Das Nintendo NX (Codename) - Vermutungen, Gerüchte

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von Tamasuke, 1. Juli 2015.

  1. sirius3100

    sirius3100
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    Hoffentlich. Die Zeit optischer Medien sollte bei Spielkonsolen langsam abgelaufen sein (da einfach viel zu langsam und bei den Laufwerkskosten auch verhältnismäßig teuer).
     
  2. John Damien

    John Damien
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    Bloß nicht! Abgesehen vom PC kauf ich immer noch lieber Retail-Fassungen.

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  3. sirius3100

    sirius3100
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    Ich rede von Cartridges (also z.b. SD-Karten u.ä.), nicht von nur Download.
     
  4. Das große Problem an der Sache ist trotzdem, dass Breitband noch in vielen Teilen dieser Welt nicht verfügbar ist. Vor 10 Jahren gabs bei uns nicht mal DSL 1000, mittlerweile haben wir 50MBit. Aber auch nur, um Kabel Konkurrenz zu machen. Denn mit Kabel bzw. Unity kann ich sogar bis zu 400MBit buchen.

    Gibt aber noch genug Gegenden, in denen selbst DSL 6.000 noch Mangelware ist.
     
  5. sirius3100

    sirius3100
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    Wie gesagt meine ich nicht den Verzicht auf physische Datenträger, sondern nur den Wechsel von optischen Medien auf NAND oder ähnliches.

    Wollte das nur nicht so genau ausführen weil ich das schon öfter gemacht habe, und ich den Leuten mit meiner Meinung zu dem Thema nicht zu sehr auf die Nervern gehen wollte.
     
  6. Haggis McMutton Botschafter Nutopias

    Haggis McMutton
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    Karten wie beim 3DS (die innen technisch nicht viel mehr als eine SD-Karte sind) wären schon toll.

    Die sind haltbar, zuverlässig, schnell und mit technischem Fortschritt beliebig groß. Damit kann man sich außerdem eine große Platte in der Konsole schenken.

    Wenn man den Spielstand auf dem Modul speichern kann ist das auch sehr fein.

    EDIT: Vielleicht können sie das Plastik um den Datenträger auch wie Amiibos gestalten. Denn steckt man einen Mario-USB-Stick-Dingsi oben in die Konsole und alle dann so :yes:

    Dann kann man sich den Kollector-Scheiß mit den überflüssigen Plastikgoodies schenken weil die Spielekarte selbst einfach schon edel genug ist.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. April 2016
  7. Halleluja gesperrter Benutzer

    Halleluja
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    @mike81: Tausche 'Welt' gegen 'Deutschland' aus ;)
     
  8. MMorpg-Fan

    MMorpg-Fan
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    Flash-Speicher Medien sind im Vergleich zu optischen Medien nur verhältnismäßig sehr teuer.
     
  9. sirius3100

    sirius3100
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    Stimmt. Das ist deren großer Nachteil. Die Frage ist nur ob man die Kosten zumindest soweit drücken kann dass die ganzen anderen Vorteile letzlich überwiegen.

    Meiner Meinung nach sollte das langsam der Fall sein. Eine 64-GB-Speicherkarte sollte sich für knapp 10€ machen lassen (vielleicht auch wesentlich günstiger wenn auf andere Techniken als TLC-NAND gesetzt wird), was bei 'nem ~60€-Spiel zwar nicht unerheblich ist, aber vielleicht doch gerade noch in Ordnung geht. Kleinere Spiele könnte man auf entsprechend günstigeren Speicherkarten verkaufen.
     
  10. Lurtz lost

    Lurtz
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  11. Hitman Boon bei der Arbeit!

    Hitman
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    ja wenn die spiele noch mal 20 euro teurer sind wie retail kein problem ^^.-.-
     
  12. Lurtz lost

    Lurtz
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    Als wäre das bei Nintendo anders. Die fahren ja nichtmal nennenswerte Sales auf.
     
  13. Hitman Boon bei der Arbeit!

    Hitman
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    Ja warum sollten sie auch ihre spiele verschenken .... schau dir doch mal die preise von nintendo spielen an fallen tun die maximal um 10 euro dat wars :fs:
     
  14. Haggis McMutton Botschafter Nutopias

    Haggis McMutton
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    Eine 32GB SD-Karte vom Markenhersteller bekommt man gerade für ca. 7€.

    Darin enthalten sind noch 1,95€ Urheberrechtsabgabe. Die muss nintendo für eine ReadOnly-Karte wohl nicht abgeben. Damit sind wir bei 5€.
    Im Verkaufspreis von 7€ ist auf jeden Fall Mehrwertsteuer enthalten: Damit sind wir bei unter 4€.

    Der Preis für den Einkauf liegt für Nintendo also deutlich unter 4€.



    Oder anders betrachtet: Nintendo verkauft DS- und 3DS-Spiele auf Karten. Und diese Spiele sind sogar günstiger als WiiU-Spiele auf Silberling!
     
  15. Also ich wage mal zu bezweifeln, dass in irgendwelchen afrikanischen Kuhdörfern DSL 100.000 verfügbar ist :ugly:
    Ne ernsthaft: Gibt auch viele ländliche Teile der USA, in denen das 56k Modem noch Standard ist. Ich erinnere mich nur an die Aussage eine mittlerweile ehemaligen Microsoft Mitarbeiters.
     
