Deutschland - Politik- und Wahlsammelthread (Nächste Wahl: Europawahl am 09.06.2024)

Dieses Thema im Forum "Smalltalk" wurde erstellt von SpeedKill08, 2. Mai 2019.

  1. Faulpelz II

    Faulpelz II
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    Find es eh lustig, dass er die ganze Zeit was von freiheitlich faselt und dann gegen das Selbstbestimmungsgesetz ätzt.
    In Wirklichkeit geht es wohl wie immer nur um die Freiheit für die Wirtschaft, wobei da auch unklar ist, ob die beispielsweise angesichts einer überalterten Gesellschaft von einer sehr eingeschränkten Migration profitieren würde.
     
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  2. UrbanForest

    UrbanForest
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    „Exakt nichts“ würde ich widersprechen. Es wurde über die letzten beiden Jahrzehnte abgebaut.
     
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  3. blurps

    blurps
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    Zumindest mit einem klassischen ÖPNV-System bezweifle ich, dass man da viel erreichen könnte. Dazu sind die Ansprüche an Mobilität und Flexibilität heute einfach viel zu hoch - Deren Zunahme wird in den Erzählungen von der "guten alten Zeit" des ÖPNV gerne ignoriert. Wie in vielen anderen Bereichen ist da einfach ein gutes Maß an Verklärung dabei.

    Eine on-demand Flottille von selbstfahrenden kleineren Fahrzeugen mit einer Zahl von festen Haltepunkten könnte das evtl. leisten. Bis es die gibt, wird man aber damit leben müssen, dass es für Großstadt/Ballungsraum und ländliche Gegenden unterschiedliche Lösungen braucht und die auf dem Land viel stärker Auto-basiert sein werden. Zumal man es ja selbst in den Großstädten mehr schlecht als recht hinbekommt.

    Lohnt sich btw. gar nicht. Sind nur noch ein paar Mauern mitten in einem übelst mückenverseuchten Sumpfgebiet.
     
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  4. DuskX Absolut unkreativer Benutzertitel, weil keine Lust mich anzustrengen.

    DuskX
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    Naja, wie gesagt, in anderen Ländern funktioniert es. Als meine Frau und Ihre Kommilitonen den Abschluss ihres Masters in Schweden gefeiert haben, habe die eine Hütte am Arsch der Welt angemietet und selbst da war eine Haltestelle an der alle 20 Min. ein Bus vorbeifährt und 20 Min in die Stadt braucht.

    In der Siedlung mit 20 Häusern, einer Straße und einem Kindergarten fährt auch alle 20 Min ein Bus und du hast selbst im Wald 5G

    Geschrieben vom iPhone mit LTE in der Digitalstadt Darmstadt.


    PS: Von meinem Heimatort braucht der Bus in die nächste Stadt die nur 5km entfernt ist eine 50 Minuten, weil er erstmal jede Bushaltestelle im Nachbarort abklappert.

    Wir lernen halt auch Null von Nachbarländern.
     
  5. Des Pudels Kern FOR THE EMPEROR

    Des Pudels Kern
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    Es gibt halt auch "Land" und "Land". Hier wird häufig so getan als wenn "ländliche" Region nur Kuhdörfer mit 3 Hanseln drin wären. Das sind aber eben auch die Städte mit 20 bis 100k Einwohnern, die man sehr gut besser anbinden könnte, wenn man denn wollte. (Gerade nachts ist da anbindungsmäßig schnell tote Hose) Man gesteht denen ja nicht mal zu, dass das Deutschlandticket im IC gilt, was quasi die ÖPNV Lebensdadern dieser Städte sind.
     
