Borderlands

Dieses Thema im Forum "News-Kommentare" wurde erstellt von CooLZockeR, 8. Januar 2010.

  1. CooLZockeR

    CooLZockeR
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    Ich hasse langsam die scheiss kostenpflichtigen DLC's.

    Beschissenste Erfindung die es gibt... Auch wenn keiner gezwungen wird es zu kaufen, aber allein das anbieten ist für mich schon eine unverschämtheit.
     
  2. Psykomanta chronischer Nörgler

    Psykomanta
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    Tja, ich gebe auch nicht gerne Geld aus. Aber gamen ist nun mal kein Gratis-Hobby und das Leben kein Ponyhof. Finde dich damit ab.
     
  3. wenn Valve es für Left 4 Dead umsonst machen kann, wieso können das andere nicht?
     
  4. Antimuffin

    Antimuffin
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    Weil die (andere Entwickler) immer noch nicht kapiert haben, dass die Verkäufe des Hauptspiels steigen, wenn ein DLC kostenlos veröffentlicht wird. Bei Valve ist es ja so.
     
  5. tja, valve ist eben entwickler und publisher in einem und da gibt es eben keinen, der den entwicklern irgendnen nonsens vorschreibt und spiele zerlegt, damit man mehr kohle machen kann. l4d2 mag da ein streitthema sein, kann ich mich aber nicht zu äußern.
    publisher sind in meinen augen sowas wie erpresser, die den entwicklern nur dann geld geben, wenn sie das machen, was die publisher wollen. das zerstört doch immer mehr die kreativität der entwickler. man sieht doch, die entwickler, die die wenigsten games raus bringen, bringen die besten games raus. sei es id, valve oder blizzard. wobei blizzard wieder so ne sache ist sei ihrem tollen bündnis mit activision.
     
  6. Rupert_The_Bear

    Rupert_The_Bear
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    Zum Glück gibts noch (leider vereinzelte) Firmen wie Bohemia, die Content-Patches liefern und richtige Addons zu fairen Preisen machen. Auch wenn ich Borderlands gut finde, zahle ich keine 8€ für vllt. 2 Missionen. Da greife ich lieber auf Green Pepper zurück und kaufe mir für 6€ zum Beispiel Battlestations Midway, hab ich mehr von.
     
  7. E.Honda

    E.Honda
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    es wir wohl nicht der letzte kostenpflichtige dlc sein, das wird die zukunft. wäre ja auch nicht so schlimm wenn es:

    a) umfangreicher dlc ist mit wirklichen neuerungen
    b) nicht notwendig ist um weiterhin auch ohne dlc online zu zocken
    c) der preis in etwa bei 7,49 bleibt

    der aktuelle dlc für borderlands kommt mir für den preis (immerhin mehr als 10% des gesamtpreises) recht dünn vor. zocke das zwar nicht, aber wirkt so.

    besser wir stellen uns in zukunft auf diese preispolitik ein, auch wenn's schwerfällt ^^
     
  8. Psykomanta chronischer Nörgler

    Psykomanta
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    Nuja, lieber kostenpflichtige Zusatzinhalte als gar keine Zusatzinhalte. Nicht jedes Entwicklerstudio ist in der konfortablen Lage wie Valve, auf einem Riesenbudget zu sitzen. Irgendwie müssen auch die Löhne für die Programmierer bezahlt werden.
    Und 8€ habe ich schon viel dümmer ausgegeben.. zumal es dafür ein paar Stunden Spass gibt.

    Klar, in letzter Zeit kam es zu einer frappanten Zunahme von kostenpflichtigen DLCs. Dies ist mitunter ein Zeichen dafür, dass die Spielebranche erwachsen wird. Ein Spiel zu produzieren ist heutzutage halt ein Grossprojekt. Zudem können wir als Spieler diesen Trend kaum mehr umkehren. Und vor allem bringt es nichts, ständig nur über DLCs zu meckern - bringt doch konstruktive Gegenvorschläge...

