Der Hardware-Laberthread Vol. 2

Ryzen 5900X
Den Hitzkopf habe ich nie wirklich kühl bekommen. Egal was ich gemacht habe, es hat nie wirklich was gebracht. Da mal 5°, da vielleicht mal 2°...
Einen Noctua NH-D15 drauf getackert, ein anderes Gehäuse probiert, Undervolted, CBO aus, fix auf 4,2GHz getaktet, Kurve angepasst... nichts hat ihn unter 85° bekommen.
Und ich spreche nicht von den Peaks. Und heute lese ich vom EcoMode. Mein Board kann nur die 65W auswählen lassen.

Und nun werkelt die CPU mit etwa 4GHz in Forza Horizon 5 bei 112 Frames in 4K und 120Hz bei 60 Grad. SECHZIG!
Wie zum Geier ist das möglich?!


Vorher:
4,8Ghz bei 85° (Druchschnitt), 92° (Peak)
bei gleicher Framezahl/Leistung


EDIT:
Alle Lüfter laufen jetzt auf minimum. Ich höre den PC nicht mehr. Wohoo!
Vorher kamen die CPU-Lüfter auf ca. 1500 UPM. Jetzt sind sie auf 600.

Ich bin überwältigt! Drum musste ich das hier los werden.

 

Das Problem hatte ich auch mit 5900x, Kühler ist ein Macho HR-02, die ersten beiden Tage Temperaturen Ruck Zuck bei 90 Grad, auch wenn die Tür offen war, das Seitenteil ab. Dann, mit einem Male, nachdem ich den Kühler nochmal abgenommen habe, und entdeckt habe, das nichts verkehrt war, ging es dann. Ich habe noch nicht mal die WLP auf dem Prozessor oder der Bodenplette des Kühlers gewechselt, sah alles aus, wie es muss. Ein wenig verstrichen, Kühler wieder rauf, und schwupps, 85 Grad im Cinebench und bei Spielen eher so bei 70-75 Grad, aber da langweilt sich der 5900x eher.

 

Ich dachte, dass der Eco-Mode (65 Watt) die CPU extrem ausbremst. Aber sie läuft ja Leistungsmässig (mir sind nur Frames in den Games wichtig) genau gleich.

 

Die CPU reizt beim Spielen, was immer noch auf wenige Kerne beschränkt ist, die TPD der CPU halt nicht annähernd aus.

 

Gut zu wissen. Am Abend habe ich dann Zeit alle Games zu testen die ich aktuell zocke.
Aber dürfte da demnach kein grosser Leistungseinbruch zu erwarten sein.

 

Weil wir es im Grafikkarten-Thread gerade hatten (@Megamind), RX 5700 XT vs RTX 3060, die Radeon ist durchschnittlich 6% schneller in 1440p (mit 8 GB VRAM vs 12 GB VRAM)... Da sieht man auch wie gut viele Engines auf RDNA 1 und 2 laufen.

https://www.youtube.com/watch?v=EFezkrEmhhk

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Intels ARC Grafikkarten auf der Kippe? Über resignierende Boardpartner, genervte Systemintegratoren und skeptische Händler

Es ist wie ein Verkehrsunfall, man kann einfach nicht wegschauen, auch wenn es pietätvoller wäre...

Auch bei den CPUs "läuft es":

 

Meist sind es die letzte MHZ die zum einem eine hohe Spannung voraussetzen und zum anderen in Spielen meist gar nicht soviel bringen. Zumal in 4K ja auch eher die Grafikkarte gefordert ist in den meisten Spielen.
Das habe ich jetzt kurz vor dem Wechsel auf den i5-12400f gemerkt.
Vorher hatte ich einen Haswell-E (i7-5820K) verbaut, den ich auf 4,0 GHz übertaktet hatte. Aufgrund von massiv auftretenden Problemen (nur jeder 2-4 Bootvorgang klappte anstandslos) hatte ich ihn die letzten Tage nur noch @Stock betrieben. Zum einem waren die Temperaturen 10°C kühler und zum anderen hatte ich keine großen Leistungseinbußen in WQHD, dass ich es groß gemerkt hätte.
@Stock hat er nur 60-70Watt gefressen, während er übertaktet auf über 100 Watt gekommen ist.