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  6. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    So aus dem Stegreif ist das aber auch schwierig vergleichbar, denke ich. Erstmal wäre ja die Frage, ob das wirklich flächendeckend in Schweden ist und ob es da nicht infrastrukturelle Besonderheiten gibt, die das Ganze begünstigen. Salopp gesagt: Wenn das Straßennetz eher langgestreckt ist, so dass Busse zwischen Siedlungen auf ihren Wegen zu den größeren Städten keine Umwege fahren müssen, dann fällt die Bedienungen kleinerer Siedlungen viel leichter, als wenn sich das Straßennetz und die kleinere Siedlungen auf einer größeren Fläche verteilen. Wenn ich mir jetzt Schweden mal ganz oberflächlich ansehe, dann halte ich das für zumindest nicht unplausibel. Die Umwege in Deutschland werden ja nicht absichtlich gefahren, sondern weil es viele Gebiete gibt, wo kleinere Dörfer komplex verbunden sind und es keine gerade Verbindung zwischen "natürlichen" Verkehrsknotenpunkten gibt. Das macht die Planung insgesamt deutlich schwieriger.
    Nicht, dass es da nicht noch Optimierungsmöglichkeiten gäbe - aber ich glaube tatsächlich, dass der Aufwand in Deutschland recht hoch ist.
     
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  7. MariusW

    MariusW
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  8. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Wir sollten also mehr wie China sein?
     
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  9. DuskX Absolut unkreativer Benutzertitel, weil keine Lust mich anzustrengen.

    DuskX
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    Bei dem Beispiel mit meinem Heimatort, sind die Straße nicht das Problem und generell ist auch der Aufbau Deutschlands nichts das Problem, im Gegenteil der ÖPNV wäre ja auch die Lösung mehr Verkehr von der Straße zu kriegen, damit dieser flüssiger läuft. Schweden hat eine größere Fläche als Deutschland bei nur 10 Millionen Einwohnern.

    Bei meinem Beispiel braucht der Bus aus der anderen Richtung (von der Stad ins Dorf) nur 10 Minuten, die Anbindung ist also nicht das Problem. Und letztich müssen wir da auch nicht inhaltlich drüber reden, das Problem in Deutschland ist der fehlende politische Wille. Ähnlich wie bei einem guten Breitband oder Mobilfunknetz.

    Im Rhein-Main Gebiet zwischen Frankfurt und Mannheim hast du auf der Strecke nach wie vor keinen Empfang. Der Breitbandausbau ist auch ein Witz, in Deutschland gibt es da keinen politischen Willen.
     
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  10. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Doch, den gibt es das Gezanke zwischen, Stadt, Ländern und Bund.

    Man könnte denen eine Plan für einen 1 a Verkehrsverbund vorlegen, wo jeder profitiert, der Niemanden ausgrenzt, günstig ist und die würden sich alle darum zanken wie der denn jetzt genau heißen soll und woher der Vorstand kommt.
     
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  11. MariusW

    MariusW
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    Insofern das bedeuten würde, Klima- und Energieziele nicht über den Erhalt der Industrie zu stellen und Bürokratie und Regulierung auf einem wirtschaftsfreundlichen Niveau zu halten, auf jeden Fall.
     
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  12. Balupu User

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    BASF macht in Deutschland seit Jahren nur Verlust. Produktion lohnt sich hier nicht mehr, wobei das auch ein Trend in ganz Europa ist. Z.B. hat erst vor Kurzem der finnische Staat einer bereits existierenden und Startbereiten Produktionsstätte (Batterien) in Harjavalta dann doch die Zulassung entzogen. Konsequenz ist das Entlassen von hunderten Angestellten und unklarer Zukunft.

    Dazu wird es immer schwieriger in Europa überhaupt ausreichend Kunden zu finden, welche noch in Europa produzieren und das nicht nach Asien ausgelagert haben. Es macht einfach mehr Sinn hier von Grund auf wirklich zukunftsreife Produktionen (auch in Sachen Emissionsreduktion) nach Asien zu verlagern und dort die Kunden viel näher zu beliefern. Gleichzeitig sind EU-Regularien oftmals an der Industrie vorbeigedacht, welche es umso schwieriger machen als Chemiekonzern planbar zu arbeiten. Da wird auch gerne Innovation erstickt aufgrund von Populismus statt mit der Industrie zusammenzuarbeiten.

