U.S.-Politikthread - Biden jetzt Trump(f)?

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von Helli, 21. Januar 2017.

  1. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Trump hat halt das Glück inmitten eines Wirtschaftsbooms an die Macht gekommen zu sein. Die Folgen seiner kopflosen Politik merkt der "einfache Mann" wahrscheinlich erst in einigen Jahren.
     
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  2. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Naja Trickle down dürfte auch nicht sein Ziel sein. Abgesehen davon: „Wir haben das schon immer so gemacht!“
     
  3. Silent Hunter Bambis Alptraum

    Silent Hunter
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    ... und wird sie wahrscheinlich auf den dann amtierenden Präsidenten schieben.

    Wenn das nicht Trump ist: MISSION ACCOMPLISHED.

    Wenn es doch Trump ist: Schnell eine Rede halten und alle Probleme auf die üblichen Verdächtigen schieben.
     
  4. Awo, "Fake News" und fertig :yes: So einfach kann man es sich machen.
     
  5. Mura

    Mura
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  6. Firderis

    Firderis
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    Hahaha, der Typ ist echt eine eigene Grösse. Das Ding mit der Wahlkommission war ja bereits bekannt. Da muss man eher denen einen Vorwurf machen, welche dies damals so durchgewunken haben. Ein moralisch integerer Mensch wäre allerdings von dem Posten zurückgetreten, als es darauf ankam.

    Naja, hoffen wir, das Ding fliegt ihm erst recht um die Ohren.
     
  7. JFK

    JFK
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  8. Jan Shepard

    Jan Shepard
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    Vor genau zehn Jahren wurde Obama zum 44. Präsidenten der USA gewählt. Hab die Nacht damals mit Kommilitonen verbracht und wir haben auf Laptops die Ergebnisse verfolgt:

    https://www.youtube.com/watch?v=jJfGx4G8tjo
     
  9. NisRanders

    NisRanders
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    Texanische Rancher sind bestimmt begeistert wenn Union Solider aus Nee York und Militamen aus Montana auf ihren Land rumtrampeln.
     
  10. JFK

    JFK
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    Und auf ihre Hilfsarbeiter schießen, weil sie braunhäutig sind...
     
  11. Lonesome Ranger gesperrter Benutzer

    Lonesome Ranger
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    Was für Schwachköpfe.
     
  12. Lonesome Ranger gesperrter Benutzer

    Lonesome Ranger
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    Guckst du dir auch die Arbeitslosenzahlen an?
     
  13. Firderis

    Firderis
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    So, ein ausgewogener Trump-(Zwischen-)Bericht:
    https://www.nzz.ch/international/praesident-trumps-feuertaufe-ld.1432282

    Beispielsweise der Grund, warum sich republ. Abgeordnete und andere so schwer damit tun, eine eigene Linie zu fahren:

    Auch innerhalb der Republikanischen Partei hat sich Donald Trump, der kein langjähriger Republikaner ist, sondern in den letzten dreissig Jahren seine Parteizugehörigkeit wiederholt gewechselt hatte, überraschend schnell durchgesetzt. Dies obwohl sein politisches Programm wichtigen traditionellen republikanischen Werten widerspricht. Laut einer Gallup-Umfrage dieser Tage befürworten 87 Prozent der republikanischen Basis den Kurs von Trump. Die langjährigen Anhänger der Partei werfen dabei einige ihrer zentralen Überzeugungen wie Budgetdisziplin, Freihandel, Bündnistreue und kalkulierbare internationale Beziehungen über Bord. Auch im Kongress haben in den letzten zwei Jahren nur einzelne republikanische Repräsentanten und Senatoren gewagt, ihre Stimme gegen Präsident Trump zu erheben. Denn wer dies macht, muss damit rechnen, von den Wählern bestraft zu werden.
     
  14. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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  15. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Nene, ich meinte schon was Trump will, nicht was er vorgibt zu wollen.
     
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  16. NisRanders

    NisRanders
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  17. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Wenn ich garstig wäre, würde ich vorschlagen unter ihnen kostenlose sombreros zu verteilen.
     
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  18. JFK

    JFK
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    Arbeitslosenzahlen und die Anzahl der Jobs sind generell Werte, die sich langsam und wenig volatil bewegen. Deswegen waren die Job Reports unter Obama auch immer so dröge - kein Wunder, nach 75 Monaten kontinuierlichem Job-Wachstum (mittlerweile über 90). Unter Ökonomen sind Arbeitslosen- und Arbeitsplatzzahlen eher mit Gletschern zu vergleichen als mit Lawinen, weswegen man auf positive oder negative Veränderungen auch immer nur im ganz, ganz großen Kontext reagiert.

