden muesste. Das heisst nicht, dass ich staendig systematisch diskriminiert werde, aber ich glaube, die damit verbundenen Folgen und Ohnmacht schon sehr unangenehm erfahren zu haben.

    Ich glaube, im Prinzip merkst Du, dass wir zu 99% die gleiche Meinung haben. Was passiert ist, haben wir beide klar verurteilt, insbesondere den Nachgang. Zudem kommt Dein Anliegen glaubhaft rueber, weil die Moderation hier im Forum allgemein fuer ein gutes Diskussionsklima sorgt. Wir sind uns einig, dass Sexismus ein grosses Problem ist, worunter hauptsaechlich Frauen leiden.
    Ich bin dennoch der Meinung, dass Sexismus differenziert betracht werden muss (das is kein Whataboutism und nicht ansatzweise ein "Aber Maenner sind auch betroffen!!!!" Unsinn), und die Erfahrungen jedes einzelnen sind wichtig. Der oben genannte Ausdruck errichtet aber eher Mauern anstatt gemeinsames zu betonen, was ich schade finde.
     
  11. Annubis

    Annubis
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    du sprachst von Fachkräften und wenn man etwas in Bezug nimmt im zweiten Halbsatz, sollte man schon darauf achten, was in Bezug genommen wird "die die" insofern impliziert der Satz durch die Bezugnahme auf den ersten Halbsatz, dass du dich auf die Fachkräfte beziehst und nicht auf Kinder. Schreiben und meinen ist nicht immer gleich, deshalb sollte der Satz vielleicht auch etwas klarer gestellt werden.
     
  12. master_mck gesperrter Benutzer

    master_mck
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    Ich denke man muss das Gefühl von der Realität abgrenzen. Zwei Beispiele:
    1. Ich bin Informatiker. Die meisten meiner Kollegen sind männlich. Aber ich habe auch Kolleginnen. Darunter sind welche, die haben was drauf und bei anderen hab ich mich gefragt, was die in dem Job machen. Diese Aussage gilt für beide Geschlechter. Die Sache ist aber, wenn die Kollegin was drauf hatte, hab ich gern mit ihr gearbeitet und von ihr gelernt. Auch habe ich bei keinem Kollegen jemals etwas anderes erlebt. Mit Ausnahme dieser Gruppe: Es gibt Kollegen und die sind in der IT nicht unüblich, die halten sich für Genies und klüger als alle anderen. Die diskriminieren niemanden, die behandeln alle gleichermaßen als Idioten. Nur das muss man in der Branche eben ab können, dass man immer wieder auf solch überhebliche A-löcher trifft. Wenn das eine Frau so versteht, dass sie wegen ihres Geschlechts von diesem Typen so behandelt wird, dann ist das einfach falsch. An dieser Stelle muss man sich eben das dicke Fell zulegen. Aber das müssen auch wir Männer.
    2. Sowohl in der Krippe, als auch im Kindergarten gibt es bei uns ausschließlich Frauen als Erzieherinnen. Hab schon oft darüber nachgedacht, dass ich das schade finde, weil die Jungs eigentlich auch ein männliches "Vorbild" haben sollten. Immerhin verbringen sie in dieser Einrichtung doch nicht wenig Zeit. In der Grundschule scheint es auch nicht anders zu sein. Aber mein Gefühl ist, würde ich heute Erzieher im Kindergarten sein, würden die Eltern entweder denken ich bin schwul oder ich hätte Kinder lieber, als es gesund und erlaubt ist. Das ist mein Gefühl, würde mich aber davon abhalten, einen solchen Beruf zu ergreifen. Vermutlich ist das totaler Quatsch, aber es ist eben mein Gefühl. So wie Frauen wohl das Gefühl haben, sich in der IT irgendwie besonders beweisen zu müssen.
     
