Der Jammerthread für echte Männer (und falsche Männer auch. Und auch für Frauen und Transgender)

ja irgendein "Körper" zwischen Sehne, Knochen und Muskel der da nicht hingehört, soll in ca. 3 Monaten noch mal zur Kontrolle diesmal CT weil man da wohl Knochen und Fleisch etc. besser unterscheiden kann.

 

3 Monate warten? Oh Mann.

Viel Erfolg!

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Danke.

Ist ja schon mal ein kleiner Fortschritt, so lange ich jetzt in der "Phase" rum renne. Das kann ja alles möglich sein und diese fing ja eigentlich letztes Frühjahr "nur" mit ein leichtem zwacken und Taubheit in den ersten 2-3h nach den aufstehen im rechten Bein an. Mittlerweile sind es z.T. heftige Schmerzen die sich auf Knie und Unterschenkel/Fuss konzentrieren.

 

Bei Frauen ist das noch mal was anderes, denn während bei Männern beginnende Kahlköpfigkeit bis hin zur Vollglatze gesellschaftlich wenigstens halbwegs akzeptiert ist, ist das bei Frauen noch längst nicht so.

Außerdem ist mein (rein subjektiver) Eindruck, dass Frauen grundsätzlich eitler sind als Männer.

In dieser Hinsicht bin ich vollkommen frei von jeglicher Eitelkeit.
Ich lege zwar Wert auf ein gepflegtes Äußeres, aber man kann sowohl mit langen Haaren wie auch mit Vollglatze ein gepflegtes Erscheinungsbild bieten.

 

Ich habe noch einigermaßen Haare. Nehme aber schon seit Jahren Apothekenpflichtige Medikamente, die meinen erblich bedingten Haarausfall reduzieren. Das klappt so weit ganz gut. Ewig werde ich aber nicht mit Haaren auf dem Kopf rechnen können. Von daher werde ich mich mittelfristig mit einer Glatze anfreunden müssen. So weit, so schlecht.

Nun das Gute: vor kurzem habe ich eine Videokonferenz absolviert. Die Kamera stand dabei so, dass ich aussah wie wenn ich bereits eine Glatze hätte. Ehrlich gesagt sah das ganz nett aus. Sollte das eine einigermaßen realistische Vorschau gewesen sein, kann ich damit sehr gut leben.

meine Frau hingegen hat in den letzten Jahren krankheitsbedingt viele Haare verloren. Obwohl es zum Glück nicht zum Konplettausfall kam, war die Perücke bereits Thema. Das war echt heftig für sie. Für mich wäre eine Glatze ärgerlich bis traurig. Aber nach kurzer Zeit wohl OK. Für meine Frau wäre das ein Weltuntergang erster Güte. Ganz das Klischee eben.

 

Dafür sehe ich ohne Bart aus wie ein 12-Jähriger. Allerdings nicht immer, manchmal (je nach Haarschnitt) auch wie eine 12-Jährige.

 

Meine Bartstoppeln werden langsam immer weißer. Und weicher. Und lassen sich immer schlechter mit einem Trockenrasierer abhobeln. seufz...

 

Für mich wäre eine Glatze nicht schön, aber ergal. Zumindest weniger Shampooverbrauch. Hatte ich schonmal für ein Jahr. Nach meiner Freundin kommt das für mich nicht in Frage und ich soll mir dann ein Toupet anlegen.

 

Meine sehr geehrten Herren, darf ich Sie an Yul Brynner, Patrick Stewart und Arnold Vosloo erinnern?

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Ich wünsche Euch beiden die Ruhe, das zu verarbeiten.

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Außerdem Kojak und @ancalagon

 

Ich empfehle eine Chemotherapie. Ein Rest Augenbrauen war bei mir noch vorhanden, ansonsten zart wie ein Babypopo.

 

Wenn jemand das für sich geplant hat, dann merkt man das im Regelfall nur noch daran, dass das Verhalten positiver wird. Wenn man das nicht auf dem Schirm haben kann, besteht auch so gut wie keine Chance, das zu bemerken.

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Ich wünsche dir und viel Kraft.

