Der Hardware-Laberthread Vol. 2

Mir geht's so mit Android. Da ich inzwischen eh primär Dual-SIM auf meinem Firmen-iPhone (wir dürfen es privat nutzen) mache, hatte ich mir der privaten Vertragsverlängerung aus Neugier ein Pixel 5a für 'nen Euro geholt. Kann man nutzen, aber im Vergleich? Äh, ne, nicht mein Ding. Als Apple diese komische Phase mit iOS 5 und 6 hatte, in der nichts groß vorwärts ging, war das Nexus 4 bzw. 5 mit Android 4.4 mein absoluter Liebling, aber seit Android 5 (was für ein Desaster) holt's mich nicht mehr ab, auch weil dann iOS 7 kam und erheblich verbessert wurde. Seit dem hat Apple nicht mehr gepennt. Sie brauchen manchmal mit Features etwas länger, dafür tun die i.d.R. aber auch besser als beim Rest.

 

Allein schon, dass man in den Einstellungen ALLE Apps untereinander aufgelistet hat und da bei vielen einfach nur die Berechtigungen hinter hängen ist einfach nur ein Graus.
Dann hat es Apple endlich mal geschafft, glaube ich zumindest, dass nicht stumpf Alle apps auf dem Homesccren angelegt werden. Wer sich so einen Mist ausdenkt...das war bei Android bereits seit Jahren besser gelöst.
Gestensteuerung dürfte Android auch eher gehabt haben oder zumindest die Angepassten Versionen von den Herstellern. Wobei ich auch nicht einmal sicher bin ob es überhaupt Wischgesten gibt. Allein dadurch muss man immer oben links in der Ecke auf "zurück" tippen. Das ist so super nervig.

 

In Einstellungen fährt man mit der Suche am besten. Das dort alle Apps aufgelistet sind, gehört zur Philosophie, sowas zentral an einem Ort zu haben. Unter macOS sind z.B. die Einstellungen für ein Programm immer am gleichen Ort im Menü. Schau Dir mal, welches Kraut und Rüben da im Vergleich bei Windows- und Linux-Anwendungen herrscht. Unter iOS hat man halt kein Menü, daher liegen die Einstellungen dort. Sonderlich oft muss man da eh nicht ran.

Mit dem Homescreen muss ich Dir recht geben. Dass man die Icons nicht frei platzieren kann, ist mir bis heute ein Rätsel. Apple ist mit solchen Änderungen immer extrem zögerlich und bringt selten mehrere auf einmal. Bei neuen Features sind sie weniger zimperlich, aber wenn's darum geht, bestehende Dinge zu ändern, sind sie unfassbar konservativ. Sie werden wohl vermeiden wollen, dass die Masse mit UI-Änderungen überfordert wird. Wir wissen ja aus den zahlreichen Experimenten, die Microsoft über die Zeit mit Windows und Office betrieben hat, wie schwer sich viele mit UI-Änderungen tun -- die Hand voll Power-User wie wir zählen da nicht, insbesondere nicht bei iOS.

Es gibt Wischgesten, ziemlich viele sogar. Du kannst z.B. in nahezu jeder App einfach auf die vorherige Ansicht zurück, in dem von links nach rechts wischt. Es gibt so Spezialisten mit pseudo-nativen Apps, die das nicht können, z.B. die Sparkassen-App (wobei sich das auch mit entsprechenden Frameworks machen ließe, sie wollen halt nicht). Wenn Du in die vorherige App zurückwillst, geht das extrem einfach via Gesten. Du hast ja unten die Linie, von der aus man oben swiped, um zum Home Screen zu kommen. Du kannst von dort einfach nach links oder rechts swipen, um zwischen den aktiven Apps zu wechseln. Alternativ geht eine Geste in Form eines umgedrehten U von der Linie aus, um direkt zur letzen App zu kommen. Bricht man das U etwa in der Mitte ab, kommt man auf die Übersicht der aktiven Apps.