Nun habe ich eine CPU, die nochmal weniger verbraucht und trotzdem wesentlich schneller ist. Erst jetzt kann ich meine RTX 3060 Ti so richtig gut ausreizen. In Cyberpunk bin ich bei gleichen Einstellungen im Benchmark von 80 FPS auf 105 FPS gestiegen und von 40 FPS Min auf 65 FPS Min. Bei Shadow of the Tombraider von 65 FPS auf über 102 FPS im Minimum. Vorher war die CPU der bremsende Faktor jetzt ist es die GPU wie es auch sein sollte.
Bin mal gespannt, was die Combi beispielsweise in GTA V bringt. Aber erstmal bin ich damit beschäftigt mein ganzes System wieder neu einzurichten, nachdem ich gestern noch die letzten Probleme überwunden habe. Hat von Sonntag bis gestern gedauert eine zusätzliche SATA-Karte ans laufen zu bringen, die vorher nicht mit dem Mainboard zusammenarbeiten wollte. Bin gestern durch Zufall auf die richtige Lösung gestoßen.

 

Naja, der 20 Mrd. Buyout durch den CHIPS and Science Act der US Regierung kommt ja bevor es richtig eng für Intel wird.

 

Wie ist denn das dann wenn ich ne M2 nutze. Macht man das auch so wie früher das eine Platte für Windows ist und die andere/n für Spiele?

 

Eine M.2 ist in ihrer Funktion nix anderes als ein Massenspeicher, wie früher HDDs. Die kannst du verwenden, wie du willst.
Logisch wäre natürlich, Windows da drauf zu packen, da M.2 einfach aktuell die schnellsten Speichermedien sind und das fürs Arbeiten, Programmstarts oder Windowsstarts einfach die beste Option ist.

Für Spiele nehme ich SATA-SSDs, aktuell habe ich welche mit TLC Speicherzellen drin. Sollte da mal eine ausfallen, werde ich auf die günstigeren QLC-Speicher setzen, da hier ohnehin wenig Schreiblast auf die SSD fällt.

HDDs haben komplett ausgedient und ich nutze sie nur noch als Datengrab in einem externen Gehäuse. Und auch diese Nutzung wird immer seltener, angesichts massig Cloudspeicher und ist bei mir nur noch als Notanker da, falls mal die Internetleitung ausfällt oder der Router kaputt geht.

 

Bin mit meinem Latein am Ende.

Meine ASUS TUF RTX 3070 hat derzeit einen Idle Verbrauch von ca. 30-32 Watt aut GPU-Z und HW Info.
Wenn ich den zweiten Monitor deaktiviere sind es 25.

Das müssten doch 15 W, respektive 9 W sein.

Lüfter stehen still.

GPU Clock ist brav bei 200 Mhz. Auslastung bei 4%.
Gesamter Rechner (ohne Monitore) idlet bei etwa 80W mit zwei aktiven Monitoren (i9 9900K, der geht auf 4-5 Watt runter).

Treiber neu installiert, zurückgesetzt -> Keine Verbesserung.
Im Bios alle Energiesparmaßnahmen für PCIe aktiviert -> Keine Verbesserung.

Karte undervoltet... bringt im Idle natürlich auch nix.

MSI AB schließen -> Keine Änderung.
Monitor auf 60H beschränken -> Keine Änderung

Dienste beim Start? Unnötiges deaktiviert. Alle unnötigen Apps geschlossen.

Irgendwie zieht sie 16W zuviel.

Das sind aufs Jahr gerechnet über 25 kWh.

Netzteil ist ein CX 550M von Corsair.
MB das Asus Prime Z370A.

Jemand noch ne Idee? Auf Windows zurücksetzen hab ich kein Bock.

P.S. ausgeschaltet zieht der PC 1W und im Sleep Mode 2W.

 

Soll ich dir die 10€ für dieses Jahr überweisen, oder verdienst du so wenig, dass du soviel Zeit auf die Fehlersuche verschwenden kannst ... Aber mal als Tipp: Mainboard, Laufwerke etc brauchen auch Strom. Schau dir einfach mal deine Stromspareinstellungen in Windows an. z.B. wann die Festplatten abschalten etc. Außerdem lässt die Effizenz deines Netzteils mit den Jahren auch nach, so dass du mehr aus der Steckdose ziehst, obwohl auf der Rechnerseite immer noch der gleiche Stromverbrauch anliegt ... weiterhin sind die ganzen Hardwaretools reichlich ungenau, oder wie erklärst du dir, das mein i7-5820K im übertakteten Zustand im Idle 9 Watt gezogen hat aber unübertaktet ganze 15-30 Watt.

Ich denke hier ist etwas overthinking deinerseits am Werk oder anders gesagt, du bist etwas zu sehr aufs Energiesparen fixiert.
Komponenten altern und haben ein höheren Stromverbrauch um noch reibungslos zu funktionieren.

