Der große, bombastische Comicverfilmung-Thread (Marvel/DC/Millarworld & More) II

Dieses Thema im Forum "Medienforum" wurde erstellt von mr.miesfies, 21. September 2016.

  1. Makney

    Makney
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    So ich bin nun auch Frisch aus dem Kino und wow war der gigantisch, mit nur 20 Leuten den Filmschauen in einem Kinosaal ist fantastisch.

    Der Anfang fängt ja wirklich da an wo Thor3 Endet, was mich überrascht hatte ein wenig aber eigentlich logisch ist weil nur so konnte man erklären das Banner auf der erde landet.

    Ich fand auch die Witze gut dosiert so wie auch auf die Charaktere passend, nicht wie das hey bösen man besiegt Fangen wir mal an zu lachen wie bei JL.

    Die Spannungskurve war den ganzen Film lang auf ein sehr hohem aber gleichbleibendem Niveau was mir sehr gefallen hat es gab keine unnötig gestreckten Sequenzen.

    Der Erst Score wo jeweils die Charaktere eingeleitet wurden hat auch immer perfekt gepasst so wusste man sofort okay jetzt kommen die Guardians oder jetzt kommt Wakanda.

    Mein persönliches kleines Highlight war aber der Abspann wo einfach nur auf Schwarzem Hinter Grund die Namen nacheinander gezeigt wurden und das auch langsam das man jeden lesen konnte.

    Vielleicht kommt noch mehr aber der Film muss erst mal Sacken.

    Der dies mal mal wirklich groß war.
     
  2. Fande Thanos Motivation irgendwie unnachvollziehbar. Was bringt ihm das jetzt genau, die Hälfte aller Lebewesen umzubringen?

    Auch mehr Knallerfights hätten gut getan. Es wurde sehr lange alles für einen langen Fight Thor gegen Thanos hingearbeitet, den wir dann aber wirklich nicht zu sehen bekommen.

    Die Schlacht war halt nur Grunts gegen Grunts, und ein paar Michael Bay Explosionen. Hulk haben wir nur sehr kurz gesehen, wie er nach ein paar ziemlichen laffen Schlägen von Thanos direkt KO geht.

    Danach sehen wir einen Hulkbuster, der ziemlich rumgurkt, weil Banner eben kein Kämpfer ist.

    Quill versauts halt komplett, kurz bevor sie den Handschuh runter bekommen haben.

    Finde es schade, dass der erste Kampf zwischen Thanos und Thor nicht gezeigt wurde.

    Insgesamt guter Film für mich aber nach wie vor hinter Avengers 1.
     
  3. Makney

    Makney
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    Die Motivation kommt eigentlich sogar sehr gut rüber er will das Universum in ein Utopia verwandeln und das geht in seine Augen nur wen er die Bevölkerung des Universum halbiert, da Ressourcen endlich sind. Er nennt sogar Gamoras Planeten als Paradebeispiel das es klappt.

    Finde ich nicht das der Film darauf hinarbeitet, besonders es Thor und auch Blackpanther sind die am wenigsten mit Thanos im direktem Konflikt zu tun haben. Bei Thor wird sogar eigentlich nur die Story vom seinem 3 Film Abenteuer weiter gestickt. Dies wurde meines Erachtens gemacht um ein ganz klein wenig das Tempo aus dem Film zu nehmen.

    Naja Hulk hat vor Thanos angst weil Thanos ist halt Stärker als er so muss Banner alleine ran, schade ist das eine Szene aus den Trailern es nicht in dem Film geschafft hat nämlich die wo Banner den Hulkbuster bekommt.

    Ja er Versaut es aber Strange war auch da und er hat nichts unternommen, allgemein hat er wenig im Kampf gemacht als Thanos dann gefesselt war und war passiver Zuschauer, ich vermute das hängt mit der Zukunft zusammen die er gesehen hat wo sie gewonnen haben.

    Vielleicht wurde das sogar gedreht ist aber der schere zum opfer gefallen um den Film nicht noch länger zumachen.

    Ich persönlich weiß noch nicht ob er besser als Avangers 1 ist in meiner Liste, aber er ist kein einfacher Abklatsch oder so sonder hat seinen ganz eigene Charme.
     
  4. Nergal_

    Nergal_
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    Thanos hat auf einem Planeten gelebt, der zu wenige Ressourcen für zu viele Lebewesen hatte. Er schlug also vor, die Hälfte der Bevölkerung zu euthanasieren, damit genug für die Überlebenden da bleibt. Ganz unparteiisch, ohne irgendwelche Präferenzen. Natürlich wurder der Plan als Völkermord abgelehnt, aber Titan kollabierte letztendlich.

