Der GSPB-Fahrrad-Stammtisch (mit Kaufberatung)

Kettenblatt? Da ist ein 48er Blatt drauf. Leider nur noch single. Das Vorjahrsmodell hatte ein doppeltes Kettenblatt mit einem 52er Blatt als größeres.

Der Motor ist Drehmomentgesteuert. Sprich, je mehr du selber reintrittst, um so mehr Leistung gibt der Motor dazu. 25er Pedelecs müssen gesetztlich bei 25km (+ Tolleranz) abschalten und wenn man aufhört zu treten. Der Motor darf nicht mehr als 250W Leistung haben. Das maximale Drehmoment der stärksten Motoren liegt aktuell so um die 80Nm.

Am Berg kommt es halt drauf an, ob du langsam oder schnell rauf willst und wie lang der ist. Natürlich kann man mit einem kleinen Gang relativ mühelos rauffahren. Aber wenn man sich im Bereich von 20 bis 25km/h bewegen will, muß man schon ordentlich was tun. Und bei langen Bergen merkt man oben durchaus, was man gerade getan hat.

Was der Motor aber immer (naja, bei richtiger Gangwahl) macht, ist dich aus dem Stand oder langsammer Fahrt sehr schnell auf maximal 25km/h zu beschleunigen. Das ist im Straßenverkehr, etwa an Ampeln, sehr angenehm, weil man dann schon ein gutes Tempo / Vorsprung hat, bevor die Autos richtig anrollen und man nicht so leicht übersehen wird. Und auf kombinierten Geh-/Radwegen macht es das ständige Runterbermsen und Beschleunigen beim umkurven "zweibeiniger Hindernisse" auch deutlich leichter.

 

Also, wenn Fahrradurlaub mit Anhänger, dann doch mit dem hier. (Allerdings bekommt man für den Preis alternativ mindestens ein E-Bike...)

 

Da soll nochmal einer sagen, e-biken wäre ja nicht antrengend... Die 116km von gestern Abend merke ich heute aber deutlich. Aber ich muß auch irgendwie die Sitz/Lenkposition optimieren. Donnerstag war ich mit dem alten Tourer unterwegs und da sitze ich einfach viel entspannte drauf, obwohl der Rahmen eigentlich zu groß für ich ist. Vielleicht hätte ich das E-Bike ja doch in L und nicht in M nehmen sollen... Aber gut, nach knapp 4.000km da drauf, ist man natürlich schlauer, als nach einer Proberunde im Innenhof. :mally:

 

Nachdem mir letztmal hier so nett geholfen wurde:

Mein Fahrrad wurde mir mittlerweile geklaut.
Aber glucklicherweise rückt die Versicherung wohl 560€ raus (Kaufpreis von vor 10 Jahren).
Da ich nicht allzu oft fahre, dachte ich mir, ich kaufe für so ~200€ nen Gebrauchtes bei eBay Kleinanzeigen und lass das dann einmal durchchecken.

Spricht da irgendwas grundsätzlich dagegen?
Bin jetzt nicht so der Experte, weiß nicht, ob ich irgendwelche Schäden erkenne vor dem Kauf.

Hat jemand einen Guide, welche Marken oder so da gut sind? Stehe aweng wie der Ochs vorm Berg.

LG

 

Das kommt darauf an, was du erwartest. Das Problem bei gebrauchten Fahrrädern ist, dass die Qualität in großem Maße auch von den Kleinteilen abhängt, welche du ohne Fachkenntnisse nicht einfach so einem Hersteller zuordnen kannst. Nur, weil auf dem Bremshebel Shimano steht, muss das nicht für Bremsen und Schaltung allgemein gelten.

Für 200€ kannst du allerdings ohnehin nichts Großartiges erwarten, also schau vor allem auf Abnutzungserscheinungen (Reifen, Kette, Bremsen), gehe die Schaltung komplett durch (soll smooth sein, darf nicht von alleine springen, muss heftigem Antritt standhalten), schau nach, dass nichts wackelt, insbesondere bei hoher Geschwindigkeit. Keine 8 im Rad, Speichen schnurgerade und fest, Elektrik voll funktionstüchtig, kein Rost.

 

Die erste Frage ist immer, für welchen Einsatzzweck will ich mir ein Rad kaufen / wie soll es aussehen? Welche Strecken will ich damit zurücklegen und wie sind die beschaffen? Will ich das Rad als Sportgerät oder als alltägliches Verkehrs-/Transportmittel nutzen? Bin ich nur bei schönem Wetter unterwegs oder auch bei Regen und ganzjährig auch im Dunkeln?

