Beschissene Arbeitsangebote, Bewerbungsgespräche und dergleichen II

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von Tom Sawyer, 11. November 2016.

  1. DuskX Absolut unkreativer Benutzertitel, weil keine Lust mich anzustrengen.

    DuskX
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    Naja, der eine sagt halt, solange ich mir keinen Porsche leisten kann, bin ich nicht Oberschicht, der mit Porsche sagt solang ich mir den Privatjet nicht leisten kann bin ich keine Oberschicht und der Friedrich Merz sagt, solange ich mir keine Jacht leisten kann bin ich gehobene Mittelschicht. Klar kann man noch die Vermögen mit einrechnen. Solche Statistiken gibt es auch, da behaupten allerdings dann auch die Leute mit Eigenheim, zwei Autos, Motorrad und überdurchschnittlichen Einkommen, dass Sie nicht wohlhaben sind.

    In Deutschland haben wir einfach einen total bescheurten Umgang mit Geld, selbst die, die es haben treten mit, wenn die untern Ihnen nach oben treten, über Geld redet man vor allem dann nicht, wenn man es hat und Erfolg ist grundsätzlich verdächtig. Die Deutsche Kultur ist dahingehend komplett kaputt. In Deutschland werden so wenig Unternehmen gegründet, wie in kaum einen anderem Land, warum?

    Der Unternehmer wird in Deutschland in erster Linie als Ausbeuter gesehen.
     
  2. SolemnStatement

    SolemnStatement
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    Somit sind wir in diesem Szenario laut Definition dann keine Oberschicht mehr, so wie wir es erlebt auch heute schon nicht sind. Dann passt die Statistik wenigstens einigermaßen zum erlebten. :ugly:
     
  3. Silent Hunter Bambis Alptraum

    Silent Hunter
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    Superreich ist man dann, wenn die eigene Existenz nicht mehr bloßer Spielball von Superreichen ist.
     
  4. SolemnStatement

    SolemnStatement
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    @DuskX
    Grundsätzlich ist Deine Argumentation valide, aber hier völlig fehl am Platz.

    Solange wir nur Einkommen betrachten und nicht die Vermögen, ist die Debatte bestenfalls die halbe Wahrheit, schlimmstenfalls ein übles neoliberales Framing, um die untere gegen die mittlere gegen die obere Mittelschicht auszuspielen. Wenn wir dann noch hinzurechnen, dass die großen Einkommen in Deutschland kaum erfasst werden (es existiert keine Reichensteuer und alles oberhalb der SV-/Rentengrenzen wird nicht erfasst, wodurch alles über 10.000 Euro netto mehr Schätzwerte als valide Datenbasis sind), führt es das Ganze komplett ad absurdum. Es fehlt hier nicht nur die besitzende Oberschicht, also die echte Elite, sondern auch die Einkommensoberschicht. Tolle Statistik. :ugly:

    Die einzigen, die versuchen, einen Keil zwischen die Leute zu treiben, sind bezahlte Elitenpropagandastellen, die solche Studien erstellen, medial verbreiten und zum Anlass nehmen, gegen die vermeintlichen Reichen unter den Arbeitnehmern zu wettern, weil diese 1.000 Euro monatlich mehr zur Verfügung haben. Das hat mit vielem zu tun, aber nicht mit der Frage nach Mittel- vs Oberschicht.
     
  5. DuskX Absolut unkreativer Benutzertitel, weil keine Lust mich anzustrengen.

    DuskX
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    Naja, da gibt es halt ein paar verschiedene Debatten. Die eine ist, dass man mit einem guten Einkommen anerkennt, dass man ein gutes Einkommen hat, oder das man eben anerkennt, dass man mit Eigenheim im Grünen, zwei Autos und mehr als 2 000 EUR Netto gut lebt. Der Deutsche jammert nämlich gerne und die schlechte Fehleinschätzung der oberen Mittelschicht oder der Oberschicht führt halt durchaus auch zu einnigen Probleme, dort wird nämlich auch gerne nach unten getreten. Das wir eine Sozial- und Arbeitsmarktpolitik haben, die einen künstlichen Niedriglohnsektor schafft und Arbeitslose wie Müll behandelt hat auch mit der Einstellung der oberen Mittelschicht/Oberschicht zu tun.

