Der einzig wahre offizielle AUTO - Thread

Sicher? Zumindest jetzt in 2022 ist App Connect in allen Ausstattungsvarianten serienmäßig dabei. Sagt zumindest ein kurzer Blick in den Konfigurator. Kabel in Smartphone und USB Port und ab geht's.

 

Wenn die Verkehrsführung in einer Baustelle einfach mal einen größeren Gefahrenpunkt darstellen...

Stadtstraße mit 3 Fahrspuren geradeaus. Kurz vor einer Kreuzung wird die rechte Spur zum Rechtsabbieger, die linke und mittlere führen im Normalfall weiter geradeaus.
Nun wird die mittlere Spur deutlich vor der Kreuzung gesperrt. Direkt am Beginn der Sperrung nur ein Schild, man solle sich rechts oder links einordnen. Kein Hinweisschild, dass die rechte Spur am Ende ein Rechtsabbieger wird und dass man sich für Geradeaus links einordnen soll. Und dann ist direkt bei Überquerung der Kreuzung nur die linke der beiden Spuren frei, die rechte ist auch gesperrt. Man kann also nur geradeaus weiter, wenn man sich vor der Kreuzung links eingeordnet hat, da die rechte Spur vor der Kreuzung zum Rechtsabbieger wird und es dort auch keine Schilder oder orangenen Pfeile auf dem Boden gibt, dass man geradeaus fahren darf.
Und so kommt was kommen musste: Sobald die Ampel an der Kreuzung für Geradeausspur und Rechtsabbieger gleichzeitig grün wird versuchen sich die meisten Fahrzeuge vom Rechtsabbieger nach links zu drücken, damit sie weiter geradeaus fahren können. Während die Fahrzeuge, die sich richtig eingeordnet haben die von der Rechtsabbiegerspur nicht wirklich einfädeln lassen wollen.

mfg fox

 

Projekt Polo Update nimmt allmählich Form an. Die Lautsprecher haben wir schon getauscht, das Naci aktualisiert, die Night Breaker eingebaut und die Klimaanlage mit neuem Kühlmittel versehen. Es folgt noch eine Rückfahrkamera und dann sollte der Polo mit überschaubarem finanziellen Aufwand ein spürbares Update erfahren haben.

 

Muss mal nach Wohnungen dort schauen, hoffentlich läuft das besser als jetzt für Hanau.

Gerne mehr Details zu dem Einbau der RFK.

 

Eine Wohnung in Delitzsch? Würg.

 

Das ist ja keiner aus 22 der ist etwas älter und es ist definitiv nicht dabei. Aber sie gesagt fängt mein Problem mit VW bereits vorher an.

 

Ich möchte kurze Wege zur Arbeit haben.

Oder gibt es sonst Bedenken dort zu wohnen, außer dass es eben Tristesse ist?

Aber irgendwie ist doch doch sehr offtiopic.

 

Ich habe heute mein halbes Leben lang meinen Führerschein.

Vorhin hat mich auf der Autobahn ein "wheel-lift truck" (Abschleppwagen) mit mindestens 120 km/h überholt. Der hatte aber auch nur einen Aygo hinten "drauf" bzw. "dran". Zumindest der Aygo allein kann bzw. darf so schnell.

 

Heute Auto wieder von der VW Werkstatt abgeholt nachdem ich ihnen den 5000-EUR-Auftrag verweigert habe. Unabhängige Werkstatt gefunden die sich mit VW gut auskennt und gemeint hat sie helfen mir mit dem Problem, 4 km entfernt von der VW Werkstatt hingebracht. Werkstatt hat nach Blick auf Fehlercodes gesagt das Problem liegt eher am Turbolader und dass der DPF bloß nur verstopf sein könnte. Er schätzt die Kosten auf rund 2000 EUR, kann aber nichts genau sagen weil er sich erst DPF und Turbolader anschauen muss. Die VW Werkstatt hat beides nie angeschaut sondern wollte gleich DPF, AGK neu bestellen und einbauen und Motorsteuerungsupdate einspielen. Bei der kurzen Fahrt zwischen den Werkstätten ist mir nichts aufgefallen außer dass die MKL an war.

 

VW: An ihrer Stelle würde ich das alles Neumachen lassen !

Freie Werkstatt:





Ich glaube an die 5000€ Reparaturen an 10.000€ Autos muss man sich gewöhnen. Bei Vollversichertenverleastenfirmenallinclusiveabo-Autos würde das in den 3 Jahren Nutzungsdauer ja auch anstandslos bezahlt.. dafür drückt man halt XXX€/Monat fürs Auto ab.