    Wie lange Ludwigshafen noch existiert, mal schauen. Ich schätze das wird auf Zeit in ein repräsentatives Hauptquartier umgebaut mit Museum und R&D Fokus. Kann mir nicht vorstellen, dass man die Produktionsmitarbeiter hier noch lange halten wird.

    Gleichzeitig ist aber Schweden gerade auf dem Land (und das beginnt schon 10-15km vom Stadtkern aller Städte außer Stockholm entfernt) sehr Auto-fokussiert. Klar, es gibt durchaus Busse und es wird mehr versucht, aber nicht ohne Grund gibt es gerade auf dem Land unheimlich viele Jugendliche in A-Traktoren (umgebaute Autos, welche ohne Führerschein maximal 30 km/h fahren). Und das ist ein anderes saugefährliches Problem. Ich würde nicht sagen, dass der ÖPNV unbedingt soviel besser funktioniert, nur weil er häufiger fährt. Es funktioniert aber durchaus besser für Pendlerverkehr in die Stadt.
     
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  13. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    Diese plakative Verkürzung bringt in dieser Diskussion doch überhaupt nichts, außer sie von Anfang an in eine Richtung zu lenken, wo sie nicht mehr sinnvoll geführt werden kann - es weiß ja niemand, was dieses "mehr wie China sein" überhaupt sein soll. Sinnvoll wäre es jetzt viel eher, diesen Rückzug erstmal sinnvoll einzuordnen - geht BASF überhaupt komplett oder ist das absehbar, ist es nur eine Ausnahme oder ein Trend und was bedeutet es für Deutschland, Europa und die Welt, wenn größere Industrieanlagen sich in solche Richtungen verschieben.

    Die reine Fläche sagt hier nichts aus. Relevant ist die Form des Straßennetzes. Als einfaches Beispiel: Wenn vier Dörfer direkt auf einer Linie liegen, dann kannst du die direkt abfahren und fährst jede Strecke zwischen zwei Dörfern exakt einmal. Wenn nun die Verbindung nicht gerade, sondern T-förmig ist, also Dörfer A, B, C auf einer Linie liegen, D aber nur von B aus erreichbar ist, dann muss der Bus bei der Verbindung von A, B, C und D die Strecke B-D zweimal fahren: Einmal nach D und einmal zurück nach B, damit er zu C kommt. Deswegen ist die Frage nach dem konkreten Straßennetz durchaus relevant.

    Ach ich weiß nicht. Mir fällt es immer schwer, so ohne wirklich tiefen Einblick in einen doch recht komplexen Sachverhalt nur von fehlendem politischen Willen zu sprechen. Ich mein, ja, auf eine gewisse Art kann man das immer machen, weil alles was theoretisch möglich ist, auch mit genügend Willen umgesetzt werden könnte. Aber es gibt ja durchaus dicke Bretter, die da zu bohren sind - bspw. die vielen, historisch gewachsenen Verkehrsverbünde, die man synchronisieren müsste und wirklich viel Geld und Beschäftigte, die man dann in das Vorhaben hineinstecken müsste. Sicherlich ginge da noch eine Menge, aber relevant ist ja auch wie groß die Gains für die entsprechenden Investitionen sind und das müsste man auch sinnvoll abschätzen.
     