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  13. Annubis

    Annubis
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    Hab ich auch nicht gesagt. Ich kann nur lesen was du schreibst. Der Bezug im Satzbau ist eindeutig. Er bezieht sich auf die Fachkräfte und das Frauen diese Fachkräfte zur Welt bringen. Was du meinst oder behauptest, weiß ich nicht, ich kann nur das lesen, was du schreibst.
     
  14. easypeasy

    easypeasy
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    Belege in Bezug auf die wirtschaftliche Komponente habe ich genannt. Im übrigen ist die Forschung in dem Bereich Gegenstand in den Sozialwissenschaften und du kannst das auch leicht selbst finden wenn du mal patriarchale strukturen forschung googlest.
     
  15. Well

    Well
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    Postet Ulstermann eigentlich noch hier? Also vor 15 Jahren haette er bei diesem Thema noch fleissig mitdiskutiert
     
  16. master_mck gesperrter Benutzer

    master_mck
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    Versteh mich jetzt nicht falsch, aber wie begründest du eine solche Aussage? Weil man ehrlich sagen muss, die allermeisten Männer wären unfähig einen solchen Job zu machen. Gleichermaßen sprechen wir auch nur von einem kleinen Teil der Frauen, die tatsächlich die Fähigkeiten besitzen. Das bei einem wesentlich geringeren Pool an Mitarbeiterinnen im Top Management, aus denen sich ein Vorstand rekrutieren könnte. In diesem kleinen Pool musst du also erst mal eine Frau finden, die zu der noch kleineren Gruppe an fähigen Frauen gehört.

    Meiner Ansicht nach müssen die Frauen, die in den letzten 10-15 Jahren ihr Studium beendet haben und jetzt so langsam vom mittleren in das obere Management kommen, in vielleicht 10 Jahren den Pool des Top Managements so auffüllen, dass die Auswahlmöglichkeiten sich verbessern. Dann kommen auch mehr Frauen in Vorstände. Hier scheint mir gern etwas zu kurzfristig gedacht zu werden. So ein Problem behebt man ja nicht binnen 5 Jahre nach Feststellung. Als das in den glaub 90ern erstmals richtig Thema wurde, musste man damit beginnen die Förderung von Mädchen in Schulen, später in Unis aufzubauen. Diese Generation ist in ihrer Karriereentwicklung aber heute noch nicht auf der Stufe, um in eine Vorstandschaft einzutreten.
     
  17. Mary Marx Lead Community Management Mitarbeiter

    Mary Marx
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    Das ist doch genau der Beissreflex, den Heiko meint. Anstatt sofort in die Defensive zu gehen wäre es doch vielleicht besser, zuzuhören und über das Gesagte nachzudenken.
    Oder um beim beim Konkreten Beispiel zu bleiben: einfach mal nachfragen warum sich jemand falsch behandelt fühlt, anstatt gleich zu schreien „ich darf ja gar nix mehr“.
     
  18. Vicarocha gesperrter Benutzer

    Vicarocha
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    Ich glaube, du solltest zwei Dinge nochmal überdenken:

    (1) Was man unter einem "Beleg" versteht und wie sich dieser von einer "Behauptung" unterscheidet; Spoiler I: "Patriarchale Strukturen sind nicht ominös sondern anhand von Zahlen belegbar (Führungspersonen und galenderpaygap zb) und das auch nicht erst seit gestern." Dieses Zitat z.B. ist eine Behauptung, kein Beleg. Ein Beleg wäre z.B. die konkrete Nennung einschlägiger Studien (strapazierbarer! Bitte nicht nur die Abstracts lesen, sondern auch sicherstellen, dass die Studien einer methodisch-technischen Evaluation standhalten können, bspw. bzgl. ihrer Hypothesenbildungen, Operationalisierungen, Datendokumentationen und -interpretationen etc.); Spoiler II: Die Anmerkung "du kannst das auch leicht selbst finden wenn du mal patriarchale strukturen forschung googlest" ist keine(!) konkrete Nennung einschlägiger Studien. Letzteres führt uns auch zu Punkt 2.