    Thanos gibt sich dafür die Schuld, dass dort nicht nur die Hälfte, sondern die gesamte Bevölkerung umkam. Weil er nicht stark genug war. Weil er nicht die Macht hatte, das seiner Ansicht nach geringere Übel durchzusetzen. Nun blickt Thanos auf ein Universum, wo auf fast allen Welten das selbe passiert wie auf Titan seinerzeit. Er will das nicht weiter zulassen, und deshalb will er die Hälfte allen Lebens auf allen Planeten auslöschen. Damit die, die vom Zufall zum Überleben auserwählt werden, mehr als genug Mittel für ihr weiteres Leben haben.

    Gamoras Heimatplanet war eine der Welten, wo er seinen Plan mithilfe der Chitauri umgesetzt hat. Wieder dasselbe Bild: weitreichende Armut, Elend und ein Planet am Rande des Kollapses. Thanos hat die Hälfte der Bevölkerung exekutieren lassen und dann für den Wiederaufbau gesorgt. Gamoras Volk geht es besser als je zuvor, aber der Preis....

    Bisher konnte er nur einen Planeten nach dem anderen seine "Gnade" zukommen lassen. Mit den Infinity-Steinen kann er sein Werk sofort überall umsetzen. Ich hoffe ehrlich, dass Avengers 4 ein bisschen Zeit darauf verwendet, das auch zu zeigen, wenn z.B. mal eben die halbe Bevölkerung des Kree-Reiches ausgelöscht wird.

    Thanos sieht sich dabei vollkommen im Recht. Die Hälfte allen Lebens muss sterben, damit, die übrig bleiben, es besser haben können als je zuvor.
    Und dafür opfert er sogar sein eigenes Glück.
     
  5. Forsti - 13 gesperrter Benutzer

    Forsti - 13
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    @Klatsch

    Ihm nichts. Er ist aber der Meinung, dass es allen anderen dann besser geht.
    Seine Agenda ist, dass Überbevölkerung an zig Problemen von allen Gesellschaften Schuld ist. Das Ressourcen endlich sind und man mit mehr Bevölkerung nur schneller das Ende erreicht.
    Daher die Bevölkerung zwangsbegrenzen (also ermorden) und damit für alle mehr Wohlstand schaffen.

    Ist ja auch nicht mal aus der Luft gegriffen, denn diese Ideologie bzw. die Philosphie gibt es ja wirklich. Die Nazis (ja Goodwins Law, aber es hier halt nun mal Fakt) hatten dies als Teil ihrer Begründung für ihre Ausdehnungspolitik. Es müssen endliche Ressourcen für das deutsche Volk gesichert werden und die Untervölker müssen ausgedünnt werden, damit mehr für die Herrenrasse da ist.
    Jane Goodall, die bekannte Primatenforscherin, war auch der Ansicht, dass alle Probleme eines Planeten auf Überbevölkerung zurückzuführen sind.
    Es gab auch verschiedene Philosophen und Ärtze im 19. Jh, die Ausdünnungsprogramme vorschlugen um der steigenden Bevölkerungszahl Herr zu werden, da sie der Meinung waren, dass dies zum Untergang führen würde/könnte.

    Und so weiter.

    Im Film sagt es Thanos ja eigentlich sogar 2 mal absolut direkt wieso er was genau machen will.
    Zu Tony sagt er ja auch, dass er genauso wie er ein Opfer des Fluchs des "Wissens" ist. Weil Tony ja auch die Welt um jeden Preis retten will, siehe eben die "Rüstung für die Welt" in Avengers 2.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. April 2018
  6. Makney

    Makney
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    Kings Man 1 der Böse wicht hatte ja die gleiche Lösung für das Problem nur das da statt willkürlich nur die schwachen sterben, da wurde es sogar als gut begründet angesehen wo ich persönlich jetzt im Vergleich zu Thanos sagen muss das die Begründung von Thanos besser ist.
     
  7. Ist mir schon klar, aber das kann doch nicht alles sein. Wenn Thanos wirklich dieser Ansicht ist, ist er ausgesprochen dummer Tyrann. Er ließe quasi alle Faktoren unberücksichtigt.

    Das Problem der Überbevölkerung, ist ein äußerst komplexes und auf jedem Planeten unterschiedlich. Die Hälfte der Lebewesen umzubringen, bringt rein gar nichts.

    Selbst auf dem Planeten von Gamora dürfte es gar nichts bringen auf lange Sicht, sondern in wenigen Jahrzehnten wieder exakt die gleiche Situation haben, solange man nicht die Ursachen angeht.

    Daher verstehe ich seine Motivation nicht. Hat er da wirklich nicht drüber nachgedacht?

    ___

    Zu Hulk:

    Thanos ist ja derjenige, der einen Kampf mit Hulk eher vermeidet, auch wenn er stärker ist. Finde das kam nicht so wirklich rüber. Auch Hulk wurde da ziemlich merkwürdig besiegt. Da hat er vom Hulkbuster aber auch Thor deutlich mehr abbekommen und hat problemlos weitergekämpft.

