Darf mir ein Arzt Krankengymnastik verweigern?

Also in dem Fall - Krankenkasse wechseln, wenn das tatsächlich deren Vorgaben sein sollten (schau Dich ggf. mal auf deren Webseite um). Sind doch eigentlich mittlerweile fast alle ganz wild auf Prävention und es werden sogar zusätzlich Yogakurse und weiß-der-Teufel-was gefördert. Btw, ggf. auch mal bei der Rentenversicherung erkundigen, die hatten gerade letztes Jahr auch so ein Extraprogramm für Prävention laufen, dass für 3 Monate (?) ebenfalls Sportkurs/ Fitnessstudio übernommen wurden. Und ich glaube, dafür war nichtmal ne ärztliche Verordnung nötig.

 

falscher Thread....

 

An fehlender KraGy ist noch niemand gestorben. Warum sollte der Arzt das nicht dürfen?

Es ist etwas weniger als ein Zehntel von dem, was die GKVen jedes Jahr in Deutschland an Leistungen bezahlen.

 

Nein. Man erkrankt dann eventuell an anderen Dingen, die einen (wenn sie nicht behandelt werden) umbringen.

 

Das mit dem Artz und wer wieviel Ahnung hat kann man doch eh nicht pauschal sagen. Ich hatte Anfang letzten Jahres beim Training ständig schmerzen im Ellebogen, zurückzuführen auf eine Überdehnung des selbigen einige Wochen zuvor. Hab das im Fitnessstudio von einem Physiotherapeuten anschauen lassen welcher mir geraten hat beim Hausarzt nach einem Rezept für Ultraschall zu fragen, das wäre das beste was man probieren könnte da er auf Kapselanriss spekuliert hat. Meine Hausärztin war völlig anderer Meinung und hat mir nur Ruhe verschrieben, ruhe eingehalten, keinerlei Besserung. Nochmal bei der Hausärztin gewesen, erwähnt das ruhe nix gebracht hat, an ihrer Meinung hat sich nichts geändert, Ultraschall brauch ich nicht und die Physiotherapeuten wollen eh nur mein Geld ...
Bin dann direkt zu einer Orthopädin die mir eine Arbeitskollegin empfohlen hat, sie hat den Arm untersucht und ohne das ich nach Ultraschall fragen musste hat sie mir genau das verschrieben. 6x Ultraschall + 6x kurz Krankengymnastik, Ellebogen ist wieder völlig in Ordnung.
1 Punkt für meinen Physio, 1 Punkt für die Orthopädin, kein Punkt für meine Hausärztin

 

20 Milliarden Euro sind sicherlich absolut gesehen eine riesige Menge Geld, die sich niemand wirklich vorstellen kann. Im Sinne der Sozialversicherung einer großen Volkswirtschaft sind es aber nur rund 2 Monats"gehälter". Und dann müsste ja auch geregelt werden, wie genau die Überschüsse eingesetzt werden dürfen. Glaube bis auf "Beiträge senken" gibt es da keine Pläne. Und so würden die Überschüsse zwar abgebaut, aber es bekommen nicht mehr Menschen ihre Behandlung bezahlt.

Im Rententopf sind auch über 30 Mrd € an Rücklagen vorhanden. Trotzdem finde ich es quatsch, über Beitragssenkungen zu sprechen. Denn ne Senkung um 2, 3 Zehntel Prozent merkt Otto Normalverbraucher im Geldbeutel kaum. Davon profitieren werden hauptsächlich große Konzerne und in ein paar Jahren müssen die Beiträge dann wieder umso stärker erhöht werden.

Dann lieber das Geld im Säckel lassen und die Beiträge stabilhalten.

 

Da würde ich aber auch Amok rennen, wenn meine Kollegen die Seuche zu mir schleppen.
Wer krank ist bleibt zu Hause damit andere nicht angesteckt werden.

 

Sonntags früh 6uhr bekommt man halt schlecht nen Arzt in die Finger.

Klar KH oder Notfallzentrum wäre gegangen, aber dann hätte ich nächsten tag ebenso zum arzt watscheln müssen.

 

10% Überschüsse sind gut. So genaue Planung kann man bei 220 Milliarden Euro erwarten.

 

Die 20 Mrd. sind soweit ich weiß nicht der Überschuss in einem Jahr, sondern die existierenden Reserven.

Also ungefähr so, als ob man eineinhalb Monatsgehälter auf dem Konto hat. Im Notfall kommt man damit nicht weit.