Der Horrorfilm-Thread

Die erste Staffel hab ich auf Sky gesehen, die zweite dann vorletzte Woche auf StarzPlay. Den kriegt man gerade auch für 99 Cent für drei Monate.

 

Sharknado 5 oder Underwater?

 

Ohhhh gut zu wissen!!! Danke geiler Tipp

 

Ja, aber das lohnt insofern nicht - mir hatte sie auch zugesagt -, da Netflix Chambers gecancelt hat, es wird also keine 2. Staffel geben.

Edit: Und wie ich es gerade schreibe, hat es die nächsten Serien getroffen. V-Wars und October Faction werden auch nicht verlängert.

 

Underwater. Ich kann nach der Arbeit vielleicht ein wenig mehr dazu schreiben.

 

Also: Es geht direkt los mit der Action. Das hätte ich so nicht gedacht. Normaler Weise lernt man doch erst mal die Crew über 30 Minuten kennen, bis dann das Chaos beginnt. Aber so ist es nicht, so viel sei verraten. Dann würde die Film allerdings auch 2h gehen, wie jeder moderne Film, und daher bin ich dem Horrorgenre immer noch für die 80/90 Min. Streifen dankbar.

Was ich gut fand: Einige Szenen. Also optisch. Rein optisch. Und damit meine ich nicht die nasse, eng oder dünn bekleidete Kristen, die ist nicht so meins.
Cool war irgend so ein Sidecharakter, dessen Name ich schon wieder vergessen habe. Der war unterhaltsam. Der Rest, auch Vincent Cassel - total blass.
So wie die "Story".

Am Ende haben wir beide gesagt: "Also auf den Film hätten wir auch gut und gerne verzichten können".

Schau es dir an, vielleicht siehst du es ganz anders. Von irgendeiner "Beklemmung" war auf jeden Fall nichts zu spüren.

 

Die Bude rockt wahrlich schon zu Beginn. Irgendwie mag ich es, wenn es gleich zur Sache geht. Der Film selbst erinnerte mich an Half-Life (Station), Cloverfield, Deep Blue Sea und einigen FF-Filmen. Da ich von Natur aus ängstlich gegenüber der Tiefe eingestellt bin, wirkte das Szenario bedrückend auf mich. Der Nebenchar, den Du wohl meintest, war ein kleiner Jonah Hill Verschnitt.

Natürlich ist Underwater nicht der grosse Wurf. So bot die Spannung gegen Ende hin wenig oder auch einzelne Wendungen hätten etwas mehr Pflege gebraucht. Auch Kristen Stewart bleibt halt Kristen Stewart. Musste einmal laut lachen, als sie ihre typische Stewart-Pose offenbarte, die in jedem Streifen zu sehen ist. Im Herbst besuchte sie kurz eine ihrer Filmpremieren, wo ich auch dabei war, und der Organisator kündete sie als Weltstar an, die ihre Rollen sorgfältig auswähle und quasi nur herausfordernes Kino zelebriere. Na dann.

Trotzdem wusste mich Underwater zu unterhalten und ist um Welten besser als z.B. 47 meters down Part Deux (hab den Namen vergessen).
6.5/10

 

Morgen gönn ich mir wieder einmal: April Fool's Day (1986)

 

Into the Dark - Neues Jahr, Neues Du (Neujahr) - Ein Gruppe alter Highschoolfreundinnen trifft sich, um in's neue Jahr zu feiern. Doch manchmal ist die Vergangenheit noch allgegenwärtig.

Episode 4 bietet erneut ein Kammerspiel, dieses mal mit 4 Personen. Am Anfang fragt man sich, wohin die Reise gehen soll, nach 30 Minuten wird das aber recht klar. Erneut gut zu schauen, aber irgendwie nichts Neues.

Insgesamt muss man sagen, dass man die Geschichten meist grundsätzlich von Ihrer Form her kennt, aber sie sind halt nicht langweilig und gut zu schauen. Mittlerweile habe ich AXN auch mal wegen der Bildgeschichte angeschrieben, die wollen es an die dementsprechende Abteilung weitergeben, ich bin gespannt.

 

Auch Folge 5 Abwärts (Valentinstag) weiß zu Gefallen und es ist wieder ein *Trommelwirbel* Kammerspiel. Habe es zwar recht schnell durchschaut, aber war gut gespielt und bleibt die 80 Minuten über spannend. "Freitag Abend, das Geäude ist leer und zwei Personen, die dort arbeiten, bleiben mit dem Fahrstuhl stecken".