    Auf den Rest gehe ich evtl später nochmal ein.
     
  8. Forsti - 13 gesperrter Benutzer

    Forsti - 13
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    @Makney

    Naja es kommt aufs Selbe raus, aber es ist trotzdem etwas anders bei Beiden.
    Valentine (Kingsman) bezog sich auf die Gaia Theorie, wonach die Erde ein lebender Organismus ist und alle anderen Lebewesen darauf quasi sowas wie Mikroorganismen bei uns.
    Da die Erde aber zu sehr von diesen Organismen angegriffen wird, schlägt nun das Immunsystem zurück und versucht die Krankheit zu eliminieren.
    Also in dem Fall geht es darum, dass wir Menschen unseren Planeten entweder töten oder er uns tötet. Wenn wir uns selbst ausdünnen können wir dem entgehen.
    Bei Thanos geht es mehr darum, dass Ressourcen endlich sind und wir in Armut und andere Probleme laufen durch zu viel Bevölkerung, weil die endlichen Ressourcen durch mehr geteilt werden müssen, als mathematisch möglich.
    Daher hier auch wieder Bevölkerung eliminieren um so wieder Teilbarkeit zu schaffen.

    Daher ja, beide wollen ihre Gesellschaft retten, beide sehen Überbevölkerung als Problem, aber beide sehen unterschiedliche Endszenarien bzw. wohin das Problem führt.

    Und ja, die Auswahl der Überlebenden ist halt auch unterschiedlich. Das Thanos hier den Zufall wählt ist, aus meiner Sicht, was ihn weniger klassisch böse macht, was aber okay ist, da Valentine ja ein Bond Schurke sein soll.

    @Klatsch


    Das hat echt nichts mit durchdenken zu tun. Er glaubt, dass seine Theorie in der Praxis umsetzbar ist und die Leute rettet. Darum fährt er danach.
    Charaktermotivation funktioniert nun mal nach Glauben. Wir Menschen funktionieren nach Glauben.
    Für ihn ist seine Theorie Fakt, was soll er da also noch drum herum rechnen und bedenken? Es wäre als ob wir hinterfragen das der Himmel blau sei.

    Dein Problem ist eher, dass du der Meinung bist, dass das Problem nicht so leicht zu lösen ist, was ja auch absolut richtig ist. Aber das heißt nicht automatisch, dass jeder das so sieht.
     
  9. Ixalmaris gesperrter Benutzer

    Ixalmaris
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    Thanos ist eben kein Tyrann. Er tut das nicht um zu herrschen sondern weil er wirklich meint das er damit dem Universum hilft.
     
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  10. Genau das passiert aber halt nicht. Er hilft ja niemanden, und das sollte ihm doch eigentlich direkt auffallen.
     
  11. Nergal_

    Nergal_
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    . Den Überlebenden von Gamoras Volk hat er ja aus seiner Perspektive geholfen. Denen geht's besser als zuvor. Oder zumindest stellt Thanos das gegenüber Gamora so dar.

    Und deswegen sitzt er am Ende in seiner einsamen Hütte in einer idyllischen Gegend anstatt zu herrschen. Weil sein Werk getan ist und er jetzt nur noch in Frieden leben will.
     
  12. Ja aber ist das halt ne dämliche Sichtweise. Hat einmal geklappt wird überall so sein. Außerdem ist auf Gamoras Planeten langfristig nichts besser, weil das Grundproblem bestehen bleibt.
     
  13. Nergal_

    Nergal_
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    Wer sagt denn, dass es nur dort so war? Gamoras Volk ist das Beispiel, das wir kennen. Aber Thanos macht das schon viel länger. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass er seine Vorgehensweise nicht längst geändert hätte, wenn die Ergebnisse anders wären.

    Aber in einer Hinsicht stimme ich dir zu. Das Problem ist durch die Halbierung der Bevölkerung nicht aufgehoben, sondern höchstens aufgeschoben. Irgendwann wird es wieder zu ähnlichen Problemen kommen. Aber mit den Steinen könnte Thanos den Prozess so oft wiederholen wie er will. Man sollte sich mal vor Augen halten, was das für eine Horrorvision ist, wenn "Gott" in regelmäßigen Abständen die Hälfte allen Lebens nach dem Zufallsprinzip auslöscht. Aber so weit sieht Thanos nicht, denn er ist von der Richtigkeit seines Tuns überzeugt. Die Bezeichnung "well-intentioned extremist" passt zu ihm.
     
