Deutschland - Politik- und Wahlsammelthread (alter Thread)

Wenn die Pflegekasse mehr Geld braucht, muss man den Pflegebeitrag erhöhen. Alles andere ist doch Murks.

Sofern nicht irgendwo sinnvoll gespart werden kann.

 

Ja gut, aber ihr reagiert auf die Kritik, die gar nicht als Kritik vorgetragen war, sondern als haltlose Verschwörungstheorie voller ziemlich gemeiner Unterstellungen. Ich verstehe, dass ihr auch diese User ernstnehmen müsst und wollt, aber es gibt im Zusammenhang mit dieser Umfrage nun wirklich nichts, wofür ihr euch entschuldigen oder woran ihr etwas ändern müsstet.

 

Junge Leute nehmen es mit der Umwelt wohl doch nicht so genau:

https://www.horizont.net/marketing/nachrichten/generation-z-so-shoppen-die-jungen-verbraucher-173450

Kenne die Seite nicht, mir wurde nur von der Studie erzählt, die hier zitiert wird.

Schade.

 

Es geht auch nicht um Leute, die 5, 10 oder 15 km/h über dem Limit fahren, sondern um die, die just for kicks mit 80, 90 und mehr durch Innenstädte brausen.

Genauso geht es beim Abstand nicht um die, die bei 100 km/h 35, 40 oder 45 Meter Abstand halten, sondern um Typen, die 10 Meter und weniger Abstand lassen.

Den Unterschied zwischen 40 Metern und 50 Metern kann nicht jeder auf Anhieb schätzen, aber wer nicht klar erkennen kann, dass fünf oder zehn Meter deutlichst unter 50m sind, der hat am Steuer nichts verloren.


Strohmann much?


Das mit der Rettungsgasse ist auch noch schön binär. Entweder jemand bildet sie, oder nicht. Entweder jemand fährt durch, oder nicht. Entweder jemand behindert, beleidigt, verprügelt das Rettungspersonal oder nicht. Da ist irgendwelche Toleranz oder Nachsichtigkeit vollkommen unnötig.

 

Wieso sollte man auch auf den Gedanken kommen, das sie es tun?

Weil man eventmäßig die Schule schwänzt um zusammen mit einen Kind von Säufern zu demonstrieren um was fürs Social Network zu haben?!

 

Hm

 

Was ist das denn bitte für eine abwertende Vorverurteilung? Selbst WENN Eltern Alkoholiker sind, muss dass noch lange nicht heißen, dass das Kind sich ähnlich entwickelt.

 

Usprünglich nicht. Das kam von dir, um besser Strohmänner bauen und auf sie einkloppen zu können.

 

Von was redet ihr da? wer säuft?

 

Kommt halt drauf an, um was es geht.

Vllt wäre es sinnvoller, wenn die Leute, die Sanitäter tatsächlich in irgendeiner Weise behindern (keine oder sogar Verwendung der Rettungsgasse, Pöbeleien und sonstige Behinderung) wegen fahrlässiger Tötung oder Körperverletzung vor Gericht gestellt werden. Immerhin kann es passieren, dass wegen ihnen jemand stirbt oder schwerer verletzt wird, als nötig.

Die Leute sollten die Konsequenzen ihres Handelns schon zu spüren bekommen, wenn es um solch ernste Sachen geht.

 

Wir haben gerade mehrmals festgestellt, daß das mit der Unwissenheit nicht stimmt. Erstens muss das jeder wissen, der die Führerscheinprüfung bestanden hat, und zweitens begehen die meisten Leute solche Verstöße absichtlich oder weil es ihnen einfach egal ist.

Und es geht nicht um "einzelne Verstöße", sondern um eklatante, grobe und äußerst deutliche Verstöße, bei denen Fahrlässigkeit praktisch nicht mehr vorliegen kann. Wer mit 80++ durch eine Stadt braust, wer bei 150 km/h bis auf eine Wagenlänge auffährt, oder wer sich durch Rettungsgassen drängelt, der macht das nicht aus Unwissen, Nachlässigkeit oder Schlamperei. Gleiches gilt für Deppen, die Behindertenparkplätze unberechtigt zuparken u.s.w.