 

Tut mir leid das zu hören.

Ich war noch nie in einer auch nur annähernd vergleichbaren Situation und kann daher kaum etwas sinnvolles beitragen.
Ich kann Dir und Deinem Partner nur alles Gute wünschen und das ihr das gemeinsam durchstehen könnt.

 

Scheisse. Ich mag mir gar nicht vorstellen wo Du gerade durch musst.

 

Uff.

 

Nimm dir das Gesagte bloß nicht zu Herzen. Da spricht schlicht der Schmerz und die Angst gerade aus dieser Person. Du hast zu 100% das Richtige getan.

Das wird schon wieder.

 

Aggressive Ablehnung von Hilfe und Unterstützung ist jedenfalls bei Süchtigen ein sehr häufiges Problem, möglicherweise sind da die gleichen Mechanismen am Werk.

Falls das tatsächlich so sein sollte, sind die Aussichten allerdings leider eher so mittelgut. Der Konsum der entsprechenden Substanz setzt Glückshormone frei, die bei Sucht sonst nicht mehr so ohne Weiteres produziert werden können. Süchtige, die ihr "altes" Leben einfach ohne Stoff fortsetzen wollen, sind deswegen fast immer unglücklich und schaffen es oft nicht, sauber zu bleiben. Das absolut zentrale Element erfolgreicher Therapien ist deswegen eine Veränderung des Lebens, so dass die Lücke durch irgendwas anderes gefüllt werden kann. Das ist gerade ab dem mittleren Lebensabschnitt aber wirklich schwer und vermutlich resultiert aus dem Bewusstsein darüber auch zumindest teilweise die Aggression.

Inwieweit das direkt übertragbar ist, k.A. Es gibt aber entsprechende Anlaufstellen für Angehörige. Falls du das noch nicht getan hast, würde ich dringend empfehlen, sowas mal aufzusuchen.

 

Das kann man nicht genug betonen. Such dir zeitnah(!) eine professionelle Beratung für Angehörige.

 

Offiziell ? Keine Ahnung.

Mein roommate während der Chemotherapie war jemand, der keine Blase mehr hat.

 

Angehöriger, Betroffener. Wortklauberei. Ich habe nach einem ähnlichen Erlebnis auch Hilfe in Anspruch genommen und es war damals das beste was ich machen konnte. Die Leute helfen dir deine Gedanken zu ordnen und zeigen dir Wege auf das Erlebte zu verarbeiten. Man redet da auch ganz anders darüber als mit Freunden oder Verwandten.

 

Moin

 

Bin müde.

 

Ganz direkt formuliert hast du seinen Plan verhindert. Zumindest in seiner Wahrnehmung.

Das Verhalten zeigt für mich, dass er noch immer in diesem Muster fest hängt und daher aus meiner Sicht nicht entlassen werden darf.

Und ja, sorge bitte für Unterstützung. Für dich.

 

Kopfschmerzen. Bin schon komplett weich massiert, trotzdem gehen sie nicht weg, bzw strahlt der Nacken immernoch. Auch Schmerztabletten bisher ohne jegliche Wirkung.
Das wird ein toller Abend..
Auch hab ich das Gefühl ich brüte etwas Magen Darm mäßiges aus. Immer wieder Schübe von Bauchschmerzen wie zu meiner Zeit mit Reizdarm... Aber das übliche Zeug hilft nicht.
Ich hangel mich jetzt mit ibu durchs Wochende und wenn nichts hilft geht's Montag zum Hausarzt...

 

Ich bin es mal wieder.

Mein Neurologe war etwas mit dem Latein am Ende und wollte außerdem wissen warum die Schmerzen im Bein nicht besser werden/verschwinden und hat mich in eine Neurologisch Fachklinik überwiesen.

Das ganze war auch ein Satz mit X.