  14. Makney

    Makney
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    Weil seien Sicht weiße ja dämlich ist kämpfen die Avangers ja auch gegen ihn, also eine gewisse Einsichtigkeit sollte man Bösewichten schon zulassen weil sonst wäre es ja nicht böse. Thanos sieht nur "Mein Planet ist durch Übervölkerung vernichtet worden. Ich habe 100-1.000 Planeten von Übervölkerung befreit und den geht es jetzt gut also mach ich es für das ganz Universum weil das löst ja das Problem." so was muss man einem Bösewicht zugestehen, mir ist auf Anhieb kein andere Bösewicht bekannt der nicht die gleiche Art der Einsichtigkeit hatte und sein weg für den richtigen hielt. Selbst in Star Wars 1-6 ist das Imperium ja nur daraus entstanden weil einer Dachte ich muss das jetzt so machen weil nur so kann ich die Galaxie retten.
     
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  15. Bruchbude

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    Wow.
    Einfach nur wow.
    Ich bin total geflasht. Es sind so viele Sachen passiert, die ich nicht vermutet hatte.
    Sonntag nochmal in Ruhe und mit Vorwissen gucken.
    Ich ziehe meinen Hut vor den Russo Brudern.

    9,5/10
     
  16. spike2109

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    Ich weiß noch nicht, was ich von dem Film halten soll. Er hat soviele tolle Momente und dann präsentiert man uns so ein schwaches Ende.

    Fast alle Guardians, Spider-Man, Strange usw sind also "tot"? Ziehmlich offensichtlich, dass es wieder zurück gedreht wird. Hier hatte ich mir wahrhaft irgendeinen epischen Heldentot gewünscht, um zu verhindern, dass Thanos den letzten Stein bekommt und dann gehts in Teil 4 weitert ... das hätte eine sehr viel stärkere Wirkung gehabt. So weiß doch jeder, dass alles wieder Rückgängig gemacht wird. Leider ein sehr schwacher Cliffhanger.

    Leider ist der Film auch zu überladen, um Charakteren Raum zu geben. Ok, bei so einem Crossover wo alles zusammenläuft unvermeindlich und man hat sich auf Thanos konzentriert.

    Sehr schön fand ich die Red Skull Auflösung, auch wenn ich ihn mir in einem späteren Cap Film lieber gewünscht hätte.

    Am besten hat mir noch Spider-Man gefallen. So, erstmal ne Nacht drüber schlafen.
     
  17. Ich fande lediglich schade,
    dass es keine Kracherfights am Ende gab. Es ist halt ein riesen Clusterfuck, mit ner Menge Explosionen, aber sowas finde ich halt langweiliger, als zwei Kämpfer, die sich richtig übel zerlegen.

    Der Film an sich hat mich aber gut unterhalten.
     
  18. lordsting

    lordsting
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    uhm doppelt gepostet
     
  19. lordsting

    lordsting
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    Thanos´s Idee die Bevölkerung des Universums zu halbieren... Gabs da nicht bessere Möglichkeiten wenn man alle 6 Steine besitzt? Er könnte die Realität so verändern wie er will und z.B, Hunger abschaffen. Das klingt doch wesentlich einfacher als jeden 2ten Menschen zu töten und dann in 100 Jahren alles zu wiederholen.
     
  20. Forsti - 13 gesperrter Benutzer

    Forsti - 13
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    Etwas was mir noch aufgefallen ist:
    Dr. Strange hat im Kampf gegen Thanos den Zeitstein aus dem Auge entfernt und in einer Zwischendimension versteckt. Die ganze Zeit ja und hat das Auge nur als Attrappe genutzt.
    Und das obwohl wir vorher sahen, dass der Stein in dem Auge absolut sicher war, da ja Ebony Maw nicht mal ran konnte.
    Wieso also?
    Der Stein musste also irgend eine Bedeutung für den Plan haben, vielleicht war er sogar von Anfang an als Pfand für Tonys Leben gedacht, aber Strange hat ihn definitiv aus einem bestimmten Grund aus seinem sicheren Versteck entfernt und ihn "griffbereit" gehalten.

    @Klatsch

    Ja klar ist seine Sichtweise fehlerbehaftet. Darum ist er ja der Schurke und nicht der Held.
    Das er das selbst nicht merkt ist aber eben nichts außergewöhnliches. Wie schon geschrieben, wir definieren uns auch nur über Glauben und die Welt funktioniert dann so, wie wir es glauben. Wir sehen uns dann auch ständig in allem bestätigt.
    Thanos ist auch von seiner Theorie so überzeugt, dass er keinen Fehler darin sieht. Ist ja nicht der erste Fanatiker, der in eine fehlerhafte Idee derart investiert ist, dass er den Fehler nicht sieht.

    @lordsting

    Naja könnte zu einem Problem wie in Matrix führen, dass die Leute eine perfekte Welt nicht wollen.
    Oder das Living Tribunal würde so ein Universum auslöschen, weil es gegen den großen Plan des One above all verstößt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. April 2018
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  21. Nergal_

    Nergal_
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    In all dem Wirbel um Infinity War möchte ich Agents of SHIELD nicht vergessen. Das zieht weiter sein eigenes Ding durch (es gab gestern nur einen kurzen Verweis auf "die Ereignisse in New York", sonst nichts), und, oh boy, AOS macht auch keine halben Sachen.