 

Ich hab 2 M.2 SSDs im Rechner, eine 250GB für Windows. Eine 2 TB für die Spiele und eine 4 TB HDD als Datengrab. Wenn du nur eine M.2 SSD verbaust, würde ich die trotzdem passend partitionieren.

 

Ja genau so hätte ich es auch gemacht. Dann brauch ich ja mindestens zwei gleich schnelle M2 Ports.

 

Warum? Wenn einer jetzt PCI4 ist, für das System und der andere Port PCI3 oder PCI4 mit weniger angebunden Lanes, merkt man es auch kaum. Nur wenn man Unmengen Daten hin und her schiebt, da gilt dann wieder, die SSDs werden so warm, das sie irgendwann das Tempo drosseln. Schau nach einem Board, was gescheite Kühlkörper ab Werk mitbringt, und fertig. Ein wenig können die Kühlkörper doch das Thermal Throtteling aufhalten.

 

Maximale Leistunng

 

Für Spiele reichen aktuell auch locker noch SATA-SSDs. Ladezeiten sind auch damit schon erstaunlich schnell.

 

Der chinesische und umliegende asiatische Markt (bspw. Vietnam) schluckt eben auch nicht mehr jede Kröte seitdem es lokal verfügbare, günstige Miningkarten in Massen gibt und es ist immer schlecht wenn ein Unternehmen selbst noch nicht weiß wie es weitergeht bzw. das auch nicht anders nach außen vermitteln kann... Vor allem bei Produkten die auf jahrelangen Support (in dem Fall der Treibersoftware) angewiesen sind.

 

1 Sekunde schneller beim laden von Spiele und Spielständen? Lohnt sich nicht ... Nur wenn du noch Streamen würdest oder Filme schneidest (also große Datenmengen verarbeitetst) bringen dir schnelle SSDs wirklich was. Als reiner Gamer reichen SATA-SSDs vollkommen oder eben PCIE 3.0 M.2 SSDs.
Aber wenn du lieber unnötig Geld zum Fenster rausschmeißen willst anstatt es in Spiele (oder größere SSDs) zu investieren ... Bitte tu dir keinen Zwang an.

Nun mal so zur Anregung. (Preise stammen von Alternate):

Crucial P2 2 TB (PCIE 3.0) - 179 €
Crucial P5 2TB (PCIE 4.0) - 259 € - Kühler um die Leistung auch immer abrufen zu können (optional wenn das Mainboard diesen schon hat): 13,99 €

Ersparnis: 80 - 94€
Crucial P2 1 TB (PCIE 3.0) - 89,99 €

Ich habe 3 PCIE 4.0 und einen PCIE 3.0 M.2-Steckplatz auf meinem Mainboard. Als reiner Gamer der ich bin, werde ich alle 4 (bzw. jetzt noch 3) mit PCIE 3.0 Laufwerken ausstatten. Den die werden mehr als ausreichen und ich hätte auch noch Geld gespart das ich lieber in Games stecke.

 

Wird eher weniger zu merken sein. Es gibt solche Boards, die 2x PCI4x16 haben. Kann man machen. Ansonsten, siehe Megaminds Beitrag unten als Zitat. SATA reicht durchaus.

Nur die Kabel stören dann etwas, oder man handelt sich, bei bspw. 2 TB ein M.2 Modell mit QLC ein, aktuell die Crucial P2 M.2 für knapp 150 € und die Crucial MX 500 2,5 Zoll SATA für etwa 165€. Also genau schauen, wenn die M.2 mit QLC ausgestattet ist, wie es die P2 ist (man kann auch Glück haben und eine mit TLC erwischen) dann ist nach dem Erreichen des SLC-Caches die Leistung auf HDD-Niveau. Und dann nützt einem auch die schnelle PCIe4 Anbindung einen Rotz. Ich habe im Notebook eine Samsung 4 TB 870 QVO SATA verbaut, einfach weil ich den Platz brauchte, und keine HDD auf Grund der Abmessungen und Kapazität passte, nebenbei werkelt noch eine Crucial P2 M.2 SSD mit 2 TB, zum Glück noch eine mit TLC Speicher, und diese Samsung zeigte beim Umbau genau dieses Verhalten, Schreiben mit etwa 500 Mb/s, bis der 78 GB SLC-Cache voll war, dann ging es den Rest mit 120-140 Mb/s weiter. Als Datengrab reicht das, wenn davon häufig gelesen wird und selten in den Ausmassen geschrieben wird, das der SLC-Cache an die Grenzen stösst.

