Camelot Unchained (Beta 1)

Dieses Thema im Forum "MMORPGs" wurde erstellt von KingLamer, 6. Februar 2013.

  1. Vergiss bloss nicht die Buffbotproblematik wenn man als Stealther alleine ins RVR losgeziehen wollte. Ohne war man doch echt nur ein Furz im Wind. Ich will garnicht wissen wieviel 2. Accounts es nur wegen der bescheuerten Buffbots gegeben hat. :no:

    Zu mal konnte man damit sein Tempo was das Leveln betraf erheblich steigern. Egal ob Solo oder in der Gruppe. Die Massenpulls mit den Enchanter Pets die ein Schadensschild hatten, waren doch nur möglich, weil das Pet durch die Buffs nicht mehr kaputt zu kriegen war.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 12. Februar 2013
  2. Cyrotek

    Cyrotek
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    Da kann man sich jetzt natürlich fragen, wie es ein Eve Online mit gerade mal 50.000 Spielern zu Spitzenzeiten schafft, sich über Wasser zu halten (Als ich gestern gegen Mittag eingeloggt habe, warn es gerade mal 6000 :ugly:). Davon sind dann sehr viele auch noch "Unteraccounts" von Leuten, die nochmal weniger Kosten.
    Oder die drölfzigtausend Asia Grinder, die von vermutlich jeweils noch weniger Spielern gespielt werden.

    Und F2P Spiele lohnen sich nicht mit hohen Spieleranzahlen. Sie lohnen sich, wenn hohe Spieleranzahlen auch Geld im Shop lassen.
    Wenn ein Spiel 10 Millionen Spieler hat, aber keiner Geld für das Spiel ausgibt, wie lange wird das wohl existieren?
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Februar 2013
  3. Radio Zone Zerspannungsmechaniker

    Radio Zone
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    Zuerst mal sind für die Publisher wohl eher die Zahl der bezahlten Accounts interessant. Das sind bei EVE etwa 400k, also schon etwas mehr. Außerdem ist es, trotz allem Spielergenerierten Content, im Grunde eine Tabellenkalkulation unterlegt mit ein wenig (teilweise nichtmal sehr ansehnlicher) Grafik vor generischen, zu 99% nur aus leerem Raum bestehenden instanzierten Sonnensystemen. Ähnliche Aussagen hinsichtlich der Grafik und "Umsetzung" könnte man zu den meisten Asia-Grindern treffen. MMOrpgs können also auch mit vergleichweise kleiner Spielerzahl bzw. kleinem Budget laufen, aber dann bekommt man eben auch nur das, was dieses Budget hergibt und keine highend Hochglanzproduktionen mit aufwändigen Features.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Februar 2013
  4. Tamasuke gesperrter Benutzer

    Tamasuke
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    Naja Zeiten ändern sich. zur richtigen "desilusion" sollte man seinen alten account auf dem offiziellen server reaktivieren.. Dort wird allerdings zu 80% in den rvr battlegrounds durch 0815 quests gelevelt ^^


    wie dem auch sei.. damals und heute. sind zweier paar schuhe. ein DAOC, welches heute womöglich entwickelt werden würde, wäre vermutlich vor allem im PVM grundlegend anders.


    Ihr redet von einem Spiel, das ihr seit langer langer zeit gar nicht mehr angerührt hat. Höchstens auf nem freeshard und das kann man ja nun gar nicht vergleichen.

    ich habe DAOC noch letztes jahr mit meinem alten EU account auf dem US Cluster gespielt... lags, ruckler und was auch immer gehören bei heutigen PC's ja nunmal der vergangenheit an bei der grafik.

    von problemen zu reden, die Anno 2004-2006 auftraten. wir schreiben heute 2013...
    und was sollen diese negativpunkte? Ihr redet von einem spiel was in der jahrtausendwende entwickelt und 2001 released wurde... nicht euer ernst dies auf ein MMorpg zu projiezieren, welches 2013 entwickelt wird? :XD

    ihr redet gerade arg am thema vorbei, nur so nebenbei.