    Klar es gibt da noch dei Debatte mit den Superreichen, da gibt es in vielen Punkten aber bereits Konsens nur handelt die Politik hatl nicht. Klar sollten wir Wissen, was den die Einkommen der Reichsten sind und klar sollte man dort mal über die Umverteilung von unten nach oben reden. Wir haben in Deutschland aber auch schon eine enomre Umverteilungsmachinerie die das Geld im Mittelstand umwälzt und bei Umverteilungsdebatten kann man die oberen 10-20% eigentlich auch nicht igorieren. Es lohnt sich durchaus gewisse Fragen zu stellen. Z.B. ob es sinnvoll ist das Akademikerpärchen mit 5k Netto genau so viel Kindergeld erhält wie die Alleinerziehende Mutter.
     
  6. Vilden

    Vilden
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    Beim Spiegel gibt es ein Tool, um zu sehen wie man beim Einkommen da steht.

    Da ich mein Einkommen damit nicht vergleichen kann, habe ich vor ewigen Zeiten mal ein internationales Tool gefunden: GlobalRichList. Keine Ahnung, ob das valide Daten ausspuckt. Aber selbst wenn die Daten nicht hundertprozentig passen, ist das schon recht interessant in der Auswertung. Das macht einem wieder mal bewusst wie viele Menschen es auf der Erde gibt und wie privilegiert man eigentlich in Europa ist. Und noch viel mehr in der Schweiz.
     
  7. Silent Hunter Bambis Alptraum

    Silent Hunter
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    https://dilbert.com/strip/1997-05-10
     
  8. godehardt gesperrter Benutzer

    godehardt
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    75% der Paare mit Kindern sind "reicher"? Das möchte ich irgendwie bezweifeln.
     
  9. SolemnStatement

    SolemnStatement
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    Das Spiegel tool ist dem der Zeit jedenfalls deutlich überlegen. Da kann man richtig dolle Sachen machen. Bei uns seien 14% reicher (Paar ohne Kinder). Das klingt für mich plausibel.
    .
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. August 2019
  10. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Die Zeit hat doch ein komplett identisches Tool.

    Familie mit zwei Kindern, je nachdem was ich reinrechne 26% bis 23% reicher als wir.

    Bin allerdings ja derzeit auch Alleinverdiener.

    Und Vermögen wird gar nicht berücksichtigt. Nachteilig für sparsame Schwaben.
     
  11. Goof Fuck me, I'm from Bavaria!

    Goof
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    :(
     
  12. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Ist halt was anderes, ob man - beispielsweise - bei gleichem Nettoeinkommen ein bezahltes Heim, ein sechsstelliges Aktiendepot und einen Dienstwagen hat, oder Miete bezahlen, ein Auto abbezahlen und noch viel fürs Alter sparen muss.
     
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  13. Rhaegar

    Rhaegar
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    Die Werbungskostenpauschale wird immer bei der Lohnsteuer schon berücksichtigt, dafür muss man keine Steuererklärung abgeben. Zudem verursacht die Werbungskostenpauschale auch keine Rückerstattung von 1.000 EUR, sondern reduziert nur den zu versteuernden Betrag um diese Summe.

    Die Steuererklärung bei deiner Freundin lohnt sich also erst, wenn sie die Werbungskostenpauschale überschritten hat oder halt noch andere Dinge absetzen kann.
     
  14. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Wo wird denn nach oben getreten? Es heißt doch eher, sei dankbar einen Job zu haben, selbst wenn es der totale Ausbeuterbetrieb ist.
     
  15. Vilden

    Vilden
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    Sehe ich anders und bin daher ganz bei @DuskX - ich Deutschland wird (finanzieller) Erfolg deutlich stärker geneidet als in anderen Ländern auf der Welt. Einfach weil immer irgendwelche Schweinereien unterstellt werden - ob Steuerbetrug, Ausbeutung von Arbeitnehmern oder was auch immer. In Österreich ist das ganz gleich.
     
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  16. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p
    Ja, du kannst da einfach x Tage Arbeitsweg ansetzen.. muss nur plausibel sein.

    Bei Bewerbungen reicht idR auch eine Zahl.. also zB 5 Mappen à 5€ = 25 €.. nur größere Fahrten drösel ich mit Datum Betrag einzeln auf..