    (2) In unserer Gesellschaft ist auch außerhalb des Gerichtssaals das Prinzip in dubio pro reo eine große zivilisatorische, aufklärerische Errungenschaft. Wenn ich jmd. etwas Vorwerfe - in diesem Falle bspw. Sexismus - dann muss ich das auch belegen können und darf das nicht einfach behaupten, wenn ich ernsthaft zu einer Diskussion beitragen möchte. Ich bin als Behauptender also in der Bringschuld. Diese Bringschuld bedingt es auch, dass ich nicht einfach so eine Anmerkung raushaue, wie ich sie unter "Spoiler II" zitiert habe. BTW (zugleich Spoiler III): Danke, mir widerstrebt es zwar eigtl., ein Argument ad verecundiam zu bringen (und als solches soll das Folgende auch nicht verstanden werden), aber ich habe mein sozialwissenschaftliches Studium mitsamt Promotion (u.a. Soziologie, Politologie) vor vielen, vielen, vielen Jahren erfolgreich absolviert und habe mit dem gegenwärtigen Thema von Berufs wegen täglich zu tun, was genau der Grund ist, weshalb ich oben Probleme bei der Hypothesenbildungen, Operationalisierungen, Datendokumentationen und -interpretationen in den einschlägigen Studien suggerierte...

    Aber wie gesagt, ich nehme deine Antwort als Beleg, dass es dir nicht um eine nüchterne Diskussion zum Thema geht. Auch gut. Spart Zeit und ermöglicht uns, zum eigtl. Thema zurückzukehren. ;-)
     
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  19. HK-Argeon

    HK-Argeon
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    Imho ist gerade diese Fokussierung auf Spitzenpositionen fehlgeleitet. Sind nicht kapitalistische Werte und patriarchale Werte miteinander verbunden? Mir fällt jetzt irgendwo der Glaube, dass sich für die breite Masse an Frauen und Männer etwas ändert, nur weil sie jetzt von mehr Frauen als Männern ausgebeutet werden. Man darf mich da jetzt auch eines Besseren belehren, aber die meisten Leute, Männer oder Frauen, die an der Spitze größerer Betriebe landen, haben normalerweise die Ellenbogenmentalität verinnerlicht. Da ist es mit sozialer Gerechtigkeit nicht weit her.

    Außer wir definieren Feminismus als Spiegelbild zum Patriarchat und als einen individuellen Götzendienst an Macht und Materialismus, dann ist es natürlich mit Frauen in Spitzenpositionen schon getan…
     
  20. Joss Satan in a Sunday Hat

    Joss
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    Wenn man sich selbst mit seinen Behauptungen gegen einen ganzen akdemischen Forschungszweig stellt, aufgrund persönlich selektiver Zuneigung gegenüber gewissen Forschungsbereichen bzw. deren Methoden und Ausschließung anderer, dann sind es gewiss nicht Dritte, die sowas zu unterscheiden lernen müssten. Du brauchst ja nur mal im opac mit Suchbegriff Patriarchat/Patriarchy suchen, da findest du genug Literatur. Wenn von der aber aufgrund einer von dir persönlich präferierten Selektion nichts übrig bleiben sollte, ist das doch nicht easypeasys Problem.
     
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  21. master_mck gesperrter Benutzer

    master_mck
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    In endgültiger Konsequenz läuft es aber darauf hinaus, dass man besser einfach nichts mehr sagt.
    Frage ich nach, erklärt mir der-/diejenige den Grund. Damit weiß ich, sowas darf ich jetzt nicht mehr sagen weil xyz. Nur weiß ich ja nicht, ob mein nächstes Gegenüber das genauso sieht. Also sage ich was auch immer vorsichtshalber nicht. Spielt man das oft genug durch, kommt man zwangsläufig zu dem Schluss, dass man besser nichts mehr sagt, was über bloße emotionslose und logische Aussagen hinaus geht. Wir werden also alle Vulkanier.
     