    also DAOC läuft heute noch (und ist nichtmal f2p), wird zwar nur stiefmütterlich gepatched aber immerhin.. und selbst MMorpgs mit "nur" 100k+ spielern sind rentabel.

    absoluter schwachsinn.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Februar 2013
  5. Cyrotek

    Cyrotek
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    Wann ist den in den letzten Jahren eine "Highend Hochglanzproduktion" im MMO-Sektor rausgekommen, die nicht gefloppt ist?^^
     
  6. Tamasuke gesperrter Benutzer

    Tamasuke
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    Naja jetzt wird gleich GW2 als Maß aller Beispiele warscheinlich genannt werden ^^
     
  7. Radio Zone Zerspannungsmechaniker

    Radio Zone
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    Wäre das so falsch? GW2 wurde auf einem hohen Standard entwickelt, und hat den letzten Nachrichten nach zu urteilen auch eine hübsche Stange Geld eingebracht. Und das sicher nicht, weil es nur eine Handvoll Leute spielen.
    Aber eigentlich ist das auch egal, von mir aus kann auch gerne ein low budget mmo erfolgreich sein, aber die Spieler müssen dazu von ihrer Erwartungshaltung weg. The next big thing soll immer die Eierlegende Wollmilchsau sein, möglichst oldschool und unkomfortabel, möglichst exklusiv und schwierig, aber gleichzeitig mit all den Kinkerlitzchen (Vollvertonung, viel Inhalt, next-gen-grafik, niedrige Kosten und einen Support der Extraklasse) die sich eben nur mit vielen Spielern rechnen. So ein mmo wird es aber nicht geben (zumindest nicht lange), also sollte man seine Erwartungen auf realistische Dimensionen zurückfahren.
     
  8. Cyrotek

    Cyrotek
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    Also ich persönlich muss es weder "oldschool" noch unkomfortabel haben (weiß onehin nicht, wer sich den ŽSchmarn ausdenkt, das "oldschool" gleich unkomfortabel ist ...) und den ganzen Kinkerlitzchenkram brauch ich auch nicht.
    Was ich will ist eigentlich recht einfach: Etwas Anspruch abseits von 08/15 Themepark Beschäftigungstherapie.
    Wie das erreicht wird, ist mir dabei relativ egal, solange es erreicht wird.

    Und ich glaube durchaus, das sich sowas als Nischenprodukt auszahlen kann, wenn es den etwas taugt (also nicht Mortal Online 2.0).
     
  9. Agent.Smith

    Agent.Smith
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    Hängt von deiner Definition von Erfolg bzw. Flop ab.
    Rift? GW2?
     
  10. Boschboehrlie

    Boschboehrlie
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    Es wäre deswegen falsch (oder zumindest unpassend), weil es (GW2) ein Spiel ist, welches von Anfang an nicht auf das Monatsabomodell ausgelegt ist, sondern nur auf den Boxverkauf und ein wenig den Minishop im Spiel.
     
  11. Agent.Smith

    Agent.Smith
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    Gefragt war ein gehyptes Hochglanz-MMO das kein Flop war. GW2 ist erfolgreich. GW2 ist ein MMO. Ist die Frage wie das Bezahlmodell aussieht dabei so wichtig? Und wenn ja, warum?
     
  12. Ulsterman Madden des GSPB

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    der Fanboy, ich dachte, dich gibt's gar nicht mehr...

    Ich habe zuletzt im Sommer DAoC gespielt, nachdem ich mit viel Aufwand meine Chars endlich auf die US-Server transferiert habe (ursprünglich hab ich das nur getan, weil ich nicht die ständigen Emails über automatische Gildenleiterbeförderung kriegen wollte). Die Ruckler sind vor allem weniger geworden, weil es viel weniger Spieler sind. Die Lags gibt's immer noch (an Lags ändert übrigens auch mehr Rechenleistung nichts...). OK, die Server stürzen nicht mehr ab, aber das war wohl auch eher ein Problem von GOA.