Das Video hier erklärt die wichtigsten Sachen: https://www.youtube.com/watch?v=9eXtNymJyuQ

Mit iOS 15 kannst Du z.B. auch in Safari via Geste einen neuen Tab öffnen. Von der URL-Leiste aus nach rechts swipen, schon geht ein neuer Tab auf. Schau Dich ruhig mal etwas um, was iOS sonst noch so kann. Ich glaube, Du wirst überrascht sein, was alles geht bzw. was Du bisher evtl. nie gesehen hast und vieles deutlich vereinfacht. Ein Blick auf die iOS-Seite auf apple.com kann auch nicht schaden. In den großen Releases ist teilweise so viel drin, dass man schnell auch mal was vergisst.

 

Jemand ne Ahnung ob man mit einem wirklich alten AMD V140 Prozessor noch vernünftig Windows 10 betreiben kann?
Hab hier das Notebook von meinem Schwiegervater in spe und ich hab, weil die nichts neues kaufen wollten, da mal 8GB Ram für gekauft und ne SSD. Das allein wird das System schon unheimlich beschleunigen. Aktuell ist Win 7 drauf und nur 2GB Ram verbaut.

 

Das würde die GPU sogar selbst schaffen. Zumindest bei der 3060 Ti wird die Spannung einfach zurückgesetzt, wenn man sie zu niedrig wählt. Der MSI Afterburner ist kinderleicht zu bedienen und hat angeblich nicht einmal mehr irgendwelche Risiken, die sich in irgendeiner Form auf die Garantie oder Gewährleistung auswirken würden. Benchmarks, die die GPU komplett auslasten, können in wenigen Millisekunden gestartet werden (z. B. Furmark).

Aber die Hersteller bekommen es nicht hin, dass sie ein Tool anbieten, das schrittweise die Spannung absenkt, im Anschluss Benchmarks laufen lässt und bei Spannung x, bei der´s den Treiber raushaut, einfach die Spannung wieder um 0,025 Volt erhöht, um das Ergebnis zu präsentieren:

"Spannungsoptimierung ist erfolgt"

Finde ich nicht nachvollziehbar...

Meine 3060 Ti läuft auf maximal 1 Volt statt 1,25 Volt und spart dabei rund 20 % Stromverbrauch ein, bei im Schnitt rund 50 MHz weniger Takt, der dafür absolut stabil anliegt (Temperaturen und Lüfterdrehzahl sind entsprechend auch gesunken).

Wenn das ganze wie bei 90 % der Undervolter und bei mir mit einer (sehr) leichten Absenkung des maximalen Takts einhergeht, mag das nicht jedem Spieler gefallen, aber wenn man dann im Benchmark sehen könnte, dass man bei 20 % weniger Verbrauch nur 1 bis 2 % Leistung einbüßt, würden wohl doch die meisten das Undervolting durchführen, per Grafikkarten-Systemsteuerung (allein die geringere Temperatur und niedrigere Lüfterdrehzahl sind gewichtige Argumente - nicht für jeden, aber sicherlich die Mehrzahl).

Weil allein dort (in die Grafikkarten-Systemsteuerung) schon nicht jeder reinschaut, könnte man es auch einfach als Option während der Treiberinstallation anbieten.

Jedenfalls hatte mir die Undervolting-Anleitung der Gamestar wenig geholfen, mit einem 2-minütigen Anleitungsvideo hat´s aber sofort geklappt. Das ganze zu automatisieren kann nun wirklich kein Problem darstellen und die Ergebnisse nicht schlechter sein als diese "Kurven", die man von Hand erstellt.

 

Das ist ein 1-Kern Prozessor von 2010. Definiere "vernünftig".

 

Es läuft sogar auf einem Pentium 4:
https://www.golem.de/news/microsoft-windows-11-laeuft-auf-uraltem-pentium-4-2110-160492.html

 

"Laufen" ist aber nicht zwangsläufig "vernünftig betreiben"

Wenns darum geht, mal alle 4 Wochen was zu googlen, dann ok. Aber jeder Usecase, der darüber hinausgeht, fällt für meine Begriffe nicht mehr darunter.