 

Die Aussage, dass man mit der erfolgreich bestandenen Führerscheinprüfung die Verkehrsregeln kennen muss, ist aber korrekt. Dementsprechend kann man sich nicht auf Unwissenheit berufen, auch wenn es sicher manchmal der Fall ist - es wäre aber die eigene Verantwortung, das Wissen aufzufrischen.

Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Da gibt es nichts dran zu rütteln.

Ob die Strafe gleich ein dauerhafter Führerscheinentzug sein muss - darüber lässt sich streiten. Ich empfinde es auch als zu hart, zumindest wenn niemand zu Schaden gekommen ist.

 

Du vielleicht nicht.

Ach, Moment. Jetzt hab' ichs. Du bist im "Diskussion mit pöhsen RÄCHTEN! Alles was sie sagen ist falsch, allem ist zu widersprechen, jeder erdenkliche eristische Kunstgriff ist anzuwenden!"-Modus.

In der Schweiz gibt's sowas auch. Aber du hast vermutlich Recht. Unsere Politiker haben nicht die G*naden, um Leute, die dem Staat auf der Nase herumtanzen, mal ordentlich den Marsch zu blasen. Lieber schikaniert man den eigentlich rechtstreuen Bürger mit ein paar weiteren Entzügen grundlegender Freiheiten und verkauft das dann als alternativlose Maßnahme.

Thema der Liste ist "Krasse, unnötige, gefährliche und/oder hochgradig asoziale StVO-Verstöße, bei denen man kaum noch von fahrlässiger Begehung ausgehen kann."

 

Welche Regel? Sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung zu halten?

 

Was gilt denn als zähfließend? Für mich sind das 20-60km/h auf der Autobahn.

Die Rettungsgasse muss aber erst bei Schrittgeschwindigkeit (also effektiv: Stau) gebildet werden.

 

Ich unterstelle gar nichts, sondern habe ganz konkret kritisiert.

 

Nee überhaupt nicht.

Sehr viel mieser wäre eigentlich kaum möglich.

 

Dann müssen die Gefährder halt von der Straße.

 

Das weiß ich nicht, Joskam hat das so gesagt - könnte mir höchstens denken, dass er damit vielleicht die Eltern von demonstrierenden Schülern meint?

 

Ja gut, dass nicht alles "stehen" muss ist logisch. Bei zähfließendem Verkehr ohne echte Stopps würde ich als Autofahrer auch noch nicht zwangsläufig von einem Unfall ausgehen. Ich versuche bei langsamen Geschwindigkeiten auf Autobahnen mich aber immer möglichst nah an den Leitplanken zu halten (und möglichst viel Abstand zum Vordermann zu halten, weil ich echt Schiss davor hab, dass irgendjemand ins Stauende reinkracht).

Das sollte man einfach verinnerlichen.

 

Ihr habt eine Umfrage gemacht, der man ohne große Fantasie unterstellen kann Stimmen für eine bestimmte Partei verhindern oder die Abgebenden identifizieren zu wollen. Und es wurde hier bereits mehrfach gepostet, dass das andere Ergebnis (sprich die geringere Anzahl an Afd-Stimmen) ja bezeichnend sei. Und das ist einfach unfassbar unnötig.

 

Und warum werdet ihr (die Moderation?) dann jetzt keine anonymen Umfragen mehr starten? Auch habe ich nicht die fehlende Anonymität als solches kritisiert, sondern die Botschaft die in diesem speziellen Fall geschickt wurde.

 

Meinst du mich damit? Dann solltest du meine Beiträge nochmal lesen. Da sind keine Verschwörungstheorien und auch keine Unterstellungen enthalten.

 

Ich glaub du hast da was vollkommen missverstanden.

Mit "wir" meinte ich legal und mich.

 

Wie soll man denn bitte jemand identifizieren, der an einer öffentlichen Umfrage nicht teilnimmt?