  22. BlackEagle2k3

    BlackEagle2k3
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    Du kannst dir deinen Zynismus und Überheblichkeit sparen.
    1. Hmm liegt vielleicht daran, dass du mit deinen Satz impliziert hast, dass ich den Biounterricht nachholen soll.
    2. Doch! Die Gewichtsklasse ist sehr wohl eine Hilfestellung. Fairerweise muss man dazu auch sagen, dass sie im Kampfsport schon länger angeprangert wird.
    Da ungesundes Weightfrauding praktiziert wird von den Teilnehmern.
    Wie gesagt, Patricio Manuel war zuvor eine Frau

    Um mich selber zu zitieren.
    <<Gewichtsklassen usw.>>
    Das usw. impliziert, dass es noch andere Metriken gibt, aber für dich:
    Such dir was zwischen Testosteron bis Lungenvolumen aus.
    Ja natürlich hast du recht, manches geht besser manches schlechter.
    Es genügend Sportarten, in denen es schon gemischte Matches gibt.
     
  23. Companion Cube

    Companion Cube
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    Aber das liegt doch nicht an den Privilegien der Querdenker. Die sind ja theoretisch genauso so sehr betroffen von Covid 19 wie alle anderen auch und singen dennoch "Ein bisschen SARS muss sein".

    Es gibt auch Frauen, die Sexismus verteidigen oder reproduzieren. Genau so wie es Männer gibt, die Feministen sind. Das ist doch eher eine Charakterfrage, ob man zu Empathie fähig ist. Bestimmte Personen vom Diskurs auszuschließen, weil sie seltener Opfer von Diskriminierung werden können, ist für mich der falsche Weg.
     
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  24. easypeasy

    easypeasy
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    Die Ansicht, dass Frauen nicht unfähiger sind als Männer, ist meine grundsätzliche Ansicht im Leben. Dass Männer oft nicht fähig wären einen Job zu machen kann ja nun keine Begründung sein Frauen per se auszuschließen.
     
  25. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Das war nicht mein Post, daher sprach ich von nix. Der Satz liest sich allerdings sehr einfach. "Die Wirtschaft schreit nach Fachkräften und die (Personen), die sie zur Welt bringen...". Verstehe nicht was man daran unbedingt missverstehen möchte. Selbst wenn man das rein auf Fachkräfte bezöge wirds nicht unwahrer.
     
  26. master_mck gesperrter Benutzer

    master_mck
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    Ich verstehe auch nicht, was daran so erstrebenswert ist, Vorstand eines DAX30 Konzerns zu sein? Vielleicht ist das in unserer kapitalistischen Gesellschaft ein Äquivalent zum König alter monarchischer Strukturen. Ellenbogenmentalität hin oder her, nicht alle dort sind A-Löcher, aber man braucht einen unglaublichen Arbeitswillen und wahnsinnigen Lebensfokus auf die Arbeit. Dafür ist mir mein Leben zu kurz und zu schade.

    Ich finde es tatsächlich schade und ein Stück weit sogar gefährlich, die Frauenquote in DAX30 Konzern-Vorständen als Maßstab für den Fortschritt unserer Gesellschaft bezüglich des Themas Gleichberechtigung zu sehen. Da gäbe es sicherlich weitaus bessere Kriterien, die der Gesellschaft insgesamt dienlicher wären.
     
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  27. easypeasy

    easypeasy
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    Du brauchst mir keine Definitionen von irgendwas hier posten. Ich bin nicht derjenige der so tut als ob Forschungsgebiet nicht existent wären nur weil es nicht in sein Weltbild passt.

    Hörmal wir kommen da nicht zusammen. Wir können uns ja einfach auf einen Grundkonsens einigen, nämlich dass wir Sexismus ablehnen und Frauen in der Com willkommen sind und es dabei belassen.
     
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  28. King_Bob

    King_Bob
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    Das sage ich mir auch immer und falls man(n) sich nicht sicher ist, für die Leute die meinen es ist ja nur Spaß. Einfach Selbstreflektieren und dann bewerten ob das mit dem Satz "Schalte dein Gehirn ein und sei kein Arsch!" in Einklang ist. Falls ja, posten, falls nein Klappe halten. Es ist nicht schwer sich nett und höflich zu verhalten!
     