    Das alles ändert nichts daran, dass die Zahlen unter Trump (bis auf die Lohnsteigerung) generell positiv sind - aber sie sind eben vor allem positiv, weil er mit den Zahlen weitergemacht hat, die er von Obama geerbt hat. Umgekehrt bedeutet das auch, dass er noch keine große Katastrophe ausgelöst hat. Das wird man aber ohnehin erst in Monaten oder Jahren sehen.

    Ganz allgemein sollten Trump und Trumpisten sich entscheiden: wenn Job Reports direkte Belege der Arbeit des Präsidenten sind - und Ökonomen sehen das tendenziell nicht so - dann müssen Trump-Anhänger Obama quasi vergöttern, der trotz Wirtschaftskrise das Ruder stabil hielt. Wenn aber die Zahlen früher nichts zur Qualität von Obamas Wirtschaftsprogramm aussagten, dann tun sie das auch heute nicht.

    Beides geht nicht.
     
  19. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    :yes: Ich wollte nur unterstreichen, dass man den implizierten Zusammenhang nicht aus den Arbeitslosenzahlen ablesen kann. Gibt es denn Zahlen zu den getätigten Investitionen und Lohnausschüttungen? Der Haufen an zusätzlichen Gewinnen bringt ja nur dann etwas, wenn das Geld in Form von Investitionen oder gesteigerten Löhnen wieder in den Kreislauf kommt.
     
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  20. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Keine Sorge, das Geld wied schon wieder investiert. Entweder in Risikoprodukte, oder in Firmen, die gar nicht wissen wohin mit dem Geld.

    Wohl auch in den Imobilienmarkt. Da werden sich Einige über steigende Mieten freuen, dafür zahlen sie aber auch ein paar $ weniger an Steuern.
     
  21. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    Guter Punkt: Worein investiert wird ist dabei auch sehr entscheidend. Finanzprodukte und Immobilien werfen ja noch immer recht hohe Renditen ab - obwohl den Invests dort oft kein realer Wert gegenübersteht. (Gestern die Anstalt über den Immobilienmarkt in Deutschland gesehen - heute noch immer sehr deprimiert.)
     
  22. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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  23. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Machterhalt steht über den Prinzipien.
     
  24. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Klar geht das.
    Es sind ja auch die Demokraten Schuld, das dieser copkiller unter Bush Junior ins Land kam um von Trumps lieblingssheriff freigelassen wurde.
     
  25. Trump dreht sich halt gerne danach, wie grad der Wind weht. Und wer ihm Geld bietet wird zum besten Buddy.
     
  26. Firderis

    Firderis
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  27. Firderis

    Firderis
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    Irgendwie passt es, und dann eigentlich auch wieder nicht. Aber für ein Land, welches so auf Familienwerte pocht, scheint in den USA derzeit einiges falsch zu laufen. Innert einer Woche haben zwei Minderjährige ihre Mutter bzw. Grossmutter getötet.

    Ein 11jähriger (!) schiesst der Grossmutter in den Kopf, und dann erschiesst er sich selbst, wegen eines Streits um die Unordnung. Und ein 15jähriger erdrosselt seine Mutter, wegen eines Streits um Schulnoten. In was für einer kranken Welt leben wir eigentlich zwischenzeitlich?!

    Ist so etwas schon früher passiert, man hat es aber nicht so mitbekommen? Ich könnte nun über die möglichen Gründe philosophieren, aber irgendwie weiss ich nicht mal wo ich damit anfangen soll. Internet, zuviel Medienkonsum, Verrohung, ungenügende Familienwerte, falsche Erziehung?

    Bin ich dankbar, keine Kinder zu haben. Nicht, weil ich Angst hätte von denen getötet zu werden. Sondern, weil ich nicht wüsste wie ich ihnen diese Welt erklären und schmackhaft machen soll.


    PS: ich will es nicht einmal auf die USA alleine begrenzen. In der Schweiz hatten wir auch vor Kurzem einen ähnlichen Vorfall; https://www.blick.ch/news/schweiz/o...pf-von-grosi-nach-ihrem-tod-ab-id9056180.html
    Allerdings ist da der Täter "schon" 19jährig und ganz offensichtlich psychisch krank...
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. November 2018
  28. JFK

    JFK
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    Als dreifacher Vater: das ergibt sich meistens von selbst. Kinder sind in dieser Hinsicht sehr viel schlauer als Erwachsene – ein schlimmes Ereignis ist ein Ereignis, kein Beleg für das abgleiten der Gesellschaft in irgendeine fiktive Neuzeit abseits aller Werte und Vernunft. Ein Kind lebt letztlich so, wie wir vor Zeiten des Internets gelebt haben: hunderttausend furchtbare Dinge passieren jeden Tag, aber du bekommst kaum etwas davon mit, weil dein Informationsfluss eingeschränkt ist. Das macht es einfacher, die Balance zu halten.

    Ich hege mittlerweile keinen Zweifel mehr daran, dass die weltweite Vernetzung und die ungefilterte Informationsüberflutung unsere und die nächsten Generationen ganz massiv belasten, bis sich da was einpendelt.
     