    Ansonsten würde ich ein Programm wie Wiso empfehlen.. kostet 40€ oder so und erklärt gerade sowas sehe gut. Zudem ist schon ein Sinn-Check mit drin.. wenn du also zb zu viele Arbeitstage ansetzen würdest, dann gäbe es nen Hinweis.
     
  17. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Sehe ich nicht so.

    Und ich bin unter Selbstständigen groß geworden. Eher diese milde Verachtung anderen gegenüber die es nicht geschafft haben oder gescheitert sind, ja die gab es. Von den anderen Selbstständigen.
     
  18. Rhaegar

    Rhaegar
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    Ich habe sogar meistens 240 Tage angegeben und es wurde akzeptiert. Gerade bei so ungeraden Zahlen und wenn du nicht ganzjährig beschäftigt warst, kann es natürlich sein, dass trotzdem mal jemand genauer hinschaut. Deswegen würde ich mal eben so einen Internetrechner bemühen, ob der auf eine ähnliche Anzahl (unter Berücksichtigung von Feiertagen etc.) kommt.

    Bei den Bewerbungskosten ist es schwieriger. Da gibt es Finanzämter, die Pauschalangaben akzeptieren, andere wollen es genauer aufgedröselt haben. Wenn es um eine größere Summe geht, würde ich schon ein paar Minuten reinstecken und es logisch aufschlüsseln.

    Von Steuerprogrammen halte ich nichts (zumindest bei so überschaubaren Steuererklärungen). Gibt auch kostenlose Internettools, die auch unterstützen und logisch prüfen und danach kann man es einfach für Elster übernehmen und spart sich das Geld.
     
  19. Rhaegar

    Rhaegar
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  20. Lurtz lost

    Lurtz
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    Wir haben unsere Erklärung dieses Jahr das erste Mal mit Tax 2019 gemacht und ärgern uns, vorher immer woanders hin gegangen zu sein. Haben über 1.000€ zurück bekommen und endlich besser verstanden wie vieles funktioniert. Wenn man bei Elster angemeldet ist kann man viele Daten schon automatisch von Elster abfragen und eintragen lassen.
     
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  21. UrbanForest

    UrbanForest
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    Gibt da einiges an guter Software, deren Kosten man obendrein ja auch noch von den Werbekosten absetzen kann... Ich arbeite schon seit mindestens fünf Jahren mit Steuer-Spar-Erklärung, ohne diese Software wäre uns wohl schon einiges durch die Lappen gegangen.
     
  22. DuskX Absolut unkreativer Benutzertitel, weil keine Lust mich anzustrengen.

    DuskX
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    Ist halt eine Frage der Sozialisation. Ich bin unter Arbeitern großgeworden und als Arbeiter in mein Berufsleben gestartet, da gab es durchaus Verachtung oder Vorurteile gegenüber der "Oberschicht". Mein 20 jähriges ich hätte, hätt er er meine 10 Jahre ältere Version getroffen verachtet. so nen studierter Schnösel im Anzug der Leuten irgendwas erzählen will. Das geht natürlich auch andersherum, im Studium eines leicht elitären Studiengangs gucken dich die Leute an wie den letzten Depp wenn du da über den 2. Bildungsweg gelandet bist und dann auch noch einen starken Dialekt hat.

    In Deutschland herrscht weiterhin der Klassendünkel und Deutschland ist eine sehr starke Klassengesellschaft. Die soziale Herkunft entscheidet in Deutschland über alles. Und die Abgrenzung von oben nach unten führt halt gleichzeitig zu einer Gegenrekation von unten, die sich dann auch von der Schicht abgrenzt, die mit ihr nichts zu tun haben will.

    Selbständigkeit ist wieder ein anderes Thema. Deutschland hat allerdings eine sehr niedrige Gründerquote, gilt als eines der schwierigsten Länder zum Gründen und tatsächich halten auch Vorturteile die Leute vom Gründen ab, u.a. das der Unternehmer oft als Ausbeuter gesehen wird (Die Studie hab ich noch irgendwo rumliegen). 2/3 der Lehrer raten Schülern von der Selbständigkeit ab. Insgesamt ist das Gründerklima in Deutschland sehr mies.
     
  23. Elbow of Melninec

    Elbow of Melninec
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    Nord oder Süd?
     