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  14. Des Pudels Kern FOR THE EMPEROR

    Des Pudels Kern
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    Das gilt halt insb wirklich in der Fläche-Fläche, also wirklich kleine Ortschaften. Da stehen dann auch ein bisschen Egos dieser Ortschaften im Weg. Im Endeffekt wäre es wahrscheinlich für alle besser, wenn es beim T-Ding eine Buslinie gäbe, die dann schneller ist, aber D nicht einbindet, dafür in B aber sichere Fahrradständer hat. Da würde sich D aber beleidigt fühlen.
    Radinfrastruktur sollte sowieso ein weit bedeutenderer Teil von Mobilitätskonzepten sein. Und "Radinfratstruktur" schließt insb die Möglichkeit ein, Räder sicher abzustellen.
    Sonst ist es häufig eher Frequenz und Abstimmung. Warum kommt man nach Mitternacht nicht mehr aus dem Ballungsraum zurück in die "Provinz" (aka Klein- und Mittelstädte)? Warum ist die Bahn so unpünktlich, dass man bei der Fahrt zum "Knotenpunkt" nicht auf exakte Anschlüsse hoffen kann, weil man eben immer ewig lange Puffer braucht?
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Mai 2024
  15. FainMcConner Bassistenratte

    FainMcConner
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    Nein, wir sollen nur die Firmen die dorthin gehen mit unseren Steuergeldern retten, wenn China seine China-Sachen mit Taiwan macht.
     
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  16. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Also vergiftete Flüsse, Blei in Kinderspielzeug und vergiftete Folgemilch.

    So sieht wirtschaftsfreundliche Regulierung in China aus.

    https://www.deutschlandfunkkultur.de/china-kaputte-boeden-und-kranke-menschen-100.html

    https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/klima-china-luftverschmutzung-schlimmer-100.html
     
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  17. FainMcConner Bassistenratte

    FainMcConner
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    Keine mögliche Politik hier wird große Konzerne, die rein auf den momentanen Gewinn schauen und die ansonsten eine "nach mir die Sintflut"-Taktik fahren davon abhalten zu können in Länder abzuwandern, in denen es so gut wie keine Umwelt-Standards gibt und die tatsächlich was für eine funktionierende Infrastruktur tun.
    Außerdem haben wir eine Schuldenbremse einzuhalten.
     
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  18. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    Nicht nur das, der ÖPNV muss ja auch gerade für die Menschen funktionieren, die sonst kaum mobil sind - ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen und Kinder, die man womöglich noch nicht alleine auf dem Fahrrad ins benachbarte Dorf fahren lassen möchte. Für die ist das Rad keine Alternative, daher wird man auch in solchen Fällen irgendeinen Bus brauchen.

    Die Bahn ist da nochmal ein spezielles Thema für sich, so dysfunktional wie die aktuell ist. Für die Versorgung in der Nacht kann ich auch nicht pauschal sprechen - das hängt dann auch stark davon ab, wie groß der potenzielle Bedarf und der entsprechende Aufwand ist. Deutschland zerfasert außerhalb der größeren Städte recht schnell, weswegen eine gute Abdeckung dort schnell teuer wird in dem Sinne, dass dann im Mittel ein Bus für eine Person viele Kilometer zurücklegt.
    Mich würden da echt mal exemplarische Studien zu interessieren, wo sowas mal für eine größere Region modellhaft durchgerechnet wurde.
     
  19. Des Pudels Kern FOR THE EMPEROR

    Des Pudels Kern
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    Klar, aber da kann man dann ggf wirklich mit Ruftaxis/Rufbussen oder so arbeiten.
    Und auch so funktioniert das Argument eher weniger gut als ein Argument für eine auf dem motorisierten Individualverkehr basierenden Infrastruktur in der Breite, weil da Kinder, Menschen mit Behinderungen und viele ältere Menschen auch raus sind.
     
  20. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    Wenn das mit den Ruftaxis/-bussen gut klappt, dann gerne, da kenne ich mich zu wenig aus.
    Die Menschen fahren dann ja nicht selbst, sondern werden von anderen Menschen gefahren.
     