 

Werbeagentur. Eigentlich ist auch in der Branche Mac OsX üblich.
Wir haben aber vor 3 Jahren auf Windows umgestellt. Bisher bereuen wir nix

Was das OS angeht ist ja letzendlich auch Geschmacksache und Gewöhnung. Wobei ich beide Welten ja intensiv genutzt habe.
Ich mag ja jetzt gar nicht die alte MAC vs. PC Diskussion aufmachen, aber solange ich am MAC nicht alle meine Spiele habe, kommt er ohnehin nicht in Frage.
Das ist halt neben Arbeit und Hobby ein wichtiger Aspekt für mich .
Und da es keine bezahlbaren "normalen" Tower Macs mehr gibt, wäre es selbst mit Spielen fragwürdig ob ich umsteigen würde.

Das kann gut sein, aber ein nicht zu verachtender Anteil wird es auch kaufen weil es "in" ist und "schick" ist.


Nichts desto trotz, sollte der M1 Max/Pro wirklich RTX 3080 und 3090 niveau erreichen ist das natürlich unfassbar beindruckend und ein Quantensprung. Zumal das ganze ja auch noch in einer CPU integriert und um WELTEN effizienter ist.
Wenn man dann den M1 neben eine ausgewachsene RTX 3080/3090 legt ist das ja fast wie 3,5" HDD vs Micro SD in selber Kapazität.

Wenn du dich so gut mit Macs auskennst: Gibt es vernünftige Software die ähnlich wie MSI /Afterburner + RTSS ein OSD mit FPS / und Hardware Infos ermöglicht?

 

Naja wie gesagt, würden alle gamer undervolten liesen sich grob etwa 2-3 mittlere Kohlekraftwerke einsparen.
Nur durchs undervolten.

 

Naja, die packen da Bilder drauf checken Mails, surfen im Netz.
Ich sag mal so...langsamer als jetzt geht eh nicht.
Die HDD ist grottenlahm. Da läd sich alles zu tode.
Mir gehts nur darum ob windows 10 wohl schlechter laufen wird als Win7. Ich will da zumindest Win 10 eigentlich drauf packen allein wegen der Sicherheitsupdates

 

MAC = Media Access Control. Apple Macs schreibt man nicht groß. Ich frag mich nur, woher diese Unsitte kommt. Man sieht ja das öfter.

Apple zeigt zwar immer wieder mal gerne Spiele auf den Keynotes, aber das konzentriert sich halt primär auf iOS/iPadOS. MacOS hat zwar auch Apple Arcade, aber ich glaube weiter gehen die Ambitionen ja auch nicht. Letztendlich ist das auch für mich der Grund, warum ich einen PC brauche und in beiden Welten zuhause bin. Ohne die Spiele wäre ich aber schon lange Mac-only. Microsoft hat Windows über die Jahrzehnte durchaus erheblich verbessert, aber von der Tatsache abgesehen, dass ich ein unixoides OS zum Arbeiten brauche, passt's für mich unter Windows einfach nicht. Das UI/UX nervt an vielen Stellen einfach zu sehr. Vielleicht ändert sich das mit Windows 11, aber nach dem, was ich bisher gesehen habe, sind viele der Änderungen für mich eher hinderlich.

Sicher, aber die gibt's immer. Das wäre jetzt nicht anders, wenn Apple Windows entwickelt und Microsoft die Macs.

Äh, niemand hat behauptet, dass der M1 Max mit einer 3080 mithalten kann. Die gezeigten Benchmarks von Apple wurden mit einer 3080 Mobile gemacht, die effektiv auf dem Niveau einer 3060 liegt. Das ist aber immer noch eine ziemliche Hausnummer, weil die 3080 Mobile/3060 immer noch bis zu 135 W säuft, während der M1 Max mit 32 GPU-Kernen sich nur max. 60 W genehmigt, bei vergleichbarer Leistung. Die 3080 Mobile wird ihre Leistung im Akku-Betrieb niemals voll abrufen können, der M1 Max schon.