  24. Lurtz lost

    Lurtz
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    Ost :teach:
     
  25. SolemnStatement

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    Ich möchte hier ebenfalls dringend zu Steuersoftware raten. Ich nutze die von WISO, aber ich glaube, so richtig viel tun die sich nicht. Die kosten kaum Geld, man wird an die Hand genommen, bekommt zahlreiche Zusatzinfos, es werden alle Freibeträge ausgereizt und unterm Strich habe ich damit die bisher besten Ergebnisse erzielt. Übrigens nicht nur ich, sondern auch mehrere Leute in der Familie, welche ich mit derselben Lizenz abgeben konnte. Die Erstattungen waren dabei sogar deutlich besser als die eines Steuerberaters, der mir dafür dreistellige Beträge in Rechnung gestellt hat.

    Fazit: Nie wieder ohne.
     
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  26. Rhaegar

    Rhaegar
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    Kann man machen, ich halte es trotzdem nicht für notwendig, wenn man selbst einen guten Überblick hat und es nicht gerade zum ersten Mal macht.
     
  27. DuskX Absolut unkreativer Benutzertitel, weil keine Lust mich anzustrengen.

    DuskX
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    Ja kommt drauf an, bisher war der Ablauf meiner Steuererklärung auch eher so; 3 Monate prokrastinieren, 3 Stunden alle notwendigen Dokumente zusammensuchen und ne halbe Stunde Steuererklärung schreiben. Sobald aber doch viele verschiedene Einkunftsarten und Werbungskosten zukommen hilft dann so eine Software schon.
     
  28. das_opa Aushilfs Student

    das_opa
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    Wenn es freiwillig ist, schöpft doch die 4 Jahres Frist komplett aus. Gibt bei einer Rückerstattung mehr Zinsen.
     
  29. UrbanForest

    UrbanForest
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    In Kurz: Egal wann abgegeben ob zusammen oder getrennt, wird jede Steuererklärung getrennt für das jeweilige Jahr berechnet. Die Pauschale für Werbekosten beträgt zum Beispiel 1000 Euro für jedes Jahr einzeln, und für das nächste Jahr wieder 1000 Euro. Aufkumuliert wird da über mehrere Steuererklärungen, die gleichzeitig abgegeben werden, gar nichts.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. August 2019
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  30. Hive

    Hive
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    Ich will mich weiterbilden und beschäftige mich zur Zeit mit den Möglichkeiten.

    Kurz zu meinem Werdegang: ne Ausbildung zum IT-Systemkaufmann begonnen, abgebrochen. Dann 7 Jahre im Callcenter, erst Agent, dann Projektleiter (im Sinne von Kampagnen aufsetzen, durchführen, auswerten), später Lohnsachbearbeitung und zusätzlich noch Datenschutzbeauftragter (wobei Datenschutz im Sinne von "Schau zu, dass wir im Fall der Fälle keine Strafe zahlen müssen, aber bitte blockier keine Kampagnen" zu verstehen war). Quasi 3

    2013 dann die Externenprüfung zum Bürokaufmann bei der IHK abgelegt mit 8 Monate Vollzeit Vorbereitung.

    2015 dann als Technischer Assistent gearbeitet, wo ich verantwortlich für die Durchführung der Validation von Fahrerassistenzsystemen zuständig war, sprich Informationen zu Softwareständen, Entwicklungsvorgaben, Sensordaten, Fahrzeugkonfigurationen, etc sammeln und aufbereiten, sodass die HIL-Farm entsprechend gefüttert werden konnte. Wobei ich dazusagen muss, dass ich die Stelle nur bekommen habe, weil ich zuvor über eine Zeitarbeit mit den Kollegen bereits 15 Monate zusammengearbeitet habe und die mich kannten. Eine direkte Bewerbung wäre imo ziemlich aussichtslos gewesen.

    Diese Stelle musste ich 2017 aus gesundheitlichen Gründen leider aufgeben. Seit Ende letztes Jahr bin ich gesundheitlich wieder soweit auf dem Damm, dass ich wieder arbeiten kann. Zur Zeit arbeite ich der Immoverwaltung im Bereich Sicherheit und Zutritt und bin hier zusammen mit meiner Chefin Herr über Schlüssel, Schließanlagen und sonstige Zutrittsmedien. Auch wieder 6 Monate über Zeitarbeit mit Übernahme in ein festes Arbeitsverhältnis.

