Deutschland - Politik- und Wahlsammelthread (Nächste Wahl: Europawahl am 09.06.2024)

Die ist aber wiederum für jeden gleich und nicht in einem Zwei-Kasten-System organisiert. Zusatzoptionen könnte sich dann jeder dazu buchen. Privatpatient wirst Du nicht ohne weiteres, nur weil Du das gerade möchtest und auch nicht, wenn Du bereit wärst, dafür 50 Euro monatlich mehr zu bezahlen. Das ist schon ein Unterschied.

 

Und ist ja auch zurzeit schon so... Beispiel: Zahnarzt.

 

Die gibt es doch jetzt auch schon... Guck dir an, was das bei der Techniker mit den Beißerchen kostet: https://www.tk.de/resource/blob/202...chuere-fuer-strahlend-schoene-zaehne-data.pdf

 

Spätrömische Dekadenz bei Harzern behaupten, aber selbst seinem Job nicht machen? Soll das das Bild der fdp sein?

 

Regierungsstillstand heißt auch das die Regierung ggf nicht eingreifen kann.

 

Er hat die Wahl angenommen. Da kann man dann auch erwarten das er seinen Job pflichtgemäß erfüllt. Komplett abtauchen und sich verstecken geht gar nicht.

 

"Jedes momentan gesetzlich versicherte Mitglied könnte demnach pro Jahr durchschnittlich 145 Euro (~12 Euro im Monat; Anmerkung des Hypnos) sparen, wenn auch Gutverdiener, Beamte und einkommensstarke Selbstständige sich am Solidarsystem der GKV beteiligten. [...] Würden die durch den Wegfall der Privaten Krankenversicherung (PKV) anfallenden Honorarverluste ausgeglichen, würden die gesetzlich Versicherten laut der Studie immer noch 48 Euro (~4 Euro im Monat; Anmerkung des Hypnos) jährlich sparen."

https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-02/krankenkassen-privatkassen-gesundheit-zwei-klassen-medizin

Irgendwer hat sich da entweder verrechnet oder die Studie falsch gelesen.
Gerade keine Zeit den Welt-Artikel zu lesen.

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Nachdem ich gemerkt habe, wie ätzend eine PKV sein kann, würde ich das gar nicht machen wollen. Meine ehemalige Mitbewohnerin war im Lehramtsref und musste sich daher privat versichern. Jede beschissene Rechnung einreichen, darauf warten, was davon erstattet wird etc. Echt nicht. Eigentlich wollte sie gesetzlich versichert bleiben, aber ohne AG-Anteil zahlt man sich ja deppert.

 

Einzelbettzimmer und Chefarztbehandlung (Mogelpackung) müssen finanziert werden. Selbst wenn man GKV und PKV zusammenlegt - was ich begrüßen würde - heißt das nicht automatisch, dass sich die Leistungen verbessern würden. Für die Einzelbettzimmer beispielsweise wird man auch bei einer zusammengelegten Kasse extra zahlen müssen.

 

In einer Krise könnte er ja immernoch überlegen wie er es macht. Die reine Verwaltungsarbeit macht ein Minister doch eh nicht.

 

Die 145 EUR beziehen sich laut Weltartikel auf die Geamtkosten, von denen aber ja der Arbeitgeber die Hälfte übernimmt. Also wären es rund 73 EUR für die Arbeitnehmer und demnach knapp über 6 EUR im Monat.

Dann steht da noch der Beitragsabschlag einmal mit und einmal ohne Honorarerhöhung und daraus schlussfolgerte ich dann ca. die Hälfte, die erwähnten 3 EUR/ Monat.

 

Warum stellst du dich eigentlich andauernd dumm? Du weißt genau das die Arbeit eines MP nicht nur aus Gesetze schreiben besteht.

 

Dsd hat auch niemand behauptet. Aber es macht auch nichts, wenn er mal ne Weile vakant ist.

 

Das habe ich aber auch schon in meiner Schulzeit erlebt. Als wir in der Schule Referate, über Widerständler des NS-Regimes halten mussten, habe ich mir Georg Elser ausgesucht. Fande es damals faszinierend, dass es ein einzelner/einfacher Mensch fast geschafft hätte, den Verlauf der Geschichte so massiv zu ändern.

Allerdings hielt sich die Aufmerksamkeit eher in Grenzen und auch nicht mehr groß etwas dazu gesagt. Am meisten ging es um die weiße Rose und auch etwas um Stauffenberg.

