Computer lässt sich nur schwer starten (evtl. Strom?)

Könnte sein, weil der Einschaltstrom für alles wahrscheinlich ein wenig höher liegt als im laufenden Betrieb. Es sind keine Stromsparmechanismen aktiv etc.
Das Netzteil ist nun über 7 Jahre alt. Könnte man mal tauschen.
Evtl ist auch die Festplatte oder SSD hinüber. Hast du die mal mit Crystal Disk Info getestet?

Mainboard und CPU nehme ich mal eher raus. RAM...das würde sich anders äußern.

Anonsten hilft nur die Nullmethode...Also mit so wenig Komponenten starten wie möglich. Sprich: CPU, ein RAM Riegel, Boot Festplatte.

GPU raus, einen RAM raus, 2te Festplatte raus. Der i5 4670k hat eine integrierte GPU, daran dann den Monitor anschließen. Vorher im BIOS das primäre Ausgabegerät auf die interne GPU umschalten!

 

Werde ich einmal anschauen, danke für die Tipps!

Ich werde wohl zuerst einmal das DVD-Laufwerk raus nehmen. Irgendwie scheint mir das eh nicht ganz in Ordnung zu sein. Und wirklich brauchen tue ich es nicht. Es will die meisten DVDs eh nicht abspielen bzw. erkennen, und die Geräusche bei der Startsequenz bei einer DVD gefallen mir gar nicht.


PS: die beiden Festplatten sind es nicht. Die laufen beide unter "gut" und haben 22° bzw. 33°C. Der Lüfter funktioniert also auch noch

 

Ich hatte das gleiche Phänomen vor Ewigkeiten bei meinem ersten PC am Ende seines Lebens (dürfte so 2007 gewesen sein). Erst musste er immer lange "warm laufen", dann wurde die Maus nicht mehr erkannt. Habe in Erinnerung, dass es das Mainboard (irgendein ASRock für AMD Athlon XP) war, bin mir aber nicht mehr sicher. Bevor du aber das Mainboard austauscht würde ich es testweise mit einem anderen Netzteil versuchen.

 

Bisher geht es erstaunlicherweise noch mit vom Strom nehmen und so starten.

Was lustig ist, seit einigen Tagen spinnt dafür der Netzwerkteil. Was also Deiner Theorie recht geben könnte. Und zwar ist es so, dass das Internetmodem sich schneller mit dem Internet verbindet, als der Computer das erste Mal das Betriebssystem gestartet hat. Ist der Computer endlich soweit, erkennt er das Modem nicht, bzw. zeigt "kein Signal" des Internets an. Obwohl beim Modem seinerseits die Verbindung zum PC angezeigt wird.

Starte ich das Modem neu, geht es nach einem Weilchen, aber das Finden des Modems bzw. das Zustandekommen der Leitung dauert etwa 2 Minuten. Die Leitung selbst ist aber oftmals extrem langsam und wird dann erst über die Zeit brauchbar, als würde sie sich warm laufen. Auch ist es mir schon passiert, dass im laufenden Betrieb das Internet langsamer und langsamer (also das Datenvolumen kleiner und kleiner) wurde, bis ich das Modem neu startete.

Anders gesagt: mein Computer wird zum Forschungsobjekt

 

Ich würde auf eine CMOS-Batterie tippen, der langsam die Puste ausgeht.

 

Stimmt, die vergesse ich immer. Guter Tipp! Allerdings hatte ich bisher noch keinen Hinweis meines BIOS auf etwas in der Art.

 

Ich hatte das auch mal, da hat das Bios auch nix gesagt.

Allerdings kann es ein derbes Gefummel sein, die Batterie auszutauschen, wenn sich nicht mehr in einem Batteriehalter sitzt, sondern vorkonfektioniert per Kabel mit dem MB verbunden wird.

Ich hatte das einmal; so ein Mainboard kauf ich nicht mehr.

 

Hehe, macht man meistens eh nur einmal. Habe mir gedanklich schon durchgespielt was ich alles an neuen Bauteilen brauche, falls ich meinen Computer auf den aktuellen Stand bringen will. Und da mit jedem neuen Prozessor meistens auch ein neues Motherboard fällig ist, ergibt sich dies von selbst.