    Balancing-Probleme sind ein zeitloses Problem. Lags, Grafikruckler bei hoher Spielerzahl sind ein zeitloses Problem. Rate doch mal, warum heutzutage so viel instanziert gemacht wird.
    Und um nur zwei Beispiele zu nennen: Warhammer Online und SWTOR - in beiden ist das Open PvP grandios an den von mir genannten Problemen gescheitert. SWTOR übrigens erst 2012 - nichts mit "anno dazumal".

    100k+ sind eine hohe Spielerzahl (vor allem, wenn es zahlende Spieler sind) - da kommen die meisten MMOs nur unmittelbar nach dem Release dran, wenn überhaupt.

    Ja, das fasst dein Posting gut zusammen.
     
  13. Cyrotek

    Cyrotek
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    Hier geht es offensichtlich um sehr hohe Spielerzahlen. Haben die beiden noch sehr hohe Spielerzahlen? Und ich rede hier von 1 Million aufwärts, das was allgemeinhin angenommen wird, was ein MMO haben muss um erfolgreich zu sein.

    Zumindest bei RIFT bezweifle ich das (Bin aber jetzt zu faul nachzugucken, ob ich recht habe :D). Lohnen tut es sich (offensichtlich) trotzdem. Komisch komisch.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Februar 2013
  14. Halleluja gesperrter Benutzer

    Halleluja
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    GW2 aufjedenfall. Die Gebiete sind durchgehend gut besucht. Die Startgebiete sind mir immer noch zu gut besucht :ugly: Viel zu viel Leute die sich um paar Wespen prügeln :ugly:
     
  15. KingLamer

    KingLamer
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    man kann GW2 alles andichten, was man will.
    wenn man sich aber einredet, es sei ein flop, leidet man schon etwas an realitätsverlust.
     
  16. Cyrotek

    Cyrotek
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    Ich habe nie gesagt es sei ein Flop im wirtschaftlichem Sinne. Aber man kennt den allgemeinen Tenor und auf den wollte ich hinaus.

    MMO keine Drölfzig Millionen Spieler? Flop!11
    Das sich das trotzdem selbst finanziert und durchaus Gewinn abwerfen kann, darauf scheinen nichtmal viele Entwickler zu kommen. Oder sie wollen krampfhaft besagte Drölfzig Millionen Spieler und vergeigen es dabei gewaltig. Dann gehen sie F2P, damit sie irgendwie die Unkosten wieder rein kriegen :ugly:.

    Also mit meinem zweiten Charakter war ich einen Monat nach Release in den mittleren Levelgebieten irgendwie schon fast komplett alleine ... Ist natürlich nur rein subjektiv. War aber ein himmelweiter Unterschied zu meinem ersten Charakter. Es nur auf Startgebiete einzugrenzen, ob in einem Spiel viel los ist, halte ich für dezent falsch.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Februar 2013
  17. Halleluja gesperrter Benutzer

    Halleluja
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    Die Gebiete sind durchgehend gut besucht. Die Startgebiete sind zu gut besucht. Was ist daran nicht zu verstehen :ugly:?

    Sogar auf Level 40-70 laufen mir manchmal noch zuviele Leute vor der Nase herum.
     
  18. Cyrotek

    Cyrotek
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    Dann würde mich interessieren, was du im Sinne eines GW2 als "zu gut besucht" definierst? Ich habe das Spiel bei Release gespielt und empfand damals die Startgebiete schon nicht als überfüllt. Einfach aufgrund des Eventsystems.
    Natürlich habe ich auch mit purer Absicht vermieden, auf einem völlig überfüllten Server zu spielen ...

    Und mit meinem zweiten Charakter, war ich lange Zeit in den Gebieten schlicht völlig allein und kam mir schon fast ein wenig einsam vor.
    Und nein, ich habe nicht auf einem toten Server gespielt.
     
