Big Drama Date, Ärger am Cyberkusch - Alles rund ums Thema Hacks/Leaks/Datensicherheit/...

https://www.golem.de/news/jugendschutz-websperren-gegen-pornoseiten-ruecken-naeher-2006-148976.html

Sie haben nichts gelernt. Mal davon ab das jedes Kind mit der Intelligenz von nem toasbrot und google das umgehen kann.

Mydirtyhobby ist ne pay-site bei der man sich anmelden, muss würde das kriterium "geschlossen Benutzer erfüllen". Wenn ich das nach letzten News zu solchen Themen richtig im kopf hab, ist pornhub und youporn beides keine Deutsche Seite da im Ausland gehostet.

Wat soll der mist also bringen?

 

Oh. Man.

Man könnte ja auch was für die Aufklärung tun, aber ach... Das Internet bleibt Neuland.

 

Ich gehe stramm auf die 40 zu und schon in meiner Kindheit/Jugend war es kein Problem an Pornos zu kommen. Da wurden auf dem Schulhof halt noch kopierte VHS Kasetten oder gebrannte CDs getauscht. Und heute hat jedes Grundschulkind ein internetfähiges Smartphone

 

Ich habe manchmal den Eindruck, dass so manch ein Konservativer am liebsten Kindern bzw. Jugendlichen das Masturbieren verbieten würde, wenn es denn praktisch möglich wäre.

 

Naja eine Altersabfrage die mit einem Klick zu überwinden ist, ist halt einfach nicht mit dem Jugendschutzgesetz vereinbar.

 

Diese Altersabfrage halte ich für ziemlichen Quatsch. Sowas macht Sinn, wenn es tatsächlich (zumindest theoretisch) kontrolliert wird. Wie beispielsweise beim Kauf von Alkohol, Zigaretten oder USK/FSK 16/18-Spielen/Filmen.

Wer gerade Lust hat, wird sich nicht durch ein "sind sie sicher, dass sie 18 sind?" abhalten lassen.

Aufklärung im Elternhaus oder wenigstens in der Schule, wäre da deutlich sinnvoller.

 

Das ist doch genau das Problem...

 

Was genau?

Für mich ist es ein Problem, wenn Kinder, Jugendliche (und sicher auch diverse Erwachsene) das Gesehene nicht gescheit einordnen können.

 

Na was du gesagt hast, das im Gegensatz zum Gücksspiel und Alkoholkonsum das Alter eben nicht kontrolliert wird. Die Forderung, dass das richtig kontrolliert wird damit abzutun, dass im Moment ja nicht richtig kontrolliert wird, ist halt ne merkwürdige Argumentation.

Natürlich gibt es wege drum herum und auch als Jugendlichen sind wir immer an Alkohol gekommen, wenn man jetzt das Thema Jugendschutz aber irgendwie ernst nimt. Muss man halt durchaus auf Alterskontrollen bestehen.

 

Es lässt sich schlicht und ergreifend nicht kontrollieren. Die Idee ist mit der Idee des Internets einfach nicht vereinbar. Eine Kontrolle, zumindest auf den eignen Geräten, ist eigentlich nur durch die Eltern möglich, die irgendwie ein Auge darauf haben, was ihr Kind so im Internet treiben.

 

Alles was über den Sexualkundeunterricht hinaus geht hat in der Schule aber nun nix zu suchen. Die Gefahr ist zu groß das dabei irgendwas als nicht Normal/Gesund/whatever abgeurteilt wird und sei es auch nur ein minimalster teil des LGBT-Lebens.

Bei dem Thema die Schule ran zu ziehen wäre ich sehr vorsichtig.

Ansonsten ja wie gesagt jedes Kind mit der Intelligenz von nem Toastbrot kann das umgehen, proxy und gut ist

 

Wenn wir mal annehmen, dass die Vermittlung von Medienkompetenz Teil des Unterrichts sein soll, dann gehört Pornographie in den Sexualkundeunterricht. Heißt übrigens nicht, dass man in der Schule Pornos schaut, sondern darüber spricht.