Dein Vorwurf trifft einfach nicht. Es ging nicht darum, einzelne User zu identifizieren, sondern allgemein mal zu schauen... meh... ich tippe jetzt nicht nochmal alles.

Und das ist nicht unnötig, sondern zeigt im Falle der AfD wunderbar, dass sich AfD-Wähler ihrer Schuld schon bewusst sind.

Und das hat auch nichts mit Mod oder nicht Mod zu tun. So eine Umfrage kann nächstes mal ja auch ein anderer User aufmachen. Steht jedem frei.

Und das war es bei mir zum Thema. Darfst dich bei der nächsten öffentlichen Umfrage beteiligen oder nicht, ist deine Sache.

 

Schau dir meine Zitate an. Merkst du nicht, wie respektlos und unhöflich du dich verhälst?

 

Jein. Mann muss die theoretische und praktische Prüfung bestehen. Bei der Theoretischen darf man ausdrücklich Fehler machen (also bspw. die Frage nach Rettungsgasse falsch beantworten (falls es so eine gibt) und trotzdem bestehen). Und bei der Praktischen wird in >99% der Fälle die Rettungsgasse nicht zum Tragen kommen.

Da stimme ich dir uneingeschränkt zu.

 

Du musst aber schon zugeben, dass das Fahren angenehmer wäre, wenn man nicht auch noch für Vollidioten mitdenken müsste.

Normales menschliches Versagen...geschenkt. Sehr viele übersehen mal ein Schild oder einen abgesenkten Bordstein oder fahren bei gelbrot über die Ampel. Aber bewusste Aggression (und dazu gehört eine Fahrt durch die Rettungsgasse definitiv) sollte man nicht einplanen müssen.

@Fane

Dass man Fehler in der Prüfung machen darf, heißt aber nicht, dass man nicht die Regeln beherrschen muss. Man bürgt mit dem Führerschein dafür, dass man das alles verinnerlicht hat.

 

Das wurde doch selbst von der Moderation nicht wirklich bestritten. Wo ist da die Unterstellung?

 

Sorry, aber dieses Recht nehme ich mir auch bei anonymen Umfragen. Dieses tolle Zugeständnis kann man durchaus als Frechheit auffassen. Muss nicht sein und ist auch der Diskussion nicht zuträglich.

 

An welcher Stelle hat die Moderation zugegeben, dass "AfD-Wähler aus dem Thread gedrängt" werden sollen? Auch die unterschwellige Behauptung, es könne Repressalien geben, wenn man sich als ein solcher outet, ist einfach nur gemein.

 

Nein, das merke ich nicht. Deine Zitate geben das auch nicht her.

 

Das fusst, wie ich geschrieben habe, auf tatsächlichen Ereignissen der Vergangenheit. Stichwort: Miserable User
Auch habe ich nicht gesagt, es könnte Repressalien geben. Sondern das es befürchtet werden könnte. Das ist ein sehr großer Unterschied.

 

Bist du heute mit dem falschen Fuß aufgestanden?

 

Nur zur Info, diesen beiden Aussagen habe ich widersprochen.

 

Eigentlich bin ich heute gut gelaunt. Ich finde das Echo hier nur ziemlich daneben. Ich kritisiere, dass die Umfrage (so wie sie aufgezogen wurde) einen bestimmten Eindruck erzeugen kann - was ich ausführlich dargelegt habe. Und als Antwort kommt, dass ich ja nicht teilnehmen muss.

 

Du hast es mit der Aussage, dass das ja schon vorgekommen sei, ziemlich stark angedeutet.

Und zu diesem Skript (Wann war das? 2010?): Der hat doch meines Wissens User betroffen, die mehrfach gegen Forenrichtlinien verstoßen haben. Das war zwar nicht ok, aber da jetzt die Brücke zur politischen Einstellung zu schlagen ist sehr weit hergeholt und eben auch eine ziemlich miese Unterstellung.

 

Musst du doch auch nicht. Muss keiner. Daher war die Vermutung, dass die Umfrage eine AfD-Falle war, halt bar jeglicher Grundlage.