  19. Halleluja gesperrter Benutzer

    Halleluja
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    Ok. Mein Server ist immer noch Sehr Hoch zur Primetime und zwischen 03:00 bis 12:00 zwischen Mittel und Hoch :ugly:

    Auf nicht so vollen Servern sieht es natürlich anders aus. Aber insgesamt ist GW2 sehr gut besucht. Bemerke bis auf die übliche Spierverteilung keinen Schwund. Eher treffe ich jeden Tag neue Leute den ich Ratschläge und Tipps geben muss :)
     
  20. Boschboehrlie

    Boschboehrlie
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    Ja du hast recht. Es ist ein gehyptes Hochglanz-MMO, welches kein Flop war.

    Ich hatte nur einen Schritt weiter (oder zu weit?) gedacht, weil ich es wichtig finde, zwischen zwei Arten von Erfolg und flop zu unterscheiden:
    1. Verkauf des Spiels
    2. Weitere Monetarisierung (Verkauf von Abonnements und/oder Items)
    Bei 1. sind viele MMOs der jüngeren Vergangenheit kein Flop gewesen. Auch SWTOR nicht.
    Bei 2. sind viele gescheitert. Da sind in SWTOR sehr schnell die Abonnentenzahlen zurückgegangen. In GW2 war das nicht der Fall, da das von vornherein als Problem ausgeschlossen werden konnte. Das Verkaufen von Items scheint bislang bei GW2 gut genug zu laufen, dass Arenanet weiter Content liefern kann. Und wenn ich mich recht entsinne, ist NCSoft auch glücklich mit GW2.
    Für den Anfang war das sehr schlau (habe ich auch gemacht). Aber bei jedem MMO gibt es Schwund. Inzwischen kostet es zwar Geld (Gems/Edelsteine) den Server zu wechseln, aber man kann zu Gast auf einen anderen* Server gehen. Versuche mal einen sehr hoch ausgelasteten Server zu besuchen und vergleiche deine Erfahrung mit denen deiner Heimatwelt (falls du mal wieder GW2 spielst).
    Da ist nämlich wirklich eine Menge mehr los. Nur WvW machst du dann immer noch auf deiner Heimatwelt, aber auch auf mittleren Servern ist da eigentlich immer gut was los.

    * US oder EU Server, je nachdem wo deine Heimatwelt ist
     
  21. Cyrotek

    Cyrotek
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    Ist mir klar, ich bin rumgetranst wie ein Weltmeister, als das noch kostenlos war :ugly:.

    Man sollte allerdings vielleicht "normale" Server als standart ansehen und nicht die paar überfüllten, wo jeder unbedingt drauf wollte (um sich dann über Lags zu beschweren :ugly:).
     
  22. Halleluja gesperrter Benutzer

    Halleluja
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    Es gibt mehr Hohe bis Sehr Hohe als Normal/Mittlere Server.

    Screenshot wurde gerade gemacht.

    http://s7.directupload.net/images/130213/tzc7qdj4.jpg
    http://s7.directupload.net/images/130213/7xn5u94f.jpg
     
  23. Agent.Smith

    Agent.Smith
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    Mit anderern Worten: SWTOR war deshalb ein Flop, weil es nicht die Erwartungen erfüllt hat, die Spieler an ein Abo-MMO richten.
    GW2 war kein Flop, weil es niemals ein Abo gab und dementsprechend auch die Spieler viel geringere Ansprüche haben.

    Ist imo durchaus richtig. Aber da muss ich auch ehrlich sagen: wenn Bioware den Ansprüchen an ein Abomodell nicht gerecht werden kann, dann können sie auch keines verwenden.
    Andere Spiele schaffen es doch auch. Siehe mein zweites Beispiel: Rift. Das hat seit Release bis heute ein Abomodell. Und das SPiel läuft gut. Gut genug um ein riesiges Addon zu bekommen, dessen Landmasse größer ist als die des ursprünglichen Originals. Kein Vergleich zu dem klitzekleinen DLC Addon, das wir jetzt bald von Bioware bekommen werden.