Wenn man diese Fragen beantwortet hat, kann man konkret nach einem passenden Rad suchen. Ist auf jeden Fall besser, als das Erstbeste Rad zu kaufen und es dann hinterher an die tatsächlichen Anforderungen anzupassen.

 

Kriegt man mit 200€ nichts solides? Also brauche jetzt kein Sportgerät (s.u.), aber will natürlich auch keinen Schrott kaufen.
Gibt's denn irgendwelche Marken von Komplettfahrrädern oder so, an denen ich mich orientieren kann in dem Preisbereich? Sollte ich vielleicht besser bei einem großen Second-Hand-Händler schauen?

Die Tipps sind schon Mal gut, danke.

Will damit nur Strecken bis zu einer halben bis dreiviertel Stunde fahren und nur als Fortbewegungsmittel. Strecke ist meistens Asphalt aber auch mal nen Schotterweg. Hatte jetzt so ein Crossbike im Auge. Licht könnte ich ja LEDs ranklippen, wenn's nicht verbaut ist.

 

Komplette Markenwaren gibt's in dem Preisbereich nicht, außer es handelt sich um ein wirklich altes Fahrrad. Du bekommst was, mit dem du bestenfalls ein paar Jahre durch die City radeln kannst, aber das war's eben. Kann natürlich reichen, habe sowas auch schon gekauft.

 

Hmmm okay, schade. Damit kann ich aber wohl leben. Danke dir

 

Ich hab mal ein wenig geschaut. 200€ ist echt extrem knapp kalkuliert. Wenn du das verdoppelst, bekommst du ein neues Rad, bei dem du dir keine Gedanken um einen Check und evtl. nötige Verschleißteile machen mußt. Der Check kostet ja auch was und wenn du dann so Sachen wie Bremsbeläge, Kette, Kassette, etc. erneuern mußt, wird es noch teurer. Da liegt das Neurad mit 399€ dann nicht mehr so viel drüber und das läuft erstmal ein paar Tausend Kilometer. Ich hätte z.B. das hier gefunden:

https://www.fahrrad-xxl.de/merida-crossway-urban-20-d-mg-x0038327

(Okay, die Farbe ist etwas "grell", aber vielleicht schreckt das ja potentielle Diebe ab.)

Das Rad ist natürlich "nackt". Aber bei dem Budget halte ich es für sinnvoller, keine Beleuchtung mitzukaufen, die eh kaum was taugt. Dann lieber selber gleich was anständiges nachrüsten. Und wenn sich der Einsatzbereich erweitern sollte, ist es nicht so schwer und relativ günstig, vernünftige Schutzbleche und/oder Gepäckträger nachzurüsten.

Aber du mußt natürlich selber wissen, ob ein anständiges Bike ohne potentielle böse Überraschungen dir diese Ausgabe wert ist. - Aber so unter uns, hydraulische Scheibenbremsen sind schon ziemlich geil.

 

Moin zusammen,
ich bin auf der Suche nach einem Mountainbike (Hardtail). Die letzten Jahre bin ich nur mit einem Trekkingrad gefahren (Asphalt, Kies, Waldwege). Wenn es dann doch etwas anspruchsvoller wurde war das dann eher weniger spaßig
Mein letztes Bike ist schon eine Weile her, vor etwa 10 Jahren entsorgt, nachdem der Rahmen gebrochen war, war ein altes 26-Zoll-Rad noch. Insofern habe ich keinen Plan welches Bike für was taugt..
Verwendungszweck sollte halt wie gennant: Kies (Asphalt, Kies, Schotter, Feld/Waldwege, gern auch mal anspruchsvoller), die ein oder andere Bike&Hike-Tour, wobei hier Zufahrstwege je nach Tal meist Asphalt oder relativ gut ausgebaute Kies/Schotter-Wanderwege sind. Preislich würde ich bis etwa 1500€ ausgeben.
In unserem Dorf gibts nur einen Bike-Händler, hat Scott und canondale im Angebot. Allerdings nur noch Restbestände und nicht wirklich in meiner Größe, zudem geh ich da ungern rein, weil unfreundliches Personal...
Vielleicht kann mir ja jemand ein paar Tipps geben, wäre dankbar dafür.