  29. King_Bob

    King_Bob
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    112
    Du schon wieder...

    Diesmal aber zu 100% deiner Meinung! ;p
     
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  30. master_mck gesperrter Benutzer

    master_mck
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    Was ich ja auch nie behauptet habe.
     
  31. easypeasy

    easypeasy
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    Da hast du Recht, das Beispiel habe ich gewählt weil es quantifizierbar ist und nicht einfach als gefühlte Wahrheit abgetan werden kann. Das Thema betrifft aber grundsätzlich so gut wie jeden Bereich des täglichen Lebens.
     
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  32. TheVG

    TheVG
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    Wie schon gesagt: wenn eine systematische Benachteiligung festzustellen ist, dann ist das Gegenstand einer demokratischen Veränderungspflicht. Aber dann sozusagen "on the job". Eine Quote ist eine partielle, wenn nicht gar ausgeweitete Blankovollmacht. Das wahre Verharmlosen, um die alten Tugenden aufrecht zu halten, ich denke, wir waren schon in den 80ern teilweise darüber hinaus, und wenn jetzt noch eine Lohnangleichung stattfindet, dann von mir aus gerne. Alles andere (und noch ein Zugeständnis und noch eins und noch eins), hat leider den Effekt, ins andere Extrem abzudriften. Das ist jetzt auch keine diffuse Angst, weil nicht eingetreten, sondern die Erfahrung aus anderen Themengebieten, in der Schwarz/Weiß-Denken vorherrscht und die totale Umkehr eintritt. Egal ob rechtlich, moralisch oder sonstwie untermauert. Und Quoten sind keine echte Gleichberechtigung.

    Übrigens geht es dabei konkret um das Berufliche, weil es daran in den Debatten oft bemessen wird. Privat ist das noch mal eine ganz andere Hausnummer.
     
  33. Fiesfee Mitmobsterin

    Fiesfee
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    Korrekt, deswegen nehme ich erstmal nur die Zahlen. 2018 lag der Anteil der Frauen in der IT-Branche in Deutschland bei unglaublichen 16,6%.
    https://de.statista.com/infografik/13283/frauen-in-der-tech-branche/
    Das ist der Teil, auf den ich mich im letzten Satz beziehe. Ob das zutrifft oder nicht können wir nicht feststellen. Dennoch könnte das für Viele eine weitere Hürde sein.
     
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  34. Vicarocha gesperrter Benutzer

    Vicarocha
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    Achso! Danke, dass du mir nicht nur erklärst, wie ich (a) wissenschaftlich-integer Fachliteratur recherchieren kann, (b) wie der diesbzgl. Forschungsstand ist (welche Studien belegen bspw. nochmal konkret und wissenschaftlich strapazierbar das in Deutschland wirkmächtige, staatlich-strukturell legitimierte Patriarchat, das eine Mindervertretung von Frauen in den "Vorstandsposten der Dax30" erzwingt? Hmmm... ob es wohl Zufall ist, dass auch du nur auf die Selbstrecherche verweist? Aber wenn politikwissenschaftliche und soziologische Gesellschaftstheorien so einfach zum Fakt werden, schön! Habe ich wohl einfach nichts von Wissenschaft und meinen Disziplinen verstanden, kann ja sein...), dass (c) Forschung sakrosankt ist und dass (d) - ganz dazu passend - international unisono geteilte, wissenschaftstheoretisch begründete Ansprüche an die Reliabilität, Objektivität und Validität von empirischer Forschung eigtl. nur meine "persönlich präferierten" Faktoren für die Güte von Studien sind (welche wissenschaftlichen Methoden schließe ich nochmal ganz zugunsten meines eigenen Bias aus, hatte ich das hier irgendwie erwähnt? Nein? Och... wieder 'ne Behauptung)! Vielen lieben Dank, das erklärt auch wunderbar, warum easypeasy den Unterschied zwischen "Behauptung" und "Beleg" nicht kennt, hast Recht... mein Fehler. :-D