Der Grund, warum ich immer noch auf meinem alten PC unterwegs ist, ist zweierlei:

1. steht da im Hintergrund immer noch dessen Vorgänger herum, für den ich nie einen Abnehmer fand, und ich hasse es noch mehr Elektroschrott zu fabrizieren
2. gibt es einfach derzeit noch kein Spiel, für welches sich für mich ein Upgrade lohnen würde. Meine MMOs kann ich auch so spielen, shootertechnisch bin ich selten unterwegs und die Titel, welche ich mehrheitlich spiele, funktionieren grafisch einwandfrei für mich, dank der "schlechten" Konsolengeneration

Ich könnte mir natürlich noch einen neuen Bildschirm dazu kaufen, damit sich eine neue Grafikkarte dann auch lohnt. Aber mir reicht das derzeitige 1920 x 1080, teilweise sehe ich auch hier bereits nicht mehr alles auf einem Blick

Mit der nächsten Konsolengeneration wird es sich dann allerdings aufdrängen, nehme ich an.

 

Der Prozessor ist noch okay, RAM ist auch genug drin ... vielleicht eine neue GraKa, aber das war's auch schon.

Meine Gurkenkiste poste ich hier lieber nicht, sonst fängt noch jemand das Heulen an.


1920x1080 ist mies. Viel zu wenig Vertikalauflösung. 1920x1200 ist für micht das Minimum.

 

Für mich gehört bei einem Upgrade automatisch ein neuer Prozessor dazu. Aber Du hast recht, eigentlich würde auch eine neue Grafikkarte reichen. RAM-Slots habe ich noch genug frei, und der Prozessor wird ja anscheinend immer wie mehr in den Hintergrund gedrängt, die Grafikkarte übernimmt da mehrheitlich die Arbeit.

Vermutlich Gewohnheitssache. In die Höhe darf es ruhig mehr sein, aber in die Breite bitte nicht. Die Immersion tritt auch so ein, und ich habe nicht das Gefühl, dass ich in der Breite noch mehr mit meinen Augen aufnehmen kann.

Bereits jetzt wandern meine Augen oftmals über den Bildschirm, um alle Anzeigen erfassen zu können, nix von "mit einem Blick zu sehen"

 

Die Sache ist, dass die eigentliche Prozessorleistung bei Intel in den letzten paar Jahren nicht wirklich zugenommen hat. Die Prozessoren wurden effizienter, und es kamen mehr Kerne dazu, aber ein einzelner Kern wurde pro MHz nur geringfügig schneller und die Taktraten machen nach oben auch keine riesigen Sprünge mehr.

 

Wobei mehr Kerne doch eigentlich für mehr Rechnerleistung stehen müssten. Also nimmt das mögliche Datenvolumen weiterhin zu.

Ich spiele ausschliesslich an meinem PC. Die wenigen Dinge, bei denen mein PC wirklich was zu rechnen bekommt, sind eher selten (rendern vielleicht, ab und zu). Deshalb würde auch die Prozessorleistung, falls überhaupt, für Spiele wichtig sein. Bis "Star Citizen" irgendwann erscheint, wer weiss wie es da wieder aussieht. Und ob ich mich dann auch vom Hype dafür anstecken lasse. "Cyberpunk 2077" wiederum könnte eher ein Grund für ein Upgrade sein

 

Die Rechenleistung mehrerer Kerne auszunutzen ist wesentlich komplizierter, als die eines einzelnen schnellen Kerns auszunutzen.

Und nicht jedes Problem lässt sich parallelisieren oder anderweitig auf mehrere Kerne verteilen.

 

Klingt als würde das Mainboard unter altersschwachen Elkos leiden. Ich hatte mal so einen Fall. Man brauchte ~10 Einschaltversuche bis er hochgefahren ist, dann aber lief er ganz normal.

 

So ist es (noch?) nicht. Mein Maximum bisher war drei Versuche. Und das vermutlich auch nur, weil ich zu ungeduldig wurde. Je nachdem dauert so ein Start mehrere Minuten.