 

Es kommt ja auch darauf an wie direkt die Lanes an die CPU angebunden sind. Ein 12900K, wie auch der 12400F, haben nur 20 Lanes.
Also eine Grafikkarte 16 Lanes und eine weitere PCI-E Karte 4 Lanes. Der kürzeste Weg und die beste Performance.
Alles weiteren Lanes werden vom Chipsatz zur Verfügung gestellt und aufgeteilt, was je nach Mainboardanbiter verschieden sein kann.
Also zb 2 NVME mit optimaler Leistung, sind nur möglich wenn die CPU mindestens 24 Lanes zur Verfügung stellt.

Aber wie schon geschrieben, wird man ausser bei einem Benchmark noch keine Einbußen haben.

 

Ahh, gerade gesehen, das ich mich da falsch ausgedrückt habe, ich meinte natürlich, das es Boards gibt, die 2 mal M.2 PCIe4x4 haben. Aber, wie gesagt, der Nutzen hält sich abseits der Benchmarks in Grenzen.

 

Es gibt auch Boards die 3x M.2-PCIE4.0x4 und 1x PCIE3.0x4 unterstützen. :

Quelle Handbuch meines Boards (und ein Grund warum ich dieses Board trotz einer i5-12400F CPU gewählt habe): https://www.msi.com/Motherboard/PRO-Z690-A-WIFI-DDR4/support#manual

 

Ich weiss, bin aber explizit hier nur auf die Frage von Alcanu eingegangen, die da lautete, ob die M.2. für das System in den schnelleren M.2 Port soll, und ich davon ausgegangen bin, das es auf 2 M.2 SSDs rauslaufen wird. Wenn es doch nur eine M.2 wird, ist das sowieso hinfällig, eine, vernünftige M.2 in den PCIe4x4 Port und fertig. Man könnte das aber auch noch weiter auf die Spitze treiben und mit PCIe M.2 Adapterkarten arbeiten. Aber wer braucht das schon, mit 2 M.2 Ports auf dem Board ist man eigentlich gut aufgestellt, wenn es eng wird, wählt man die M.2 SSDs eben grösser, obwohl 4 TB M.2 dem Geldbeutel ordentlich die Luft rauslassen.

 

Wenn das immer noch nicht reicht, dann kann man auch noch hierauf zurückgreifen: https://www.alternate.de/Mushkin/Source-HC-16-TB-SSD/html/product/1768189
Die lassen nicht nur die Luft raus ... Die saugen den komplett leer inklusive aller enthaltenen Kreditkarten.
Wären rein für Games immer noch ausreichende Geschwindigkeiten.
Alle meine vorhandenen SATA-Schnittstellen damit bestückt und ich könnte alle meine Spiele runterladen und hätte noch jede Menge Platz für mehr Games.

 

Das ist dann aber nicht M.2

Und eigentlich lächerlich günstig:
https://geizhals.de/?cat=hdssd&xf=252_30720

 

Wenn du nur Games damit verarbeiten willst trotzdem noch schnell genug. Ich merke keinen Unterschied zwischen meinen MX500 und der Samsung 980 auf der ich ein Spiel testweise ausgelagert habe das voher auf der MX500 war.
Der Unterschied zwischen dem von mir verlinkten und Deinen. Meine sind nicht für Enterprise-Anwendungen zertifiziert, was den Preis natürlich günstiger hält.

 

Mein Mainboard hat auch in der Beschreibung -Triple Ultra-Fast NVMe PCIe 4.0/3.0 x4 M.2 with Triple Thermal Guards. Im Endeffekt ist die dritte aber nicht mehr so super fast, da der R9 3900X nur 24 Lanes hat. Der Rest läuft über den Chipsatz und muß den längeren Weg nehmen, wo ein PCI-E Controller sitzt und das ganze managed. Bei Intel nennt sich das Platform Controller Hub (PCH) und AMD nennt das Fusion Controller Hubs (FCH).

 

Da würde ich eher zu 4x4 Tb greifen immer noch ein Ende günstiger. Und von der Geschwindigkeit ebenbürtig. Eben SATA.

 

Klar soweit!
Nur brauche ich sie auch gar nicht so schnell. Ich verarbeite keine großen Datenmengen. Da landen Spiele drauf und werden dann nur noch gelesen. Nur ab und zu ein kleines Update dann und wann für eines der Games ... Mir kam es mehr auf die Anzahl der Schnittstellen (4xM.2 und 6 mal SATA. Zusätzlich verstärkt um weiterer 6 SATA-Ports via 1 PCIE Steckkarte) an als auf große Geschwindigkeiten.
Wichtig war mir nur, dass die SATA-Ports unabhängig von den M.2 Ports sind, damit ich beides voll bestücken kann.
Gleichzeitig sind beim Games sowieso nur maximal 2 davon via Chipsatz aktiv. 1 für das Spiel und eine für die Speicherstände. Der Rest darf in sich selbst ruhen.