 

Dieser Thread benachrichtigt mich nie und dann schau ich hier ewig nicht rein!
Was habe ich zuletzt gesehen?
Haunt (Hallooween Haunt): 3/4 der Laufzeit ist das krasseste was passiert, dass eine drei kleine Schnitte am Arm hat. Danach geht es noch bisschen rund aber ich hab das Meiste schon wieder vergessen. Schneller Cashgrab. Keine Ahnung wie der 6,3 auf IMDb erzielen konnte.

The Invisible Man: Gilt das als Horror? Der war jedenfalls ziemlich geil! Die Hauptrolle schwankt zwischen edler Oberschichtslady und kaputtem Psychowrack. Das macht sie echt gut

 

Man kann sich hier wirklich einige Titel raussuchen! Dann weiß ich was ich heute Abend machen werde!

 

Dieses Genre hab ich in letzter Zeit sträflich vernachlässigt.

 

Ein @Helli Film: Porno

 

Aufgrund Corona hatte ich in letzter Zeit mehr Nerven und Zeit um ein paar Horrorfilme anzugucken

Conjuring hat schon böse Jumpscares.
Von der Idee her hat mir The Autopsy of Jane Doe sehr gefallen. Falls da jemand noch ähnliche kennt, immer her damit.
Insidious hat auch ziemlich gute Ansätze, mir fehlt da allerdings die Ernsthaftigkeit vom Dämon, zumindest im ersten Teil.

 

Die letzten Sekunden waren interessant. Aber ich denke es ist nichts, was man sich anschauen muss.

 

Wird sehr wahrscheinlich so sein. Die Idee selbst finde ich noch interessant. Mal sehen, wie die Umsetzung (nicht) funktioniert.

Für alle Haifreunde eine gute Meldung aus China:


Mehr bei dazu bei Blair Witch

 

Wenn mich ein Film interessiert, dann sehe ich ihn mir an selbst wenn Kristen Stewart mitspielt.
Aber sonst ist ihr Name für mich eher ein Grund einen Film zu meiden.

Es gibt eben Schauspieler (und Regiesseure), die in meiner ganz persönlichen und subjektiven Wahrnehmung eher für Qualität bürgen und solche, die das eher nicht tun.

Kristen Stewart zählt für mich zu letzteren.

 

Heute habe ich ein neues Wort für ein - mir bisher unbekanntes - Subgenre gelernt: Metalsploitation. Schon immer mochte ich die Kombination Horror und Metal, wobei ich viele Klassiker bisher gar noch nicht kannte. Siehe lesenswerten Bericht.

Besonders bin ich auf We Summon the Darkness gespannt, der, so meine ich, heute erscheint.

 

Mehr Haihorror. Das geht immer

 

Ist das ein ... Haifun?

 

Man stelle sich vor, die Chinesen antworten mit einer eigenen The Asylum Gruppe.... lieber nicht.

 

Hab heute nacht Midsommar gesehen. Alter Schwede (), der hat mich schon bissl verstört am Ende.

 

Das ist eindeutig eine Hainami. Im Trashgenre brauchst Du noch etwas Übung

Edit: @General Kenobi Erst falsch zitiert, sorry.

 

Gestern Abend mal Hell Fest von 2018 gesehen. Standard-Slasherkost, aber definitiv viel unterhaltsamer als erwartet.

 

Dann wollen wir mal weitermachen mit Into the Dark

Das Baumhaus - Ein Starkoch muss sich seiner Vergangenheit stellen.

Startet langsam, steigert sich aber kontinuierlich und ist - nach 8 Episoden - wohl mit eine der stärksten Episoden mit einem tollen Cast. Hat mir wirklich sehr gut gefallen.

Ich verarsch Dich doch bloß - Der Rezeptionist im Motel, in dem ein Mann die Nacht vor einer Hochzeit verbringen will, hat eine sehr eigenwillige Art von Humor

Diese Folge hat grundsätzlich einen super Grundgedanken und hätte - in meinen Augen - das Zeug dazu gehabt, die Liste der Episoden anzuführen. Doch leider ist das ganze für mich zu langgezogen und dann auch teils zu albern umgesetzt worden. Hier ist aber auch die Synchro merkwürdig. Evtl. würde der O-Ton tatsächlich mehr Drive in die Folge bringen.

Alles was wir zerstören - Eine Genwissenschaftlerin überlegt sich eine ganz besondere Therapie für Ihren psychopathischen Sohn

Äußerst solide und mehr oder minder eine Charakterstudie, wobei gerade der Schauspieler, der den Sohn spielt, einen super Job macht. Inhaltlich hätte das vielleicht auch in eine typische ""Neuzeit"-Serienfolge a' 60 Minuten gepasst, aber es war interessant zu sehen, wohin sich das ganze entwickelt.

 

Jetzt kenne ich schon drei Filme und eine Serie mit dem Namen.

 

Die ersten beiden kenne ich, The Circle habe ich schon ewig in meiner Liste.

