Beschwerde gegen Kollegen - wie vorgehen?

Hast du schonmal versucht, mit ihm, im besein des Chefes, zu reden oder ihm privat einfach eine reinzuhauen?

 

Was hat er denn gemacht, wenn man fragen darf?

 

Als wäre das eine Lösung.

 

Du KING123KING123!

Ähem, ich würde als allererstes mit dem Chef sprechen. Ein Beschwerdebrief ist ja eigentlich eher eine Formalität.

 

1) Ja, hat bisher auch noch geklappt, den Vorfall gestern möchte ich aber nicht mehr durchgehen lassen, zumal da wirklich die Fetzen flogen.

2) Er ist eine Sie und außerdem verprügele ich in meiner Freizeit keine Altenpflegerinnen.

DAS werde ich hier ganz sicher NICHT mitteilen, nimm's nicht persönlich.

@Benni: Haha, lass es sein (@KING123KING123).


Mit dem Chef habe ich schon oft genug gesprochen, das ist quasi das letzte Mittel, die Frau endlich davon abzuhalten, mir ständig an den Karren zu fahren.

 

Ich weis nicht, in wie weit eine schriftliche Beschwerde etwas bringt, außerdem würde ich etwas warten. Ich weis, aus eigener Erfahrung, dass momentan noch Emotionen dabei sind und emotional sollte man in solch einer Situation nicht handeln.

Ok, ich nehm es zurück. Frauen schlägt man nicht!


@marl: Got a milf? ³

 

du wolltest bestimmt mal was von ihr, und sie hat dich abblitzen lassen?

 

Heilige Scheiße, ich hätte es wissen sollen.

 

Hallo Marvin,

zuerst solltest Du Dich an den Rat von Electric halten. Im Moment ist die Angelegenheit sehr frisch und Du würdest mit hoher Wahrscheinlichkeit einen sehr emotionalen Beschwerdebrief verfassen, der womöglich seinen Sinn verfehlen wird.

Die wichtigeste Frage ist natürlich erstmal, welches Fehlverhalten Deine Kollegin an den Tag gelegt hat. War es etwas Zwischenmenschliches zwischen Dir und ihr oder etwas berufliches, beispielsweise der Umgang mit den Bewohnern?


Vielleicht wollen wir uns per ICQ austauschen? Das ist sicherlich das bessere Medium.

 

Nö, ich habe diesen Streit sehr gelassen geführt und das werde ich auch bei der Beschwerde so machen. Ich habe die ganze Situation bereits einer Vorgesetzten geschildert, sie hat mir beigepflichtet und jetzt geht es den schriftlichen Weg, der bekanntlich mehr Eindruck macht.

Teils, teils. Fakt ist: Ich habe mir nichts zu Schulden kommen lassen und diese Frau sucht andauernd Streit, womöglich ist sie überzeugt, als Zivi sei jeder andere Mitarbeiter geradezu verpflichtet, mir ständig Steine in den Weg zu legen.

 

Da du Zivi bist würde ich mit den drei Vorgesetzten reden und wenn das nicht hilft die Stelle wechseln. Geht unter solchen Umständen problemlos.
Alternativ sagst du deiner Feindin da, dass sie ihr Verhalten dir gegenüber ändern soll, weil du es sonst beim Bundesamt für Zivildienst melden wirst. Das kannst du dann auch machen bzw. du sprichst einfach mit deinem Regionalbetreuer und wie diese Vertrauenspersonen für Zivis da hießen.
Alles kein Problem, du musst da nicht ewig arbeiten und deshalb würde ich auch keinen Beschwerebrief schreiben.
Einfach die Lage klar stellen und fertig.

 

Das klingt durchaus nach etwas Persönlichem.

Unter dieser Vorraussetzung würde ich einen ganz formellen Beschwerdebrief aufsetzen und darin einige Vorkommnisse ganz nüchtern aufführen. Sicherlich wäre es auch sinnvoll, wenn Du jemanden hättest, der Deine Meinung teilt. Ich denke da besonders an andere Kollegen, die von Euren Streitigkeiten bzw. von Eurem schlechten Verhältnis zueinander etwas mitbekommen haben. Du solltest mal mit einigen Deiner Kollegen sprechen, natürlich nur, wenn Du Dir sicher sein kannst, dass diese auf "Deiner Seite" sind.
Des Weiteren solltest Du Argumente bringen und angemessen auf Nachfragen reagieren. Sollte Deine Kollegin wieder ausfallend werden, dann wäre es anzuraten, dass Du den direkten Konflikt umgehst.

Sollte es trotz dieser Beschwerde keine Veränderung geben, dann wäre es ratsam, dass Du nach einer weiteren Zivildienststelle ausschau hälst. Du kannst auch das Bundesamt für Zivildienst mit hineinziehen. Die engagieren sich da auch ganz gern.

