Baldurs Gate III [am 3. August 2023 für PC / am 6. September 2023 für PS5]

Ja, das ist richtig, mir ging es aber auch um andere Sachen als das reine Gameplay. Zumal das, was Du beschreibst, noch ein wenig was anderes ist. Die Reihen haben ja in der Regel grundsätzlich alles behalten, was sie irgendwie ausgemacht hat. Nur gab es hier und da mal einige Änderungen oder Anpassungen, teils auch wegen neuerer Technik. Aber teils waren auch da die Änderungen nicht unbedingt zum Positiven.

Und zumindest bei den Gameplay-Demos zu BG3 sehe ich bislang wenig, was BG irgendwie ausgemacht hat, sondern vor allem das, wofür DOS2 bekannt ist.

 

Vergiss bitte Oblivion with guns, ähm, Fallout nicht. Vielleicht ja ganz gut, dass ich DOS2 nicht gespielt habe. Von DOS1 erkenne ich in den Videos jedenfalls (zum Glück) wenig -- außer gelegentlichen Rundenkampf. Was ich aber sehe, ist weiterhin: eiN Partyspiel mit Taktikkämpfen, Dialogoptionen (sogar vielschichtigeren als in BG), Geplappere, Pen&Paper-Feelings und im Kern ein ähnlicher Ansatz, aus dem BG mal entstanden ist.

Könnte sich Bethesda für Fallout mal was von abschauen -- Hölle, werden sie natürlich nicht. Die ignorieren ja selbst New Vegas. Von Pathfinder, Realms Beyond, Solasta, Broken Roads und all den anderen erwarte ich mir auch wieder ein sehr gutes Rollenspiel. Von einem echten BG-Nachfolger erwarte ich ein stückweit die Neudefinierung des Rollenspiels. So, wie die alten Teile es eben getan haben.

 

Kommt stark auf deine Gruppenzusammensetzung bzw. deren Fähigkeiten an. Die Schwärme am Anfang hat mein Magus im Alleingang mit Touch-Angriffen zersemmelt.

Es gibt aber noch einige andere Beispiele in dem Spiel, welche als "zu schwer" bezeichnet wurden, obwohl die Möglichkeiten hatten, sie deutlich zu erleichtern. Z. B. der Kampf am Außenposten, wenn die Banditen antanzen. Den kann man in ein paar Sekunden beenden.

Das Spiel verteilt immer wieder für schwere Kämpfe solche Möglichkeiten. Scheinbar wollten aber viele mit dem Kopf durch die Wand.

Was ich tatsächlich manchmal als "unfair" empfand war, wenn das Spiel einen Gegner reingespawnt hat, gerne in den Rücken. Sowas hasse ich.

D:OS2 wurde ja auch von vielen auf dem normalen Schwierigkeitsgrad als sehr schwer betrachtet, obwohl es kaum Kämpfe gibt, die einem wirklich viel abverlangen. Fast alle Kämpfe haben irgendeine Möglichkeit, die sehr einfach zu machen, solange man eine ausgeglichene Party hat (Oder Teleport auf allen Party Membern. ). Ich denke, BG3 wird das genauso treffen.

 

Selbst ohne Möglichkeiten, die Banditen haben mittlerweile seit etlichen Monaten (auf normal) Angriffsboni teilweise von 0... wer da noch Probs hat (hatten ja einige auch im hiesigen Thread), hat Probleme mit absolut Grundlegendem; und damit meine ich Dinge wie: Was ist eine Rüstungsklasse, was ist ein Angriffsbonus, etc. Spielen dieser Bauart würde eine richtige Anleitung allerdings gut tun -- oldschool. Bin mal gespannt, wie BG3 das mit 5e-Grundlagen löst.

 

Svenc, kannst du bitte endlich mit D:OS2 anfangen, anstatt ständig am ersten Teil herumzuwürgen, das gibts ja nicht (nur für den Witcher bist du entschuldigt)

 

Ich fands schon grütze schwer, bis ich halt dieses Beschwörungsmonster hatte, was dann alles onegehittet hat

Aber die erste Insel war ziemlich unfaire Scheiße, vorallem auch wegen dem Ausrüstungsystem, da musste man die Kämpfe auf der Insel in ner bestimmten Reihenfolge spielen, dann ging es gut, weil du dann immer Ausrüstung und das passende LEvel hattest.