Mercedes wollte bei mir ein Radlager nicht tauschen. Neue Reifen soll man kaufen, bevor tausende in die Fehlersuche (gab nur ein Brummen) investiert würden.

(= Gehen sie bitte weg)

 

Ich würde trotzdem nicht gleich pauschal auf die VW Werkstatt schimpfen, denn es kann sich auch bei der freien Werkstatt herausstellen, daß genau das kaputt ist, was die VW Werkstatt schon vermutet hat und die Kosten ähnlich hoch ausfallen werden. Auch die freie Werke kann nicht hellsehen und muß erst mal die Teile ausbauen und prüfen, was schon mal ordentlich Geld kosten dürfte.

 

Ich weiß, ich warte jetzt mal 2-3 Tage ab dann sollte ich es wissen. Bete zu Gott, Allah und Buddha dass es bloß ein Sensorfehler ist und alles ok ist. Ich bin oft und lange Strecken sehr niedertourig (z. B. 80-100 kmh auf der Autobahn im höchsten Gang) gefahren, kann das den Turbo/DPF beschädigen? Ein paar Tage bevor die MKL angegangen ist bin ich eine lange Strecke auf der ital. Autobahn konstant 130 kmh gefahren im höchsten Gang (ca. 4 h lang, kA wieviele km vlt l um die 500)

 

Untertouriges fahren ist nicht gut, hab aber keine Ahnung, was da alles in Mitleidenschaft gezogen wird.
80-100 dürfte aber kein Problem sein bei einem 6-Gang Schalter, wenn man da nicht meint, im höchsten Gang dann zum überholen durchtreten zu müssen.
Hab einen 1,6er Astra Diesel mit 136 PS, der läuft auch problemlos 80 im 6. Gang.

 

Aber "untertourig" ist afaik eher für den Kurbeltrieb doof.
Normalerweise fällt dir das anhand von stärkeren Vibrationen z.b. dann beim Beschleunigen auch auf...der Motor läuft halt wie ein Sack nüsse.


Fürs Abgas...hrmmpf...



In einer Gerechten Welt könnte man alles was hier Rot ist auch einfach ausbauen um 2000 Kilo Funktionierendes KFZ vor dem Finanziellen Totalschaden zu retten..für die Umwelt.

bis auf die Antriebsseite des Turbos vielleicht

 

Ok, ja dann kommts noch drauf an, wie zugänglich das ganze verbaut ist.
Wenn das halbe Auto zerlegt werden muß, dann viel Spaß.

 

Ähh.. das darf man garnicht, weil dann das Auto nicht mehr die Umweltauflagen/Zulassungsbedingungen erfüllt. Es gibt ja durchaus Hinterhofwerkstätten die bauen dir Leere Kats und Partikelfilter ein, faken die Parameter im Steuergerät und setzen die AGR-Rate auf 0%.

Damit bläst das auto halt Feinstaub und Abgase einfach dauerhaft unbehandelt raus..als wäre es ein Umweltfreundlihcer Pellet-Ofen.

Natürlich macht das Auto das halt auch so.. wenn es seinen Partikelfilter durch erhöhen der Abgastemperatur "Regeneriert" und den Staub zu Asche und CO2 verbrennt.

https://www.kfztech.de/kfztechnik/motor/abgas/partikelfilter-reinigung.htm

 

Ich meinte ausbauen zur Reparatur, nicht um irgendwelche illegalen Sachen damit zu betreiben.

 

Ich denke da muss beim Fronttriebler sehr viel raus. ggF. Antriebswelle und Motorträger absenken. Das dingen wird irgendwo zwischen Spritzwand und Motorblock klemmen.

Daher ist es für die Werkstatt eben auch besser, gleich alle Teile die betroffen sein könnten zu tauschen.

So ist das Problem sehr wahrscheinlich behoben, die Kosten für die Werkstatt gut zu kalkulieren und der Kunde hat wenig Grund für Nachbesserungen (Auf Werkstattkosten) nochmal zu kommen. Und wenn der Kunde abgeschreckt ist, dann ist das auch gut, auf der Bühne kann man auch in der selben Zeit 6 Inspektionen a 800€ an Leasingpassats durchführen..quasi ohne Materialkosten.

Es ist nicht bösartig, es ist nur wirtschaftlich geboten.

Deswegen: Problem selbst ermitteln, und dann gezielte Aufträge geben: Tauschen sie das AGR. Reinigen sie den DPF. Am besten an eine freie Werkstatt.


