Der UK-Politikthread – lang regiere Karl III.

https://twitter.com/rsarcher5

 

Ich finde wir sollten erstmal eine Studie machen, und dann eine Stiftung gründen die rausfindet was gute Brexit Optionen sind, das ist zumindest grade die Vorgehensweise in Deutschen Ministerien

Wie weit muss man denn für die Story zurückscrollen und worum gehts hier ?

 

What the fuck? Es gibt eine zweite storyline in einem Paralleluniversum? Bald blicke ich nicht mehr durch. Ich meinte https://twitter.com/archer_rs

 

Fake

 

Läuft ne Abstimmung auf Twitter ob er ein Buch darüber schreiben soll.

 

Ja Pässe bekommt man im Internet. ^^

Damit kommt man aber nicht über die Grenze.

 

Was ist eigentlich aus dem Brexit nun geworden? Davon habe ich seit Corona quasi gar nix mehr gehört.

 

Gibt nichts neues. Ende 2020 ist die Übergangsphase vorbei, Nachfolge-Abkommen gibt es noch nicht.

 

Ich weiss nur, daß es am 01.01.2021 ein großes Heulen und Zähneklappern geben wird .

 

Bau schon mal Mauern an der Küste, damit man das gejammer und geheule nicht hören muss.

 

Grönland kaufen und dort hin Trump-Wähler, Brexiteers, AfDler, Verschwörungstheoretiker, Esoteriker, Impfgegner etc aussiedeln.

 

Das arme Grönland

Wenn in die Antarktis

 

Gibt es was neues? @Mr.Anderson

Oder biste schon in Frankfurt beim Held der Steine im Herzen von Europa.

 

Nö, hier passiert bislang noch wenig bis gar nix.

Deutschland hat's aber leider sowieso komplett verpennt. Macron war auf großer Marketingtour und hat die Finanzbranche aktiv umworben & einige Zugeständnisse gemacht. Deutschland hat .. passiv zugeschaut. Heißt im Endeffekt, dass Paris den Kampf gegen Frankfurt gewonnen hat; wenn Jobs nach Europa gehen, dann größtenteils nach Paris (und wenn das die Wahl ist, dann bleib' ich doch lieber in London, ist immernoch das kleinere Übel )

Bisher sind's aber eh nur eine Hand voll Stellen. Freiwillig wird da wenig passieren; wenn, dann muss der Regulator Druck machen/Präsenz in der EU einfordern. Auf persönlicher Ebene wollen die meisten Leute nicht wegziehen, und auf unternehmerischer Ebene gibt's angesichts der damit verbundenen Kosten erstmal auch keinen Grund dafür, wenn nicht zwingend notwendig.

 

Oh die Bankster gehen nach Paris und nicht nach Frankfurt?

 

Jetzt, da das britische Königreich die EU verlassen wird, gibt es die Möglichkeit schrittweise auf eine gemeinsame Sprache umzustellen. Das "Euro-English":

 

Das wäre ja mal eine gute Nachricht. Das letzte, was der Wohnungsmarkt in Frankfurt gerade braucht, sind ein paar tausend überbezahlte Typen der Finanzelite.

 

Doppelpost...

 

Falls @Berserkerkitten doch noch vor Silvester fliehen will.

https://mobil.stern.de/panorama/wel...adelt-3500-kilometer-nach-hause--9336936.html

 

Gltte Lüge der fuhr zwischendurch mitm Boot

Davon ab glaub ich das @Berserkerkitten eher sich nen Panzer ausleiht und gewissen Leuten damit mal Gehirn reinballert

 

Das die Mieten in Paris nicht bezahlbar sind wissen die aber schon oder? Oder gibt Macron Mietzuschüsse?

 

Das ist in Frankfurt nicht besser

 

Was ist eigentlich der aktuelle Stand beim Brexit?

 

Das die Leute in Frankfurt morgens aus Zelten kriechen und zur Arbeit gehen wäre mir neu.

 

Es wird Alles in einem gewaltigen Chaos enden .

 

Also nichts Neues seit 2016.

 

fixed

 

Nun, in den nächsten Wochen müsste das Abkommen eigentlich dann langsam fertig sein, weil alle Mitgliedsstaaten es noch ratifizieren müssen und sich Behörden und Unternehmen vielleicht auch noch ganz gerne ein bisschen darauf einstellen würden.