 

Also, ich bin ja Giant Fan, stehe ich zu.



https://www.giant-bicycles.com/de/toughroad-slr-2
https://www.giant-bicycles.com/de/toughroad-slr-1-ltd

https://www.giant-bicycles.com/de/toughroad-slr-ex

 

Ich bin seit Jahren mit Radon sehr zufrieden, P/L-mäßig sind die soweit immer vorne dabei.
Z. B das Scart Light 10.0 (Cross-Bike), natürlich haben die auch einige Mountainbikes auf der Homepage.
https://www.radon-bikes.de/trekking-cross/cross/scart-light/scart-light-100-2018/
Ich persönlich habe bei ähnliche Routenprofilen wie du sie beschreibst die Erfahrung gemacht, mit Cross sehr gut zurecht zu kommen, eben da es als Mix aus Mountain und Renn/Trekking-Rad für allerlei Situationen geeignet und flexibel ist.

 

Danke euch schon mal für die Tipps!
Diese Haibikes fallen bei mir raus, gefallen mir optisch überhaupt nicht.

So ein Cross-Bike wäre mir wohl zu sehr Trekking, ich würde wohl eher doch zu einem MB tendieren. Aber die Radon-Bikes schauen ganz ordentlich aus. Laut der Homepage müsste sogar ein Händler in der Nähe sein. Da werde ich mal vorbei schauen.
Werde die Tage mal nach Augsburg fahren, da ist das Angebot bei den Händlern allgemein einfach größer. Morgen kann ich aber erstmal dank einem Arbeitskollegen ein Cube Reaction testen. Mal schauen, wie es sich so fährt.

 

Hiho,
ich brauche dringend ein neues Fahrrad, dieses Mal bin ich etwas bescheidener und will ein reines Cityrad (+ kleine Ausflüge unter 100km). Preis sollte bei 800-900€ liegen. Hohe Priorität hat für mich hohe Wartbarkeit, deshalb bin ich großer Fan des Breezer Beltway (Riemen, Nabendynamo und -schaltung, evtl. Scheibenbremsen), aber das ist aktuell leider zu teuer.

Irgendwelche Ideen? Magura-Bremsen + Riemen + Nabe wäre z.B. super.

Würde hierzu tendieren, solange keine Beschwerden kommen:
https://www.kreidler.com/de/shop/cityrad-2017/player-3.0-gates-freilauf-2017

 

Gerade eben mit 583 Leuten durch die Stadt geradelt. Morgen erstmal Video schneiden... Bin gerade zu erledig, heute noch irgendwas geistig anspruchsvolles zu tun. Viel zu warm hier.

 

Ich werde mich wohl am kommenden Wochenende aufmachen um mir ein paar E-Bikes anzuschauen. Muss mal ein bisschen mehr Bewegung in den Alltag bringen, kann aber nicht vollverschwitzt im Büro aufschlagen, da sollte ein Pedelec ein geeigneter Kompromiss sein.

Hauptstrecke ist der Arbeitsweg, je 7,5km hin und zurück, weitestgehend asphaltiert, über eine lange Hochbrücke.

- Befestigungsmöglichkeit für Satteltaschen für Alltagskram und gelegentliche Einkäufe
- herausnehmbarer Akku damit der über Nacht in der Wohnung geladen werden kann

Worauf sollte man noch achten? Ich bin seit über zehn Jahren kein Rad mehr gefahren.

Was wäre ggfs. von dem zu halten? :lokalpatriot:

 

Riemenantrieb ist nicht so meine Welt. Das Rad sieht ganz gut aus, aber das Gewicht kommt mir recht hoch vor, wenn man berücksichtigt, daß da keine Federgabel dran ist. Ob das an der Nabenschaltung liegt, kann ich spontan nicht sagen. Ich denke aber, so ein Rad könnte durchaus 2, 3 Kilo leichter sein. Ansonsten sieht es aber okay aus, nur das Licht ist etwas schwach, wenn man damit wirklich im Dunkeln fahren will. Aber das ist leider normal für Kompletträder.

Probe fahren, Probe fahren, Probe fahren!

Es gibt verschiedene Systeme, die sich durchaus auch anders fahren. Ich würde auf jeden Fall mal die Motoren von Bosch, Yamaha/Giant und Shimano testen. Damit hat man schonmal die größten Hersteller probiert. Und die Rahmenformen sehen sich zwar alle recht ähnlich, können im Detail aber entscheidene Unterschiede haben. - Wobei man natürlich einiges indviduell anpassen kann, damit man vernünftig auf dem Rad sitzt.

Oh, und wenn man seit so langer Zeit nicht Rad gefahren ist, muß man sich erstmal an das Fahrverhalten von so einem E-Bike gewöhnen, das beschleunigt doch deutlich anders, als ein motorloses Rad.