    Es muss also doch etwas geben, das Bioware bei SWTOR falsch gemacht hat, um nach einem so guten Start so schnell die Spieler wieder zu verlieren.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Februar 2013
  24. Halleluja gesperrter Benutzer

    Halleluja
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    Meiner Meinung nach war eines der Probleme das Leveldesign von SWTOR was fast 1:1 aus KOTOR übernommen und vergrößert wurde. Ich frage mich wie Bioware es einfach nicht merken konnte das so eine Art von Leveldesign in MMORPGs nicht hinhaut.
    Zweitens liegt es vielleicht auch daran das es viele nur wegen der Story gespielt haben und dachten sie bringen relativ schnell Nachschub. Das einizge was mit dieser Makeberweiterung weitergeführt wird ist die Story der Hauptgeschichte. Aber nicht die persönliche Geschichte jeder Klasse/Charakters.
     
  25. blurps

    blurps
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    So eine Form der Raids hatten fast alle MMOs der ersten Generation, teilweise deutlich vor DaoC - Everquest natürlich, u.a. auch Anarchy Online mit den Mercenaries. In der zweiten Generation um EverQuest 2 und WoW wurden diese Inhalte dann in Instanzen verlegt und die Spielerzahlen auf eine vorgegebene Größe beschränkt. Die Beschwerden darüber hielten sich in Grenzen...

    Das scheint die überwältigende Mehrheit der Spieler anders zu sehen. Selbst in Eve hält sich nach Angaben von CCP nur eine kleine Minderheit im 0.0 auf und das nach Jahren teils mit dem Vorschlaghammer ausgeteilter "incentives" seitens der Entwickler. Dabei bietet Eve ohnehin schon den mit riesigem Abstand besten Werkzeugkasten für Spieler mit entsprechenden Ambitionen und in dieser Hinsicht wird es sicherlich auch noch einige Zeit unübertroffen bleiben. Die anderen Titel in dieser Richtung waren allesamt Rohrkrepierer, von Dark&Light über Darkfall bis Mortal Online, usw.

    Auch im eher PvE-orientierten Bereich gab es ja so einige Sandbox-Versuche, u.a. Horizons, Ryzom und Vanguard. Durch die Bank ziemliche Reinfälle und inzwischen fast alle abgeschaltet.
     
  26. Cyrotek

    Cyrotek
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    Die überwältigende Mehrheit der Spieler sieht das anders, weil die überwältigende Mehrheit der Spieler erst mit WoW angefangen hat, MMO(rpgs) zu spielen und sie der Meinung sind, es gäbe keinen anderen Weg als den, den WoW geht.
    Das ist zumindest meine Meinung dazu.

    Und dein Eve Beispiel hinkt ein wenig in Anbetracht der Tatsache, das man überall abgeschossen werden kann. Im 0.0 ist die Wahrscheinlichkeit vermutlich sogar geringer als im Low Sec.

    Und das Dark & Light, Mortal Online und Co. Rohrkrepierer waren liegt an einer ganz einfachen Sache: Die Spiele waren scheisse.
     
  27. KingLamer

    KingLamer
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    politischer ausgedrückt: sie waren zu ambitioniert. die ziele waren zu hoch angesetzt (fürs budget).
    das versucht Camelot Unchained besser zu machen: sehr niedriges budget und grossartiges PVE passen einfach nicht zusammen, v.a. wenn man dann noch quests oder gar raids erwartet.
    daher ist das 'no pve, just rvr' eher positiv, wenn man ein nischenspiel machen will...
     
  28. Cyrotek

    Cyrotek
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    Man könnte auch einfach so einen Kram wie Raids weg lassen. Zumindest rudimentäres PvE sollte doch schon vorhanden sein. Einfach wenn man mal keine Lust auf PvP hat.

    Ich persönlich bezweifle ja ein wenig, das es so viele "reine" PvP-MMOGler gibt. Die meisten Leute im GW2 WvWvW dürften wohl auch regelmäßig PvE machen. Und sei es nur zur Abwechslung.
    Was dann natürlich wiederrum die Zielgruppe extrem beschneidet weil nicht jeder Lust hat, 2 MMOGs zu bezahlen.

