U.S.-Politikthread - Biden jetzt Trump(f)?

Das Problem ist, daß die einzelnen Staaten auch Regierungen haben und darauf bestehen in der Bundesregierung Einfluss zu haben.

 

Gibt es doch. Den Senat.

Edit: Wenn ich als Demokrat mal wieder die Macht hätte würde ich schnellstens Washington D.C. und Puerto Rico zu Staaten machen. Vor allem D.C. würde immer zwei Blaue Senatoren stellen.

 

Ja, aber die sind alle a weng dumm.

 

Iowa hat etwa zwei Millionen Wahlberechtigte, Kalifornien etwa 30 Millionen. Wären die Stimmen gleichberechtigt, müsste Kalifornien 15-mal so viele Wahlmänner wie Iowa haben - hat es aber nicht. Das Wahlmännersystem benachteiligt die kalifornischen Wähler, nicht die Wähler in Iowa.


Falls das zu kompliziert ist: Kalifornien hat etwa 680.000 Einwohner pro Stimme im Electoral College, Iowa etwa 420.000.

 

Das stimmt halt überhaupt nicht. Rechne mal die 20 größten Städte in den USA zusammen.

 

Du verstehst das Wahlsystem, das du verteidigst, nicht.

 

Der Bundeskanzler wird nicht direkt gewählt.

 

Um mal auf ein anderes Thema zu kommen:

Hat sich mal einer gefragt, warum die Amerikaner sich über Student Loans (also Studentenkredite) aufregen? Hier mal ein paar Beispiele:

https://www.boredpanda.com/student-loan-debt-impossible-pay-stories/

Sechs, sieben oder acht Jahre monatliche Raten gezahlt, aber statt zu schrumpfen ist der Schuldenberg noch größer geworden.

 

Weil die einzelnen Staaten halt oft entweder sehr ländlich sind ... oder nicht. Wobei es je nach Gegend (Stadt/Dorf) auch innerhalb eines Staates noch Unterschiede geben kann.

 

Da steht doch äusserst deutlich:

Allerdings ist es für richtige Umfragen noch VIEL, VIEL zu früh.

Diese Umfragen sind schon alleine dessen nichts weiter als ein derzeitiger Situationsbericht, weil theoretisch noch kein einziger der KandidatInnen eine Minute Wahlkampf gegen Trump führte. Und irgendwie bezweifle ich, dass da die Hälfte der Befragten überhaupt das Wahlprogramm der Angesprochenen kannte. Also ist es am Ende nichts anderes als ein "derzeit mag ich Trump", oder eben das Gegenteil davon.

 

Wtf? Das müssen ja immense Zinsen sein, die dort berechnet werden.

 

Naja, unter den Zinssätzen von Kreditkarten.

Und das "Standardstudium" ist dort drüben ein Bachelor. Der garantiert nicht unbedingt ein wirklich hohes Einkommen. Man kommt mit hohen fünf- bis niedrigen sechsstelligen Schulden aus dem Studium und fäng dann mit $35k...$55k an, oder vielleicht etwas mehr, wenn man in einer Gegend arbeitet, in der auch die Lebenshaltungskosten immens sind.

 

Du würdest ein ganzes Studiumfeld und berufliche Branche kaputt machen, würdest Du Statistiken im US-Wahlkampf abschaffen - nicht, dass dies mich stören würde

Aber ja, solche Statistiken sind für mich nur brauchbar als zusätzliche Fakten oder Argumente. Und beide sind in der Trumpzeit eh sinnlos...

 

Das könnte Trump teilweise weh tun: https://www.axios.com/christianity-...ent-92956ccb-241c-48d7-bad3-d3e4ddd2d64d.html

An editorial published Thursday by Christianity Today, a magazine founded by the late Rev. Billy Graham, called for President Trump's removal from office in the wake of his impeachment, deeming him "grossly immoral."
...
Why it matters: Christianity Today is an influential mainstream magazine for evangelicals, with 4.3 million monthly visitors on its site and hundreds of thousands of print subscribers. President Trump won 81% of the evangelical vote in 2016, a group that makes up about 25% of the electorate, according to the Pew Research Center.


Allerdings wird die Wirkung vermutlich nicht allzu gross ausfallen. Doch immerhin, es scheint noch teilweise christliche Stimmen der Vernunft zu geben.

 

Nein, es wäre ungefähr so, als ob jede Stimme gleich viel Wert wäre.

 

Das Konzept von „gleicher Wert“ ist schon kompliziert.

 

Die Welt hat ein Problem mit den USA, seit der Änderung ihrer Doktrin nach dem II. Weltkrieg. Das hat nichts mit der politischen Richtung zu tun. Und mit jedem Jahr wurde oder wird es schlimmer.

Obama wurde nicht deshalb fast weltweit gefeiert, da er der erste farbige Präsident der USA war. Sondern, da er so wirkte und sprach, als würde die USA sich wieder der "Welt" anpassen und auf sie zugehen, anstatt imperialistisch einfach zu machen was man will. Aus einem "Friss oder stirb" wurde ein "Komm, wir decken gemeinsam den Tisch".