Es war aber halt richtig scheiße, dass man mit nem Level 14 Schwert am verzweifeln ist, mit dem Level 15 alles umprügelt ohne Probleme.

Ich hab einfach keinen Bock nach jedem Level die komplette Ausrüstung umzubauen -.-

 

Das fällt bei BG3 dank D&D ja schon mal weg, bin da bei Dir (war in DOS 1 auch so).

Ups, ich höre glaube ich echt auf. Mal sehen, ob DOS 2 vor dem Early Access noch machbar ist. Ich glaube, hier bin ich tatsächlich mal im EA dabei, weil ich zu neugierig bin, wie sich das alles wirklich spielt.....

 

Das klingt nach DoS:1 (und nicht Pathfinder). Das wäre in der Tat etwas das mich von BG3 abhalten würde. Warum man auf ein Diablo-Like Itemsystem mit nicht sehr tollem Crafting gesetzt hat verstehe ich echt nicht.

Bzgl. Schwierigkeit, die Leute sind halt heutzutage gewohnt den Quests nachzulaufen. Ist die erste Quest die Spinnenhöhle dann wollen sie diese abschließen.
Das die eigene Party das vll. erst später schafft wird gar nicht bedacht, sowas kommt bei Pathfinder aber durchaus öfter vor. Dort allerdings besser als bei DoS:1 wo quasi die Map in Zonen aufgeteilt ist und es eigentlich eine genaue Abfolge gibt wo man hinrennen soll und wo nicht...
Als mehr oder weniger Casual-Spieler hab ich bisher in Pathfinder nur einen Kampf nicht gemacht bzw. geschafft (der ist prinzipiell optional), nämlich diesen "Captor-Captive"-Fight.
Ist vermutlich auch "einfach" wenn man sich reinfuchst, da hab ich aber nicht die Zeit und Lust dazu

 

Wobei Pathfinder ja Echtzeit ist und da kann man halt noch gut rumtricksen, was in Runde schlecht geht. Den Endboss von BG2 hab ich besiegt indem ich 30 Minuten im Kreis gelaufen bin, während die Party mit dem Bogen auf ihn geschossen hat

 

Ich habe die erste Insel auf Tactician gemacht und musste nicht ständig meine Ausrüstung umbauen ...

Fähigkeiten sind da ohnehin viel wichtiger. Nen Gegner in ein Gebiet teleportieren, wo er erstmal 5+ Runden braucht, um wieder rauszukommen, ist ziemlich stark.

 

Kann man machen, aber einfach mit dem SChwert drauf kloppen sollte auch ne Lösung sein, zumindest bei BG3 erwarte ich einfache Lösungen.

Wenn ich nen Zwergenkrieger der einfach alles umkloppt spielen will, dann sollte das eben auch Möglich sein.

Divinity zwingt einen die Kreativität auf, ohne sind manche Kämpfe kaum machbar.

 

Mir würde schon ein Spiel reichen, das das Potenzial der Vergessenen Reiche endlich mal wieder ausschöpft (siehe BG2/Hordes of the Underdark). Mit all seinen Göttern, Völkern, politischen Fraktionen, unterschiedlichen Ländern und tausenden Jahren von Geschichte könnte man mit dem Faerun-Szenario so viel machen. Wenn man sich die IDW-Spiele anschaut braucht es dafür nicht einmal eine anspruchsvolle Story, solange man ein interessantes Szenario (ewiges Eis am Rande der Zivilisation!) wählt und einen epischen Soundtrack daraufpackt....

 

Nur dumm, wenn viele Gegner sich selbst teleportieren können. Dann teleportiert man die irgendwo hin und schwups sind sie wieder da. Und deren Teleport hat die gleiche Abklingzeit oder eine geringere.
Ich habe D:OS 2 auf Classic gespielt und muss sagen, dass es sehr schwer war. Zumindest das erste Mal. Also die einzelnen Kämpfe jeweils das erste Mal. Wenn man dann ein, zwei mal ins Gras gebissen hat, wusste man genug über den Kampf, um sich entsprechend vorzubereiten (anders aufstellen, Buffs einschmeißen oder einfach nur einen Gegner rausteleportieren, bevor der Kampf startet). An sich ein tolles Gefühl, den Kampf zu schaffen. Aber eigentlich sollten Kämpfe auch so zu schaffen sein, ohne harte Exploits* (hunter nennt es wohlwollend "Kreativität") auszupacken.