    Das war es dann also mit der Bringschuld. Verstehe. :-)
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Januar 2021
  35. King_Bob

    King_Bob
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    Ich glaube aber nicht das Totschweigen etwas hilft ganz im Gegenteil, würde die schweigende Mehrheit (traurigerweise mich eingeschlossen) druck in besagten Kommentarspalten ausüben wäre für rechte Arschlöcher usw. kein Blumentopf zu gewinnen.

    Um es mal gewalttätig zu formulieren nur um es zu veranschaulichen. Würden die jedes Mal dafür von 3 mal so vielen Leuten auf die Fre...e bekommen würden sich ne Menge Rechte allein schon deshalb ruhig verhalten wenn auch schon nicht aufgrund dessen das sie etwas eingesehen haben.

    Ps: Ja ich bin anscheinend Mitteilungsbedürftig XD
     
  36. xmmst

    xmmst
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    1
    Belästigung fängt dort an, wo für andere der Spaß aufhört - das ist der größte Blödsinn. Es wird viel mehr durch den objektiven Empfängerhorizont bestimmt. Das einzige inwieweit man diesen Satz irgendwie rechtfertigen kann, ist der Punkt, dass es sich dabei um Antragsdelikte handelt.

    Wäre ja auch noch schöner, wenn jedes "Opfer" den Straftatbestand selbst definieren könnte. Da grüßt mich jemand, den ich nicht leiden kann, ich fühle mich daraufhin belästigt, bring ihn vor Gericht und am besten noch in den Knast?! Wäre eine absurde Welt.
     
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  37. Ostdeuscher89 gesperrter Benutzer

    Ostdeuscher89
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    Meine Frau hat einen Schrank voll schuhe und 10 Handtaschen.
    und ihr Kleiderschrank ist so voll das sie nicht mal weis was sie alles hat.
    das Klischee muss also einen wahren kern haben wenn so viele Männer davon berichten
    Ich erinnere mich an meiner Schulzeit von der Ausbildung wo sich jede Woche die Frauen zum shoppen verabredet haben und in der folgenden Woche mit ihren neuen Sachen angegeben haben.
    Sicher trifft es nicht auf alle Frauen zu aber viele.
    und wenn man mal meine Frau fragt wie viele schuhe willst du noch kommt schuhe kann man nie genug haben.
     
  38. VVarhead gesperrter Benutzer

    VVarhead
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    Interessant, das habe ich gemacht und wie sich herausstellt findet man nichts was überhaupt ansatzweise relevant ist. Außer man will Bücher aus Sri Lanka über das Patriarchat.
    Warst du öfters in Sri Lanka? Oder kannst du spezifisch Quellen nennen? Oder diesen angeblichen ganzen akademischen Forschungszweig und seine Erkenntnisse über das Patriarchat? Ansonsten ist der ganze Müll den du hier postest ja vollkommen gegenstandslos.
     
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  39. King_Bob

    King_Bob
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    Heilige Scheiße und ich dachte das kommt nur selten vor, ja jeder hat es schon gehört und das es passiert weiß ich, das so viele Menschen so krank im Kopf hätte ich nicht erwartet. Es will mir einfach nicht im Kopp WARUM?????? warum macht man sowas? Was erhofft der sich? Denkt man nicht 1 Sekunde darüber nach was die Person davon halten könnte?
     
    LisaGlitzertinHDR gefällt das.
  40. master_mck gesperrter Benutzer

    master_mck
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    Aber sieh es mal so, das Thema Belästigung hätte sich dann vermutlich erledigt. Keiner würde mehr irgendwas zu irgendwem sagen!

    Ansonsten denke ich aber, war hier nicht die "Belästigung" im rechtlichen Sinne gemeint ;-)
     
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