Man kann die Sache halt einfach hochrechnen, weil GPU-Kerne sehr gut skalieren. 32 Kerne entsprechen 60 W und 10 TFlops. Der volle Ausbau im kommenden Mac Pro wird wohl mit 128 Kernen geschehen, also dann 240 W und 40 TFlops. Das ist ca. 8% mehr als eine 3090, bei gut 50% weniger Verbrauch.

Die hochgerechneten Zahlen werden allerdings nicht stimmen. Die jetzige M1-Serie ist technisch immer noch auf dem Stand des letzten Jahres, während der A15 im iPhone 13 schon ein Stück weiter ist. Die CPU-Kerne legen um ca. 10% zu, die GPU-Kerne um etwa 15 - 20% -- bei ca. gleichem oder sogar etwas weniger Stromverbrauch. Außerdem wird Apple nächstes Jahr die ersten ARMv9-CPUs bringen, was sicher noch mal einen ordentlichen Sprung bedeuten wird. Der A15 ist noch ARMv8. Man weiß allerdings nicht, ob nun der M2 im Frühjahr (neues MacBook Air) schon ein ARMv9 wird oder erst der A16 im Herbst. (sie waren auch die ersten bei ARMv8)

Ohne die Pandemie hätten wir wohl den M1 Pro/Max entweder deutlich früher gesehen oder womöglich schon eine M2-Familie mit ARMv9. Die Produktentwicklung bei Apple hat durch die Pandemie besonders stark gelitten, daher wollen sie auch unbedingt, dass die Leute wieder in die Büros kommen.

Hardware-Informationen bekommt man z.B. über Apps wie iStat Menus (den Stromverbrauch kann man sich z.B. auch mit einem CLI-Tool von Apple selbst anzeigen lassen). Ich wüsste aber kein Tool, dass ein OSD mit FPS etc. anzeigen kann. Das kann auch eine technische Hürde sein, weil Apple schon sehr extreme Maßnahmen fährt, um die System-Integrität zu schützen. Der Kern von macOS ist z.B. in einem read-only Dateisystem, dazu gibt's diverse Maßnahmen wie System Integrity Protection, die zusätzlich Dateien überwachen und den Originalzustand wiederherstellen, wenn jemand daran rumschraubt. Man kann allerdings vom Userspace aus trotzdem vieles mit Overrides machen, aber sowas wie eigene Kernelmodule etc. sind nicht mehr möglich. Früher waren die normal, aber auch mit Abstand der größte Verursacher von Abstürzen. Lässt auch mit dem Linux-Kernel nicht vergleichen, weil er viel kleiner ist. MacOS basiert auf NeXTSTEP und das wiederum auf FreeBSD. Daher ist dieser Teil von macOS auch nach wie vor Open Source.

 

Hm, denke nicht, dass Win 10 spürbar langsamer laufen wird.

 

Hab selbst vor ca 2 Jahren meinen Laptop ein kleines Hardwareupgrade verpasst und auch Windows 10 installiert, CPU Leistung ähnlich wie der deiner Eltern. Läuft gut, würde dir nur raten einige Einstellungen (Transparenzeffekte usw.) zu überprüfen, da es dann gefühlt noch ein Stück runder läuft.

 

Bei den wenigsten Anwendungen hat man eine Abhängigkeit aufs OS.
Außer man will Linux verwenden.

 

Es gibt 'ne ganze Menge sehr interessante macOS-only Apps in verschiedensten Kategorien. Sketch z.B. für Web-Design, Klick-Prototypen usw. oder viele kleine Produktivitätshelfer wie Text Sniper (OCR in die Screenshot-Funktionen von macOS integriert, allerdings sind die jetzt mit LiveText arbeitslos ), Alfred usw. -- es gibt unter Windows nichts vergleichbares. Simpler Grund: die Zahlbereitschaft für solche Tools ist bei den macOS-Nutzern erheblich höher, genauso wie unter iOS. Daher gibt es einfach mehr ausgereifte Tools, zumal Apple auch hilft, Apps mit gutem UI etc. zu entwickeln und sie gegen UI-Wildwuchs vorgehen.