*z.B. langwierig einen riesigen Haufen Leichen in Arx zum Doctor teleportieren und ihn dann mit einer wahnsinns Kadaverexplosion abzuschlachten

edit; Argh, das ist ja der BG3-Thread.

 

Ja sowas sit cool, aber sollte optional bleiben. Wenn ich einfach mit der Axt drauf hauen will und mein Charakter sehr viele Punkte in mit Axt drauf haben hat, dann sollte der magische Drache auch kein Problem sein.

 

So funktioniert das aber nicht in D&D. Gegner können Immunitäten haben und das ist auch gut so - man muss halt ein wenig überlegen und taktisch vorgehen.

 

Dann nimmt man halt kein D&D System, sondern nen Hunter hat spaß System
Ich will keine Systeme die sich an die ich mich anpassen muss, sondern ein System, was sich an mein vorgehen anpasst und das Spiel danach gestaltet.

 

Wir sind hier nicht bei "wünsch dir was"

 

Das sagt unser Spieleiter auch immer, wenn ich wem auf den Kopf hauen will, aber den SKill dafür nicht habe

 

Guter Spielleiter

 

Wie lief das eigentlich bei den letzten Larian-Early-Access-Titeln mit den Systemanforderungen? Glaube nicht, dass man einen Super-PC braucht, gerade fürs Minimum (empfohlen wahrscheinlich irgendein Core i5 plus GTX 1060), aber wäre schon ganz nice, so langsam ein paar Infos zu kriegen.

Es sei denn, die Early-Access-Phase ist auch dafür da, genau diese Systemanforderungen genauer festzulegen?

 

Die Grafik sieht für mich so aus, als ob ein Mittelklasse-PC genügen müsste.

D:OS2 war trotz recht hübscher Grafik und großer Maps auch recht genügsam. Ob das im EA schon optimiert sein wird, weiß ich natürlich nicht.

 

Du bist dir aber schon bewusst, dass Baldurs Gate ne D&D Franchise ist und es nicht um Dark Alliance geht?

 

https://www.youtube.com/watch?v=lEXgaEGpfHc




Larian wollen nach eigenen Aussagen kein D&D-Studio werden, sondern danach weiter Divinity machen. Aber wie wahrscheinlich ist es eigentlich, dass das Spiel ein Erfolg wird, Larian ihre Engine lizensieren und WotC mehrere D&D-Abenteuer auf Basis dieser Engine in Auftrag geben? Wäre dem nicht abgeneigt...

Icewind Dale 3 -- die schaffen das.

 

Denke auch, dass empfohlen am Ende irgendein Core i5 wird plus eine GTX 1060. Wobei für DOS2 tatsächlich ein i7 empfohlen wurde (Steam-Storepage)... aber das umfasst ja jede Menge Prozessoren.


edit: Sorry für Doppelpost, hatte versehentlich auf "zitieren" statt auf "bearbeiten" geklickt.​

 

Werde mit dem Spiel wahrscheinlich nen heiden spaß haben,a ber dank des Systems auch sehr oft die Lust haben meinen Pc aus dem Fenster zu werfen

 

Hachja, dieses hochkünstlerische Machwerk. Wäre doch was für hunter7j, oder?

 

Also die musik ist doof,a ber von der Actioninzinierung würde ich genau sowas von nem BG3 erwarten

Zeitlupe aktivieren und zuschauen wie die Köperteile der Goblins durch die Luft fliegen


Nervt halt das die SZenarios und Settings die ich mag alle nur noch Rundengames bekommen

 

Wobei X-Com ja gezeigt hat, dass selbst Runde wie ein Actionfilm wirken kann. Mit Sicherheit einer der Gründe für die X-Com-Renaissance. Könnte mir vorstellen, dass Larian gerade an der Inszenierung auch noch was drehen werden.