 

Es gibt staatliche Kredite mit festen, vergleichsweise fairen Zinsraten, und private Kredite mit sehr unterschiedlichen Raten, z.T. bis zu 14%.

Die Problematik liegt in den Details, und man kann die Schuld auch nicht komplett von den Studenten wegschieben, denn viele Studenten nehmen -oft aus Mangel an Erfahrung oder Wissen- zu sorglos Kredite auf. Man bekommt dann einen Zahlungsplan mit einer monatlichen Rate, die sehr gering erscheint - aber anders als bei uns ist es in Amerika möglich, die Rate voll auf die Zinsen anzurechnen, ohne dass man die Grundschuld mit abarbeitet. Die Rate kann sogar so niedrig sein, dass sie geringer ist als die anfallenden Zinsen - die nicht bezahlten Zinsen werden dann auf die Grundschuld aufaddiert und müssen dann ebenfalls mit Zinsen getilgt werden.

Viel wesentlicher sind aber andere Dinge. Die Kosten für die Unis sind in den letzten zehn Jahren dramatisch angestiegen, es gibt eine Reihe von Schulen, an denen sich allein die Studiengebühr in den letzten zehn Jahren verzehnfacht hat. Dazu kommt, dass die bisherige Rechnung "Nach dem Studium kann man den Kredit von seinem guten Gehalt abbezahlen" nicht mehr aufgeht, weil die Lebenshaltungskosten allgemein hochgehen, die Löhne aber nicht.

Ich lese mich heute Nachmittag noch mal in die Thematik ein und gebe gerne einen genaueren Überblick.

 

USA....

Eigentlich müssten sie "Einige kleine Staaten die die Großen Staaten am Vorschritt hindern von Amerika" heißen.

Ich mag die USA. Ich liebe New York. Oder San Fransisco. Oder Kalifornien insgesamt. Wäre das ganze Land wie diese Staaten gäbe es nichts zu kritisieren.

Ich habe nur ein Problem mit den Leuten die sich aufspielen und denken sie vertreten die Meinung einer schweigenden Mehrheit. Dem ist nicht so. Wenn das Wahlsystem nicht so pervers verzehrt wäre und rückständige, ländliche Gebiete so bevorteilen würde, hätten diese Leute keinen Trump und keine GOP als politische Vertretung.

Link dazu(noch von 2010, den nächsten Census gibt es ja erst nächstes Jahr.)
https://en.wikipedia.org/wiki/Unite...ensus_State_Population_Per_Electoral_Vote.png

 

https://www.spiegel.de/politik/ausl...tig-erst-mit-21-jahren-erlaubt-a-1302219.html

Prinzipiell begrüßenswert, nur verstehe ich die USA da wirklich nicht. Bei etwas, womit man in erster Linie nur sich selbst schadet, ist eine Einschränkung der persönlichen Freiheit kein Problem?

Kannst du das auch mit Zahlen belegen, dass es China, Russland und der Iran aktuell aufgrund der amerikanischen Politik schwerer haben? Wenn ja, kannst du dann auch kurz ausführen, warum das unbedingt erstrebenswert ist?

 

https://www.christianitytoday.com/ct/2019/december-web-only/trump-should-be-removed-from-office.html

Selbst bei den Hardcorechristen gibt es jetzt Libtards die es wagen Trump zu kritisieren.

 

Krimkrise wurde von Obama nicht verursacht, sondern von Putin. Ich sehe aber auch nicht, wie Trump hier irgendwie versucht hat zu regulieren, bspw. durch härtere Sanktionen. Inwiefern verhält sich hier Trump damit stärker, als Obama?

Die Destabilisierung des Nahen Ostens Obama anzukreiden finde ich sehr vermessen. Das hat Jahre, bzw. Jahrzehnte vorher angefangen. Daher stellt sich die Frage, wie man hier hätte reagieren können.

Der Irandeal war der Versuch, nach einem sehr radikalen Regime ein leidlich gemäßigteres zu unterstützen, indem man der Bevölkerung etwas mehr wirtschaftlichen Freiraum gibt. Das ist ein legitimer Ansatz, nachdem die wirtschaftlichen Sanktionen die Jahre vorher kaum messbare Erfolge gezeigt haben. Nach Ende des Deals sieht man ja auch wieder die Kehrseite der Isolierung: Das Land reichert Uran an und hat nachvollziehbar wenig Bock mit dem Westen weitere Deals auszuhandeln. Ich sehe nicht, wie damit irgendwas gewonnen ist.

ISIS und Drohnenkrieg? Verstehe ich nicht so ganz. Einerseits hätte Obama stärker gegen ISIS vorgehen sollen, andererseits war der Drohnenkrieg falsch? Was hätte er denn dann machen sollen, in Syrien einmarschieren?

Aber auch da wieder: Trump will auch keine militärischen Abenteuer. Er ist bis jetzt kaum durch militärische Eingriffe im Nahen Osten aufgefallen, allenfalls durch seine dicke Bombe und der Liquidierung von Baghdadi. Ich sehe daher nicht, wie Trump da irgendwie mehr Stärke beweist als Obama.