 

Ja ich lade mir grade mal win10 aufn Stick runter. Mal sehen wie es dann läuft mit 10GB DDR3 und 512GB Sata SSD.
Mal sehen. Der RAM läuft natürlich jetzt nicht im Dual Channel, aber ich dachte mir: lieber 10GB im Single Channel, als nur 8GB und der würde dann ja auch nur im Single Channel laufen.

 

Hm, weil im einen Slot 2GB und im anderen 8GB sind? Dann müsste aber doch trotzdem Dual Channel funktionieren?

 

Ne ich glaube das geht dann nicht. Oder sind dann nur 2GB davon im DualChannel

 

Grad mal etwas nachgelesen, wären dann 4GB im Dual Channel und 6GB Single Channel. Allerdings weiß ich nicht, ob das mit DDR3 RAM überhaupt geht. Und ich habs auch noch verwechselt mit 4GB DIMM im einen Kanal und 2x2GB im anderen Kanal

Sind die 2GB denn verlötet? Weil wenn nicht wäre es ja sicher besser gewesen, 2x4GB zu kaufen. Liegt der 2GB Riegel halt ungenutzt rum. Ist ja nicht so, dass die zusätzlichen 2GB das Nutzererlebnis großartig verbessern würden^^

 

Seit langer zeit ging dualchannel eigentlich fast in jeder konstellation solange man eben 2 oder mehr riegel drin hat. Hab da schon vor jahren mal einen test gelesen wo diverse Konfiguration probiert wurden (z.t sogar mit 3 riegeln).
2010er HW könnte grenzwertig sein, aber grundlegend schon so funktionieren.
Man hat halt nur so viel speicher mit dualchannel wie der kleinere Riegel ist (wie solls auch anders sein)
Aber besser als nix.

Kann man auch mit irgendwelchen speichertest tools ausprobieren.

 

Ich hab nur einen 8GB gekauft anstatt 2x4GB weil so eben mehr RAM vorhanden.
Aber ich muss auch sagen: Die möhre ist echt kacke langsam. Die SSD reißt da nicht mehr viel raus. Die 1-Kern-CPU ist einfach völlig überfordert.

Egal. Es ist dennoch besser als vorher, das muss man schon sagen.

 

https://videocardz.com/newz/intel-x...m-arc-alchemist-gpu-might-cost-around-800-usd

Abandon all hope. Aber ich sagte ja, wer von Intel ernsthaft kompetitive Preise erwartet hat, kennt die Firma schlecht...

 

Intel ist überhaupt nicht in der Position um nicht wenigstens kompetitive(=wettbewerbsfähige) Preise zu gestalten. Kompetitiv bedeutet zumindest in der Wirtschaft nicht dass sie deutlich unter dem liegen müssen was die Konkurrenz macht (oder sich gar auf einen Preiskampf einlassen), sondern lediglich dass sie sich preislich attraktiv im Verhältnis zur Konkurrenz aufstellen. Davon gehe ich im übrigen fest aus, andernfalls liegt es nicht mehr an Intel wenn die Leute tatsächlich blöd genug wären um diese Preise zu bezahlen und man könnte es Intel kaum verübeln wenn sie das ausnutzen. Aber immer langsam mit die Pferde...

Die Wertangabe von Preisen wird nämlich häufig künstlich aufgeblasen um den Preis/Gewinn wertvoller erscheinen zu lassen. Im Endeffekt genau das was früher auch bei der UVP gemacht wurde. Die hat man bewusst hoch angesetzt, damit die üblicherweise sinkenden Preise im Vergleich dazu günstig erscheinen. Intel hat anders als AMD und nvidia aber die Chance mit sehr hohen UVP Angaben in diesen Markt neu einzusteigen. Daher wären sie blöd wenn sie das nicht machen würden, weil es einen psychologischen Effekt auf den Endkunden hat wenn er erstmals wieder Preise unterhalb der UVP sieht. Manche sind leider wirklich so leicht manipulierbar.