    Ich bezahle lieber für DLCs als TV-Gebühren, immerhin kann ich da wählen, für was ich bezahle. ;)
     
  9. Antimuffin

    Antimuffin
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    lol, darauf kannste lange warten, wenns nach EAs Aussage geht, und auch allgemein.
     
  10. Paradus

    Paradus
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    Ich seh das mit den DLCs ein bisschen anders,
    Wenn die kostenpflichtigen DLCs schon kurze Zeit nach dem Release angeboten werden, dann bleibt bei mir ganz einfach ein Fader Nachgeschmack das wir abgezockt werden. Die Software liegt da praktisch schon in der Schublade und wartet nur noch darauf das wir User nach mehr Content schreien. Der eigentlich von Anfang an ins Spiel gehoert haette.

    Man versucht da immer oefter mit dieser Methode mehr Gewinn mit dem Produkt zu erziehlen. Und solange es Leute gibt die sich da keine Gedanken drueber machen, haben die Publisher praktisch schon gewonnen.

    Ähnliche Entwicklungen kennt man ja schon wie zb. die Online Aktivierung von Games oder "Zwangsmitgliedschaften" in Obskuren Plattformen wie "Games for Windows". etc.

    Junge Spieler "wachsen" nach und die werden es bald nicht anders kennen und somit hat die Industrie gewonnen.
     
  11. Spyhunt

    Spyhunt
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    'nem Esel im galopp verloren.
    Da mein Vorposter offensichtlich kein Problem damit hat für sogenannte Zusatzinhalte zu bezahlen, die vor gut 3 Jahren noch selbstverständlicher Inhalt des Hauptspiels gewesen wären, denke ich dass die Spieleindustrie einen perfekten Weg gefunden hat den Kunden dazu zu bringen Geld zu bezahlen und obendrein sich darüber auch noch zu freuen.

    Ich persönlich finde das allerdings einfach Dreist.
    Denn vor drei jahren wäre der angebliche "Zusatzinhalt" noch im Hauptspiel integriert gewesen - oder wäre als Patch in Form von Kundenservice nachgereicht worden.
     
  12. Psykomanta chronischer Nörgler

    Psykomanta
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    Vor drei Jahren kostete ein Spiel auch noch 3/4 des heutugen Entwicklungsaufwands, die Tendenz hier ist klar. Zudem gab es da noch keine Finanzkrise. Soll kein Sündenbock sein, aber neue Umstände zwingen Unternehmen, neue Wege zu gehen. Und einer dieser (offentlichtlich wirtschaftlich erfolgreichen) Wege sind DLCs.

    Da muss man sich mal hinterfragen: wenn DLCs dermassen der Teufel sind wie hier verschrien - warum sind sie dann so gewinnbringend? Sind alle Leute nur dumm und kaufen blindlings Zusatzinhalte? Ich glaube nicht. Wenn das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt, verkaufen sich die DLCs.

    Und das Argument von wegen“ früher kaufte man sich halt das komplette Spiel“ ist gleichzusetzen mit „früher war alles besser“ – eine ausgeleierte Leier. Die Arbeits- und Wertschöpfungsprozesse haben sich verändert, den Prozess können wir mit wehleidigem Meckern nicht aufhalten. Oder willst Du zurück zu EGA und MIDI-Sound?

    Zudem ist gerade bei einem Spiel wie Borderlands, in welches ich ohne DLC schon knapp 50 Stunden gesteckt habe, ein DLC für 8€ mehr als gut investiert. Frech wird es, wenn das P/L Verhältnis oder die Qualität eines DLC überhaupt nicht mehr stimmt. Ob dies der Fall ist, entscheidet ja schliesslich immer noch jeder für sich selbst..
     