 

https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_3.html

Die Grundgesetzfeinde sitzen wohl nicht immer bei Afd, Linke und wo sie sonst üblicherweise verortet werden.

 

Und was macht ein Unternehmen wo keine Frau vorstand sein will? Wird dann eine frau gezwungen vorstand zu sein?

 

https://www.welt.de/politik/deutsch...liche-Medien-Wir-brauchen-die-nicht-mehr.html

Damit hat er verschissen Lege dich nie mit der Vierten Gewalt an

 

Es ist halt mal wieder Bullshit. Es ist kein Zufall, dass Frauen eher weniger Interesse an dem Haifischbecken eines Vorstandes haben und eher zu sozialen Berufen tendieren. Tu ich als Mann übrigens auch. Mal ganz abgesehen davon, haben irgendwelche Dax-Vorstände für mich bestimmt keine Vorbildfunktion, im Gegenteil: Ich habe solchen Menschen gegenüber zunächst erst einmal ein tiefes Misstrauen und unterstelle einen hohen asozialen Faktor. Wenn man wirklich was tun wollte, würde man die Kinderbetreuung verbessern, Arbeitszeiten reduzieren (damit die Eltern sich auch mal selber um den Nachwuchs kümmern können und nicht eine Generation an (vermeintlich)ADHS (beliebige Lernstörung einsetzen)-gestörter Kinder bei rauskommt) und für eine bessere Bezahlung in sozialen Berufen sorgen. Aber das wäre ja teuer und anstregend.

Finde es eigentlich immer wieder spannend wie sehr sich die Leute verarschen lassen. Unter dem Deckmantel des Feminismus setzt der Markt seine Wünsche eiskalt durch und keinen interessiert es.

 

Geil, mal wieder eine Debatte zur Leidkultur.

Ist mir zu dumm.

 

Der Springer-Presse ein Interview verweigern - das wär's doch mal für den Anfang.

 

https://www.tagesschau.de/investigativ/werteunion-afd-103.html

 

Wozu auch kritischen Fragen stellen? Den eigenen Quatsch über Social Media rausblasen ist viel effizienter. Hat man auch mehr Zeit, um noch mehr eigenen Quatsch über Social Media rauszublasen.

 

Nuja. Das sind die Zahlen. Daraus lässt sich nur schwer was ableiten, ohne den Inhalt der jeweiligen Tweets zur Kenntnis zu nehmen, auch wenn der Verdacht natürlich naheliegt, dass Mitglieder der Werteunion zB eher wohlwollend auf AfD-Tweets reagieren.

Generell kann man ja auch etwas retweeten und "So ein Blödsinn" drunter setzen. Das würde aber bedeuten, dass es viel mehr "Lagerübregreifende" Retweet- und Kommentarkommunikation geben müsste. Insofern bestätigt die Analyse, was man bereits wusste: Die Filterblasen interagieren weder positiv noch negativ miteinander.

Die vor allem links beliebten Blocklisten sind ja bekannt und verstärken das. Aber es gibt auch genügend Leute, die ein Follow mit Zustimmung verwechseln, wo jemand vielleicht einfach aus Feindbeobachtung, Neugierde oder beruflicher Notwendigkeit (Journalist) jemandem wie Höcke folgt.

 

Watt? Gefühlt landet man "bei den Anderen", also in diesem Fall der rechten Seite, ziemlich schnell auf Block, wenn man sich kritisch äußert. Wie es im linken Spektrum aussieht weiß ich nicht.

 

Das ist, was ich auch immer zu bedenken gebe: Egal, ob Gender, Diversity oder aktuell Klima. Wenn Du so ziemlich alle auf Deiner Seite hast - darunter auch die Mächtigen, die seit Jahrzehnten am Drücker sitzen und bis dato mit exakt gegenteiliger Politik aufgefallen sind - solltest Du hellhörig werden, wie es um Deine Bewegung steht.

Schlussendlich geht es bei 90% dieser Aktionen um etwas ganz anderes (Klientelpolitik, Steuererhöhungen, persönliche Bereicherung, whatsoever) und wir sind auch noch blöd genug und bejubeln es, weil das Etikett stimmt. Das ist schon beeindruckend.

 

Kann wiederum meine Twitter-Blase sein, dass ich es nicht von allen mitbekomme.

 

Der rebellierende Hamburger Twitter-User droht übrigens mit einem Leak nach dem anderen. Bislang kam allerdings noch nicht viel
Krass, dass die diesen Möchtegern-Rambo nicht eingefangen bekommen.