  21. DuskX Absolut unkreativer Benutzertitel, weil keine Lust mich anzustrengen.

    DuskX
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    Naja es ist fehlender politischer Wille oder von mir aus fehlende politische Handlungsfähigkeit, welche bei uns ja tief im System verankert ist. Ich stimme durchaus zu, dass das sehr dicke Bretter sind, und der Förderalismus in Deutschland es nicht besser macht. Man arbeitet aber auch nicht wirklich daran es besser zu machen.

    Es ist "kompliziert" ist kein Argument, wenn man die Ressourcen zur Verfügung hat, die der deutsche Staat zur Verfügung hat. Am Ende des Tages, fehlt es in Deutschland einfach an bedeutsamen Fortschritten in vielen Bereichen, und es schmerzt zunehmend.

    Im Gesundheitssystem ist die Lage in Deutschland jetzt so, dass in Krankenhäusern Menschen sterben, deren Zeit noch nicht gekommen war, wegen Personalmangel sterben. Gleichzeitig arbeiten Ausländer- und Gesundheitsämter gegen ausländische Fachkräfte, bzw sind so schlecht organisiert, dass es am Ende des Tages das gleiche Ergebnis ist.

    Nehmen wir mal die Digitalisierung, da gibt es ja eigentlich keine zwei Meinungen zu, sondern allen ist bewusst, dass wir die Deutsche Verwaltung Modernisieren müssen. Woran scheitert es?

    - Geteilte Verantwortlichkeiten (Förderalismus)
    - Mangel an Geld und Personal (Die Kommunen die eigentlich verantwortlich sind, haben weder Geld noch Personal um es zu machen)
    - Fehlende Kultur in den Behörden
    - Fehlender politischer Druck, und fehlende Bereitstellung von Ressourcen
    - Selbstgeißelung durch Digitalisierungsverbote in den Behörden

    Das sind alles Dinge, die adressiert werden könnten, werden Sie aber nicht. Das ist Deutschland im 21. Jahrhundert und wir sind auf einem Pfad auf dem das schlimmer und nicht besser wird.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Mai 2024
  22. UglyDuck

    UglyDuck
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    Ich finde diesem Widerspruch immer wieder schön. Angeblich ist der Einfluss der Industrie auf die Politik zu groß und es werden Gesetze quasi mitgeschrieben. Aber wenn es dann Regulierung und Vorschriften gibt gehen die natürlich an der Industrie vorbei.
     
  23. Refl Copter

    Refl Copter
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    Merkt man hier auch immer sehr deutlich, wenn es Diskussionen um die hohen Mieten in Städten geht und die Fragestellung mal außerhalb der Metropolregion zu schauen. Muss man wissen, außerhalb der Großstadt herrscht ein "The Walking Dead" Szenario, entweder man ist Bauer oder Arbeitslos :ugly:
     
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  24. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    Keine Ahnung. Das Problem ist, dass viele Fortschritte schwer sichtbar sind und viele Probleme erstmal so groß werden müssen (mussten), bis dann entsprechender Handlungsbedarf erkannt wird (wurde). Ich will da aber auch nicht über die Entwicklung Deutschlands als Ganzes reden, weil ich die schlicht nicht bewerten kann. Mir ging es erstmal nur um einen ganz isolierten Aspekt: Ob der schwedische ÖPNV ein sinnvolles Vorbild für den deutschen ist.
     
  25. Des Pudels Kern FOR THE EMPEROR

    Des Pudels Kern
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    Die müssen sie ja dann auch irgendwie "rufen". Klar, ganz leicht ist es wahrscheinlich trotzdem nicht, das vernünftig aufzuziehen. Zu sagen "Ja, Pech, wenn du alt bist, dann musst du halt irgendwen finden, der dich fährt, wir sind halt autofokussiert" ist für mich dann gerade nicht inklusiv.
     
  26. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Es ist auch eine deutsche Marotte funktionierende Systeme nicht zu übernehmen, sondern nicht funktionierende selbst zu entwickeln.
     
