Breathedge - Subnautica in Space

Höre zum ersten Mal von, gerade mal angeschaut, sieht interessant aus. Wird ja wohl irgendeiner hier spielen oder?

 

Ja, aber es ist deutlich linearer, das Spiel ist auch in Kapitel gegliedert. Um diese Linearität zu erklären, man hat (fast) immer ein Ziel, das vom ersten Kapitel ist einen Punkt zu erreichen (der markiert ist), in ca. 2 km Entfernung vom Heimatschiff. Dahin muss man sich hinarbeiten.

Ansonsten ist der Vergleich zu Subnautica ganz passend. Anstelle von Wasser hat man halt das All, Sauerstoff gibt es in beiden, und hier muss man auch dafür sorgen das man länger mit O2 auskommt (Upgrades, oder Sauerstoffstationen bauen). Im ersten Kapitel kann man auch noch keine Basis bauen, das heißt größere Distanzen (man startet mit 75 Sekunden O2) muss man sehr überlegt angehen.

 

Sieht ganz interessant aus.

Wie taucht man denn im Weltall auf um neuen Sauerstoff zu bekommen?

 

Anscheinend gibt es verteilt über die Karte immer noch Wrackteile die unter Druck stehen und Sauerstoff enthalten.

 

Zurück zum Schiff gehen bzw. Bruchteile des großen Schiffes haben auch noch Sauerstoff.

 

Wie viel Freiheit hat man beim Bauen (Nur an vorgegebenen Orten oder kann man überall eine Basis bauen) und wie komplex wird später das Crafting?

 

Sofern die das nicht geändert haben kann man überall bauen, solange man Platz hat. Allerdings geht das erst in Kapitel 2.

Crafting kann man mit Subnautica vergleichen, also imo eher wenig komplex.

 

Hat das Spiel einen guten „Flow“? Ich bin eigentlich nicht so begeistert von Survival Games, aber Subnautica hat mir super gefallen, es hatte die richtige Mischung bzw. das richtige Interval aus neue Pläne finden, neues entdecken ein paar Zutaten sammeln etc. das ich bis zum Schluss dran geblieben bin.

 

Wäre eine das Space Engineers Alternative, wenn man lieber etwas einsteigerfreundlicheres haben will?

 

habs mir jetzt einfach mal gekauft, was soll man bei dem Preis schon falsch machen

 

Hab es mittlerweile ca. 15h gespielt nachdem es mir als Subnautica Alternative in einem Stream genannt wurde. Ist ganz nett gemacht, kommt für mich zwar nicht an Subnautica ran hat aber wirklich Ähnlichkeiten.
Die Art des Spiels ist aber Geschmackssache. Im Vergleich zu Subnautica wird alles nicht so ernst genommen und es wird versucht alles ins witzige zu ziehen. Muss man mögen, ich persönlich finde es manchmal etwas zu viel.
Den Anfang fand ich etwas anstrengend bis man genügend Sauerstoffvorräte und auch Möglichkeiten zur Sauerstoffbesorgung bekommt.

Werde wohl mal wieder weiterspielen, jetzt nachdem es nun auch released wurde. Basenbau ist auch möglich, das habe ich gerade so "erforscht" nur die Vorratssuche nimmt etwas Zeit in Anspruch.

 

Hab mir mal ein paar Reviews angeschaut - obwoh les eine recht gute Bewertung bei Steam hat, haben die wenigsten ein gutes Wort am Spiel gelassen. Fehlt wohl total die Tiefe die Subnautica hat + ein paar schlechte Gamedesign Entscheidungen. Schade drum, potential ist auf jeden Fall da.

 

Es ist ok für den Preis. Was mich etwas stört sind die schwachen Werkzeuge die man die ganze Zeit nachbauen muss und das es so aufwändig ist Oxygenstationen zu bauen und zu errichten. Dadurch wird man halt angehalten dem linearen Pfad zu folgen anstatt wie in anderen Spielen erstmal frei etwas aufzubauen. (Anfang Kapitel 2).

Auch finde ich problematisch das man sich sehr leicht in eine Sackgasse manövrieren kann wenn man nicht mehr genug freischwebende Ressourcen hat um das Werkzeug zu bauen was man zum Abbau besagter Rohstoffe braucht. (Also keine Metalkugeln mehr um einen Scrapper zu bauen damit man Metal abbauen kann).

 

Spiel hat einen 79 Metascore (stand jetzt^^), das ist nicht soo schlecht. Subnautica ist definitiv besser (Subnautica würde ich persönlich auch zu den besten in dem Genre zählen), aber soweit weg davon ist es nicht. Welche Gamedesign-Entscheidungen werden denn z.B. kritisiert? Zumindest in den ersten 3 Kapitel kann man das meiste, was man bei dem Spiel kritisiert, auch 1 zu1 auf Subnautica umschreiben.

Infinite Scrapper ist die Lösung Außerdem spawnen doch die Ressourcen nach, sobald man das "Gefährt" hat kann man problemlos flott von A nach B kommen.

 

Das Spiel macht ab Kapitel 4 wohl einen Game Design U-Turn und ist dann nicht mehr Subnautica in Space sondern ein Walking Simulator.

Und bei Subnautica hatte die selbstgebaute Basis deutlich mehr Nutzen, wirkte also nicht so sehr nach "Hauptsache Base Building im Spiel". Außerdem gibts bei Subnautica Gegner und durch das Unterwasser Setting bedient es eine Urangst des Menschen. Survival und Witze sind imho keine gute Kombination.