    Während die Avengers sich mit Thanos herum schlagen (achtung, dicker Spoiler für die aktuelle Episode von AOS)

    ist Graviton nach fast 5 Jahren endlich und ein für alle Mal in Erscheinung getreten....in General Talbots Körper! Mit Franklin Hall und Ian Quinn wohl auch mit an Bord, sofern Ruby deren Essenz nicht angenommen hat.

    Es läuft wohl alles auf ein Duell zwischen Quake und Graviton hinaus. Muss man sich mal geben, Thanos radiert die Hälfte des Lebens auf der Erde aus, und der Großteil vom Rest könnte dann drauf gehen, wenn Graviton den Planeten in Einzelteile zerbricht, sofern SHIELD das nicht verhindern kann. Leben im Marvel-Universum suckt grade einfach ganz hart. :ugly:²
     
  22. Jerreck spuckt beim Sprechen

    Jerreck
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    Hier kommt der Film ja gut weg, bei kino+ waren sie da deutlich verhaltener
     
  23. Fipse

    Fipse
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    Strange hat keinen Plan. Er hat einfach gesehen was genau er machen muss um die beste Zukunft zu erreichen. Das hat halt beinhaltet Thanos den Time Stone zu geben um Tony zu retten.
     
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  24. Forsti - 13 gesperrter Benutzer

    Forsti - 13
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    @Jerreck

    Gut, aber kino+ kommt mir irgendwie wie der RPG Codex der Filme vor, sprich das sie irgendwie bei jedem Film mehr auf "Mimimi" eingestellt sind.
    Denn irgendwie kommt der Film generell sehr gut beim Publikum weg. :nixblick:

    @Fipse

    Ja klar, meine ich ja.
    Aber ist ja auch irgendwie ein Plan. ;)
     
    Skadu gefällt das.
  25. Jerreck spuckt beim Sprechen

    Jerreck
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    Kommt sicher auch darauf an, ob man den Marvelfilmen überdrüssig ist, oder nicht. Ich bin auch am überlegen, ob ich mir den (fast) gleichen Film zum zehnten Mal angucken soll :D
     
  26. Forsti - 13 gesperrter Benutzer

    Forsti - 13
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    @Jerreck

    Kann ich nur nicht so sehen. Die Filme sind jedes Mal extrem stark unterschiedlich. Im Ton, in der Stilistik und auch im Subgenre. :nixblick:
     
    Olec, Nergal_ und Bruchbude gefällt das.
  27. Kommt drauf an. Watchmen zeigt ja wie man Bösewichte darstellen kann. Er hat einen Plan der logisch ist, wenn er auch moralisch nicht vertretbar ist.

    Thanos Plan ist halt unlogisch.

    Es gibt im Grunde genommen zwei Arten von Bösewichten. Einmal denjenigen der herrschen will, und dem alles andere egal ist.

    Und den Typen, der etwas verbessern will, diese Ziel aber auf unmoralischen Weg erreichen will. Für Typ zwei, sollte dann aber auch wirklich am Ende etwas besser sein, sonst ist das für mich nicht ausgearbeitet genug. Dieser Fall ist Thanos. Für Popcornkino ist das gut guckbar, aber bloß nicht drüber nachdenken.
     
  28. Jerreck spuckt beim Sprechen

    Jerreck
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    Ne, da werden viele Filme auch gelobt. Gerade Schröck ist ja sehr nachsichtig (Für das, was der Film sein will.... :ugly: ). Civil War ist dort bspw. richtig gut weggekommen.
    Mein Problem mit den Marvelfilmen ist, dass ich nie das Gefühl habe, es stehe etwas auf dem Spiel. In Civil War hat sich Gruppe entzweit, am Ende war aber wieder alles gut. Ohne Konsequenzen, denn es war klar, dass der nächste Film Infinity War wird und die Gruppe wieder zusammen kämpft.
    Die Filme fühlen sich irgendwie gleich an, es gibt immer die gleichen Versatzstücke. Die Helden verlieren einen der ersten Kämpfe, es kriselt in der Gruppe, man rauft sich zusammen und kämpft im letzten Kampf zusammen und gewinnt. Gefühlt hat das jeder der Marvelfilme (Doctor Strange habe ich nicht gesehen).
    Den nächsten Teil packe ich mal in spoiler
    Ich kenne Infinity War nicht, habe mir aber verschiedene reviews angesehen und kenne also auch das Ende. Und auch hier, es steht nichts auf dem Spiel. Es glaubt doch keiner, dass sie wirklich tot sind. Die kommen alle wieder. Selbst bei Gamora vermute ich, dass sie spätestens im nächsten Guardians Film wieder da sein wird. Warum lässt man früh im Film nicht Iron Man sterben und tot bleiben? So hätte ich als Zuschauer auch das Gefühl, dass die Kacke am Dampfen ist.
     