 

Als ob da was in der Schule rumkommt, dazu müssten halt die meisten Lehrer erstmal Medienkompeténz haben

 

Das ist Teil dieses und anderer Probleme.

 

Joa du kannst der Schule aber nicht noch ein Thema andichten was sie behandeln soll wenn sie mit dem Grundthema Medien schon heillos überfordert ist

 

Medienkompetenz ist eigentlich auch eine fächerübergreifendes Thema. Keine Ahnung, wie und ob das heutzutage im Unterricht eingewoben wird.

@Terranigma zur Hilfe!

 

Vermutlich weniger als notwedig, wie so vieles. Wenn überhaupt.

 

Ich würde meinen, es steht irgendwo explizit drin, aber ob und wie das vermittelt wird, hängt stark der LehrerIn ab.

 

Und wie soll diese aussehen? Selbst wen jede Prono Seite ein bild vom Pass verlangen würde, würde das umgangen werden die Kinder sind ja nicht Dumm und würden einfach den vom Mutter oder Vater nehmen und was das wiederum Datenschutz rechtliche für Probleme bringen würde will ich mir nicht vorstellen.

 

Wat? Wer schreibt das?

 

Du kannst auch irgendwen fragen ob er dir Alkohol kauft. Dennoch wird hier nicht argumentiert es gleich ganz sein zu lassen weil man die gedachte Kontrolle umgehen kann.

 

Warum sollen von der Sperrung eigentlich nur PH, YP und MDH betroffen sein?

Es gibt eine Vielzahl anderer Seiten...

 

Weil sie keine Altersverifikation haben, die großen sind und vermutlich Pech hatten das es gegen sie Klagen gab.

 

Zum Abschluss eines Handy- oder Internetvertrags muss man aber schon über 18 Jahre sein. Es findet also schon eine Alterskontrolle statt.
Am Ende ist das ganze aber abzulehnen. Entweder führt es zu Sperren nach britischen Vorbild oder zu Datenbanken wer sich wo verifizieren hat lassen.

 

Fak, das ist nichtmal gelogen

https://www.zeit.de/gesellschaft/20...g-hauptbeschuldigter-it-experte-video-zugriff

 

Manche Seiten machen ja so eine Videoverifikation. Vergleichen Passbild mit der Person von der Kamera.

 

Jetzt ist die Frage: Hat das WLAN irgendwas mit dem Missbrauch zu tun ?

 

Wieso können die elektronischen Funktionen des Personalausweises eigentlich nicht für so was genutzt werden?

 

Geht vermutlich, irgendwie.

Aber dann hast du ja wieder das Problem dass die Kinder den Ausweis von den Eltern verwenden.

 

Das ist dann halto so. Aber ein jetzt gar nicht so schwer zu lösendes Problem nicht zu lösen, weil es halt Arbeit ist ist einfach ein Argument das ich nicht verstehe. Wir stellen ja auch weiterhin Blitzer auf, auch wenn die Leute danach wieder aufs Gaspedal drücken.

 

Macht jeder wie er's gerade will, wobei man insb. kontroverse Themenbereiche eben auch das Problem haben, dass sie kontrovers sind. Ein offenes Gespräch über Pornographie im Schulunterricht dürfte schwierig zu gestalten sein, wobei's da sicherlich allerlei Möglichkeiten gibt, einen Austausch zu organisieren, ohne Hand heben und melden im Plenum. Ich habe im Studium mal ne' Studie in der Hand gehabt, wo's u.a. um Themen ging, die sich Jugendliche stärker im Schulunterricht wünschen: insb. Sexualität - und damit auch zusammenhängend Pornographie und derlei - tauchten da auf. Ich kann mir aber vorstellen, dass viele Kollegen dieses Thema nicht mit der Kneifzange anfassen wollen, auch im Hinblick darauf wie Eltern darauf reagieren mögen, wenn auf die Frage "Wie lief's in der Schule?" mit "Njoa, haben über Pornos geredet" kommt. Ich bin da recht schmerzbefreit und würde es tun. Mein Eindruck ist allerdings, dass Sexualkunde weiterhin stark auf den körperlichen Fortpflanzungsakt reduziert wird. Wobei ich mich ebenso fragen, ob eine Klasse mit 30 pubertierenden Jugendlichen, von denen jetzt nicht alle immerzu Best Buddies sind, auch der ideale Ort ist um das eigene Herz auszuschütten oder sexuelle Befindlichkeiten offen anzusprechen. Ich glaube es ist leichter, wenn man es auf die Sachebene zieht und distanziert darüber redet.


