U.S.-Politikthread - Biden jetzt Trump(f)?

So in etwa wie Donald und Melania?

Im GSPB braucht es verdammt nochmal den Ugly Smiley

 

Ich glaube allerdings der Ehemann ist nur ihre Versicherung um später sagen zu können das sei nur ihr Job gewesen und nie ihre wirkliche Meinung.

 

Wow, einer der offensichtlich dümmsten Republikaner der beiden Häuser hat offenbar gesagt er sei auch eine person of color und seine Farbe wäre weiß.

Lustigerweise habe ich das auch erst von Stephen Colbert erfahren. Er hat auch noch mehr interessante Sachen.

https://www.youtube.com/watch?v=L-qEKhiaFzM

 

Wie erwartet:

Ich bin mir sicher das die Republikaner auch dann noch hinter ihm stehen würden, falls sich rausstellen würde das er jahrelang mit der Hilfe epsteins minderjährige Mädchen vergewaltigt hätte...

https://m.spiegel.de/politik/auslan...trument-rassismus-als-programm-a-1277644.html

 

Naja, was heißt vergewaltigt, die haben doch freiwillig mitgemacht und dafür Hunderttausende Dollar erhalten.

Mark my words

 

Die meisten 14-Jährigen Mädchen sehen aus wie 18 und Trump kann jede haben da braucht er keine 14-Jährige zu vergewaltigen.

 

Du hast aber ein seltsames Frauenbild. Ich bin ziemlich sicher 90% aller Frauen wollen nichts mit ihm zu tun haben.

 

War es. Die (lächerliche) Frage, ob Trumps Aussagen rassistisch waren, ist spätestens durch seine Anhänger beantwortet worden. Die zelebrieren und leben seinen Rassismus im Video so offen, wie man es nur tun kann.

 

Naja, Trump versucht alles, damit dies verhindert wird...

https://www.youtube.com/watch?v=QU4XAjAeunk

(ja, dies ist selbstverständlich nicht ernst gemeint)

 

Das Traurige ist dabei, dass diese Leute gar nicht verstehen, warum die Äußerungen rassistisch sind - siehe Conway, die im Interview noch einen draufsetzt. Die scheinen das so internalisiert zu haben, dass sie gar nicht mehr darüber nachdenken.

 

https://www.youtube.com/watch?v=GvWp0B4IBpU

 

Absurd, wie sich das "Die Linken/Dems/... sind diejenigen, die den Hass verbreiten" verbreitet und durchsetzt.

 

Deswegen finde ich Güldensterns Reaktion drauf durchaus... sagen wir einfach "unpassend".
Trump zelebriert wie der KKK, seine Anhänger feiern ihn dafür und manche Leute reagieren gelangweilt drauf. Nunja

 

Was hat der Trottel mit seiner Neonazi-Basis eigentlich erwartet? Letztens sprach ich noch von "KKK-würdiger Veranstaltung", jetzt werden schon die ersten Farbigen von seinen Supportern angefeindet.

 

https://www.youtube.com/watch?v=hT1OKo1rT84

 

Spätestens seit der Relativierung eines Nazimordes mit „on both sides“, ist das alles keine Überraschung mehr.

 

Trotzdem ist Achselzucken nicht die richtige Reaktion. Es geht um die mächtigste Person dieses Planeten, nicht irgendeinen 08/15-Internettroll.

 

Was ziemlich traurig ist. Es wird halt einfach hingenommen, weil es ja schon bekannt ist.

Richtig und je mehr "Ach was soll's, so ist halt Trump" reagiert wird, desto mehr wird er auch in die Richtung weiter einschlagen. Der wird doch nicht von heute auf morgen Schwarzenfreundlich. Trump ist und bleibt ein Rassist und wenn er Veranstaltungen a la KKK macht wird nur noch müde mit der Schulter gezuckt.

Man stelle sich vor, wenn hierzulande keiner was gegen die rechten Tendenzen der AfD sagen würde...