Allerdings gibt es bisher überhaupt keine Einigung in irgend einem Punkt. Daher tippe ich darauf, dass Boris die Übergangsfrist doch noch mal verlängern wird - notfalls wird das entgegenstehende Gesetz eben geändert oder ignoriert. Wie standhaft und konsequent Boris ist, hat man ja mit "I'd rather be dead in ditch" gesehen. Das lässt sich dann auch einigermaßend gesichtswahrend mit Corona begründen.

Falls nicht, wird es jedenfalls unterhaltsam werden. Zum Beispiel ist es noch gar nicht so recht klar, ob die Briten im nächsten Sommer auf Malle dürfen. Die EU-Freizügigkeit fällt für sie ja weg. Was ist mit dem Schengen-Abkommen, welches ja in EU-Recht integriert wurde? Fällt das weg? Bleibt das? Welchen Status haben die Briten, die ja eh nur ein Sondermitglied waren.

Rechtlich ist das wahnsinnig kompliziert und das Problem für das UK ist: Die britische, europarechtlich versierte juristische Expertise sitzt in Brüssel und arbeitet für die EU.

 

Kommt drauf an. Von dem was ich so sehe sind die Mieten in Paris einen Tacken günstiger als in London, wenn auch nicht viel günstiger. Und die Stadt ist natürlich kleiner, also leichter in irgendwelchen "Suburbs" zu wohnen, wenn man was will (in London kannst du locker 30-40 Minuten Anfahrtszeit haben und bist dennoch mitten in Zone 1). Obendrauf natürlich auch noch gute Schulen - die öffentlichen Schulen in London sind unglaublich schlecht, Privatschulen kosten aber gern mal 10-20 tsd. GBP aufwärts pro Kind und Jahr.

In Sachen Miete ist Frankfurt, im Vergleich zu den Städten, massiv günstiger (vermutlich an die 50%). Nur die Kaufpreise schenken sich mittlerweile nicht mehr allzu viel zwischen all den Städten.

Frankreich hat allerdings dank Brexit ein Impatriate Tax Regime eingeführt, nach dem man auf 1/3 des Einkommens keine Einkommensteuer zahlen muss für.. 7 oder 8 Jahre oder sowas. Hat also einen massiven Steuervorteil dort (allerdings sind die Gehälter der Finanzbranche in Paris oft deutlich niedriger als zB in London - falls die das an "lokale Standards" anpassen ist der Steuervorteil auch schnell wieder weg).

Aber wie gehabt, die meisten Leute wollen nach Möglichkeit überhaupt nicht wegziehen. Es "trifft" also eher die Leute, die wollen müssen

 

Und dass sie bei der Wohnungssuche Schlange stehen auch?

 

Das mit Schlange stehen ist überall so auch in Hamburg, aber im Zelt pennen ist schon ne andere Nummer.

 

Das muss hier keiner, stimmt - man hat als Normalverdiener schließlich auch die Wahl, auf dem Land zu wohnen und ein paar Stunden zu pendeln.

 

Der Brexit alleine reicht wohl nicht.

https://www.welt.de/politik/ausland...sbritannien-wagt-Konfrontation-mit-China.html

 

Mein erster Gedanke: "Wen interessiert's in China, ob da ein Flugzeugträger der Briten rumschippert?" Offenbar dachte man sich das auch vor Ort.

 

Wir können den Briten ja noch die Gorch Fock zur Unterstützung schicken, falls das Ding jemals wieder schwimmfähig sein wird.

Dann wird Chinesen aber der Arsch auf Grundeis gehen.

 

Nur wenn sie darauf fahren müssen.

 

https://twitter.com/SamCoatesSky/status/1317057335131594754

"BREAKING: Boris Johnson says the UK must prepared for no trade deal with the EU from Jan 1

Says EU not willing to give UK a Canada style deal

If the EU comes back "with a fundamental change of opinion" then the UK will listen. But says that doesn't sound likely after the summit"

 

Zumindest das Pfund Sterling hat deutlich an Wert verloren. Am Tag des Referendums 23.6.2016 schloss es bei 1,30€ auf das Pfund, Mitte 2015 waren es gar 1,40€. Seitdem ist es fast nie über 1,20€ gewesen, derzeit ist ein Pfund gerade mal 1,08€ wert. Kann mich noch gut errinnern, wie ich gerne ich 2015 gereist bin und dann war mein Geld von einem Tag auf den anderen spürbar weniger wert.

Man kann den Tag des Referendums in dem Chart hier wirklich gut sehen: https://www.xe.com/currencycharts/?from=GBP&to=EUR&view=5Y

Ich wage die Prognose, dass ein no-deal-szenario nochmals einen ordentlichen Effekt haben wird.