Ob sie mir nun 3.800 oder nur 3.100 MB/s Readspeed liefern ist mir ziemlich egal. Deswegen werden sie auch nur mit PCIE3.0 M.2s bestückt.
Ich habe hier keinen Youtube oder Twitch-Channel für den ich Daten in großen Mengen hin und her schaufeln müsste. Die größte "Anstrengung" an die Drives ist das hin und herschaufeln von max 126 Gbyte an Daten und dass alle paar Monate mal. Wobei die Quelle dann ein HDD-Laufwerk ist ... Das dürfte noch jede halbwegs langsame SSD ohne Probleme bewältigen können.

Bis Direct Storage mal für den PC realisiert ist, sehe ich da keine großen Probleme und wenn es dann mal der Fall ist: M2_1 ist direkt an die CPU angebunden und läuft mit maximaler Geschwindigkeit ... Das bekommt dann einfach ne Schnelle M.2 4.0 SSD verpasst. Muss ja nichtmal groß sein, den soviele Titel die das unterstützen oder gut nutzen wird es (wie beim Raytracing) erst in ein paar Jahren geben.
Und bis dahin habe ich wahrscheinliich wieder andere Hardware.

Wären aber für meine komplette Spielesammlung ein wenig zu klein. Die aktuellen 27 TByte reichen ja grade mal für 50% meiner Games ....
Und da ich weiß was jetzt kommt meine Antwort schonmal vorweg:

 

Schlaf gut.

 

Ich dacht ich frag nach bevor wieder Jemand Hardware wegwirft.

 

Ich meinte genau das hier: https://www.gamestar.de/xenforo/thr...n-von-pcs-nr-iv.447517/page-328#post-20474899 <- Ab diesen Post. Keinen Bock mehr drauf mich nochmal dafür zu rechtfertigen deswegen der Smilie.

 

Alles ok, ich hab ja selbst auch noch eine HDD im Rechner, ein paar externe HDDs an den Fernsehern im Haushalt. ICh seh das nicht so verbissen, so lange ich das selbst nicht hören muß. Und das im Rechner tatsächlich der Fall, gut entkoppelt, passt also. Preis pro TB sind bei HDDs immer noch ungeschlagen. Und wenn man einigermaßen leise HDDs erwischt oder gut dämmt, ist das immer noch ein Kaufargument, was keiner von der Hand weisen kann, SSD-Vorteile hin oder her.

 

Im Zusammenhang mit dem Preis pro TB ist die Festplattengrößen die man mittlerweile bei HDDs bekommen kann ohne horrende Summen auf den Tisch legen zu müssen außerdem recht beeindruckend. Während ~15TB oder mehr bei einer SSD 2000-3000€+ kosten weil das im Grunde nur Datacenter SSDs sind gibt es 14-18TB bei einer HDD für 200-300€ - mindestens das Zehnfache zum selben Preis. Das ist in vielen Bereichen nach wie vor eine ganz einfache Kosten/Nutzen Rechnung.

 

Welcher Otto-Normaluser braucht solche Speichermengen?

Grad im Gamingbereich wohl eher niemand. Wer Videoschnitt oder ähnlich aufwändige Dinge betreibt, wird da eher Bedarf haben.

 

Genau das ist der Punkt, warum bei mir noch eine HDD werkelt, kostete vor ein paar Jahren um die 80 Euro da kostete eine 4 TB SSD noch das Zehnfache, Selbst jetzt würde die Samsung QVO 4 Tb noch knapp über 300€ kosten, die empfelenswertere Crucial BX 500 4 Tb auch noch 350€.

 

Ich hab noch eine uneingebaute 1 TB SSD rumliegen die ich gekauft habe weil ich ja vielleicht nochmal etwas speicher brauche zu meiner 250 und 500 GB SSD.

Tja liegt schon einige Monate rum. Ich habe das irgendwie noch nie verstanden wozu man soviel Speicherplatz vorhalten möchte, solange man nicht Videoschnitt, Fotobearbeitung oder Datenarchivierung macht.

Aber gut für mich, spart Geld.

 

Wenn du sie sowieso schon gekauft hast, spart das erst mal kein Geld. Ich habe viele Videos von den Näharbeiten meiner Frau drauf, zum Schneiden, Bearbeiten und Rumzeigen. Sonst bräuchte ich auch nicht soviel Speicherplatz.