  16. Halleluja gesperrter Benutzer

    Halleluja
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    Ein afrikanisches Kuhdorf hat auch keine Interesse an Videospielen allgemein. :ugly:

    Aber weltweit steht Deutschland nunmal sehr schlecht da, im Vergleich zu anderen Industrienationen. Besonders ehemaligen Sowjet Staaten zeigen wie man es richtig macht.
     
  17. Lurtz lost

    Lurtz
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    Also glaubst du doch nicht an dein Argument, gut dass wir das geklärt haben :ugly:
     
  18. sirius3100

    sirius3100
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    Generell wird durch fast überall über schlechtes Internet gemeckert. Praktisch alle scheinen überzeugt davon zu sein dass das Internet in ihrem Land schlechter ist als überall sonst.
    Wobei natürlich hauptsächlich die meckern die selbst 'nen langsamen Internetzugang haben. Das Problem ist halt dass es in jedem Land mehr oder minder große Flecken gibt in welchen die Internetvorsorgung einfach suboptimal ist. Die Länder die fast keine dieser Lücken haben sind rar gesät. Auch in Japan oder Südkorea sieht's im ländlichen Raum soweit ich weiß nicht besser aus. Und in den USA hat man oft nur einen schnellen Anbieter, der dann eine extrem niedrige angesetzte Volumengrenze hat. Und die Franzosen und Briten meckern auch ständig dass ihr Internet doch so schlecht sei.

    Lebe auf dem Land in Südbayern und hier bei uns war es bis vor einigen Monaten auch nicht so toll was das Internet anging. Persönlich hatten wir Glück dass wir 'nen Kabelanschluss haben, weshalb wir schon einige Jahre Downloadraten von 16 Mbit/s oder mehr nutzen können (vorgestern hab ich auf 100 Mbit/s gewechselt), aber alle anderen Haushalte ohne Kabelanschluss mussten mit 2 Mbit/s vorlieben nehmen (bzw. 'ner Risikoschaltung auf 6 Mbit/s). Vor knapp 'nem Jahr hat dann 'n kleiner VDSL-Betreiber im Auftrag der Gemeinde VDSL installiert. Erstaunlicherweise ;) ging es bei der Telekom dann auch schnell: Wenige Monate später haben die nämlich ihren eigenen "VDSL-Kasten" direkt neben den des kleineren Mitbewerbers gestellt und bieten die selben Geschwindigkeiten und besseren Service für ~10€ weniger im Monat an.


    Was die Ostblockstaaten angeht: Da lagen halt so miserable Kupferleitungen dass die einfach ausgewechselt werden mussten. Aber immerhin hat man dort dann vielerorts gleich richtig auf Glasfaser gesetzt. Wobei das soweit ich weiß auch nur wirklich auf Ungarn, Rumänien und die baltischen Staaten zutrifft.
    In Ostdeutschland gibt's beispielsweise soweit ich weiß ja das Problem dass man nach der Wende auf die falsche Glasfasertechnik gesetzt hat (nicht VDSL-fähig oder so). Und da man da erst in den 90er neue Kabel verlegt hat, hatte man natürlich lange keine wirkliche Lust schon wieder neue zu verlegen. Langsam sieht man aber hoffentlich doch ein dass was getan werden muss. Persönlich würde es mir natürlich gefallen wenn man den ganzen VDSL-Kram überspringen würde und gleich FTTH oder zumindest FTTB installieren würde. Die VDSL-Übergangslösung halte ich nämlich für ziemliche Geldverschwendung.

    Sorry für das lange Off-Topic. :(
     
    Zuletzt bearbeitet: 29. April 2016
  19. Granock

    Granock
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    Ich hab schon seit Ewigkeiten 50 Mbit, zu meckern habe ich also nix. Das ist eben das Problem, wenn man nicht in einer Großstadt wohnt sondern zwischen Kühen :ugly:
     
  20. Joschka

    Joschka
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    Monitor:
    LG 27GL850
    Ich wohne in Rendsburg, einer kleinen Stadt am Nord-Ostseekanal, und habe 50mbit, also nicht verallgemeinern! :D
     
  21. sirius3100

    sirius3100
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    So klein ist Rendsburg mit knapp 30.000 Einwohnern auch nicht. Wie sieht's denn mit dem Internet in den umliegenden Gemeinden und Ortsteilen aus?

    Bei uns hatte die 20.000-Einwohner-Stadt in der Nähe auch schon deutlich länger schnelles Internet. Für die nur wenige Kilometer entfernten Gemeinden mit 5.000 oder weniger Einwohnern sah's aber deutlich anders aus.
    Und wenn man dann noch in 'nem Ortsteil einer dieser Gemeinden lebt der selbst weniger als 500 Einwohner hat, hat man häufig noch langsameres Internet.

    Aber grundsätzlich stimme ich Granock sogar irgendwie zu: Wenn einem schnelles Internet extrem wichtig ist sollte man vielleicht einfach nicht auf dem Land leben. Man hat fast immer die Option in eine Stadt zu ziehen. Bringt natürlich 'ne ganze Menge anderer Vor- und Nachteile mit sich.

    Schlimm ist es meiner Meinung nach nur für kleinere mittelständische Unternehmen. Die sind häufig auf schnelles Internet angewiesen, der Umsatz ermöglicht es aber nicht sich selbst ein Internetkabel verlegen zu lassen, falls es keine anderen Unternehmen in der Nähe gibt mit denen man sich zusammentun kann.
    Und da müssen die kleinen Gemeinden schon am Ball bleiben damit ihnen diese Unternehmen nicht abwandern.

    Das war's dann aber was ich hier im Thread zu dem Thema sagen werde.
     
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