 

Wasn das für n scheiss Thread? Willst uns nichtmal mitteilen, was er gemacht hast und drohst damit den Thread schließen zu lassen

Bisschen viel Realität ins VL mitgenommen?

 

Er will doch nur Tipps, dafür muss er die Neugierde der User nicht befriedigen.

 

Ach Gott, Zivi. Beschwerde schreiben, an deinen Betreuer schreiben und die Frau einfach ignorieren. Wenn die dir evtl. eine Aufgabe zuteilt machst du es eben nicht.

 

Das mit dem Regionalbetreuer habe ich überlegt, allerdings wirft das ein schlechtes Licht aufs ganze Heim, insbesondere meine Schicht. Und das möchte ich nicht, da ich mit den restlichen Kollegen sehr gut klarkomme.

Das ist nicht schwer, die ist nicht nur bei mir unbeliebt.

Ich bin ein gelassener und diplomatischer Mensch (hm, vielleicht nicht hier im Forum ), das habe ich alles schon versucht.

Nicht nötig, ich habe nur noch ca. zwei Wochen dort abzuleisten. Und falls jemand jetzt meint, ich wollte der Frau noch mal zum Abschied ein paar Probleme verursachen:

1) Der Konflikt hat wie bereits gesagt eine lange Geschichte.
2) Es gab ein Teamgespräch, zu dem ich absichtlich nicht gekommen bin, da ich nicht noch zum Abschied "böses Blut" verbreiten wollte (denn der Konfilkt wäre zur Sprache gekommen).






Ich möchte nicht ungeduldig klingen, aber anstatt zu versuchen, mir Tipps zu geben, wie ich eine Beschwerde vermeiden kann, beantwortet lieber meine Fragen.

 

leicht gesagt als aussenstehender^^

 

Du willst die Frage beantwortet haben? Ok, bekommst Du.

Für deine Vorgesetzten ist es sehr wichtig, dass sie den Konflikt nachvollziehen und verstehen können. Aus diesem Grund ist es unbedingt erforderlich den Verlauf zu beschreiben. Anhand der Entwicklung und die Dauer deiner Probleme sollte deutlich werden, dass diese Kollegin Zivildienstleistende (in deinem Fall mal) unangemessen behandelt.
Wenn Du den Vorgesetzten vor Augen führen kannst, was für Probleme entstanden sind und in welcher Situation, dann können sie auch angemessen reagieren. Auf jeden Fall solltest Du Dich, auch wenn Du nur noch 2 Wochen hast, zu einem Gespräch anbieten.

Diese Frau wird sicherlich nicht nur zu Dir ätzend sein, sondern auch gegenüber anderen Kollegen. Das ist für eine Firma eigentlich nicht tragbar und fällt unter Mobbing - da kann man definitiv etwas gegen machen.

 

mach sie betrunken und dann vernasche sie

 

ja und dabei filmen!

 

Dann rede erst mit deinen Kollegen, mit denen du gut auskommst und sag denen, dass du den Fall deinem Regionalbetreuer melden wirst, wenn sich das nicht bessert.
Wenn du mit denen gut auskommst, wieso reden die dann nicht mit der betroffenen Person?

 

Du bist sicher der Kollege um den es geht und willst jetzt schlichten


@TE: Ich würde mit dem Vorgesetzten reden bzw. deinem vertraglichen Partner, schriftlich kann sowas auch ganz schnell als Verleumdung betrachtet werden

 

Du musst uns schon was geben damit wir dir helfen, also sag um was es geht

 

Was ist denn Gegenstand/Anlass des Streites?

Meines Erachtens ist es wichtig, den Brief möglichst leidenschaftslos, neutral und - soweit möglich - objektiv zu formulieren. Fast so, als hätte ihn ein Außenstehender geschrieben. Allerdings ein Außenstehender, der detaillierte Kenntnisse über den Streit hat. Damit wäre ich auch schon beim nächsten Punkt, der eigentlich alle Fragen erübrigt: alles reinschreiben, was es zu sagen gibt bzw. was dir zu sagen einfällt! Das macht es für den Adressaten einfacher die Sache nachzuvollziehen und Rückfragen präzise zu formulieren. Außerdem sollte man ihn so verfassen, dass sich dein Gegenspieler dagegen wehren kann (also keine Totschlagargumente oder sowas).

Außerdem würde ich mit einer nie dagewesenen Klagewelle, Boykottaufrufen und Sabotage drohen!

Letzteres war selbstverständlich die obligatorische GSPB-Antwort, die ich mir nicht verkneifen konnte.

 

Auf Wunsch des Threaderstellers geschlossen.