  29. Nergal_

    Nergal_
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    Weil dadurch ein wichtiger Charakter mal eben für den shock value gekillt würde. Da bin ich überhaupt kein Fan von. Bei Loki und Heimdall fand ich das schon relativ grenzwertig. Gut, Elba will eigentlich sowieso raus, und so kann er wenigstens noch Bruce zur Erde schicken, bevor sein Charakter gekillt wird. Bei Loki erhoffe ich mir wirklich, dass er wieder kommt. Aber die zwei sind letztlich Nebencharaktere. Heimdall mehr als Loki.

    Wenn man dagegen jemanden wie Iron Man opfert, dann muss das im richtigen Kontext geschehen. Dann, wenn sein Tod wirklich Bedeutung trägt. Und das könnte in Avengers 4 passieren, wenn sich jemand opfern muss, der aus welchen Gründen auch immer nicht zurück gebracht werden kann.

    Ja, die meisten, die sich am Ende des Films auflösen (oder sogar alle!) werden in Avengers 4 wiederbelebt werden. So wie in der Vorlage. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Gamora nicht zurück kommt. Aber ich könnte mir vorstellen, dass sie nur dadurch zurück kommen kann, dass sich jemand anderes opfert. Seine Seele für ihre, sozusagen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. April 2018
  30. swizz1st

    swizz1st
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    Erstens wurde man mit Tonys "fast tot" in die irre geführt, weil man ja einen Tot der Helden erwartet hatte(durch den ganzen hype) und der schluss, auch wenn man wusste das es so nicht sein kann, hatte einen schon richtig ein mulmiges gefühl gegeben. Ich hatte was anderes erwartet und war komplett verwirrt gewesen. Als nicht comic kenner, hat es einfach reingeschlagen wie eine Bombe.
    Und ich wette andere die komplett 0 ahnung haben oder jüngere, die einen Happy End erwarten (was ja kurz danach ausgesehen hatte) werden mit dem ende schockiert sein.
     
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  31. Jerreck spuckt beim Sprechen

    Jerreck
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    Natürlich wird das jüngere eventuell kalt erwischen. Ich rede aber von mir und warum mir die Filme einfach nicht mehr viel geben ;)
     
  32. Forsti - 13 gesperrter Benutzer

    Forsti - 13
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    @Klatsch

    Zur Logik des Plans: Logik ist ein extrem dehnbarer Begriff und existiert halt am Ende des Tages immer nur aus unserer eigenen Sichtweise und damit unserem eigenen Glaubenssystem.
    Für den Selbstmordattentäter war seine Tat absolut logisch, da er dadurch im Jenseits belohnt wird.
    Für Thanos wiederum ist seine Tat logisch. Einfach weil er sah, dass sein eigener Planet zugrunde ging, während man seine Pläne ignorierte, gleichzeitig aber andere Planeten, wo er seinen Plan umsetzte, gerettet werden konnten.
    Bei Watchmen ist es nicht anders. Genau darum lässt sich ja Rorschach dann von Dr. Manhattan vernichten. Da es für ihn der einzig richtige/logische Weg ist. Was sicher nicht jeder so sehen würde.
    Und Dr. Manhattan hat schon ewig genau damit zu kämpfen. Das er entmenschlicht und nur noch Logik sieht.
    Und am Ende, so ironisch es ist, scheitert dann der Film Watchmen ja sogar genau an der Logik, da er hier auch wieder was gegenüber den Comics ändert, da aber eine ziemlich schlechte Wahl trifft und keine 3. Partei erschafft, gegen die man sich zusammen tun kann (einer der klassischen Wege um aus dem Gefangenendilemma zu entkommen, was ja der kalte Krieg im Prinzip war), sondern einfach nur eine durchgedrehte Superwaffe der Amis, die die Russen sicher nicht dazu bewegen würde ihnen jetzt plötzlich mehr zu trauen.

    Zu den Schurken: Ne, dem würde ich doch sehr widersprechen. Was ist dann der Joker z.B.? Er will weder herrschen, noch was besser machen. Er will nur Chaos und Anarchie.
    Daher ne, es gibt definitiv nicht nur Schurken die Herrschen wollen und welche die was verbessern wollen.