 

Trump als Präsident der USA ist auch automatisch ein Vorbild für viele Heranwachsende.
Leider kann das auch langfristig schädlich für eine Gesellschaft sein und deren moralischen Kompass total verbiegen.
Hier ein Forenbeitrag von Lehrern aus der NYT:

"...I’m a teacher and have witnessed the Trump effect on students: do something despicable (like bullying); claim you didn’t do it, or if there’s proof you did, claim it’s not your fault; and lie further by pointing the finger at someone else. Young people aren’t stupid. They see Trump get away with this day in, day out and think if it’s OK for the president to act this way, why not them?..."

"...I also work with children and youth in schools as the director of a group mentoring program for grades 4-8. Beginning with the 2016 presidential campaign and continuing during the past 2 years we have had large increases in the numbers of students who come to us as victims of ethnic and racial slurs along with students in groups who see nothing wrong with those slurs. Fortunately, in our safe and controlled environment we can engage the students in discussions that sometimes (not always) change behaviors and heal the wounds. It's a heartbreaking experience to see the trickle down effect of the behavior of this president and his supporters...."

"...@Cmary As a school psychologist who's worked in the same district for the last 8 years, I've seen a significant increase in bullying among students since trump's 2016 campaign. Sadly, more often than not, the targets of the bullying have been children of color and children who are new to this country (my district is predominantly white but has grown increasingly more ethnically diverse since I started). Fortunately, the administration has taken a proactive approach in acknowledging and addressing the problem from the top down, and that's been a good thing. But it's unfortunate that it's become a problem to the extent that it has. And at least anecdotally, the timing of the problem can be traced back to when trump came on the national scene. I couldn't stomach watching any footage of last night's rally. But I've read that there were plenty of kids in the crowd while this chant was occurring. Multiply that by the number of kids nationwide who hear their parents espouse similar views, views that trump validates and perpetuates, in the privacy of their own homes. Children are like sponges - they pick up on and internalize what adults around them are saying more easily than we think. Is it any wonder that Americans are concerned about how trump's divisiveness is affecting how children treat each other?..."

https://www.nytimes.com/2019/07/18/us/politics/ilhan-omar-donald-trump.html?action=click&module=Top Stories&pgtype=Homepage#commentsContainer

 

@danmage
Richtig und wenn so ein Quark ständig vom Präsi der USA kommt schauen sich die Kids das natürlich auch ab. Den Schaden müssen entweder sofort die Eltern beseitigen, wenn nicht wird es Jahrzehnte dauern wenn nicht sogar länger, diesen Quark wieder aus den Köpfen rauszukriegen.

 

Wie man vielleicht weiß bin ich jemand, der mit dem Begriff Rassismus vorsichtig umgeht und ihn nur bei überwältigender Beweislast anwendet, aber die Aussage ist einfach rassistisch. Unterschwelliger gutbürgerlicher Rassismus, aber Rassismus.

Und davon abgesehen ist die Aussage nicht nur recht alt im rechtskonservativem Amerika, sondern auch noch recht dumm im Kontext von Trump.

Er hat doch einen Wahlkampf betrieben der auf Kritik am Bestehenden gebaut hat. Make America great again und so weiter. Er teilte sogar viele Kritikpunkte mit Ilhar, AOC und co. Will er sich dann auch gleich mit abschieben?

Wieso ist es so schwierig zwischen der Hingabe zu einem Land und Volk und der Position gegenüber Parteien/politischen Inhalten/Figuren zu unterscheiden?

@danmage: Eh... Bissl weit hergeholt glaub ich Kinder haben das schon immer gemacht. Dazu hätte ich gern erstmal Erhebungen.

 

Also das erste geschilderte Verhalten ist typisch für Teenager mit Hand zur Deliquenz, das kam nicht erst mit Trump. Leugnen, leugnen, leugnen und wenn es sich nicht mehr leugnen lässt, Schuld auf andere verlagern/ausweiten.

Trump ist natürlich tatsächlich ein sehr schlechtes Vorbild und mir würde es sehr schwer fallen, Kindern zu erklären, wieso so jemand Präsident werden kann.

 

Natürlich ist das typisch Kind, Trump ist da aber eben ein extrem schlechtes Vorbild.

Kann eigentlich niemand. Also einem Kind erklären, warum so jemand Präsi wird.