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Spoiler: Das Pferdchen ist etwas staubig geworden...

 

Das sowieso, ich meinte jetzt eher in Richtung Ausstattung, Hersteller von Rad oder Komponenten, Akkukapazität, "pannensichere" Reifen etc.

Das Ding im Link steht z.B. in einer Filliale des verlinkten Händlers, da wollte ich Samstag mal hin. Der hat ja noch einiges anderes, ich hab nur halt keine Ahnung wie die einzuschätzen sind.

 

Hm, okay... Vorschlag, ich verlinke dir einfach mal zwei Blogeinträge von mir. (@Mods: Soll keine Eigenwerbung sein. )

Bosch vs. Yamaha Motor: https://rtrnrw.wordpress.com/2018/03/20/rueckblick-1-jahr-e-biken/
Reifen: https://rtrnrw.wordpress.com/2017/06/07/schwarz-unscheinbar-und-oft-unterschaetzt-der-reifen/

Vielleicht hilft das als Einstieg schon etwas weiter.

 

Okay, es ist letztlich also weitgehend Geschmackssache und es gibt zumindest im Preisbereich um die 2 Kiloeuro keine gängigen Komponenten oder Hersteller die unbedingt zu meiden sind?

 

Du hast was vom Akku geschrieben.

 

Für den geplanten Gebrauch sollte ein Active in meinen Augen aber problemlos reichen. Wobei es dann eher der neuere sein sollte und nicht der alte in Kombination mit dem kleineren Akku, wenn man nen CX mit 500er-Akku für einen vergleichbaren Preis bekommt. Dass man beim Bosch das Getriebe "mittritt" halte ich für eine Legende.

 

Ich habe seit eineinhalb Jahren auch ein Radon (Fully) und bin damit sehr zufrieden. Gute Komponenten zu einem guten Preis und es fährt sich richtig toll.

 

Im Prinzip ist das so. Bei Bosch muß man halt die unterschiedlich starken Motoren beachten, aber ob man jetzt Bosch (CX), Yamaha/Giant, Shimano Steps oder Brose fährt, ist letztlich echt eine Frage der persönlichen Präferenzen. Von der Leistung her tun die sich nicht viel. Und die Komponenten sind idR auch auf ähnlichem Niveau. Beim Akku gibt es leichte Unterschiede, da würde ich immer zu einem möglichst großen um 500Wh raten. Als Pendeler kommt man zwar meistens auch mit 400Wh aus, aber wenn man dann evtl. Gefallen dran gefunden hat und auch mal Tagesausflüge machen will, ist man mit dem großen Akku deutlich besser dran. Und der Aufpreis liegt meistens mit 100, 200€ deutlich unter dem Neupreis eines (größeren) Ersatzakkus. (Hinweis: Der Akku sollte am Unterrohr untergebracht sein, das hat vom Schwerpunkt her deutliche Vorteile gegenüber dem Akku auf dem Gepäckträger.)

Letztens Endes ist bei der Kaufentscheidung auch immer der Preis ein gewisser Faktor. Vernünftige E-Bikes für Trekking, City und Alltag liegen so zwischen ca. 2 und 3k. Giant bspw. eher im mittleren und KTM eher am oberen Ende. - Wobei ich selbst als Giant Fan zugestehen muß, daß es bei den 2018er Bikes von KTM ein paar echte Schmuckstücke gibt.

Eigentlich meint er wohl beides. Der Active Line Motor ist der kleiner und der 400er Akku ist auch der kleinere. - Wobei ein schwächerer Motor auch wiederum weniger Strom verbraucht und sich das mit dem Akku daher etwas ausgleicht.

PS: Was mir gerade noch einfällt. Nabenschaltungen fahren sich wohl etwas weniger geschmeidig am E-Bike als Kettenschaltungen. Dafür sind sie halt wartungsärmer.

PPS: Ergänzung zum verlinkten Eintrag über Reifen. Meine Continental Contact Plus haben inzwischen knapp 3.000km runter, bisher keine Panne gehabt und laufen nach wie vor top, wenn man den Druck etwas reduziert.

Eine Legende, die man sogar hören kann. Ob bzw. wieviel Kraft man beim ausgeschalteten Bosch Motor durch das Getriebe letztlich verliert, ist ein anderes Thema, aber das Getriebe hört man halt. Ob das einen persönlich stört, ist wiedermal Geschmacksfrage. Dafür ist der Bosch Motor im Betrieb recht leise, wenn er erstmal eingefahren ist. Bei Giant ist das Spiel genau umgekehrt. Ohne Motor hört man rein garnichts (weil ja auch kein Getriebe vorhanden ist) und mit Motor wird es relativ laut.