    @Jerreck

    Zur Konsequenz: Auch das sehe ich nicht. Und ne, der Tod einer Figur ist bei weitem nicht die einzige Konsequenz, die man präsentieren kann. Die Comics zeigen sogar ziemlich deutlich, dass dies die billigste Konsequenz ist, die man überhaupt auffahren kann, weil es in 90% der Fälle einfach nur Effekthascherei ist und nur für den schnellen Schock da ist.
    Siehe die dutzenden male wo jetzt, seit Crisis on Infinite Earths von DC, der Tod von Supergirl versucht wird nachzustellen bzw. seit Superman: Doomsday der Tod von Superman. Und das es irgendwo mal mehr ist als nur Schock auf dem Cover, dass kann man hingegen mit weniger als einer Hand abzählen.

    Konsequenzen sind für mich Welt- und Figurenentwicklung. Und das bekomme ich in jedem Film von Marvel. Avengers hatte Tony mit PTSD als Konsequenz in Iron Man 3, was dann zu seinem Wahn in "Beschütze die Welt; Beschütze deine Lieben" führte wodurch er Ultron erschuf, was zum Bruch der Avengers führte, was zu Civil War führte und damit sogar zur kompletten Verfeindung einiger ehemaliger Freunde.
    Und das ist nur ein Beispiel.
    Klar überkommt man solche Probleme, aber das ist ja was eben Leben ausmacht und was das dann natürlich, glaubwürdig und vor allem nahbar macht. Was ja eine generell zentrale Botschaft von Superhelden, egal in welchem Medium, ist. Gib nicht auf, mach weiter und wachse, wenn nötig auch über dich hinaus.

    Zu den Versatzstücken: Sehe ich nicht wirklich. Die gesamte Phase 1 bis auf Avengers 1 funktioniert so nicht. In in Avengers 1 ist es ein zentraler Bestandteil des Plans von Loki, die Helden gegeneinander aufzuhetzen und mit dem Gedankenstein auf den Kopf zu stellen. Darum ja auch die Kameraperspektive. Darum verhalten sich dann auch Figuren wie Cap so out of character in der Zeit.
    In Phase 2 halt dann auch nicht wirklich. Wo kriselt es in der Gruppe in Winter Soldier? Oder in Iron Man 3? Und die Guardians sind ja die längste Zeit nur eine Zweckgemeinschaft und die Geschichte von Losern, die sich zusammenraufen um dann am Ende gemeinsam Helden zu sein.
    Daher auch da ne. Und so weiter.

    Wie oben schon geschrieben: Was bringt mir reiner Schock? Was bringt das den Figuren?
    Ich stimme da Nergal_ absolut zu, das bringt niemanden was. Mir reicht da zu sehen, dass Thanos mal eben so den Hulk platt haut um zu wissen, dass die Kacke am Dampfen ist.
    Heimdall bekommt eine nobel Sacrifice, was zur Figur passt, und bei Loki wird halt wieder gerätselt, ob er wirklich Tod ist. Aber das ist eben was anderes als einfach so eine Figur zu exen nur für den Schock und damit die Gier nach Blut gestillt ist.
    Und das zeigen auch so viele großartige Filmereihen vorher. Die ersten 2 Terminator brauchten das nicht, eine Herr der Ringe Trilogie brauchte das nicht, die Star Wars OT brauchte das nicht, die Zurück in die Zukunft Trilogie brauchte das nicht, die Indiana Jones Trilogie und brauchte das nicht und so weiter.
    Die Tode, die wir im Film bekommen, Vision, Gamora, Loki und auch die Staubtode am Ende, die haben absolut Bedeutung, einfach weil sie nicht schnell und billig reingepfeffert werden, sondern lange aufgebaut und zelebriert werden. Weil die Figuren daran lange hängen und leiden.
    Daher ne, kann ich dir nicht im Ansatz zustimmen.
     
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  33. Jerreck spuckt beim Sprechen

    Jerreck
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    Der Tod eines Charakters muss doch nicht zwangsweise nur wegen des shock values rein. Du sagst doch selbst, dass die anderen Tode value hatte, warum also kann das bei einem wichtigen Charakter nicht der Fall sein?
    Da ich den neuen noch nicht gesehen habe, welche Konsequenzen aus Civil War sieht man in dem Film?
     
  34. Forsti - 13 gesperrter Benutzer

    Forsti - 13
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    @Jerreck

    Weil diese eben lange aufgebaut und entsprechend ziemlich am Ende des Films sind bzw. das Ende des Films bilden. Direkt zu Beginn sind es fast immer nur Wegwerftode.

