Deutschland - Politik- und Wahlsammelthread (Nächste Wahl: Europawahl am 09.06.2024)

Meld Dich halt endlich bei ihr....

 

Hallo? So einfach geht das nun auch nicht... Der Mann ist versklavt verheiratet und hat zwei Kinder.

 

Ich bin es nicht, aber wenn ichs wäre, würde ich mich so langsam gestalked fühlen Die überlegen grade was man mit dem Nummernschild machen kann um den Halter zu ermitteln (Anzeigen wegen irgendwas....)

 

Dass man mit dem Auto in einer Großstadt schneller ist als mit ÖPNV dürfte eher die Ausnahme sein als die Regel.
In allen Großstädten in denen ich bisher so unterwegs war, sowohl in Deutschland als auch international, war man eigentlich überall schneller und vor allem wesentlich stressfreier ohne Auto unterwegs.

 

Wird aber schwer den Kerl kennen zu lernen wenn er wegen irgendeiner ausgedachten Straftat im Knast sitzt.

Und ich vermute mal, dass seine Dankbarkeit sich auch in Grenzen halten wird.

 

Kommt wohl auf die Streckenlänge an und wie weit Start und Ziel von der nächsten Station weg sind.

 

Wtf... nachdem ich meine SMS-App endlich gefunden hatte, hab ich da mal hingeschrieben. Ist so eine Art SMS-Newsletter. Fühlt sich an wie Teletext.

 

Das kommt sehr stark drauf an. Und sobald man mal umsteigen muss, ist eh vorbei.

 

Klar, aber bei längeren Strecken steht man in Großstädten halt gerne auch mal in 5 Staus und an 10 roten Ampeln, und darf sich noch mit Unmengen Fahrradfahrern rumschlagen
Es gibt glaube ich keine Großstadt in der man geren durch die Innenstadt oder über die Hauptverkehrsstrassen fährt wenn es nicht unbedingt sein muss.

 

Auch mit Umsteigen muss der ÖPNV schon sehr schlecht sein wenn man damit doppelt so lang braucht wie mit dem Auto.

 

Jepp. Also, für München gilt das definitiv nicht.

 

Der ÖPNV im Ruhrpott ist sehr schlecht.

 

Wobei München auch die Stammstrecke hat. Das ist schon ganz gut gelöst. Für wirklich alle Stationen in der City kann man jede beliebige Bahn nehmen. Da wartet man eigentlich nie mehr als 5 Minuten. Ich weiß garnicht ob es ein ähnliches System in allen deutschen Grosstädten gibt.
Außer die Stammstrecke ist gestört, dann geht garnix mehr

 

Das sind aber auch Probleme die sich lösen lassen wenn man es denn möchte.

Die meisten Grosstädte werden sowieso mehr und mehr autofrei, ganz unabhängig von Diesel oder Feinstaub. Als nächstes ist der gesamte Vorplatz vom Hauptbahnhof in München dran.

 

2003 hat angerufen und möchte sein Jamba-Sparbo zurück. Wahlkampf beenden? Sende "Stop CDU" an 33333.

 

Doch, dann geht noch U-Bahn. Ist schon ziemlich gut hier, aber mittlerweile total überfüllt. Gerade Bau 2 Stammstrecke. Wird nicht reichen. Niemand fährt hier in der Innenstadt Auto, wäre total dämlich.

 

Zumindest sobald es städteübergreifend wird ist es definitiv eine Katastrophe. Bin jahrelang von Essen nach Bochum gependelt. Mit dem Auto 25 min, mit den ÖPNV 1 Stunde, wenn es lief. In 50% der Fälle lief es eher nicht, wobei man da der Bahn wohl die Hauptschuld geben darf. Aber selbst davon ab wäre ich nicht bereit 1 Stunde , statt knapp einer halben Stunde zu fahren. Und da habe ich die sensorischen Belästigungen, die man im ÖPNV so erlebt, noch gar nicht erwähnt.

Aber das war ja im Grunde auch nicht unser Thema. Mit genügend Anstrengungen kann man den ÖPNV in den Großstädten bestimmt verbessern, aber auf dem Land halte ich das für unmöglich.

 

Ist das Laschets Handynummer?

 

In meinem münsterländischen Katholen-Paradies hat man Lastenfahrräder ohne große Schmerzen eingeführt und auch Oma Hildegard die von Johann-Victors Startup-Cake-Shop mit dem Lastenfahrrad beliefert wird fällt nicht in Ohnmacht. Das sind halt so lokale Trends die nur bei Twitter und die großen Medienverlagen für Empörung und Klicks sorgen.

EDIT: Die Fahrräder gibt es auch in der E-Variante für Senioren und die wurden sogar mit einem Programm von der Landesregierung gefördert.

https://www.wn.de/muensterland/kreis-warendorf/telgte/8750-euro-sindnoch-verfugbar-2412005
Bericht von der Basis.

 

Von welcher Stadt sprichst du? Meine Mutter wohnt im nördlichen Ruhrgebiet und kann praktisch alle 15min in jede beliebige Stadt mit dem RE oder NE fahren und selbst für die kleinen Zechensiedlungen gibt es Bürgerbusse oder Taxis. Das Tarifsystem wird ja demnächst auch vereinfacht und natürlich gibts es immer Verbesserungsmöglichkeiten wenn du aber über den größten Parkplatz der Welt (A40) zuckeltst ist der ÖPNV vielleicht gar nicht so schlecht.