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  27. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    https://www.welt.de/politik/deutsch...beantragt-Ausschluss-von-Maximilian-Krah.html

    Wie gut, dass die AfD Krah sowieso nicht auf ihren Plakaten hatte. :ugly:

    Dagegen sind nur er und ein weiteres Mitglied.
     
  28. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Die Industrie hat Einfluss. Aber das bedeutet nicht, dass sich immer ein Teil durchsetzen kann. Vielleicht haben Andere auch Lobbyarbeit betrieben .

    Oder man erinnerte sich noch an die gute alte Zeit, als man für eine AU nur 2 Minuten in der Ruhr baden musste. Und im Hochsommer alles dicht machen musste weil ups schon wieder eine Chemiewolke unterwegs war.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Mai 2024
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  29. abelian grape Normalteiler

    abelian grape
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    Ist es auch nicht - ich wollte damit nur darauf hinweisen, dass das Rad nicht überall als Ersatz für den ÖPNV eingesetzt werden kann. Zumindest eine Infrastruktur über Ruftaxis und Co. müsste niedrigschwellig angeboten werden, wie du ja schon gesagt hast.
     
  30. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Uigurische Leiharbeiter, Abwässer direkt in die Flüsse leiten, Angestellte über Social scoring kontrollieren. Da sind mehr Gewinne drin. Und in 10 Jahren wundern sie sich, wie alle anderen, das ein chinesisches Unternehmen plötzlich exakt die gleichen Produkte herstellt.
     
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  31. Des Pudels Kern FOR THE EMPEROR

    Des Pudels Kern
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    Ne, Rad wäre auch nur eine Ergänzung. Man könnte damit aber wahrscheinlich das Rufsystem entlasten. Rad als Ergänzung zu ÖPNV war eher als Auto-Ersatz als als kompletter Ersatz für eine ÖPNV-Anbindung gedacht.
     
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  32. legal Der Zufall und die Zeit Moderator

    legal
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    Naja, China ist grade für den deutschen Mittelstand oft eine gewisse Hürde. Viele unserer Kunden sind in den letzten Jahren aber z.B. nach Osteuropa gegangen.

    Insgesamt erkenne ich beim Mittelstand aber schon, dass eine gewisse "Heimatverbundenheit" besteht. Die gehen ja nicht in Schaaren ins Ausland.

    Umso erstaunlicher, dass es immer wieder Ansinnen gibt, den deutschen Mittelstand kahlzuschlagen.
     
  33. itistoolate Sarkasmus!

    itistoolate
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    Da hängt es dann auch wieder am Begriff Mittelstand. Der Großteil der mittelständischen Unternehmen hat weniger als 100 Mitarbeiter. Bei denen wird nahezu niemand ernsthaft darüber nachdenken den Standort ins Ausland zu verlagern.
    Für die meisten davon spielen die hier, von gewissen Personen laut beschrieenen Stromkosten auch keine große Rolle, sondern Bürokratie und Infrastruktur. Mittlerweile kommt eigentlich bei jedem meiner kundengespräche irgend eine Anekdote zu schwachsinniger Bürokratie auf den Tisch.
     
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  34. tbm83 politischer Dauerpatient

    tbm83
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    Tja, Ford Deutschland stellt da ziemlich viel um momentan. In Köln sollen ja E-Fahrzeuge gebaut werden afaik.

    Hätte ja gehofft, sie würden in Saarlouis wenigstens weiter Komponenten bauen lassen.
     
  35. tbm83 politischer Dauerpatient

    tbm83
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    Ja eben.

    Wenn man aber weiter nur stumpf auf die individuelle Mobilität draufhaut (sollen halt alle E-Auto fahren, oder wenn sie ihre alten Chaisen unbedingt behalten wollen, die gefälligst auf E umrüsten), erreicht man da genau gar nix. Oder doch: man erreicht, dass die Leute sich nicht wahrgenommen fühlen und daher nicht mitziehen wollen.
     