  13. AMC_Duke

    AMC_Duke
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    Ich hab mir das DLC geholt und finde es ganz gut wenn man auf Arena steht
    allerdings sind 8 euro für 3 maps eine Frechheit weil mehr wird hier nicht geboten 3 maps mit jede menger gegner und recycelter alter Boss gegner

    Preis Leistung stimmt hier nicht 4 euro is das evt wert
     
  14. Hellfish-666

    Hellfish-666
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    A) Ich habe Borderlands
    B) Schon Durch
    C) Brauche den mist ned (Wer braucht das schon)
    D) Werde ich es nicht nochmal durch Spielen
    E) Alle die es kaufen haben nicht genug für das Vollpreis Spiel hingelegt
     
  15. IPreferQuake3

    IPreferQuake3
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    @Psyko:
    Dito.
    Das ist halt freie Marktwirtschaft: Wenn es sich verkauft wirds halt produziert.
    Und wenn die Leute bereit sind 60€ für ein COD 2 auszugeben, wirds das auch weiter kosten. Und in Zukunft vielleicht auch 100€.
    Du hast keinen Anspruch auf COD 2 für 50€. Kauf halt ein billigeres Konkurrenz-Spiel.
    Das ist nicht wie Microsofts Oligopol: Es gibt hier sehr viele Alternativen.
    Freier Wettbewerb. Ich kaufe schon fast garkeine Spiele mehr für über 30€. Fast alle 20€, Casual Spiele max. 10€.
    Und da ist ne Menge gutes Zeug dabei.
     
  16. Coolstyle

    Coolstyle
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    Somit kostet das Spiel nicht 50€, sondern 68€. Mal sehn ob sie die 100€ knacken mit ihren shice DLCs....
     
  17. Andy83

    Andy83
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    Diese Einzelfälle mag es wohl auch geben, die Regel ist es aber bestimmt nicht. Tatsächlich haben aber viele Spieler einfach keine Ahnung vom Ablauf einer Entwicklung. Wenn zwei Jahre an einem Spiel gerabeitet wird, dann ist das kein gleichmäßiger Prozess. Zu Beginn werden Spielkonzepte und Tools erstellt und das geht dann langsam in die eigentliche Produktion des Spiels über. Und dann wird in relativ kurzer Zeit quasi das komplette Spiel erstellt, Models, Texturen, Maps, Programmierung, usw. Das geht viel schneller als viele glauben, wenn man dutzende Mitarbeiter hat und diverse Arbeiten auslagern kann.

    Und je weiter das Projekt voranschreitet, desto schneller wird auch die Produktion, da sich die Arbeitsabläufe einspielen und man die Tools besser zu nutzen lernt und einfach effektiver wird. Und dann ein halbes Jahr vor dem Release ist das Spiel im großen und ganzen fertig (Feature Complete) und es werden Bugs ausgebessert, Kleinigkeiten verändert, usw. (Polishing-Phase). Und dann, besonders wichtig bei Konsolen- und Multiplattform-Titel (also fast allen) muss das Spiel etwa 6-8 Wochen vor dem Release zur Zertifikation bei Microsoft und Sony eingereicht werden.

    Und das wars dann, sobald das Spiel draußen ist, haben die allermeisten Entwickler keine Arbeit mehr. Und in dieser Zeit kann bereits an der Erstellung von DLCs gearbeitet werden, wenn man nicht mit einem anderen Projekt beginnt. Und da die Arbeitsabläufe bereits eingespielt sind, geht das dann sehr schnell bis man eine neue Kampagne oder ähnliches erstellt hat. Und deshalb ist es möglich, dass man bereits 1-2 Monate nach dem Release (das sind ja bereits wieder fast vier Monate nach Beendigung der Arbeiten für die Entwickler!) bereits einen DLC veröffentlichen kann.
     
  18. Hmm, das ist eine tolle Rechnung, die Du da aufmachst. Die Frage stellt sich doch, wann ist ein Spiel 'komplett'? Für mich war Borderlands bei Release vollständig (ich habe allerdings über UK Import 18 Euro dafür bezahlt), es war komplett spielbar, es gab keinerlei Lücken, es gab ein Ende. Und beide DLCs wirken sehr optional.

    Diese DLCs sind für mich das, was es 'früher' nach einigen Monaten als Expansion Pack oder sogar Nachfolger gegeben hat. Nur sind die Produktionszyklen dafür jetzt kürzer, weil man das Ganze schneller und in kleineren Abschnitten ausliefern kann.
     
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