 

Zumindest bis man den Seatruck hat, ab dann dient die Base hauptsächlich nur um die Batterien aufzuladen und Pflanzen anzubauen.
Und Gegner gibt es bei Breathedge ebenfalls

 

Ich bin durch die negativen Reviews jetzt skeptisch geworden und kann noch refunden. Die bisherigen 100 Minuten waren echt cool, aber wenn sich das Spiel dann doch so drastisch zu einem Walking-Simulator entwickelt, bin ich raus.

 

Also ich habe jetzt mal mehrere Reviews überflogen. Die letzten Kapitel sind wohl wirklich Walking-Sim, aber machen von der eigentlichen Spielzeit nur 1/4 oder so aus.

Bin in meinem 1.0er-Durchlauf aktuell bei knapp 8 Stunden und immer noch in Kapitel 2, und Kapitel 3 ist ja auch noch offen.

 

https://www.youtube.com/watch?v=9p-U3VeVkZE

Gutes Review das alle Punkte abdeckt und auch mit Subnautica vergleicht, schade ich hatte mir was anderes vorgestellt.

 

Jo das habe ich auch gesehen. Er erklärt auch, dass es nicht nur ein Walking Simulator ist, sondern auch die Base nutzlos wird und die freie Erkundung wegfällt. Das Spiel wird also total linear und eintönig, da haben sie eine Menge Potential verschenkt.

 

Kann man bei Breathedge auch das nervige Zeug abschalten? Also so wie in Subnautica, wo man zwar noch Sauerstoff braucht, aber nicht mehr Essen und Trinken muss?

Schon doof, es war im MS Game Pass und ist schon raus.

 

Hmm. Würde eher sagen ziemlich schlechte Review, zumindest was Kapitel 1-3 betrifft (4-6 kenne ich nicht). Bei manche Punkte hat er sicherlich recht, zum Beispiel das der Sprecher sehr viel und vor allem schnell spricht und dass das alles witzig sein soll. Aber ansonsten?

Ich frage mich ja schon wie er das gespielt hat. Er sagt er hat für Kapitel 1-3 7-10 Stunden gebraucht. Wie geht das? Ich bin aktuell in Kapitel 2, 3 von 6 Aufgaben erledigt, bei 12 Stunden. Der Sprecher spricht nur wenn man etwas neues endeckt. Wenn man da natürlich durchrusht...

Er beschwert sich das Base Building sinnlos ist. Gleichzeitig beschwert er sich auch über die großen Distanzen, und das man wenn man was vergessen hat den ganzen Weg zurück zur Basis fliegen muss. Auf die Idee gekommen eventuell mehrere Basen zu bauen ist er nicht gekommen? Macht man in Subnautica doch auch. Und viel Crafting-Material kosten die ja nicht. Und überhaupt, eine größere Distanz in dem Spiel ist vielleicht 1,5 - 2 km. Das ist mit der Rocket, die 50 m/s ungeboostet fliegt ein paar Sekunden.

Dann der Punkt mit der Item-Haltbarkeit. Ich gehe schon davon aus das er verstanden hat, wenn da 15 (maximale Ladung für den Scanner) dran steht, das er es 15 mal verwenden kann. Wenn da nur noch 4 dran steht kann er es nur noch 4 mal verwenden, usw. Warum geht man irgendwo hin wenn das Teil eh gleich kaputt ist? Man fliegt doch nicht einen Kilometer zu einem neuen Gebiet und nimmt alte Teile mit, die eh gleich im Eimer sind.

Und dann das schlimmste, er musste ewig lang nach Batterien suchen? In dem er irgendwelche Container kaputt gemacht hat, mit der Hoffnung das da welche drin sind? Er hat wohl nicht verstanden, das unter Tab - Ressourcen genau aufgelistet ist, wo was immer, zu 100% Sicherheit gedroppt wird. Batterien, in seinem Fall, von elektrische Geräte, also Radios, Lautsprecher, usw. Das steht genau so im Spiel drin. Wenn man das natürlich ignoriert, kann das nichts werden.

Wie geschrieben: Schlechte Review, zumindest auf Kapitel 1-3 bezogen.

 

Ich habe in Subnautica auch nicht mehrere Basen gebaut, zumindest nicht während ich die Story gespielt habe. Danach im Freegame aus langeweile schon. Es macht ja auch keinen Sinn sein Lager so zu fragmentieren und alles dezentral aufzubauen, weil dann irgendwann die Sucherei losgeht.

Item-Haltbarkeit ist kein guter Spielmechanismus, das dient nur dazu um künstlich etwas in die Länge zu ziehen, ungewolltest Inventarmenagement zu provozieren und den Spieler zu trollen. Da hat er vollkommen recht.

 

Ich habe drei bis vier Zwischenstationen in verschiedenen Gebieten gebaut, wo ich meine Schiffe/Prawn andocken konnte, aber generell habe ich Basen eh kaum genutzt. Finde generell Base Building ist in Spielen unnötiger Ballast.

 

Ist ja hier relativ ruhig um das Spiel. Dachte ein Subnautica im Weltraum würde eher durch die Decke gehen.

 

Es ist halt leider in späteren Kapitel kein Subnautica sondern ein Walking Simulator.

 

Fänd ich jetzt nicht schlimm, wenn die Handlung ordentlich ist.
Ist sie es denn?