 

Habe ich mir auch direkt gedacht.

Aber generell ists immer blöd sich mit der Presse anzulegen.

Sehe ich ähnlich.

 

Ich habe nicht mal Twitter. Aber ich glaube generell, dass bei einer extremer werdenden Meinung die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit anderen Ansichten sinkt. Ein Phänomen, das leider Überhand nimmt, weil sich Menschen dann schnell angegriffen fühlen.

 

Wenn es sein privater Account ist, was soll die Linke da tun?

 

Das ist gar nicht als Aufforderung zu verstehen, eher als Anmerkung. Der Typ tut ja so als könnte er jedem ans Bein pinkeln, der sich öffentlich schlecht über ihn äußert.

 

Distanziert haben sie sich ja schon. Ein Parteiausschlussverfahren wäre das Nächste, aber umständlich.

 

So habe ich das auch nicht verstanden. Mit seinem Account hat er die Hoheit über seine Postings. Wenn die nicht passen, geht es unter anderem mit legals Beitrag weiter

Vor allem langwierig.

 

Zweiklassenmedizin ist zum Kotzen.

Gerade wieder beim Zahnarzt erlebt. Was? Ein halber Zahn fehlt? Es tut weh? Kommen sie halt morgen wieder. Während eine Mutter mit ihrem privatversicherten Kind drankommt, obwohl es ein neuer Patient Kunde ist.

Dreckssystem.

 

Ist es denn ein permanenter Schmerz, oder nur wenn drauf beißt?

 

Beides. Das sollte übrigens keine Rolle spielen.

Zudem erfreut sich meine Zunge an der scharfen Bruchkante.

Glück für sie, dass sie mir den Annamnsebogen ohne Klemmbrett mit gab.

 

Doch schon. Ein permanenter starker Schmerz sollte sofort behandelt werden. Würde da jetzt einfach zum nächsten Zahnarzt dackeln bzw mal rumtelefonieren und die Situation schildern.

Als ich schnell ein MRT meines Knies brauchte, waren das Wartezeiten von mehreren Monaten in manchen Krankenhäusern. Beim 4. oder 5. aber, habe ich dann doch noch eines gefunden, dass mich kurzfristig behandeln konnte.

Wenn aber nur ein Schmerz vorhanden ist, wenn du damit zubeißt, macht es einen Unterschied, weil du dann auch einen Tag warten kannst und bis dahin mit der anderen Seite kaust. Ist ja wirklich nur 1Tag.

 

Offensichtlich nicht. Sah die Dame am Tresen ja anders.

2 Tage. Das Problem habe ich seit gestern. Nur tat es da nicht weh.

Kann mir auch nur schwer vorstellen, dass es förderlich für den Zahn ist, wenn der komplett offen und damit ungeschützt ist.

 

Hach komm, das System verbietet dir nicht viel Geld zu verdienen und dich auch privat zu versichern. Ausserdem kannst du dann auch Mitglied in der FDP oder bei den Grünen werden


btw:

Eine Ablehnung der Behandlung bei akuten Schmerzen ist unzulässig und kann unter Umständen sogar strafbar sein, § 323c StGB [Unterlassene Hilfeleistung].

Eine Behandlungsablehnung eines unbestellten Schmerzpatienten ist insbesondere mit folgender Begründung unzulässig:

1. Der Patient erscheint in der Praxis außerhalb der sog. „Schmerzsprechstunden“.
2. Der Patient erscheint in der Praxis kurz vor Ende der Sprechstunden.
3. Der Patient hat vorher mehrere reguläre Behandlungstermine nicht wahrgenommen.
4. Der Patient kann keine Krankenversichertenkarte vorlegen.
5. Die Beschreibung der akuten Schmerzen erscheint nicht besonders glaubhaft.
6. Die Kapazitäten der Praxis sind bereits erschöpft.

 

Würde mir da nicht zu viele Sorgen machen. In 2Tagen wird der schon nicht sonderlich geschädigt werden. Notdienst wirds ja im schlimmsten Fall auch in Berlin geben, falls es zu sehr schmerzt und du nicht warten möchtest.

Naja gerade hier ists aber wirklich ein "First-World-Problem". 2Tage zu warten, oder eben etwas zu telefonieren und einen anderen Zahnarzt aufzusuchen, damit es sofort behandelt wird ist nun nicht weiter dramatisch.