  29. Firderis

    Firderis
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    Ich würde es nicht einmal auf die Vernetzung oder Informationsüberflutung begrenzen. Sondern unser unverhältnismässigen Medienkonsum aller Art. Wir kennen keine Ruhe mehr. Unterwegs? Kopfhörer anziehen, oder Mobile checken, oder Film anschauen.

    Wir sind, zumindest in Stadtregionen, von Nonstop-Lärm umgeben. Und haben immer irgendeinen Bildschirm an, oder in der Nähe. Das Internet ist da nur ein weiterer Faktor.


    Aber vielleicht sollten wir dazu ein neues Thema aufmachen. Nur, wo soll man da überhaupt beginnen...
     
  30. Was, Mord innerhalb der Familie? Passiert dauernd. Oder gehts dir ums Alter?

    https://radiocentral.ch/de/article/...er-14jaehriger-wegen-mordes-angeklagt--125074

    Gibts dann aber auch außerhalb der Familie:

    https://www1.wdr.de/nachrichten/ruh...etet-mitschueler-luenen-gesamtschule-100.html
    https://www.wz.de/panorama/bluttat-in-spanien-schueler-toetet-lehrer-mit-armbrust_bid-27312013
    https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/vermisster-junge-wenden-tot-aufgefunden-100.html
     
  31. Firderis

    Firderis
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    Also ein wenig Allgemeinbildung darfst Du mir zutrauen, Mord in der Familie ist seit es Menschen gibt Teil unserer Geschichte...natürlich geht es mir mehr um das Alter.
     
  32. Ja, ein paar Links hab ich dir rausgesucht. Weiter mag ich jetzt nicht googlen, findest bestimmt noch ein paar mehr.
     
  33. Vilden

    Vilden
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    2x 8GB G.Skill Aegis K2 DDR4
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    Maus und Tastatur:
    Logitech G910 + Roccat Kone Pure
    Betriebssystem:
    Windows 10
    Monitor:
    Acer XB280HK 4K
    Wir wären ziemlich sicher schnell einer Meinung. Der dauerhafte Medienkonsum ist sicher nicht förderlich. Gerade weil sämtliche Newsseiten die meisten Klicks mit reißerischen und vor allem negativen Nachrichten generieren. Früher, also zur Zeit von 56k Modems, hat man eher 1x am Tag die Zeitung gelesen und das wars. Meine kostbare Zeit im Internet habe ich nicht auf Bild.de, Zeit.de oder sonstwo verbracht, sondern bei Diablo 2 :D

    Ich merke das aber bei mir nicht mehr so extrem, weil ich die News zwar lese, relativ pragmatisch für mich aber analysiere, dass es früher auch nicht anders war. Also warum sollte es mich belasten. Je schlechter das eigene Leben aber läuft, desto anfälliger ist man wahrscheinlich auch für negative News.
     
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  34. @Firderis
    In den USA, vor allem in den Südstaaten wie Texas sind Waffen doch quasi "normal" und wer keine hat geht zu Wal Mart und kauft sich eine.
    Irgendwie scheint in den USA verankert zu sein "Wir brauchen mehr Waffen!". Natürlich ist das Käse, aber irgendwie scheint das in den Köpfen verankert zu sein.
    Im Grunde (!) spricht ja nichts dagegen, wenn die Eltern verantwortungsvoll damit umgehen und Waffen nicht einfach auf dem Schreibtisch liegen lassen sondern in den Waffenschrank stellen, diesen abschließen und den Schlüssel immer sicher verwahrt haben.
    Leider sieht die Realität meist anders aus, Waffen liegen frei zugänglich rum und dann passieren nunmal solche Unfälle. Ich sehe das Problem eher bei den Eltern. "Guns don't kill, people do".
     
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  35. Ich sehe den Zusammenhang zwischen Medienkonsum und Bluttat nicht :nixblick: Das klingt mir schon verdächtig nach "Die Rockmusik Killerspiele waren Schuld"
    Drei Viertel aller Amerikaner (geschätzt) besitzen überhaupt keine Waffe*. Wieso behauptest du also, dass das "in den Köpfen dort verankert" zu sein scheint, wenn es auf den Großteil überhaupt nicht zutrifft?

    * https://www.washingtonpost.com/news...problem/?noredirect=on&utm_term=.2af3a6636f06
     
  36. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Zwischen dem US- und deutschen Immobilienmarkt liegen Gottseidank Welten.
     
  37. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Zum einen bekommt man heute durch die Medien viel mehr mit. Zum anderen hat sich schon Aristoteles über die Jugend aufgeregt.
     
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  38. Firderis

    Firderis
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    Ich rege mich nicht über die Jugend auf. Ich frage eher nach den Ursachen dieses Handelns.
     
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