Mit Medienkompetenz ist's nicht anders. Gibt wohl Kollegen die in einzelnen Fächern viel Gewicht darauf legen, andere weniger. Ich denke man müsste schon genauer sagen, welches Themenfeld der Medienkompetenz einem ein Anliegen ist. Wenn ich im Geschichtsunterricht mal Spielszenen aus Videospielen benutze und das problematisiere ist das schon eine Förderung der Medienkompetenz. Wenn ich im Englischunterricht einen Text am Computer tippen lasse ist das schon eine Förderung der Medienkompetenz. Aber eine "Internetpornographie"-Stunde würde ich jetzt auch nicht halten ...


... wobei ich auch nicht die Jugendgefährdung sehe, wenn sich pubertiende Teenanger halt Pornos anschauen. Wenn ich ein Problem mit Pornos hätte, dann läge es auf Seiten der Herstellung bzgl. der Freiwilligkeit. Aber wenn sich Teenanger nun Pornos oder allgemein nackte Menschen anschauen wollen ... ja, ufz. Sollen'se halt. Jugendliche besitzen und entwickeln eine Sexualität, und falls es eine Evidenz gibt, dass Pornographie die sexuelle oder sonstige Entwicklung von Jugendlichen gefährdet, so ist mir das zumindest nicht bekannt. Keine Ahnung ob derartige Verbote ein tatsächliches Problem lösen sollen oder eher Ausdruck des moralischen Empfindens von Erwachsenen sind. Meine Vermutung ist Letzteres.

 

(siehe Markierungen)
Das ist es doch, was ich meinte mit Kinder/Jugendliche sollten lernen, entsprechende Medien gescheit einordnen zu können.

 

Ups... ^^

https://www.tagesschau.de/inland/telekom-stoerung-103.html

 

https://www.heise.de/news/Bundestag...n-ans-BKA-und-Passwortherausgabe-4788958.html

Was wollen die denn mit verschlüsselten Passwörtern?

 

Passwörter sollten nicht verschlüsselt werden. Ist eher Zeichen von Pfuscherei.

 

https://www.golem.de/news/dsgvo-tea...h-nicht-rechtskonform-nutzen-2007-149448.html

In dem Bericht wiederum steht nun

Wie können sie dann eine verbindliche Aussage über rechtssicherheit machen

 

Ich zitiere das Problem mal von Golem:

und markier es. Allein das man meint das Kurztests hier irgendeine aussagekraft haben kommt noch hinzu das die Frau null Ahnung von Software hat. Da nach dem Bericht keine Prüfung irgendeiner Art statt fand, ist das ganze Ding nur Datenverschwendung und völlig zu ignorieren.

 

Schon ein paar Tage her
https://www.nzz.ch/schweiz/crypto-i...uerdigen-entscheids-des-bundesrats-ld.1564577
Somit ist wohl Crypto in der Form geschichte. Irgendwie bitter, wenn man bestraft wird, weil die Vorgängerfirma von den Geheimdiensten unterwandert wurde.

Die Politik konnte nun ihre Selbstbusse ablegenund irgendwie geht vergessen das offenbar damals gerade mal ein paar Personen bei Crypto davon wussten und die Backdoor erst bei Siemens eingebaut wurde. Aber hei wir Schweizer sind doch so brav und das ist so skandalös.

 

Erweckt den Eindruck, als ob der Beschuldigte für alle im Kleingarten ein wlan hochgezogen hat, um denen Material zur Verfügung zu stellen.