Einzig bei China muss ich dir zustimmen: Da ist Trump wesentlich aktiver als Obama. Ob es was nutzt? Das wird man sehen, ich bin da eher skeptisch. Chinas wirtschaftlichen Einfluss könnte man in meinen Augen höchstens als Weltgemeinschaft zusammen begrenzen, aber das will Trump ja gar nicht. Der will sein Land nach vorne bringen, ob da vermeintlich Verbündete bei draufgehen, ist ihm mehr oder minder wurst.

Hast du dich nicht mal über die Diskussionskultur hier beschwert? Warum bringst du dann selber solche unnötigen Spitzen?

Ich habe dich gefragt, woran du quantitativ die Erfolge Trumps messbar machen willst. Bis jetzt hast du Schlagworte geliefert, ohne Maß dafür, wie man das jetzt nun bewerten soll. Nehmen wir den Iran als Beispiel: Als ein Ziel würde ich formulieren, dass der Iran keine Atomwaffen haben und die radikalen geistlichen Führer dort weniger Einfluss haben sollten. Ich sehe aktuell keine Belege dafür, wie Trumps Politik da erfolgreicher ist, als Obamas. Einfach nur versuchen den Iran zu isolieren hat in der Vergangenheit wenig geholfen und wird in Zukunft in meinen Augen auch wenig helfen, vor allem wenn es mit Verbündeten wie Saudi-Arabien geschieht.
Oder nehmen wir China. Ziel wäre es, die Abhängigkeit von chinesischen Produkten und den Einfluss Chinas auf den Welthandel zu reduzieren. Wenn Trumps Handelskrieg da irgendwas bewegt hat, dann gibt es vermutlich auch Zahlen dafür.
Zu Russland: Was wäre da ein konkretes Ziel?

 

Bei welchen Dingen lag der Thread bisher genau daneben? Die Mehrheit schrieb sogar schon 2016, Hillary sei keine gute Kandidatin. Gleichzeitig ist zwischenzeitlich schon fast ein Konsens, dass einige der Anwärter für das Amt zu alt sind. Die Korruption und wie chaotisch die Präsidentschaft von Trump werden wird, haben die Mehrheit hier 2016 ebenfalls schon vorgesagt. Was ein wenig unberechenbar und überraschend war, ist wie wenig "Moral" heute in der Politik noch vorhanden ist.

Dass bei Obama nicht überall eitler Sonnenschein war, ist ebenfalls klar. Doch die USA entwickelt sich ja langsam zu einem Vasallen von Russland, unter Trump.

 

Ich frage dich ernsthaft, warum du überhaupt noch mit ihm diskutierst genauso wie @abelian grape .Bimbes will nicht belehrt werden, Bimbes findet Trump super und daran wird sich nix ändern.
Wenn Trump sagt, die Erde ist ne Scheibe, dann ist sie das. Ist sie aber morgen ein Dreieck, dann ist das so!

 

Es wird doch offen zugegeben, dass man sich auf den demographischen Wandel freut und auch sonst gerne möglichst jeden wählen lassen möchte, solange das den Konservativen schadet. Mehr braucht man doch gar nicht wissen. Ich bin mir sicher: würde NYC es erlauben illegalen Einwanderern den Führerschein zu erhalten, man würde auch das feiern.

 

Die Logik, dass eine Diktatur der Minderheit irgendwie besser wäre, als eine Diktatur der Mehrheit...

Das Electoral College ist ein Anachronismus, der eigentlich abgeschafft gehört. Aber dann sehen die Reps vermutlich gar kein Land mehr und deswegen sperren sie sich dagegen. Selbst in vielen der roten Staaten, wäre das bei vielen Wahlen inzwischen ja sehr eng, wenn es zumindest mal faire Wahlkreise geben würde. Aber die massive Manipulation mit Gerrymandering, Purges und anderen Mitteln, halten die Reps eben weiterhin an der Macht.

 

Hohe Summe und geringer Abtrag...
Die wissen schon wie man dafür sorgt dass die Unterschicht auch Unterschicht bleibt.

 

Pussygrabber, Schwarzenhasser, Frauendfeind Trump ist schon viel besser, stimme dir zu

 

Oh je.

 

Oh je was?
Widerlege doch mal diese Thesen

 

https://www.christianitytoday.com/ct/2019/december-web-only/trump-should-be-removed-from-office.html

 

Oh je.

 

Dummerweise könnte es dann neun Jahre Mike Pence als Präsi geben.

 

Natürlich will ich den Konservativen schaden. Wenn die auch nur einmal in der Politik recht gehabt hätten säßen wir noch alle in Höhlen.

(Wenn ich mir Trump so ansehe, vielleicht wäre das tatsächlich besser. )

 

Ok, was will man da noch diskutieren?

 

Oh der Typ Troll "Empört"

Ich erhöhe und sage:

Wir brauchen eine Endlösung für Konservative Politiker "wink" "wink"