    Zu Civil War: Die Konsequenz aus dem Film ist meiner Meinung nach mehrerlei. Tony und Cap wollen halt nach wie vor nicht miteinander sprechen und Tony ist auch nicht derjenige, der Cap anruft und um Hilfe bittet. Es ist Banner, der nun mal komplett neutral ist, weil er von dem ganzen Zeug keine Ahnung hat.
    Ein anderer Punkt ist, das Ant-Man und Hawkeye nicht im Film sind. Sie haben Abkommen geschlossen, damit sie mit ihren Familien zusammen sein können und sitzen unter Hausarrest.
    Noch ein Punkt ist, dass die US Regierung nach wie vor dem Team Cap gegenüber feindlich eingestellt ist und sie sofort verhaften lassen möchte. Was nur nicht geschieht, weil War Machine das verneint und er der Einzige ist, der vor Ort ist als sie ins Avengers HQ kommen.
    Das führt aber halt auch dazu, dass sie keine Hilfe von den Amis bekommen und daher nach Wakanda fliehen.
    Und Vision wird überhaupt nur deswegen so leicht, so schwer verletzt, weil er mit Scarlett Witch zusammen sein will und die das heimlich tun müssen. Sie wird ja nach wie vor gesucht.
    Die 2 haben sich von ihren jeweiligen Gruppen für einige Zeit abgesetzt und waren entsprechend unvorbereitet und überrascht von dem Angriff.
    Auch die Beziehung zwischen Tony und Spidey ist ja nur da, wegen Civil War.
    Und ich würde schon behaupten, dass er die Bleeding Edge Armor nur deswegen entworfen hat und jetzt nur deswegen wieder einen leuchtenden Kasten auf seiner Brust hat, obwohl Pepper was dagegen hat. Weil er das Gefühl hat, die Welt nun alleine beschützen zu müssen.
    Und aus all dem ergibt sich natürlich generell, dass sie in mehrere Gruppen zersplittert sind und wir zum Teil 3-4 Handlungsstränge gleichzeitig haben, dadurch aber Thanos und auch seine Black Order nur wenig Schwierigkeiten haben. Weil sie nie die gesamte Gruppe treffen, sondern sich die Gegner einzeln rauspicken können.
     
  35. An Joker dachte ich auch, weshalb "im Grunde genommen" geschrieb.

    Wie gesagt ists für Thanos logisch, insgesamt aber unlogisch. Dr Manhattans Entscheidung hingegen ist komplett logisch/rational, aber halt unethisch.

    Thanos hat nicht sehr weit gedacht und das wird ein Makel bleiben. Da hätte ich persönlich mehr erwartet.
     
  36. Forsti - 13 gesperrter Benutzer

    Forsti - 13
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    @Klatsch

    Ja und der Charakter ist ja auch so geschrieben, dass das ein Problem bleiben soll.
    Ich würde durchaus behaupten, dass dies so beabsischtigt war/ist, einfach weil er ein Schurke ist und daher einen Makel braucht. Andernfalls wäre er eben ja der Held.
    Und beim Vergleich mit Dr. Manhattan eben, wäre Thanos dann kein normales Lebewesen, sondern eben, wie Dr. Manhattan, im Prinzip ein Gott. Darum "menschelt" Thanos auch, während Dr. Manhattan, absolut beabsichtigt, eben kein bisschen menschlich ist.
     
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  37. Kannst du gerne so sehen. Mich persönlich stört das schon.
     
  38. Ixalmaris gesperrter Benutzer

    Ixalmaris
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    Das Thanos das halbe Universum auslöschen will ist durch die Comics vorgegeben, daran kann man nichts ändern.

    Thanos Lösung ist zwar drastisch und auch nicht dauerhaft, aber alle anderen Lösungen würden den freien Willen aller Wesen irgendwie beeinträchtigen, entweder direkt oder z.B. weil ihre Physiologie geändert wurde um eine niedrigere Geburtenrate zu erzielen.
    Thanos will aber das die überlebenden sich frei entfalten können, auch wenn dies bedeutet das er alle paar zehntausend Jahre wieder die halbe Bevölkerung auslöschen muss.
     
  39. Hive

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    Also wenn mich nicht alles täuscht ist SW7 "nur" aufgrund der Donnerstag-Previews vorne.

    Previews: SW7: 57 Mio, IW: 39 Mio
    Opening Day: SW7: 120.5 Mio, IW 105.5 Mio

    D.h. bei der reinen Freitags Performance führt IW mit 3 Mio vor SW7 :D
     
  40. Forsti - 13 gesperrter Benutzer

    Forsti - 13
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    @Hive

    Ja aber Episode 7 hat ja seine enormen Einnahmen nicht wegen einem extrem starken Start gemacht, sondern weil es so lange Füße hatte und noch Monate später gut Einnahmen fuhr.
    Weil schlicht keinerlei Konkurrenz da war.
    Den Vorteil wird Infinity War nicht haben. In 2 Wochen kommt Deadpool 2 und dann nochmal 2 Wochen später Solo. Und auch Rampage wird zumindest ein bisschen daran nagen.
    Und im Juni dann Jurrassic World 2.
    Das hingegen hat echt freie Fahrt, weil irgendwie diesen Sommer Blockbuster technisch wenig bis, im Fall des Junis, gar nichts los ist. :huh:
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. April 2018
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