 

https://www.youtube.com/watch?v=rHzXgnvNCT4

 

https://www.youtube.com/watch?v=lvBec5nrogw


Um ein paar Dinge zusammenzufassen:

- Der Levelcap ist noch nicht fix
- Kampf ist viel schneller als in DOS2
- Skillcheks sind keine Sache von Leben und/oder Tod, heißt, auch wenn man in allen scheitern sollte, soll das Spiel noch Spaß machen. ABER man kann was verpassen
- Vampire können in fließendem Wasser sterben
- Man kann besoffen werden

 

https://twitter.com/LarAtLarian/status/1290221705588137984

 

Interessantes Interview, btw. Zumindest massiver incline an dieser Stelle -- wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass wirklich alle Kämpfe vermeidbar sind. Wäre auch seltsam. Trotzdem könnte es mal richtig spannend werden, z.B. einen Dieb zu spielen. Außerdem fand ich es abseits von Dungeon-Kloppereien schon immer bescheuert, wenn quasi jeder potenzielle Gegner einfach sofort aggro ist, sobald er einen nur sieht. Das nimmt der Interaktion mit NPCs viel Potenzial.

https://translate.google.com/translate?sl=auto&tl=en&u=https://jv.jeuxonline.info/actualite/57546/interview-edouard-imbert-senior-designer-combats-baldur-gate-3

 

Ganz im Ernst, wenn ALLE Kämpfe vermeidbar sind, bin ich direkt wieder an Bord, obwohl ich bisher so semi-bock hatte. Ich glaube zwar nicht, dass das D&D-System für einen Durchlauf komplett ohne Kämpfe in dem Bereich genug Tiefe bietet, aber die werden da schon Möglichkeiten finden.

Habe seinerzeit auch in Torment alle Kämpfe vermieden, die man vermeiden konnte. Und in Planescape genau so.

Wobei ich auch skeptisch bin, ob das am Ende für das ganze Spiel gilt. Ich meine, irgendwann wird man doch mal irgendwo nen random wildes Tier oder so treffen, soll man mit denen dann verhandeln? Wobei, vielleicht kann dann ein Waldläufer besänftigen oder so. Bin kein D&D-Experte, ihr könnt da sicher mehr zu sagen.

Sie sagen ja selber "none that was essential", heißt für mich: Es gibt unvermeidbare "Boss"-Kämpfe.

 

Die gibts mit Sicherheit. Für alles andere zur Not sicher Schleichen. Mal sehen, wie die Systeme hier zusammenarbeiten, auch hinsichtlich der Interaktion mit der Umgebung; und was man wirklich so alles damit anstellen kann.

Interessant ist, was das für Auswirkungen auf den Stufenaufstieg bzw. die Erfahrungspunkte hat, oder wie sie das regeln. Außerdem gibt es Hoffnung, dass BG3 längst nicht so strikt levelgegatet ist wie DOS -- für jede Stufe ein Areal, und will man weiterkommen, muss man auch möglichst alles abschnetzeln (Erfahrungspunkte, Loot und Gedöns).

"Big news very soon". Das war vor drei Tagen. https://mobile.twitter.com/Cromwelp/status/1289659523574239238?s=20

 

Am 18ten wird das Releasedatum bekannt gegeben.
https://mobile.twitter.com/larianstudios/status/1290679248102072326

 

Und kein EA-Release mehr im August. Bin am überlegen, doch noch ein neues Spiel anzufangen. Witcher 3 zum 2. Mal deinstalliert (AAA-Interaktive-Filmchen und ich werden wohl keine Freunde mehr), ein bisschen Kingdom Come (durch) queste ich noch im Epilog nebenher, dazu noch IWD2 und BG2 installiert (aber auch keinen so richtigen Bock).

Schiele tatsächlich ein bisschen auf Risen 3 (und Shadowrun Hong Kong). Wasteland 3 dauert ja auch noch ein bisschen.

 

28.08.2020, also knapp 3 Wochen.

 

Countdown läuft: https://www.twitch.tv/larianstudios

Die Musik war glaube ich noch nicht zu hören. Bloodlines verschoben, von Deathloop auch noch nix zu hören, ... immerhin der EA zu BG3 sollte ja dann bald starten.

- Komplettes Intro gezeigt
- Inklusive Blutkrieg #torment

 

Was ich so im Stream sehe, sieht nicht so toll aus. Da müssen sie noch ordentlich schrauben. Und ich zweifle, dass sie das schaffen. Die haben sich da mMn verhoben. Vielleicht reißt der Name es noch raus und es verkauft sich vernünftig.

Diese Nahansicht der Charaktere kann man sich mMn direkt sparen, wenn das so aussieht. Wenn es nicht gut aussieht, macht es einfach wie bei Pathfinder: Kingmaker, also auch in der Iso-Perspektive. Oder mit gezeichneten Szenen, gerne auch in der Nahansicht. Aber schlechtes 3D ist leider urhässlich.