 

Stimmt. Der Aufhänger war die Aussage das man innerhalb einer Großstadt mit dem ÖPNV doppelt so lange braucht und nicht von einer Stadt in die anderen

 

Man bekommt dann per SMS kurze Texte geschickt mit einem Weblink

 

Schön wäre es, wenn man bei uns mit dem ÖPNV doppelt so lange wie mit dem Auto braucht - in ein Viertel der Ortschaften in meinem Landkreis komme ich mit dem ÖPNV überhaupt nicht, und der Rest wäre mit "doppelt so lange" noch ziemlich zügig.

Allerdings verstehe ich auch die Problematik dahinter. Würde man hier auf dem Land einen ÖPNV einrichten, der auch nur annähernd an dem kratzt, was eine Großstadt bietet (alle 30 Minuten ein Bus zu den Stoßzeiten), dann wäre das ein absurdes Zuschussprogramm für Busse, die zu 90% unbesetzt wären. Es gibt einfach nicht so viele Leute, die sich überhaupt von einem Ort zum anderen begeben wollen. Da kann man mit noch so viel Investition in den ÖPNV nichts dran ändern.

 

Aktueller Artikel zu dem Thema: https://www.google.de/amp/s/www.spi...de-a-9415ca9e-8c77-41e6-88ec-a473098c9a59-amp

Spoiler: sieht nicht so gut aus mit dem ÖPNV. Da wartet ne Menge Arbeit.

 

Aber um mal auf die anstehende Bundestagswahl zurückzukommen: was ist das für eine Wahl, wenn sich Olaf f-ing Scholz als kleinstes Übel präsentieren kann, indem er schlichtweg die Klappe hält?

 

Da könnte man ja so Sammeltaxis einrichten. Es wird in sehr ländlichen Gebieten immer schwieriger sein, aber man kann definitiv was verbessern.

 

Und du glaubst das nehmen die Leute an? Die setzen sich in ihr eigenes Auto und fahren los wann sie wollen. Dieses Maß an Unflexibilität ist keinem zuzumuten. Zumal man auf dem Land für nahezu jede Aktivität und sei es nur Einkaufen ein Auto braucht. Im Bezug auf das Land ist das alles eine völlige Scheindebatte, die von Städtern geführt wird, die keine Ahnung haben, wie es da aussieht.

 

Rufbusse sind hier längst etabliert, aber auch für die müssen sich erst einmal die Leute finden. Wirklich genutzt wird das nur zu den Wochenmarkttagen in der Kreisstadt.

 

Der ÖPNV wird so richtig durchstarten, wenn es die Röhren von Futurama oder Teleportation gibt.

 

Es wird immer Bereiche geben in denen der Individualverkehr einfach massive Vorteile bietet. So in der Stadt Only kommt man mit dem ÖPNV gut zurecht, genau wie von Großstadt zu Großstadt. Aber das sind dann auch vll 1-10% des Straßennetzes.(einfach mal geraten zur Veranschaulichung)

 

Also nie.

 

Hier stand Unsinn.

 

https://www.youtube.com/watch?v=sRmrgjYz0ew

 

Ganz übel, die haben echt nen Knall.

 

https://www.spiegel.de/auto/lastenr...nuetzt-a-94d28b58-fffd-4b23-bf34-97654d2ff228

Eine Untersuchung des Sinus-Instituts widerlegt das überstrapazierte Klischee vom Großstadt-Yuppie, der seine Kinder mit dem Lastenrad vom Loft in die bilinguale Kita chauffiert. Demnach hängt das Kaufinteresse an Cargobikes nicht »erkennbar von der Höhe des Einkommens ab« und sei sogar in »Unterschicht und unterer Mittelschicht« besonders ausgeprägt. Wer weniger verdient, fährt tendenziell ohnehin mehr Fahrrad, während mit steigendem Einkommen mehr Auto gefahren wird.

 

Meine Antwort, als nicht Grüner:"Es liegt nicht in meiner alleinigen Hand, stelle ich hier nur meine Ideale zur Wahl, über die dann die Bevölkerung entscheiden muss und ob sie diesen Weg bereit ist mir zu gehen und uns zumindest die Chance auf eine Verbesserung des Klima's zuzutrauen. Daher der dringende Appell: Es ist dringend, wir haben nicht mehr viel Zeit und obwohl wir gegen den Sturm ankämpfen, so haben wir so immerhin eine Chance anstatt einfach nichts zu tun und weiter zu machen, als gäbe es das Problem nicht."

Das sollte doch ne Standardantwort sein, wenn man sich zur Wahl stellt.

 

Stimmt bei den meisten Großstädten. Manche haben aber nur ein Busnetz, da stehst du gemeinsam mit den Autofahrern im Stau und ärgerst dich kein Fahrrad zu haben.

 

Ach nein? Und warum haben wir dann jeden Tag den selben Stau auf der Lindwurm- und Sonnenstraße?

 

Ganz ehrlich: Da lobe ich mir lieber ne vernünftige Ringbahn als diese blöde Stammstrecke...Auch wenn sich das natürlich nicht komplett widersprechen würde. Aber das "Fadenkreuz-Layout" (Ringbahn und dann Nord-Süd- und Ost-West-Achse) ist diesen Münchner "Kamm" schon überlegeb...