 

Also das mit den Bad Caps ist eine Weile her, und die Elkos der neueren Boards sind keine Bad Caps und altern auch nicht mehr so schnell.

Man sieht ja, wenn die Dinger dicke Backen kriegen.

Ich hatte mal ein Board, da war die Hälfte der Elkos kaputt, das lief immer noch wie eine eins.

 

So, Update:

Habe heute die Batterie gewechselt. Nach mehreren Minuten neue Systemzeit einstellen können. Die müsste also funktionieren. Nur, was NICHT funktioniert, ist immer noch das Booten. Der Computer brauchte heute mehrmals über 5 Minuten, bis er auf Touren kam (sprich, überhaupt das Bootmenü kam). Er war über 5 Minuten im "Ruhezustand".

An der Batterie kann es also nicht liegen

Mein Fehlerprotokoll:

EventData
BootTsVersion 2
BootStartTime 2018-11-07T08:55:54.593600200Z
BootEndTime 2018-11-07T08:57:39.016736800Z
SystemBootInstance 1429
UserBootInstance 1413
BootTime 98628
MainPathBootTime 6040

 

So, praktisch einen Monat später, der Erlebnisbericht...


Ich bin in einen Fachhandel für ein erstes Gespräch gegangen, Vorfall geschildert. Je nachdem könne es die Stromversorgung sein, aber eher ungewöhnlich. Auf eigene Initiative also Netzteil gekauft, eingebaut, keine Verbesserung. Deshalb am Tag darauf PC vorbei gebracht, Pipser an Mainboard angeschlossen und testen lassen. Laut Bieps-Code sei es sowohl das Mainboard, wie auch der Speicher (Biepser hat beide Hardware zu verschiedenen Zeiten angegeben).


Mit dem Techniker/Verkäufer die Sache besprochen, anscheinend brauche ich ein neues Motherboard und Speicher. Da ich eh bald den Computer erneuern wollte, war ich nicht ganz so gefrustet, auch wenn es statt einer guten Planung ein Spontankauf werden soll. Also neues Mainboard, Speicher und auch Prozessor gekauft, da für alten Prozessor nur noch schwer ein Motherboard erhältlich war.


Zu Hause alles auseinander gebaut, die neuen Teile eingebaut (inkl. Lüfter und allem drum und dran), PC gestartet. BIOS kein Problem, innert Sekunden da. Dann Windows-Sta...verdammt, Blue Screen, bevor das Win-Logo kommt. Also wieder alle neuen Teile entkabelt, nochmals neu zusammengesetzt. Immer noch Blue-Screen. Lüfter und Chip kontrolliert, im BIOS Temperatur angeschaut, alles in Ordnung, Temperatur unter 30°C. BIOS-Einstellungen mehrmals kontrolliert, kein Fehler gefunden, immer noch Blue Screen. Laut Meldung Blue Screen unter anderem mögliches Treiberproblem.


Nächster Tag, gleicher Fachhandel. PC wird angeschaut, will auch da logischerweise nicht starten. Im BIOS wird die Festplatten-Ansteuerung gewechselt, nun kommt man immerhin bis zum Windows-Logo, danach Fehlermeldung. USB-Maus und -Tastatur wird nicht erkannt. Fehlerdiagnose: anscheinend Treiberprobleme mit neuer Hardware. Computer wird da belassen, damit Techniker es mit mir anschauen kann.


Wieder ein Tag später, Gespräch mit Techniker. Absprache, Treiberkontrolle und allenfalls, sollte dies nicht gehen, Win 7 neu aufsetzen, aber davor Datenrettung. Dauer 5 - 7 Tagen. Nach 9 Tagen bekomme ich Telefon, ob ich meinen PC in Reparatur habe, da scheint es eine Namensverwechslung zu geben (ich habe einen verdammt seltenen Nachnamen, Verwechslungen sind da schwierig). Mein PC wird doch gefunden, aber Techniker hatte noch keine Zeit. Es wird versprochen, dass er gleichentags anruft.