  36. FainMcConner Bassistenratte

    FainMcConner
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    Also so lange weiter auf den Verbrenner-PKW setzen, bis eh nur noch Boote gebraucht werden?
     
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  37. DuskX Absolut unkreativer Benutzertitel, weil keine Lust mich anzustrengen.

    DuskX
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    Aja, was will man auch machen. Als Friseur kannst du nicht einfach mal ins Ausland, auch wir als kleine Beratungsbude sind halt allein schon aus privaten Gründen in Deutschland gebunden. Leistungen nach Osteuropa oder in günstigere Länder Outsourcen haben wir aber auch schon gemacht. Das ist jetzt aber ehrlicherweise auch nichts, wo man jetzt die große Handhabe hat. Mit dem Lohnniveau eines Entwicklungslandes, kannst du als G7 Staat nicht mithalten.

    Bei den Löhnen ist das Problem, dass wir es mit unserem Niedriglohnsektor trozdem versuchen und in einen Wettbewerb gehen, den wir nicht gewinnen können. Zum Dank haben wir einen schwachen Binnenmarkt, weil 10-30 Millionen Menschen, gar nicht das Einkommen habe um großartig über die Grundbedürfnisse hinaus Dinge zu konsumieren. Politisch ist das so gewollt.

    Auf der anderen Seite gestalten wir es aber auch nicht richtig, wir halten seit Jahrzehnten an alten Technologien fest und Subventionieren diese, anstatt zu versuchen selbst führend bei neuen Technologien zu werden und da Geld drauf zu werfen, was China und die USA übrigens machen. Industriepolitisch stimmt die Phrase mit Europa als Wohlstandsmuseum. Gleiches gilt ja fü

    Die komplette Verwaltung in Deutschland ist marode und maximal ineffizient, ohne das sich da irgendwas spürbar ins positive ändert. Im Gegenteil, durch fehlende Digitlisierung und Personalmangel, werden die Wartezeiten immer länger. Gleichzeitig stellt der Staat bzw. die EU andauernd neue Anforderungen an "Dokumentation" wie Transparenzberichte, Meldungen von IT-Sicherheitsverstößen/ Datenschutzverstößen, Einrichtung von Meldestellen, Informationspflichen, etc. und hat als Gegenstelle oft gar keine Zeit, diesen ganzen Papierkram den er anfoert zu lesen und gerade für den Mittelstand steigen die Verwaltungskosten halt nur noch. Im Bereich der IT-Gesetzgebung ist das aktuell ganz schön absurd was da abgeht und vor allem wie wenig wert man darauf legt, Gesetze zu schreiben die pragmatisch sind.

    Infrastruktur: Die Autobahnen sind verstopft, die Schienen marode, die Flüße trocknen gerne mal aus, also Waren von A nach B zu kriegen macht in Deutschland auch keinen Spaß.

    In Deutschland selbst gibt es gleichzeitig zu wenig Fachkräfte, aber Fachkräfte aus dem Ausland holen ist auch wieder sehr schwierig.
     
  38. soahC

    soahC
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    Du hast schon die maximale Negativsicht auf so ziemlich alle Dinge. Nicht nur in diesem Post, das zieht sich durch alle deine Posts.
    Keine Ahnung in welcher Branche / Region du arbeitest, aber als Selbständiger würde ich das allesnso nicht unterschreiben.
    Vielleicht hakt es da auch an internen Prozessen?
     
    Manu_der_Weise gefällt das.
  39. tbm83 politischer Dauerpatient

    tbm83
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    Ach komm schon.

    Das habe ich doch gar nicht gesagt.

    Stattdessen habe ich auf eine Quote verwiesen, wie sie die USA und iirc auch China vorgeben. Nur hier geht das natürlich nicht, weil Baum? Ja, macht Sinn.
     
  40. Oi!Olli Vollzeitskinhead

    Oi!Olli
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    Ich stimme ihm da zu. Und nun?
     
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