Ferner wird Intel abseits der Preisgestaltung zuallerst liefern müssen. Zwei entscheidende Punkte sind relevant: Wie steht es zwischenzeitlich um die Treiber und wie verhält es sich mit der Kompatibilität (in Bezug auf ältere Spiele v.a.)? Bevor das neben den Details der Hardware, Features, Performance usw. nicht zufriedenstellend beantwortet ist wird nvidia immer das bessere Gesamtpaket haben. Sie haben es sogar gegenüber AMD, weil FSR bekanntlich auch auf den nvidia Karten läuft. (abgesehen vom VRAM, aber dass sich sowas verkauft liegt auch wieder an den Kunden - wer kauft bestätigt )

Ein 2K Monitor ist ein FHD/1080p Monitor. Du meinst WQHD oder 1440p.

FSR verbreitet sich viel zu wenig um sich daran zu orientieren, insbesondere wenn es um Kaufentscheidungen geht. Die kommenden Spiele werden es zwar sicher häufiger anbieten, aber da die meisten sowieso ins nächste Jahr verschoben wurden ist selbst das ein nach wie vor schwaches Argument. Generell ist es für aktuelle Spiele natürlich angenehmer einen 1440p Monitor zu nutzen, sofern die GPU das packt. Aber wenn FSR nötig ist um die native Auflösung flüssig nutzen zu können würde ich darauf nicht bauen. Bei DLSS ist es eine andere Geschichte, aber selbst dann muss man schauen was man so spielen möchte und ob es DLSS für die gewünschten Spiele geben wird. Ich denke das wird erst wirklich interessant sobald einige in-engine Lösungen etabliert wurden und vielleicht Intels XeSS anzieht...

 

FSR zu aktivieren macht nie Sinn.



Nein, ernsthaft, mach davon aktuell keine Kaufentscheidung abhängig. Das Ding ist noch kaum verbreitet und in der Mehrheit der Umsetzungen nicht mal gut genug.
Zudem wird es aufgrund seiner Implementierung immer davon abhängig sein, ob das TAA des Spiels brauchbar ist und selbst dann auf seiner besten Stufe immer eine nicht zu verachtende Unschärfe mitbringen. Da ist WQHD als Auflösung auch nicht sonderlich hoch um das möglichst zu kompensieren.

 

Moin, hat hier noch jemand ein Coolermaster-Elite-330-Gehäuse rumstehen? Ist bei mir tatsächlich seit 2007 in Gebrauch -- jetzt hat der (Kunststoff-)Powerbutton an der Gehäusefront endgültig seinen Geist aufgegeben.

Bin also auf der Suche. Falls jemand tatsächlich noch eins hat, bitte PM an mich. Danke.

 

Also ich hab hier irgendwie ein Problem..
Hab meiner Freunden den Rechner umgerüstet.
Alt: SSD, HDD; Pentium G4650, 8GB RAM, Mainboard
Neu: M.2, i3 10100, 16GB Ram, Mainboard
Alte SSD ist geblieben auf der das Windows drauf ist.

Alles schön eingebaut und was ist? alte SSD wird nicht erkannt und man kann davon nicht booten.
Hab dann mal die SSD abgeklemmt wegen altem MBR und dann Windows 10 neu auf die M.2 SSD installiert und dann mal die alte SSD angeschlossen. Da taucht die dann wieder auf und da sind noch alle Daten vorhanden.

Wieso kann ich also nicht von der alten SSD booten? Im BIOS wird sie erkannt aber ohne Bootoption.

 

Vielleicht ist CSM im Bios aus?

 

muss ich mal schauen. ansonsten lasse ich es so nd wir ziehen alles rüber. Auf die M.2 sollte eh das System drauf

 

ist bekannt wann netzteile mit den neuen pcie5 steckern kommen werden?

 

Die war ja angeschlossen.
Es war alles dran nur eben noch zusätzlich die M.2 SSD.

ich checke das mal mit CSM.

 

https://www.anandtech.com/show/17024/apple-m1-max-performance-review


Noch Fragen zum M1 Pro/Max?

SPECperf ist aber eher speziell, weil bei einigen Tests die Hardware-Beschleuniger der M1-Serie greifen. Gerade für Content Creation und Software-Entwicklung ist er damit aber absolut perfekt.