Der Gesamtprozess ist für mich bei den Deutschen Marken so optimiert, dass der Neuwagenabnehmer den härtesten Wertverlust frisst (50-60% Listenpreis in 3 Jahren), und der Gebrauchtwagenkäufer jenseits der 150.000km die höchsten Erhaltungskosten.

Drückt man schnell genug neue Modelle nach, dann sinkt der Restwert des alten Autos schnell genug, dass Reparaturen finanziell immer sinnloser erscheinen.

Die FAZ schrub, dass so das Durchschnittsalter des Autos in Deutschland immer jünger wird, was halt auch daran liegt, dass in den sehr umweltfreundlichen und Sparsamen Turbomotoren mit Direkteinspritzung, Abgasrückführung und Partikelfilter die Wartungskosten schnell den Fahrzeugwert erreichen.

 

Ja so kommt mir vieles auch vor. Immer mehr Teile müssen verbaut werden, der Platz dafür verändert sich aber nicht, also wird jede Lücke genutzt. Für den Reparaturaufwand ist dies natürlich nicht optimal. Klar, die Werkstatt verdient mit der Arbeitszeit gutes Geld. Für den Kunden wird ein Auto so immer unrentabler. Meinen Golf hatte ich knapp 12 Jahre und was der an Reparaturen gefressen hat über die Zeit, damit hätte ich den nächsten Wagen schon zu 30-40% anzahlen können. Daher überlege ich auch, meinen aktuellen Astra nach Ablauf der Finanzierung zu tauschen. Dann wäre er knapp 7 Jahre alt, könnte noch ein bisschen was zur Anzahlung des nächsten Fahrzeugs bringen und ich wäre verschont mit teuren Reparaturen. Wenn er in den nächsten 1,5 Jahren auch keine großen Probleme macht, denn so lange läuft die Finanzierung noch.

Für die Umwelt ist das natürlich auch nicht förderlich, wenn Autos nach 5-6 Jahren bereits wieder weg gehen. Aber hey, wichtig ist, daß die Bänder nicht stillstehen und die Industrie munter Autos bauen kann. Immer mehr und mehr und mehr. Den Bedarf dafür schafft man selber mit teuren und immer weniger lang haltenden Teilen.

 

Man kann diesen ID Quatsch auch einfach ignorieren.. findet zwar mein Händler doof, aber es funktioniert trotzdem alles

 

Ich wüsste gerne wie die Gesamtbilanz hier aussieht.

Energie&Ressourcenaufwand für einen Flottenaustausch zu nominal immer effizienteren Fahrzeugen im 5 Jahres Rythmus im Verhältnis zu den Realen Einsparungen.

Der Rohölverbrauch von Deutschland geht zumindest immer aufwärts. Wenn wir auch effizienter fahren..müssen wir immer mehr fahren. Oder immer mehr Leute müssen überhaupt fahren..denn Wohn und Arbeitsort sind nicht sinnvoll verknüpfbar mit ÖPNV.

 

Es gibt halt einen Unterschied zwischen niedertourig und untertourig. 80km/h im 6. Gang ist nicht untertourig.

Heutige Fahrzeuge haben z.B. ihren Kat nicht wie früher unter dem Fahrzeug sitzen, sondern aus Effizienzgründen im Motorraum, direkt hinterm Turbolader - gerne als Paket aus Oxi-Kat, SCR-Kat und Partikelfilter. Dann kommt auch noch ein zweites AGR hinzu. Will man da ran, muss zwangsläufig sehr viel abgebaut werden.
Jetzt kann man sich darüber beschweren, dass das alles nicht wartungsfreundlich aufgebaut ist - das interessiert den Hersteller idR nur sekundär, da geht es um möglichst effizienten und somit kostengünstigen Zusammenbau.
Im Gegenzug soll der Fahrgastraum aber auch immer besseres Raumgefühl liefern. Irgendwo muss der Bums nunmal hin. Auf das Verkaufsargument Innenraumgröße will ja niemand verzichten. Mit dem Thema Elektromobilität wird zumindest dieser Teil der Umweltproblematik und des komplexen Aufbaus gelöst.
Nächster Punkt wird dann Feinstaubbelastung durch Bremsanlagen. Es gibt bereits serienreife Filter und Absauganlagen. Wird halt erst dann eingebaut werden, wenn entsprechende Vorschriften kommen.