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Der Vollständigkeit halber möchte ich auch noch auf den neuen E-Bike Motor von Continental hinweisen, aber der liegt preislich in einer ganz anderen Liga. Ist aber auch ein völlig anderes Konzept.

 

Das habe ich auch so eingeplant.

 

Das mit dem Gewicht stimmt. Mein altes war drei Kilo leichter und hatte eine bessere Schaltung, war aber auch 500€ teurer.

 

Wie ist hier der Konsens in Sachen Fahrraddiebstahlversicherung? Oder gibt es keinen?

 

Ich hab für mein Pedelec eine Versicherung für Diebstahl, Vandalismus, Unfallschäden etc. abgeschlossen. Ca. 100 EUR im Jahr.

 

Ich wollte eigentlich darauf hinaus, daß es durchaus (mit) ein Kaufgrund sein kann, ob das Bike jetzt 2.200 oder 2.900€ kostet, beide aber in einm Preisbereich liegen, wo man anständige Qualität bekommt, weshalb der Preis halt u.U. auch eins der Kaufargumente sein kann. - Ähm, merkwürdiger Satz, aber ich denke, du verstehtst, was ich meine...

 

https://www.megabike24.de/fahrraeder/e-bike/giant-explore-e-2-s5.html

Check.

 

So ähnlich sah mein Bike vor einem Jahr mal aus. - Dann hab ich mit dem Umbauen angefangen.

 

Bevor ich mit Umbauen anfange muss erstmal mein Arsch aufhören wehzutun.

Und der Akku sich einlaufen. Ich bin bei 41% beim Händler rausgefahren und hab eine Runde von (lt. Google Maps) 16km gefahren, nicht ausschließlich mit höchster Unterstützung. Danach waren nur noch 7% übrig.

 

Das war mein erster Umbau, bevor ich nach dem Kauf auch nur einen Meter gefahren bin: Anderer Sattel.

Das sollte so nicht sein. Kann aber durchaus auch sein, daß sich das System erstmal kalibrieren muß. Aus dem 500er Akku holt man easy 120 bis 150km raus. Ich würde sagen, einmal voll aufladen und dann sollte die Anzeige eigentlich korrekt gehen.

 

Bestimmte Empfehlung? Ich hatte noch einen mit so einer Gelfüllung in der Hand.

 

Ich fahr nen Sofa.

https://www.amazon.de/Velo-Sattel-P...qid=1534018023&sr=8-3&keywords=velo+plush+air

https://www.amazon.de/Fahrrad-Lufts...qid=1534018023&sr=8-1&keywords=velo+plush+air

Ersterer hat den Vorteil, daß man keine Extrapumpe braucht, hält dafür die Luft aber weniger gut, d.h. muß so alle 40, 50km nachgepumpt werden. Zweiterer braucht eine externe Pumpe, hält dafür mEn aber deutlich besser die Luft. (Und kostet ~10€ weniger.)

Von den Dingern hab ich zwischen 4.

 

Luftgefüllte Fahrradsättel. Was es nicht alles gibt.

Ich hatte (glaube ich) so einen im Auge, der fühlte sich in der Hand auch ganz nett an. Mein Arsch tut immer noch weh, kann sein dass ich mir den Morgen nach der Arbeit gleich hole.

 

Er muß sich am Hintern nett anfühlen, nicht in der Hand. Einen Sattel muß man letztlich einfach testen. Jeder Sattel und jeder Mensch ist anders. Deshalb bieten die meisten Fahrradläden auch eine problemlose Rücknahme eines Sattels nach einem Kauf und einer Probefahrt an. - Und man muß natürlich auch sagen, daß man mit der Zeit trainierter und damit unempfindlicher am Hintern wird.

 

Die erste Fahrt zur Arbeit war dann doch sehr angenehm. Erstmal auf der Auffahrt zur Hochbrücke geschmeidig an einem Mofa vorbeigezogen.

Den Sattel werde ich mir nchher noch holen. Gewöhnung hin oder her, die Strecke ist zuweilen doch in einem eher schlechten Zustand, da möchte ich etwas mehr Polster. Dann kann ich die auch gleich nochmal auf den Akku ansprechen. Ich hatte den gestern voll geladen und war heute morgen nach 7,5km schon wieder auf 88% runter.