- Impfstatus Kontrolle -> da hätte wir ja viel zu tun
- erste Untersuchungen auf dem Gang, von der Blutabnahme habe ich mmer noch nach fast einer Wochen ein riesigen blauen Fleck und kann mich nicht erinnern das sich da jemals eine Beule gebildet hat, Blutdruck und Puls medizinisch gesehen Top, aber aus meiner Sicht viel zu Niedrig und da bekommt man noch einen dummen Spruch an den Kopf geworfen (die Spätschicht war nicht besser drauf und fragt, dann alles ernstes warum ich schlecht Laune habe).
- Arztgespräch und -untersuchung im Patientenzimmer wo mein Zimmernachbar alles sehen und hören konnte

Ärztin war freundlich und Nett, habe auch viel erzählt, bestimmt auch einiges vergessen, sie wollte auch viele Untersuchungen machen. Am nächsten Tag zu Krönung des Tages (Flüssigkeit aus dem Rückenmarkskanal ziehen) kam schon so ein Spruch "Chef hat sich die MRT Bilder und ersten Test angeschaut, bisher relativ unauffällig" -> das Bett muss frei werden.
So war es dann auch bei der Visite am Montag, er und 2. Ärztin haben sich nur auf die aktuellen Schmerzen im rechten Bein (Unterschenkel) fixiert, ignoriert was ich bei Aufnahme gesagt hatte und auch ignoriert das ich zu Beginn der Visite gesagt hatte das ich starke Schmerzen im LWS Bereich habe.

Wo wir beim oberen Punkt sind, mein Zimmernachbar dann man merkt das das Bett wollen/brauchen, die ignorieren komplett was du bei der Aufnahme gesagt hast.


Bin jetzt also genau so Schlau wie vorher. Im Entlassungsbrief sind noch nicht alle Ergebnisse drin, aber bis auf den Fussbereich (beidseitig) war alles incl. Sehnerv zum Zeitpunkt der Messung im Grünen Bereich.

 

Sieh es positiv - wenn Liquor und MRT unauffällig sind kannst du einen Großteil der richtig ekligen Sachen ausschließen.

 

Bei angegriffenen Nerven ( wegen Chemotherapie ) wirkt bei mir eine Vitamin-B-Kur Wunder. Medivitan heißt das Zeugs, gibt es in speziellen Spritzen beim behandelnden Arzt. Evtl. wäre das auch was für dich.

 

Hab seit einiger Zeit Probleme mit dem Nacken, total verspannt und knackt bei jeder Bewegung und an manchen Tagen hab ich davon Kopfschmerzen, da spüre ich richtig wie der Schmerz vom Nacken nach oben zieht.

 

MRT Kopf war eigentlich klar, seit meiner Bestrahlung 16/17 wird 1x im Jahr kontrolliert, Liquor steht noch aus

Ich laufe aber z.Bsp. schon immer rechtsseitig etwas komisch und wurde deshalb Neudeutsch von allen außerhalb der Klasse, Wohnung und Arbeitskollegen der Eltern gemoppt. Die rechte Körperseite macht auch schon immer Probleme, 2018 konnte ich die Seite kaum noch bewegen, Verdacht auf Schlaganfall hatte sich zum Glück nicht bewahrheitet und die Symptome wurden dann erst mal mit Tabletten kaschiert und seit Frühjahr 2020 sind die wieder da incl. Schmerzen.
Der Neurologe wollte jetzt endlich stationär abklären, wo kommen die Schmerzen, Taubheitsgefühle über die komplette rechte Körperhälfte, Migräneartige Kopfschmerzen (ohne Tabletten hatte im Grunde jeden Tag Anfälle), die Probleme beim Sehen (laut Augenarzt ist alles i.O) und u.u. her.

 

Hast du mal deine Beine vermessen lassen (also die Länge)?
Ich hatte nach nem offenen Bruch am Oberschenkel einige viele mm Unterschied was nach ca. einem Jahr zu starken Schmerzen bis hoch zum Kopf geführt hat.