Kein Anruf. 12 Tage später gehe ich vorbei, da ich unter anderem den Wagen, mit dem ich den PC transportiere, wieder brauche und den Stand der Dinge wissen will. Techniker nicht da, ich werde das erste Mal leicht sauer, als ich die Preisänderung am Bildschirm für die Kontrolle sehe (wurde teurer als angegeben). Filiale ändert den Preis, verspricht dass Techniker anruft. Nächster Tag tatsächlicher Anruf, der Techniker werde sich sofort darum kümmern, ich könne den PC am nachfolgendem Tag abholen.


Heute also wieder dahin. Techniker schildert, dass er Win 10 (!) installiert hat, da der Prozessor das Problem war und nicht Win 7-kompatibel sei. Er habe die betreffende Festplatte komplett gereinigt, Daten sind weg.



Halten wir fest: ich hatte das Problem, dass ich mit dem Win7 15 - 30 Minuten brauchte, bis ich ins BIOS kam. Das System lief aber noch. Ich habe es zuerst mit einem neuen Netzteil versucht, dies war es aber nicht.


Kontrolle und Gespräch mit dem Fachpersonal, welcher wusste, dass wir von einem Win7-System sprechen, verkauft mir danach ein nicht kompatiblen Win10-Prozessor. Mehrmals neue Komponente ein- und ausgebaut, Reparatur anstatt 5 - 7 Tagen schlussendlich 14 Tage. Obwohl Absprache, dass ich Win7 und meine Daten behalten will wurde die Festplatte gelöscht und Win10 installiert, da der Prozessor ja nur Win10 unterstützt. Kosten für Reparatur falsch angesetzt, wurde aber verbessert. Dafür nun noch Win10 (das ich nie wollte!) kaufen müssen (vergünstigter Preis), Datenverlust.


Gott, ist das ganze Scheisse gelaufen...

 

Hätte ich einen Internetanschluss, bzw. PC, gehabt, hätte ich es auch selbst gemacht. Das Problem war der Kauf des Mainboards und Prozessors, ohne diese selbst genauer anzuschauen. Ich nehme mal an, mir wäre bei der Recherche aufgefallen, dass das Ding kein Win7 erlaubt...


Nebenbei, ich verstehe mein neues System noch nicht. Irgendwie scheint immer der Download abzubrechen, sobald ich eine andere Anwendung benutze. Ist dies bei Win10 irgendwo in den Einstellungen versteckt? Genauer will ich eigentlich Path of Exile downloaden. Doch jedes Mal, sobald ich zu Assassins Creed (ist im Hintergrund als Spiel bereit) wechsle, scheint der Download kommentarlos zu enden. Kehre ich auf den Desktop zurück, ist der Download-Launcher von PoE einfach ohne irgendwelche Hinweise verschwunden. Die Daten selbst werden durchaus gespeichert, die Downloadgrösse ist jedes Mal kleiner.

Sollte ich mich nicht täuschen, ist dies sogar passiert als ich auf ein YouTube-Video wechselte. Als würde das System nur eine einzige Downloadquelle erlauben, und andere schliessen, sobald eine neue ihre Arbeit aufnimmt.

 

Ich habe keine Ahnung was ich genau umgestellt habe, damit es nun funktioniert (ich glaube, den Shop usw. ausgeschaltet zu haben), aber zumindest nun ging es. Kann aber auch sein, dass es daran liegt, dass ich den Download nicht direkt im ersten Fenster habe, sondern im Hintergrund. Und vom Browser ins Spiel wechselte. Jedenfalls läuft der Download nun weiter

 

Moment,mal langsam:

Du erwartest doch nicht ernsthaft das Windoof nach einem Mainboard Wechsel einfach so problemlos ohne murren weiter läuft oder ? Das passiert in den seltensten Fällen, mit Glück vom gleichen Anbieter mit gleichen bios. Das kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen .

Hätte ich die Kiste zum Umbau gehabt hättest du sicher weniger Probleme damit gehabt . ^^

Und ich glaube die Jungs vom Fachhandel/Techniker haben dich da ein bisschen über den Tisch gezogen.

Bei mir versuchen die das auch immer,nur merken die schnell das sie beim falschen gelandet sind

 

Doch, eigentlich erwarte ich dies. Es müsste zumindest in den abgesicherten Modus gehen, damit man anschliessend die Treiber updaten kann.