 

Das Problem ist, wenn ich die Uhrzeit sehen will, oder irgendwas anderes auf dem Bildschirm, muss ich halt erstmal auf dem Touchscreen "OK" drücken, damit der Anmeldebildschirm weggeht. Das gilt sowohl wenn ich eingeloggt bin, als auch wenn ich es nicht bin. Bin ich nicht eingeloggt, muss ich den Hinweis wegdrücken, dass ich mich einloggen kann, bin ich eingeloggt, muss ich mit "OK" bestätigen, dass ich ich selbst bin und nicht den Benutzer wechseln möchte. Allein das bringt mich schon jedesmal auf 180 bei der Kiste. Warum kann der Startbildschirm nicht einfach nach ein paar Sekunden von alleine weggehen?

 

Infotaiment ausschalten zeigt bei mir eine sehr große Uhr an

 

Und bei mir einen sehr schwarzen Bildschirm...

 

Das UND ich muss beim Starten nicht OK drücken, das geht von allein weg.

 

Gerade Anruf vom Mechaniker bekommen (bin ja von der VW Werkstatt weg und zum Unabhängigen gefahren):

Turbolader kaputt, neuen bestellen, einbauen und Ölwechsel um die 1800 EUR (günstigeren Lader gäbe es, würde er aber nicht empfehlen)

Danach kann er das Auto wieder normal fahren und sagen ob der DPF ok, zum Reinigen oder zum Tauschen ist. Er hatte mal Kunden mit demselben Problem da war der DPF nur kaputt und zu tauschen weil der Kunde 2000-3000 km mit kaputtem Turbo gefahren ist. Bei mir sind es um die 50-100 km (sofern der Turbo erst kaputt war als die MKL angegangen ist). Ein Tausch würde aber im schlimmsten Fall um die 2000 EUR kosten.

 

Ich würde die Karre bei der Aktion vermutlich direkt verticken und mir etwas Neues holen. Der Defekt dürfte in etwa einen ähnlichen Wertverlust beim Verkauf zur Folge haben wie die Reparatur kosten würde. Und ich persönlich finde, dass 1.000 Euro für Instandhaltung weit mehr weh tun als die gleichen 1.000 Euro für Fortschritt, sprich einen jüngeren Wagen.

 

Ich sagte doch, erstmal vorsichtig sein mit Anschuldigungen der Vertragswerkstatt gegenüber.

Sieht so aus, als würde dich die Reparatur doch eine ordentliche Stange Geld kosten, im schlimmsten Fall wirds ähnlich teuer wie bei VW.
Mechaniker baut Turbo aus, neuen ein und macht Probefahrt. Und dann muß er evtl. nochmal ran, um den DPF zu tauschen. Dann kommt wohl das AGR-Ventil noch oben drauf, das dürfte auch total verkokt sein.

Ich würde da auch eher dem Rat von @SolemnStatement folgen und die Kiste verticken. Aus Erfahrung weiß ich, wenn solche großen Reparaturen einmal losgehen, reißt es nicht mehr ab. Dann investierst du jedes Jahr tausende Euros, weil einmal dies, dann jenes kaputt ist und jedes mal sagst du dir "hab grad erst einen Haufen Geld investiert, der muß jetzt noch eine Weile halten".

Am besten ist echt, sich einen Jahreswagen zu kaufen, ihn noch 4-5 Jahre zu fahren und dann abzustoßen. Macht Umwelttechnisch wenig Sinn. Wirtschaftlich wohl auch nicht, aber ist immer noch besser, alle paar Jahre was halbwegs frisches zu fahren, als ständig in alte Kisten zu investieren. So mit 6-7 Jahren gehen im Regelfall die ersten Zickereien los und es kommen auch vermehrt - je nach Fahrleistung - Verschleißteile, die getauscht werden müssen. Am Ende ist es immer eine riesige Kostenspirale und obendrein ein enormer Zeitaufwand. Schließlich muß man ständig in die Werkstatt, braucht Zeit und evtl. ein Ersatzfahrzeug, was wieder Geld kostet.

 

Meint ihr ich soll jetzt bevor ichs reparieren lass direkt der Werkstatt verkaufen (bei der Aktion direkt verticken)? Oder reparieren lassen und dann auf z. B. gebrauchtwagen.at verkaufen?

 

Wenn du den Wagen in der Werkstatt anbieten kannst..würd ich zumindest mal Fragen was die dafür geben.

 

Wie alt ist der Passat denn eigentlich?
Wieviele Kilometer hat er runter?
Wann hast du ihn überhaupt gekauft? Vielleicht geht ja noch was mit Garantie bzw. Gewährleistung.

Wert ermitteln lassen, Reparaturkosten dagegen stellen und entscheiden. Wenn du 4000 € investierst, kriegst du die nie wieder raus.
Kommt natürlich auf deine finanziellen Möglichkeiten an, ob du es dir leisten kannst, ein jüngeres Auto zu kaufen. Möglicherweise wirds halt dann auch eine Klasse unter dem Passat.