 

Das ist zwar mein Körper, mein Leben und meine Familie, aber man hat doch als Patient nichts zu sagen. Deswegen auch der kleine Stich im aktuellen Eingangspost zu einigen Pflegern in der Klinik.
Nur weil ein bestimmter Blutwert (Nierenwert) Super ist, steht nirgends das ich Nierenprobleme habe, sondern nur Bluthochdruck. Laut Bildgebung und Beschreibung der jeweiligen Ärzte ist meine (wiedermal) rechte Niere deutlich verkleinert (Schrumpfniere), beide sehen irgendwie immer leicht entzündet und wie ein Schwamm aus, Verdacht auch Markschwammniere.
Krea seit Jahren >102 und der GFR bei 70-75%
Aus dem Grund nehme ich primär Früh die Blutdrucktablette, weil der 2. Wert im Mittel über 100 lag und mit i.d.R. immer noch bei 80/85. Außerdem Empfehlung vom Urologen 2-3l Flüssigkeit am Tag (Stilles Wasser oder Tee).
Meine Werte in der Klinik ~110/62/65, Super Werte aber aber 2. Wert und Ruhepuls ~20 unter den was mein üblicher Wert ist und ich brauche nur 1,5l trinken, ich hätte keine Ahnung wenn ich was anderes behaupte.

Mit dem Bein hatte auch schon mal angesprochen, vor allem da meine Mutter in dem Alter (gut die hatte da auch nur Arbeit) auch solche Problem hatte die dann immer schlimmer wurden. Wie es vorher war weiß ich nicht, da sie mich relativ spät bekommen hat. Wird von den Ärzten ignoriert, so was kann auch nicht vererbt werden.
Sie konnte dann immer schlechter laufen, brauchte eine sehr lange Anlaufphase nach der Ruhe und viele Pausen, man konnte/durfte oft das rechte Bein/den Fuss nicht berühren weil ihr das schon extreme Schmerzen verursachte. Wenn man mal die Demenz weg lässt sitzt jetzt im Rollstuhl, kann das Rechte Bein nicht mehr selbständig bewegen, es ist immer leicht angewinkelt und der Fuß sieht auch komisch aus.

Genau der Bereich Knie - Fuss ist aktuell das größte Problem im rechten Bein, dort sind die größten Schmerzen, noch eher selten kann ich das Bein manchmal nicht richtig gerade machen, wenn ich die Zehen bewege, bewegt sich irgendetwas versteift mit und ich habe manchmal Wunden die nicht heilen wollen, Schwellungen und beim leichteren berühren zusätzlich Schmerzen.

 

Nach fast zwei Jahren das erste Mal wieder Erkältungsanzeichen... Halskratzen, Nase zu, Mandeln geschwollen. Nachher mal nen Covid-Selbsttest machen, glaub aber, dass der negativ sein wird. Geimpft bin ich.

 

In jedem Fall: gute Besserung.

 

Gute Besserung. Hatte ich auch letzte Woche. Vier Schnelltests alle negativ. Geht gerade umher... aber ist auch klar. Der Körper bekam in den letzten 1,5 Jahren zu wenig zu tun dank Maske und Abstand.

 

Hatte gestern meinen von der KV vermittelten Termin beim Rheumatologen. Die waren zwar freundlich aber bei solchen Termin nicht erfreut, geht alles schnell schnell und ich musste eine Untersuchung selbst zahlen, die wegen Barzahlung auch noch teurer war.

Ergebnis:
1. die teure Untersuchung und das als ALG2 Bezieher, ich habe Osteoporose in der Wirbelsäule (einigen Wirbelkörper)
2. Überweisung Röntgen/MRT
3. ich soll mir dringen einen Hautarzt suchen und einige Haut- Auffälligkeiten/Veränderungen abklären lassen
4. Cortison ist bis auf weiteres mein 2. Frühstück

Bin gespannt was bei den letzten 3 raus kommt, das Arztgespräch war relativ kurz und bei den Fragebögen die man ausfüllen muss gibt es ja immer nur JA/NEIN oder von 0 Probleme ins "extrem".

Edit: Trotz der angespannten Lage hier was Ärzte angeht, hatte ich Glück gehabt und gleich beim 1. Versuch einen Termin für Anfang Dezember beim Hautarzt bekommen. Ist vielleicht doch was anders, wenn anfragt "ich möchte ..." oder "ich benötige für die weitere Diagnostik ....".

 

Ich bin mal wieder beim Arzt wegen der Schulter.