    Gut, kann mir auch egal sein, ich bin onehin kein Freund von Zerg-PvP.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Februar 2013
  29. RedRanger ●-Stein-der-Schande

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    Naja ohne PvE fehlt einfach was. Es erwartet ja auch niemand 10.000 vollvertonte Quests mit Zwischensequenzen und dynamischen, individuellen Handlungssträngen.

    Aber zumindest ein paar Quests mit Textfenster, um eine rudimentäre Story zu erzählen bzw die Hintergrundgeschichte zu veranschaulichen, sollten schon drin sein.

    Ich hab in DAoC viel RvR gemacht, aber es gab einfach Phasen, da war es nicht spaßig oder nicht möglich und da hatte man dann PvE.
     
  30. KingLamer

    KingLamer
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    übers crafting:
    http://citystateentertainment.com/2013/02/foundational-principle-7/

    item decay wie in DAoC, gute items nur durch crafting (kein wunder bei wenig PVE), wenig abhängigkeiten von anderen craftern, magic ist selten

    tönt alles recht oldschool...
    also eigentlich super :)
     
  31. Cyrotek

    Cyrotek
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    Bin ja gespannt, wie das Ressourcen sammeln ablaufen soll. Kein PvE impliziert, das man das Zeug sammeln darf, während man ständig von der PvP-Gegenseite beharkt wird.
    Prinzipiell kein Problem, allerdings weiß ich nicht, ob das in einem reinen PvP Spiel so toll ist.

    Eventuell sehe ich das auch falsch. Ich stelle mir das so vor, das man quasi ein (sehr) großes Gebiet ala GW2 WvWvW hat und da zwischendrin soll man Zeug sammeln, eventuell sogar noch stationär z. B. in einer Mine. Opfer spielen klingt nicht wirklich unterhaltsam :ugly:.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Februar 2013
  32. Imradi Silence! I kill youuuu...

    Imradi
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    Ich würde mir sogar wünschen, dass Quests weniger Text/ Hilfestellungen haben.
    Mir geht das aktuell irgendwie auf den Nerv. Man wird direkt an der Hand genommen, per Icon auf der Map und Richtungspfeil einfach von Punkt zu Punkt geführt und dann wieder zurück.
    In Daoc bekam man einen Text mit ca. Angabe, wo es sein soll, mit markanten Landschaftsmerkmalen an denen man sich orientierte und musste dann richtig selbst suchen. Das hatte eher was von einer Quest.
    Alles andere sind stumpfe Dienstbotengänge^^
     
  33. Cyrotek

    Cyrotek
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    Das lustige ist ja, das selbst WoW sowas am Anfang nicht hatte. Zumindest kann ich mich nicht daran erinnern.
     
  34. KingLamer

    KingLamer
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    wenn ich mich recht erinnere, hatte WoW von beginn an questmarker auf der minimap.
    allerdings nicht für alle dinge.

    da kommt mir mein ausflug nach EQ1 letztes jahr in den sinn:
    ich hatte dort eine der alten quests gemacht (iksar monk epic). das war mal ein abenteuer. ingame gibt's null hilfen und alle guides sind von 2003 oder älter. für gewisse steps habe ich stunden gebraucht, da ich nicht glauben konnte, dass der questmob wirklich nur 0.5% chance hat, um zu spawnen. :)
    auf jeden fall war's dann richtig klasse, wenn man mal einen step abgeschlossen hatte. solche quests wünsche ich mir auch für heutige mmorpg, auch wenn's nur fluff gibt.
    in GW2 kann man wiedermal orte auf karten entdecken. mit versteckten rätseln oder eastereggs. ist jetzt nichts grosses, aber immerhin etwas.
     