CineBench R23-Ergebnisse: 1.529 bzw. 12.375 Punkte. Das entspricht etwa der Single-Core-Leistung eines 5800X/5900X/5950X und der Multi-Core-Leistung eines 3700X. Gemessen wurden dabei 34 W Package Power. Ein Core-i9 11980HK mit nahezu gleicher Leistung säuft dabei über 80 W.

In GFXbench Aztec High Offscreen schlägt der M1 Max mit 307 fps klar den og. Intel-Prozessor mit diskreter GPU (3080 mobile) mit 266 fps. Stromverbrauch: 57 W Package Power vs. 35 + 144 W.

Kann sich jetzt jeder selbst ausrechen, was die großen Versionen für die Desktop-Geräte mit 16 und 32 CPU-Kernen bzw. 64 und 128 GPU-Kernen anrichten werden. Dabei wäre das nur ein hochgerechneter M1, ohne die IPC-Steigerungen aus dem A15 im iPhone 13 und ARMv9, das Apple sehr wahrscheinlich 2022 durch die Bank in alle SoCs bringen wird.

 

Deswegen muss man auch das Kosten-/Nutzenverhältnis berücksichtigen. Natürlich kann man immer verschiedene Anwendungen finden in denen diese M1 bestens abschneiden, wofür sie auch eingesetzt werden - ich will gewiss nicht absprechen dass das beeindruckend ist. Und natürlich gibt es Arbeitsbereiche in denen einzig die Produktivität zählt und die Anschaffungskosten deshalb zweitrangig sind. Aber es ist dadurch nunmal ein sehr teures, proprietäres System (SoC noch dazu!) welches sich v.a. an Power User richtet und nicht an den Average Joe im Mainstream, der ab und zu etwas am System verändern oder aufrüsten möchte, ansonsten aber nicht viel braucht.

Technisch geht Apple damit zwar voran, aber im Endeffekt hat kaum einer etwas davon.

 

sehe ich auch so. Ist ja toll wenn der das alles kann, bringt nur 90% aller PC Anwender nichts.
Und im privaten Bereich erst recht nicht.

 

Seh ich anders. Apple setzt damit Intel, AMD und nVidia massiv unter Druck. Sie können im Mobilbereich effektiv nichts entgegensetzen, auf Jahre nicht und selbst im Desktop-Bereich sieht's nicht sonderlich gut aus. Sicher wird davon ein 16" MacBook Pro mit M1 Max oder gar ein Mac Pro kein Massenprodukt, aber sie setzen absolute Maßstäbe und jeder, der etwas mehr Leistung braucht, wird sich zukünftig genau überlegen, ob er sich noch ein PC-Notebook antun wird. Gerade bei Business-Kunden kann das richtig weh tun. IBM ist schon vor einer Weile fast komplett auf Macs umgestiegen und es war trotz der höheren Anschaffungskosten im Endeffekt für sie billiger, weil die Geräte seltener Probleme machen und sie erheblich geringere Support-Kosten haben.

Ein ähnlich großer Hebel wird der Stromverbrauch sein, vielleicht sogar der größere. Wir sind mitten in einer globalen Energiekrise. Strom wird in Deutschland in den nächsten Jahren noch erheblich teurer. Wenn die Leute sehen, dass man die gleiche Leistung mit erheblich weniger Stromverbrauch bekommt, wird das zunehmend ein Argument. Wenn aus Preisgründen, aber sehr wohl bei den Emissionen. Stell mal global ein paar Konzerne um, da kann man 'ne Menge Kohlekraftwerke zumachen, wenn diese Stromschleudern wegfallen. Geht ja nicht nur um den direkten Verbrauch. Indirekt fließt die Abwärme der Kisten auch z.B. in die Kosten für die Klimatisierung etc. ein. In unseren Breitengraden mag das nur im Sommer eine Rolle spielen (angesichts der Erwärmung eine immer größere), aber genug andere Länder müssen das ganze Jahr über aktiv kühlen, um überhaupt in den Büros arbeiten zu können.