 

Baujahr war Ende 2014 oder Anfang 2015
Erstzulasssung Mai 2016
Gekauft habe ich ihn mit 120.000 km im November 2019 um 12.000 EUR
Vorbesitzer war nur einer, irgendeine deutsche Industriefirma
Neupreis war glaub ich so um die 40.000 EUR
Momentan habe ich 160.000 km drauf
Vorbesitzer hat Services/Inspektionen etc. immer bei VW gemacht, ich hingegen immer bei Freien

 

Ist genau das Alter, welches ich vermeiden möchte. Denn jetzt geht es los, mit all den Problemen. Und wie du siehst, geht es hier nicht mehr um 500 Euro je Reparatur.

ich würde mir in der Tat ein Angebot einholen, was man dir für deinen Passat bieten würde. Im jetzigen Zustand.

dann prüfen, was ein jüngeres Modell kosten würde und schauen ob es passt.

 

Vom Alter her, ist das doch nichts? Die Laufleistung ist auch relativ normal..

 

Ja da sind wir genau in dem Alter drin, wo oft die ersten Reparaturen kommen. Daß das bei dir gleich so derbe Löcher in den Geldbeutel reißt, ist natürlich blöd. Aber bei meinem damaligen Golf war auch nach 5 Jahren der Klimakompressor im Eimer, Kostenpunkt 1100 €. Insgesamt war der Wagen schon zuverlässig, hatte jedoch dauernd solche Mätzchen, die man bei einem Auto eher nicht erwartet. Nicht eine Feder war gebrochen über die knapp 12 Jahre Nutzung, Stoßdämpfer waren über die Gesamtlaufzeit in Ordnung. Aber so Sachen wie Klimakompressor, mehrere Türschließer, Turbolader. Lauter so Scheiß halt, das richtig ins Geld geht.

Firmenfahrzeuge werden aber auch gerne geschunden. Viele Fahrer denken sich immer "Ist nicht meins und nach 3 Jahren Leasing kann sich ein anderer damit ärgern" und dementsprechend werden die Autos auch oft behandelt. Ob das nun der Grund ist für deine Defekte oder du einfach Pech hast, kann natürlich keiner sagen.

Ja, die Zeiten haben sich sehr geändert. Auch früher gabs mal Probleme mit Fahrzeugen in dem Alter. Die waren dann aber oft nicht so extrem Kostenaufwändig. Heute ist halt alles so extrem. Man kauft sich einen jungen Gebrauchten Kompaktwagen um die 17-20.000 und muß bei der ersten Reparatur nach ein paar Jahren schon überlegen, ob sich das wirtschaftlich überhaupt rentiert.
Das Auto wird mehr und mehr zum Wegwerfprodukt. Neu kaufen und den "alten" mit 5 Jahren in den Osten oder Afrika. Naja, so kann man auch Jahr für Jahr, selbst in einer Wirtschaftskrise, Milliardengewinne generieren.

Hätte man früher bedenkenlos kaufen können, wen gewartetes Fahrzeug mit dem Alter und der Laufleistung. Zur Not hatte man Kumpels, die einem bei Kleinigkeiten was reparieren konnten.
Heute ist es ratsam, um solche Fahrzeuge einen großen Bogen zu machen.
Viele Händler bieten eh kaum noch Fahrzeuge im Alter von mehr als 6-7 Jahren an, die wissen auch, warum. Eine Reparatur auf Gewährleistung und die Gewinnmarge ist dahin.

 

Geht es eigentlich um einen 1.6 oder 2.0 TDI?

 

Das liegt eher an der Gewinnmaximierung der Betriebe. Die reparieren auch nichts mehr, sondern tauschen einfach defekte Teile aus. Vertragshändler leben nicht mehr vom Privatkunden, sondern vom Flottenleasing (inkl. Wartungsvertrag), wohingegen die KfZ welche früher bei Vertragshändlern angeboten wurden nun bei Kiesplatzhändlern landen. Die Marktlage hat sich lediglich verschoben.

 

Das Problem ist hier die Technik. Es gibt so viel davon, dass es nur zwangsläufig passiert, dass nach x Jahren etwas kaputt geht. Selbst reparieren ist dann fast nirgends mehr und mit 100 Euro kommste auch nich mehr weit.

also entweder jeden Monat prophylaktisch 100-200 Euro Rücklagen bilden oder das gleiche Geld nehmen und alle 5 Jahre einen neuen Jahreswagen kaufen.