    Grundsätzlich würde ich gerne wieder in den technischen Bereich gehen. Allerdings macht mir mein aktueller Job generell schon Spaß. Nur nicht unbedingt in der aktuellen Firma. Aber ist halt alles besser als Zeitarbeit^^

    Was ist denn von einem Fernstudium bei IUBH grundsätzlich zu halten? Dachte da an Immobilienmanagement. Andererseits hab ich mit dem Gedanken gespielt, den technischen Fachwirt zu machen und das Aufstiegs-bafög zu nutzen.

    Any hints on what to do?
     
  31. Aureon gesperrter Benutzer

    Aureon
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    Wenn ihr einen neuen Arbeitsplatz in der Tasche habt, würdet ihr...

    A. Ganz normal kündigen?
    B. Abfindung erzwingen?

    Es gibt sogar Anwälte die sich auf sowas spezialisiert haben :ugly:
     
  32. DuskX Absolut unkreativer Benutzertitel, weil keine Lust mich anzustrengen.

    DuskX
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    A.

    Wie willst du den eine Abfindung erzwingen?
     
  33. Shintaro - Steilenmein

    Shintaro - Steilenmein
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    Aufhörn zu duschen. :raucher:
     
  34. Aureon gesperrter Benutzer

    Aureon
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    So wie ich mir das vorstelle, nachdem ich bei verschiedenen Anwälten nachgeschaut habe, muss man wohl für den Arbeitgeber nicht mehr tragbar sein. Wie das genau aussieht weiß ich nicht, aber ich schätze mal es hat was mit wiederkehrenden Krankmeldungen zu tun.
     
  35. DuskX Absolut unkreativer Benutzertitel, weil keine Lust mich anzustrengen.

    DuskX
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    Eine Kündigung wegen wiederkehrender Krankmeldungen nimt allerdings etwas an Zeit in Anspruch, die du wohl nicht hast, wenn da schon der Folgevertrag liegt?

    Davon abgesehen abgesehen gibt es die Abfindung in der Regel nicht, wenn man selbst die Kündigung zu verschulden hat.
     
  36. ancalagon Alarmarzt Meier-Wohlfühl

    ancalagon
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    das muss "aus" heíßen nich "von" :p
    Naja, es gibt nen Unterschied zwischen nervigen und untragbaren Arbeitnehmern.. jemandem, der öfter rumdödelt hilft man ggf. noch mit ein paar € nach, damit er geht.

    Kann mir aber nicht vorstellen, dass man das ohne Nacktbilder der letzten Weihnachtsfeier in einem vernünftigen Zeitrahmen hinbekommt..
     
  37. Diamond1991

    Diamond1991
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    Bei uns hat sich jetzt auch eine Agilisten-Truppe formiert. Bin mal gespannt, ich bin mehr in politischen internationalen Projekten unterwegs, aber eventuell kann ich mir ja was bei Scrum und Kanban abschauen. :ugly:
     
  38. Aureon gesperrter Benutzer

    Aureon
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    Wenn es immer wiederkehrende Krankmeldungen sind, kann ein Arbeitgeber wohl nichts machen.

    Bei uns sind Mitarbeiter die sind schon seit Jahren zuhause und deren Bezirke werden nicht neu besetzt weil die Post es nicht darf.

    Ich arbeite aktuell bei der Post und bin froh wenn ich von dem Verein weg bin.
    Dieser Arbeitgeber hat sich so sehr zum schlechten gewandelt seit der Privatisierung das ist nicht zu glauben.
    Und wer meint er könne den Job bis zum Renteneintritt machen irrt sich gewaltig.

    Das ist absolut unmöglich, vorher ist man körperlich kaputt.

    Eine Abfindung wäre schon geil und meinem Arbeitgeber würde ich so gesehen schon gerne noch eine reinwürgen für den ganzen Mist den ich erlebt habe, aber im Endeffekt würden die Kollegen darunter leiden, darum mache ich es auch nicht.
     
  39. ColaFan Das Mentos in deiner Pepsi

    ColaFan
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  40. ColaFan Das Mentos in deiner Pepsi

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    Derjeniche sein der...
     
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