 

Wie gesagt, IBM hat bereits vor Jahren nahezu komplett auf Macs umgestellt und es nicht bereut (die AIX- und Server-Sparte können sie schlecht umstellen). Wenn IBM kein Konzern ist, was dann? In Deutschland hat z.B. Springer auch komplett umgestellt. Im Small Business-Bereich, insbesondere in den USA, zieht Apple ebenfalls seit Jahren stark an. Man findet sie auch zunehmend in Arztpraxen, weil inzwischen genug Software OS-unabhängig läuft (hängt allerdings von der Fachrichtung ab). In den USA und UK haben iOS-Geräte an einen Marktanteil von 40 - 50%, auch das macht sich bemerkbar. Apple geht aktiv in die Universitäten. Schau in viele US-Hörsäle, PC-Notebooks sind da eher Aliens.

Kommt mal etwas aus der Blase raus und schaut über den Tellerrand. In Deutschland mag das alles keine so große Rolle spielen, aber wir sind kein Maßstab. Nicht für Autos und für IT schon gar nicht.

Von welcher Hochpreis-Region reden wir eigentlich? In der Business-Kategorie sind entsprechende PC-Notebooks kaum billiger. Für alle anderen tun es die normalen M1-Geräte, also das Air und 13" Pro problemlos und sie sind bezahlbar. Zeig mir ein Gerät, dass in der Preiskategorie und Gerätegröße ein MacBook Air schlägt. Selbst deutlich teurere Geräte wie der neue Surface Laptop scheitern.

Und die Leistung und Effizienz bräuchte man nicht? Schon mal nebenbei gearbeitet, wenn ein Meeting in Teams oder Google Meet läuft? Mit 'nem typischen mobilen Quad-Core von Intel kann man das erden gehen. Der hängt alleine durch das Meeting schon fast im Power Limit und grillt sich fröhlich selbst.

Was die Strompreise angeht: wir Idioten schalten mitten in einer Energiekrise zum 31.12. vier GWe an Kernkraftwerken ab. Zum 31.12.2022 wiederholt sich das Spielchen. Insgesamt gehen in einem Jahr acht GWe flöten. Geile Idee. Es gab schon vor dem massiven Anstieg der Gaspreise entsprechende Einschätzung, dass Deutschland bis 2026 ein Premium-Strommarkt wird (Bloomberg mit Berufung auf Rating-Agenturen), eben auch weil wir Nuklearenergie abschalten, während der Ausbau der Erneuerbaren falsch angegeben wurde, auch noch zunehmend ins Stocken gerät und man die abgeschalteten Kernkraftwerke durch extrem teure Gas-Kraftwerke auf Stand-By ersetzt. Von den hohen Gaspreisen war da noch gar nicht die Rede.

Und die neue Regierung? Glaubst Du ernsthaft, die machen etwas, wie in Frankreich oder Spanien? Gut, ohne die Union stehen die Chancen höher, aber ganz ehrlich, da kommt gar nix oder wieder nur irgendein bürokratischer Schwachsinn, der Gutverdiener entlastet. Wenn die Politik nicht verkackt, die Ämter ganz bestimmt -- da hockt nämlich das viel größere Problem.

 

Wenn ich mir vorstelle, dass hier auf einmal Apple zum Einsatz kommen würde in der ganzen Firma....--> RIP Firma

 

Du stänkerst nur rum. Buhu-Apple hier, Buhu-iOS da. Ich hab Dir erklärt, wie man iOS besser und schneller bedienen kann, sogar mit einem Video. Hat Dich nicht interessiert, Du ignorierst mich einfach und kommst bei der nächsten Gelegenheit wieder mit Deinem Bashing-Bullshit daher. Es reicht jetzt.

Moderation:

Das nächste mal gibt's eine Zwangspause.

 

Wenn sie nun einen M1 haben und vorher Intel - doch. Leiser, kühler und wenn man oft den Akku benötigt längere Laufzeit. Auch wenn Apple beim Kühldesign mit Intel-CPUs (absichtlich?) so geschlampt hat dass es nur heiß werden kann.