Also Fazit: Alles Kacke?

 

Es wird mal wieder Zeit für einen guten Horrorfilm.

 

Heute Abend gönne ich mir die Prise Rock N Roll mit Ragman.

 

Doch nur Seemannsgarn... obwohl Gary Oldman mittut.

 

Tief gesunken.... ha!

 

Also so schlecht, dass es sich wider lohnen würde?

 

The Circle war für mich wieder mal ein super Beispiel, dass man ohne jegliche Kohle 90 Minuten gute Unterhaltung mit bloßen Menschen in einem Raum hinbekommt
Into the Dark wie konnte ich das nicht mitkriegen?? Das muss ich mal nachholen

 

Trick or Treat (Ragman 1986)
Netter Einfall, eine Rachegeschichte mal anders. Zudem punktet der Film mit 80s-Rock-Flair und typischer 80s Horrorstimmung. Dennoch erfindet Ragman das Rad nicht neu, sondern liefert einen durchschnittlichen Genrebeitrag mit toller Musik. Richtig ulkig war der kurze Auftritt von Ozzy als Moralapostel.
6/10

Paganini Horror
Liebe geht durch den Magen und der Tod findet über die Musik statt. So oder ähnlich dachte wohl der Regisseur des italienischen Horrorsteifens. Eine Rockband geht quasi mit dem Teufel einen Deal ein, resp. sie spielen ein unveröffentliches Stück eines alten Künstlers, das die Pforten zur Hölle öffnet. Zufälligerweise nehmen sie ihren Videoclip in der Villa des besagten Musikers auf. Was kann da schon passieren? Italo-typisch tun schöne Frauen mit, es gibt allerhand Gore zu sehen und auch sonst läuft vieles chaotisch ab. Richtige Spannung kommt derweil nie auf. Sowas wie eine Story ist ebenfalls nur rudimentär vorhanden. Was bleibt sind schöne Frauen und annehmbare Musik.
5/10

 

Die Bewertungen sind für eine SERIE ja mal RICHTIG mies.

 

Und weiter geht es:

Folge 9 - Klopf, Klopf: Ein Witwer und seine Töchter möchten die Asche der verstorbenen Frau/Mutter an einem ganz besonderen Ort verstreuen. Sie wissen nicht, was sie dort erwartet.
Die erste Folge die tatsächlich gängigen Horrorfilmmustern entspricht. Und das macht sie weitestgehenst wirklich gut. Die Location ist top, die Schauspieler machen Ihren Job sehr gut, die Geschichte ist teils recht emotional und die Atmosphäre ist auch gut eingefangen. Leider geht dem ganzen zum Ende hin ein wenig die Puste aus und es verfällt dann doch in bereits bekanntes, was ein bisschen schade ist.

Folge 10 - Kulturschock: Eine illegale mexaikanische Einwanderin schafft es mit Strapazen über die Grenze. Hat sich ihr Traum tatsächlich erfüllt?
Und hier, meine Damen und Herren, haben wir ein richtiges Highlight und verdammt viel Gesellschaftskritik auf vielen Ebenen bis zum Abspann hin. Viel kann man nicht schreiben, ohne zu spoilern, aber die Folge fand ich super und als eigenständiger Film im Kino wäre sie wohl auch recht gut weggekommen. Hier passt wirklich vieles zusammen, sei es das Zusammenspiel des bedrückenden Anfangs in Mexiko mit dem "knallbunten" Amerika, der schonunslose Blick auf die Flucht oder eben die bereits genannte Gesellschaftskritik. Diese Folge sollte man nach Möglichkeit wirklich gesehen haben.

Ich habe mir jetzt mal die Reviews, vor allem die Userreviews, angeschaut. Da sind viele bei, die sich auf exakt 1 Folge beziehen, idR Folge 1, was halt in meinen Augen schwierig ist, weil es an sich per se eigenständige Filme sind und es scheint mir Folge 1 nimmt mancher zu "ernst". Darüber hinaus halt das leidige Thema "Feminismus" (in "", weil ich persönlich in den Folgen jetzt nichts großartig gesehen habe, was irgendwie dahingehend diskussionswürdig wäre.)

Mir persönlich gefällt sie z.B. in Teilen deutlich besser, als der immer gleiche PG13 Jumpscarekram, von denen im Verhältnis zu wirklich guten Filmen, wie Midsommar,10 auf einen kommen. Vielleicht gehe ich aber auch mit zu geringen Erwartungen an die Serie heran

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Mal an alle hier - der ein oder andere gibt ja mal ein Like: Interessieren Euch die Kurzreviews zu Into the Dark? Ich möchte natürlich jetzt auch nicht alles zuspammen und bin auch nicht böse, wenn der Tenor "Nein" lautet.