 

Was ist denn die richtige Reaktion?
Bis auf die Handvoll trumpisten die hier ab und zu oneliner reinrotzen sind wir uns doch einig das Trump ein widerlicher faschist ist.
Mehr als anderen das begreiflich zu machen kann man als Europäer doch eh nicht.

 

Da hast du leider Recht, mir ging es eher um die Reaktionen teilweise im Board hier, dass das nur noch ein müdes Schulterzucken auslöst.

 

Trump ist vielleicht für eine Sache gut: Wenn man früher über 'fade' Politiker gelästert hat, die immer dieselben 'faden' Platitüden von sich gegeben haben, von Frieden und Zusammenarbeit und Miteinander...einfach auf Trump (und seine Folgen) verweisen, und gut ist.

 

Gutbürgerlich würde ich Trumps Aussage nun wirklich nicht nennen, und ganz bestimmt ist sie im Kontext alles andere als unterschwellig.

 

Sie ist eben implizit. Nicht offen gesagt sondern (relativ deutlich) angedeutet. Es gibt nochmal einen Unterschied zwischen Trumps Rassismus und offenen Ethno Nationalisten wie David Duke zum Beispiel.

Das soll jetzt auch Nichts herunterspielen. Nur sollte man den Unterschied schon machen um die richtigen Entgegnungen zu treffen. Wer jetzt überhastig die Faschokeule wieder auspackt der spielt damit Trump imho in die Hände.

 

Schau dir mal an, zu wem Trump den Schulterschluss sucht - zum Beispiel, wer alles zum Social Media Summit vor wenigen Tagen eingeladen war (und wer nicht).

"Faschokeule", "überhastig" ...

 

Finde sie hat durchaus nen Punkt.

Hat man ihm mmn auch angesehen. Hatte Richard Spencer mal wieder recht. Trump würde sich selber niemals als Rassisten bezeichnen.

Das ist aber eine falscher Schluss von dir. Nur weil es schlimmere Aussagen gibt bedeutet das nicht das Trumps Aussage nicht offen rassistisch war.

 

https://twitter.com/ABC/status/1152263150789509120
Free ASAP... Rocky!

 

Überraschung: Trump rudert von seiner ohnehin gelogenen Aussage, er unterstütze die Send-her-back-Rufe nicht und habe sie zu stoppen versucht, zurück - und bezeichnet das Publikum als incredible patriots: https://www.washingtonpost.com/poli...46e594de5d5_story.html?utm_term=.07794a9a365c

Ab wann darf man die Faschokeule in deinen Augen auspacken, Dr Best?

 

Vielleicht kann er ja echt nichts dafür und leidet wirklich an Demenz.

 

"I personally don't know A$AP Rocky," Trump adds, "but I can tell you that he has tremendous support from the African-American community in this country. And when I say African American, I think I can really say from everybody in this country, because we're all one."

Würde das ein Faschist sagen?!
Es ist halt Trump, er ist ein elendiger Opportunist und Egozentriker. Er hasst es wenn er das Gefühl hat das andere ihm vorschreiben was er zu sagen hat.

 

Trump sagt "We are all one". Tage nachdem er drei in den USA geborenen (und einer nicht in den USA geborenen) politischen Gegnerinnen - allesamt natürlich Bürgerinnen - nahegelegt hat, in ihre Herkunftsländer zurückzukehren. Überzeugend.

 

Naja, er setzt sich für den Rapper ein, da Kim Kardashian ihn mediengerecht "hofiert" hat. Wir reden hier nebenbei über jemanden, der in Schweden in einem Untersuchungsgefängnis sitzt. Und nicht irgendwo in Nordkorea, oder Ähnlichem.

 

Trump lügt halt ständig das ist es schwer den Überblick zu behalten.
https://www.theatlantic.com/magazine/archive/2019/06/trump-racism-comments/588067/

Die Ausrede gilt halt nicht wenn eine somalische Muslim Israel kritisiert.

 

Die Frage ist ja auch, was wird ihm eigentlich vorgeworfen?

 

Er ist halt kein klassischer Faschist. Das stört ja selbst die White Nationalists weil er ständig zurückrudert.