  35. Imradi Silence! I kill youuuu...

    Imradi
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    Noch so was, das mich an neumodischen MMOs stört: Die Erfahrung für Kämpfe ist oft nur noch marginal bis vernachlässigbar. Sämtliche Erfahrung erhält der Held durch das einlösen von "Quests".
    Und selbst wenn es nur das Abliefern eines Briefes/ Kuchen/ Ostereis ist. Aus RPG-Sicht reichlich blöde. *Kuchen abgeb* "Oho, ich bin weiser geworden und kann besser Kämpfen/ Mehr Fähigkeiten nutzen!" :ugly:

    Ich krame es zwar immer wieder als Argument vor, aber es war einfach für mich das Maß:
    In DAoC wurde Erfahrung tatsächlich im Kampf gewonnen, Quests waren Hauptsächlich für Belohnungen wie Kohle und Items. So wie man sich das aus RPG-Sicht vorstellt.
    Aber für sowas sind neumodische MMOler einfach nicht geduldig genug :(
     
  36. Cyrotek

    Cyrotek
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    Nope, bei Start gab es definitiv keine.
    Die gesuchten Orte waren allerdings in den Questtexten (ja, ich habe Questtexte gelesen) stellenweise nur schwammig oder gar nicht beschrieben, was das Ganze bisweilen etwas frustig gemacht hat. Wenn man ewig und drei Tage nach etwas sucht und nicht einmal genau weiß, nach was man sucht oder wo man suchen soll ist das ... doof :ugly:.
    Aber gut, das war eigentlich die Ausnahme. Über das Meiste ist man im vorbeigehen gestolpert. Wobei es auch da genügend Spezialisten gegeben hat, die das Zeug trotzdem nicht gefunden haben.
    Himmelsrichtungen sollte man halt schon kennen. Speziell wenn sie auf dem Kompass markiert sind.

    Ok, das wird etwas Offtopic hier.

    Die EXP von Mobs ist nicht (im Verhältnis) weniger geworden. Die Quests geben lediglich mehr. Wenn du unbedingt Bock hast, stupide Mobs für Level zu grinden, musst du einfach nur keine Quests annehmen. Funktioniert praktisch in jedem aktuellem MMOG.

    Realistisch ist das übrigens auch nicht gerade. Dürfte zumindest recht unwahrscheinlich sein, das der ach so tolle Held nach 5000 Gegnern noch steht geschweige den was sinvolles lernt, wenn alle Gegner exakt nach dem selben Muster kämpfen.
    Da dürfte er beim Kuchen ausliefern mehr Lebenserfahrung sammeln.

    Wobei ich da vielleicht nicht reden sollte, bevorzuge ich doch ein "learning by doing"-Charaktersystem und einen Kuchenauslieferungsskill habe ich noch nie gesehen :ugly:.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Februar 2013
  37. KingLamer

    KingLamer
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    DAoC hatte ein crafting, wo alles vom merchant kam (wenige ausnahmen, z.b. beim alchi).
    ressourcen sammeln ist zwar nun standard, aber es muss nicht zwingend sein.

    ausserdem kann man beim WvW im GW2-stil bestens nebenher rohstoffe sammeln. ist viel entspannnter als man annimmt. aber ich kann mir auch gut vorstellen, dass minen erorbern ein rvr-ziel sein wird, ähnlich wie DF wichtig war fürs gold generieren.
     
  38. Radio Zone Zerspannungsmechaniker

    Radio Zone
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    Die Geduld hat ja nicht damit zu tun, wofür man Erfahrung bekommt. Man könnta ja genau so gut ein Spiel machen, bei dem es nur Erfahrung für Kills gibt, man aber trotzdem nach ein paar Stunden das maximale level erreicht. Es ist vielmehr so, dass die Leute heute höhere Ansprüche an die Unterhaltung in einem Online rollenspiel stellen, und immer weider die genau gleichen Mobs zu töten hat da für die meisten nunmal weniger Wert als Quests.
     
  39. Cyrotek

    Cyrotek
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    Naja, wenn es eine extra "Klasse" (so intepretiere ich das) gibt, die nur fürs craften zuständig ist, dürfte man halt in einem WvW-Szenario eher in die Opferrolle gehören, oder nicht?
     
  40. Ulsterman Madden des GSPB

    Ulsterman
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    Am besten wie in DAoC - alle Resourcen kann man für ingame-Gold in unbegrenzten Mengen kaufen.
     
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