Ich möchte ihnen keine Absicht unterstellen. Dass man einen Prozessor verkauft, der (angeblich) nicht mehr unter Win7 läuft, kann passieren. Ich hätte beispielsweise auch nicht erwartet, dass dies tatsächlich so ist. Ich hätte eher angenommen, derzeitige Prozessoren sind noch für beide Systeme bereit. Oder aber, er war sich nicht mehr bewusst, dass ich ein Win7 habe. Da die Mehrheit bei "neuem System" von Win10 ausgehen dürften.

Über den Tisch gezogen haben sie mich ja maximal mit dem Verkauf des neuen Betriebssystems und den Kosten für die "Reparatur". Und den Preis fand ich human.

 

Im großen und ganzen war es ja ok das du die Teile getauscht hast. Da halt die pcu oder das Motherboard schuld sein konnte. Kondensatoren und spannungswandler halten eben nicht ewig.irgendwann ist schluss.
Nur win 7 kommt auch mit unidentified procesoren klar. Trotzdem ist der umstieg auf Windows 10 kein Fehler was das betrifft .

Nur der Mainboard Wechsel und der darauf folgende bluescreen ist halt leider dabei Standart. Und die Prozedur hätte sich vermeiden lassen .
Warum der Techniker deine Platte wiped+Datenverlust ist mir noch ein Rätsel .

 

Vermutlich Gedankenlosigkeit, bzw. Stress. In der Besprechung habe ich mehrmals erwähnt, dass ich auf Win7 bleiben will (ohne damals zu wissen, dass der Prozessor nur auf Win10 funktioniert). Doch diese Besprechung war mehr als 10 Tage her, als er schliesslich Zeit für meinen PC fand. Und in seinen Notizen fand sich nichts zur Datenrettung, da wir davon ausgingen eben bei Win7 zu bleiben.

Der Fehler war, dass er kommentarlos Win10 aufspielte, nur weil dies die logische Lösung war. Ein "guter" Techniker hätte davor beim Kunden abgeklärt, ob dies in Ordnung ist...

 

Win7 sollte mit so einer CPU eigentlich ebenso klarkommen. Es wird nur nicht von MS supported, d.h. du kriegst vielleicht das eine oder andere Update nicht und sie garantieren halt eben für nix.

Was den Datenverlust angeht, das ist eigentlich der Worst Case den so ein Laden bewerkstelligen kann. Die können froh sein, dass da offenbar nix Wichtiges dabei war und du ihnen nicht die Kacke aus dem Leib klagst..... Ich hoffe mal, dass du die Lizenz von Win10 bzw. die Arbeitszeit für die Installation nicht auch noch bezahlt hast.

Den Laden künftig meiden bzw., wenn er bei Geizhals aufscheint, ne "nette" Bewertung da lassen. Stress oder nicht, das ist Inkompetenz. Und selbst WENN ich der Meinung wäre, dass da Win10 rauf muss, ruft man zumindest den Kunden an und teilt ihm mit, dass da ein neues OS rauf "muss". Und selbst dann kann man von den Kundendaten ja wohl ein Backup machen, bevor man einfach ein OS drüber bügelt...

Wobei man ja, zumindest AFAIK (habs nie selbst gemacht), die Daten sogar behalten kann beim Umstieg von 7 auf 10, wenn man ein reines Upgrade macht.... Oder?

Im Prinzip haben die da drin genau gar nix richtig gemacht. Vermutlich Amateure, die anders keinen Job finden. Würde ich so arbeiten (krasse Verspätung, kein Userkontakt, Verlust der Userdaten, ungefragte Installation eines anderen OS), könnte ich mir noch in der gleichen Woche die Kündigung abholen....

Doch, das kann man heute erwarten. Die Zeit, wo man das nicht konnte, ist schon seit einigen Jährchen vorbei. Die Win7 Installation im Wohnzimmer hat nen Mainboardwechsel und ne anschließende Migration (via Tool) von HDD auf SSD überlebt und das Teil läuft seit zig Jahren absolut anstandslos.

 

Dann hattest du einfach Glück. Das ist mit sicherheit nicht schon seit einigen Jährchen vorbei.